Hotelzimmer Benni und Mats

Julians direkte Bitte überraschte ihn etwas, so war er eigentlich schon lange nicht mehr gewesen. Aber sie merkten ja schon, dass sich alles allmählich normalisierte und sie wie in ihre eigentlichen Verhaltensweisen zurückfielen.
Benni küsste Julian verlangend und leidenschaftlich, seine Hände hielt er dabei immer noch fest.

Verlangend spreizte Julian seine Beine, wollte ganz deutlich machen, dass er Benni wollte. Auch wenn es doch noch ungewohnt war, dass sie wieder so miteinander umgingen, schlecht war es jedenfalls nicht. Er ließ sich weiter von Benni küssen, hielt sich dabei noch immer zurück. Gerade gefiel ihm diese etwas unterwürfige Rolle doch wieder ziemlich gut.

Julians Verhalten überraschte Benni wirklich etwas, aber trotzdem war er alles andere als abgeneigt. Eher im Gegenteil, es gefiel ihm sogar sehr gut.
Julians Körpersprache war eindeutig und er zeigte ihm sehr deutlich, dass er es jetzt auch genau so wollte, wie er es ihm zeigte.
"Dann dreh dich um", raunte er, einen befehlenden Unterton in seiner Stimme. Es war gut, dass sie auch wieder so miteinander umgehen konnten und dass Julian damit kein Problem hatte.
Und warum, wusste er auch nicht so genau, aber er mochte diese Position, er mochte es, wenn Julian ihn nicht direkt sehen konnte und er so die Kontrolle darüber hatte, was passierte.

Julian kam der Aufforderung sofort nach. Sonst machte es ihm in letzter Zeit eher Angst, wenn Benni dieses Befehlende, Dominierende hatte. Aber gerade jetzt im Moment mochte er es, fand es genau richtig so.
Er drehte sich um, mit dem Gesicht zur Wand, löste sie dafür aus Bennis Griff und stützte sich mit den Händen an der Wand ab. Er vertraute Benni, hatte kein Problem damit, sich ihm so auf diese Weise hinzugeben.

Julian schien wirklich kein Problem zu haben, er schien es zu genießen und es freute Benni, dass sie sich langsam so weit voranarbeiten konnten.
Er positionierte sich hinter ihm, Vorbereitung würde Julian jetzt ziemlich sicher nicht brauchen, nicht nach gerade eben. Seine Hände legte er an seine Hüfte und hielt ihn so fest, nahm ihn seine Bewegungsfreiheit, dann drang er langsam in ihn ein.
Er achtete dabei auf seine Reaktion, bereit, ihn sofort loszulassen oder aufzuhören, wenn Julian es ihm signalisierte.

Ein wenig ungewohnt war es immer noch, dass er keine Bewegungsfreiheit hatte und keine Möglichkeit hatte, sich zurückzuziehen. Ganz wohl war ihm dabei nicht. Zumindest zuerst. Dann aber merkte er immer mehr, dass er sich nicht zurückziehen wollte und gar keinen Grund dazu hatte. Er vertraute Benni und wusste, dass dieses Vertrauen auch gerechtfertigt war. Benni hatte Fehler gemacht, aber er würde ihm sicher nicht wieder weh tun.
Er hielt still, verharrte, bis Benni sich ganz in ihm versenkt hatte.

Julian schien keine Probleme zu haben, zuerst fühlte er sich sichtlich etwas unwohl, aber Benni war sich sicher, dass das in ihrer Situation ganz normal war.
Aber Julian entspannte sich zunehmend, überließ ihm die Führung und gab sich ihm hin. Benni wusste, dass er Rücksicht nehmen musste. und genau das tat er auch.
Er zog sich jetzt langam zurück, bevor er wieder in ihn stieß, langsam und fest, seine Lippen sich wieder einen Platz an seinem Hals suchten.

Julian brauchte noch etwas Zeit, um sich an Bennis Schwanz in sich zu gewöhnen und sich wirklich ganz fallen zu lassen. Es war eben doch viel passiert, was ihn blockierte. Aber er schaffte es gut, sich davon zu befreien.
Benni stieß in ihn, traf zielstrebig seine Prostata und brachte Julian zum Stöhnen. Spätestens jetzt waren alle Zweifel vergessen und er konnte es nur noch genießen.

Es überraschte Benni nicht, dass Julian ein paar Momente brauchte, um sich daran zu gewöhnen, es war viel passiert, was alles sehr belastend war, aber dann schaffte er es, sich fallen zu lassen und stöhnte laut auf. Benni nahm das als Bestätigung, dass es gut war, was er tat und wiederholte es, er zog sich langsam zurück und stieß dann wieder fest in ihn, behielt seinen langsam Rythmus bei.
Er knabberte an seinem Hals, seine Hände hielten immer noch seine Hüften fest und er baute jetzt einen langsamen, aber umso intensiveren und harten Rythmus auf, gab Julian genau das, worum er gebeten hatte.

Benni fing langsam, sich in ihm zu bewegen, baute dann einen immer schneller werdenden Rhythmus auf und stieß fester und härter in ihn. Wieder war es anfangs etwas ungewohnt, aber er gewöhnte sich daran, konnte es genießen und es war genau das, was er brauchte und wollte. Es war immer mehr wie vorher. Es war nicht mehr nur ein zärtliches, vorsichtiges Herantasten. Sie gingen wieder so miteinander um wie vor dem Vorfall.
Er stöhnte befreit und lustlos auf, als Benni gegen seine Prostata stieß, stützte sich noch immer gegen die Wand ab und ließ sich von Benni mitreißen.

Benni stöhnte auf, Julian schien es zu genießen, er konnte sich endlich fallen und stöhnte befreit auf.
Er wurde allmählich schneller, sie brauchten sich endlich nicht mehr so stark zurückhalten sondern konnten sich wieder ganz befreit verhalten.
Julian ließ sich mitreißen und Benni stöhnte auf und sein Griff wurde etwas fester.

Bennis Rhythmus wurde heftiger, aber nicht zu heftig. Julian konnte es gut ertragen, gab sich ihm hin und stöhnte lustvoll auf. Er bewegte sich Benni entgegen, so gut er sich eben unter Bennis Griff bewegen konnte. Wirklich viel konnte er nicht tun. Er konnte nur dastehen und es genießen. Er stützte sich weiter ab, war dankbar um jeden halt den er nekommen konnte.
Dass er sich Benni wieder so schnell auf diese weisr hingeben konnte. Aber er vertraute Benni nunmal. Das zeigte doch nur, wie groß die Liebe zwischen ihnen war.

Benni merkte, dass Julian es genießen konnte und es erleichterte ihn, machte ihn glücklich, dass ihr Sexleben allmählich wieder so in normale Bahnen geriet.
Julian bewegte sich ihm, soweit es ihm möglich war, entgegen und Benni stöhnte auf, seine Stöße wurden etwas fester und er genoss es, dass sie endlich wieder wegkamen von diesem Blümchensex.
"Gott, du bist so geil", keuchte er und verbiss sich in seinem Hals.

Alleine Bennis Worte jagten ihm einen Schauer über den rücken, brachten ihn dazu, dass seine knie weich wurden. Er konnte gar nicht anders, als Benni zu vertrauen und es zu genießen.
Eine hand nahm er von der wand, legte die Finger um seine erektion und massierte sich selbst, war wirklich froh über den halt, den er von Benni bekam.

"Nimm deine Hand da weg", raunte er. Er löste eine Hand von Julians Hüfte, zog seine Hand weg von seinem Penis und drückte sie gegen die Wand.
Julian genoss es, was er hier tat, das wusste Benni, und es gefiel ihm gut, wie sich das hier alles entwickelte. Jetzt wollte er einen Schritt weiter gehen und er wollte wissen, ob sie tatsächlich wieder so weit kamen, wie sie schon einmal gewesen waren.
"Du kommst erst, wenn ich es dir sage."
Zärtlich küsste er die zarte Haut hinter Julians Ohr, wusste genau, dass seine Küsse im krassen Kontrast zu seinen befehlenden Worten standen.

Erst dachte Julian, Benni wollte seine hand nur durch seine eigene ersetzen. Aber recht bald wurde deutlich, dass er es anders meinte und einen Schritt weitergehen wollte. Er wollte wieder ganz zurück zu ihrem alten verhalten. Und auch wenn sie da schon jede Menge geschafft hatten, kam ihm das doch viel zu viel vor. Es war, als wollte Benni zu viele schritte auf einmal gehen. Für Julian war es viel zu viel und allein dadurch fühlte er sich schon wieder viel schlechter. Sagen wollte er dagegen aber auch nicht wirklich was. Er wollte nicht immer wieder der blöde sein, der eine grenze setzte.

Benni spürte, dass Julian sich nicht mehr so ganz wohlfühlte mit dem, was er so tat und so schob er seine Hände wieder auf seine Hüften. Er steuerte seine Bewegungen, sodass Julian ihm entgegen kam in seinen Stößen und küsste seinen Nacken weiterhin zärtlich. Er wollte ihm nicht das Gefühl geben, dass er etwas von ihm erwartete. Sanft streichelte er über seine Seiten und seine Hüften, während er seine harten und immer noch langsamen Stöße beibehielt.
"Entspann dich", hauchte er.

Benni bemerkte sofort, dass Jule sich so nicht wohl fühlte. Dennoch konnte Julian sich nicht mehr richtig entspannen, hatte zu sehr das Gefühl, das er etwas falsch gemacht und Benni enttäuscht hatte. Mit einem mal war auch seine Lust hierauf verschwunden. Er machte doch eh nur alles verkehrt.
Er verharrte nur noch.still, gab keinen Mucks mehr von sich, lehnte sich mit den armen gegen die wand.

Benni spürte, dass Julian sich so richtig schlecht fühlte. Er wusste nicht, was so mit ihm war, aber er ahnte schon, dass Julian jetzt wieder seine Hemmungen hatte.
Er behielt seine Bewegungen bei, wollte ihm Normalität geben und gleichzeitig das Gefühl, dass es nicht schlimm war.
Seine Hand schob sich jetzt weiter nach innen und er schlang seine Finger um Julians Erektion und er fing an, ihn zu massieren.
"Lass dich einfach fallen", flüsterte er sanft.

Julian konnte sich aber nicht fallen lassen. Vorhin war es kein Problem gewesen, als er Benni gesagt hatte, dass es zu viel war. Aber das gerade im Moment zeigte nur zu deutlich und grausam, dass er noch nicht über das alles hinweg war. Das würde noch dauern. Vermutlich viel zu lange. Mal ging es besser und mal schlechter. Es ging bergauf und danach wieder bergab. Genau das machte ihn so fertig. Er wusste doch nie, wie er sich verhalten sollte, sah kein Ende. Irgendwann wurde es ja doch wieder schlechter.
"Lass das bitte", murmelte er leise, als Benni seine Finger um seinen Penis schlang. Er wollte gerade nicht angefasst werden.

Benni seufzte leise und hielt inne, er hörte auf sich zu bewegen und schlang einfach nur fest seine Arme um Julian, zog ihn eng an sich.
"Mach dir nichts draus", flüsterte er leise und küsste seinen Nacken.
Es war nicht schlimm. Es war Julian eben zu viel gewesen und das musste er akzeptieren und damit leben, so war das eben. Er hatte auch kein Problem damit, er war es eben gewesen, der einen Schritt zu weit gegangen war.
"Es ist okay."
Er wollte sich nicht aus ihm zurück ziehen, er war immer noch hart und er war immer noch nicht gekommen. Er würde Rücksicht auf Julian nehmen, aber fürs Erste wollte er ihm Intimität und Nähe geben. Was Julian dann wollte würde sich zeigen.

Als wenn das so leicht wäre, sich nichts daraus zu machen. Es war eben doch immer wieder dasselbe und das frustrierte Julian. Es war alles viel zu kompliziert, als dass er damit gut umgehen könnte.
Er spürte, dass Benni noch immer hart und erregt war. Bei ihm selbst sah das mittlerweile auch anders aus. Lust und Erregung verspürte er keine mehr. Er wollte nur noch raus aus der Dusche.
"Bitte... ich... kann das nicht mehr..."

Julian hatte es scheinbar wirklich die Stimmung verdorben und Benni zog sich zurück und drehte das Wasser aus.
"Es ist okay", murmelte er erneut. Auch wenn er auf jeden Fall enttäuscht war und diesmal sogar so richtig. Sie waren eigentlich fast wieder drin gewesen in ihrem alten Verhalten und es war so gut gewesen und jetzt hatte Julian ein Problem mit... Benni wusste ja nicht mal, was das Problem genau war.
Er griff nach einem Handtuch und fing an, sich abzutrocknen.
Verstehen musste er das jetzt hoffentlich, das notwendige Verständnis würde er schon irgendwie aufbringen können. Auch wenn er gerade einfach nur ziemlich frustriert war, vor allem, weil er immer noch erregt war und auch genau wusste dass das nach dem gerade eben nicht so schnell weggehen würde.

"Ist es nicht", murmelte Julian leise und schuldbewusst, war nicht einmal sicher, ob Benni ihn überhaupt hören konnte. Oder hören wollte. Immerhin merkte Julian doch, wie frustriert und sauer Benni war. Vielleicht wollte er gerade gar nichts von Jule hören, hatte lieber seine Ruhe vor ihm. Benni schien auch nicht sonderlich erpicht darauf, ihm dennoch nahe zu sein, beachtete ihn auch gar nicht mehr wirklich. Irgendwie konnte Jule das ja sogar verstehen. Benni wollte mehr und musste dann immer wieder zurückstecken.
Er ließ Benni erstmal seine Ruhe, blieb in der Dusche stehen und schlang die Arme schützend um seinen Körper.

Benni merkte schon, dass Julian nicht unbedingt begeistert war von seinem Verhalten, aber er konnte gerade nicht anders, er musst irgendetwas tun und sich irgendwie beruhigen.
Wortlos ging er zurück ins Zimmer und warf sich aufs Bett. Seine Hand schlang sich um seine Erektion und mit schnellen Bewegungen massierte er sich und brachte sich zum Höhepunkt. Stöhnend ergoss er sich in seine Hand.
Verschaffte ihm zwar Erleichterung, aber es war nicht wirklich befriedigend, eher im Gegenteil.
Er wusste einfach nicht, was er noch machen sollte um Julian zufrieden zu stellen. Vorher hatte Julian doch auch kein Problem gehabt. Benni hatte es etwas übertrieben, Julian hatte es ihm gesagt und nach einem Moment war auch alles wieder vergessen gewesen.
Aber jetzt reagierte Julian mal wieder wie die Prinzessin auf der Erbse.