Hotelzimmer Benni und Mats

Benni verteilte seinen Samen in ihm, stöhnte dabei laut. Julian blieb unter ihm vergraben, sein Atem ging noch schnell und erst langsam kam er wieder etwas zur Ruhe.
Er blieb so liegen, konnte ja auch kaum etwas anderes machen. Er griff nach Bennis Hand, verschränkte ihre Finger miteinander und lächelte selig. Er fühlte sich nur noch gut und war glücklich, dass sie wieder dieses Stück Normalität teilen konnten.

Benni lächelte, als Julian nach seiner Hand griff, zärtlich liebkoste er seinen Nacken mit seinen Lippen, genoss diese Nähe einfach. Es tat gut, dass zwischen ihnen langsam wieder Normalität einkehrte, auch wenn es noch lange nicht alles wieder gut war, wie ihm der kleine Zwischenfall vorhin eindeutig bewiesen hatte.
Aber sie waren auf einem guten Weg, dessenwar Benni sich wirklich sicher.
Er vergrub seine Nase in Julians kurzen Haaren, saugte seinen Geruch in sich auf.
Er liebte ihn wirklich, und er wusste, dass Julian das nur zu gut wusste.
Jetzt in diesem Moment jedoch waren Worte einfach völlig überflüsstig und so schwieg er einfach.

Eine Weile genoss Julian die Stille, konzentrierte sich nur auf die Nähe, die Benni ihm schenkte. Im Moment fühlte er sich nur wohl, könnte Stunden lang so liegen blieben. Er merkte, wie sehr Benni ihn liebte und auch er war unheimlich verliebt. Auch wenn der Weg schwer war, war es das alles wert und am Ende würden sie vollkommen glücklich sein. Daran glaubte er im Moment wirklich.
"Schön so", murmelte er leise, streichelte weiter über Bennis Hand.

"Ja", pflichtete Benni ihm bei. Es war wirklich schön, wenn nicht sogar perfekt im Moment.  Das gerade eben hatte wieder ein gutes Stück Normalität zurückgebracht und Benni war sich wirklich sicher, dass alles wieder gut werden würde. Am Ende würden sie glücklich sein, da war er sich sicher. Sie liebten sich und das war für sie beide das wichtigste.
Er spürte Julians Finger, die leicht über seine Hand streichelten und lächelte. Er schloss die Augen, wollte einfach noch diese Nähe genießen. Mit seiner freien Hand strich er über seine Seite und immer noch verteilte er kleine zärtliche Küsse in seinem Nacken.

Julian lächelte glücklich, genoss jede kleine Berührung, die Benni ihm schenkte. Es fühlte sich herrlich ungezwungen und normal an. Auch wenn es noch immer nicht ganz normal war und es mal komplizierter war. Es wurde immer besser, von Tag zu Tag.
Eine Weile genoss Julian einfach dieses Beisammensein, schwieg und konzentrierte sich auf Bennis Nähe und die Hand, die über seine Seite streichelte.
"Und jetzt? Duschen?"
Und danach vielleicht mal wieder etwas essen. Das hatte er seit dem gestrigen Frühstück nicht mehr.

Benni nickte.
"Klingt nach einer guten Idee", fand er.
Immerhin könnten sie das wirklich brauchen. Und danach konnten sie etwas zu essen brauchen, immerhin hatten sie seit einer ganzen Weile nichts mehr gegessen.
Und auch wenn es eine Weile funktioniert hatte, konnten sie auch nicht ewig lang von Luft und Liebe leben.

"Dann könntest du vielleicht zuerst mal aufstehen", schlug Jule lachend vor. Immerhin lag Benni hier mit seinem ganzen Gewicht auf ihm und so wenig war das nun auch nicht. Aufstehen sollten sie aber wirklich mal. Zwar stand erstmal nur Freizeit auf dem Plan, aber langsam bekam er doch mal Hunger. War nun doch schon eine ganz schöne Weile her, dass sie gegessen hatten.

"Hm", machte Benni und überlegte. Sollte er vielleicht wirklich, aber eigentlich hatte er auch nicht wirklich Lust dazu.
Immerhin war es wirklich nötig, dass sie mal wieder etwas aßen, langsam bekam er doch etwas Hunger.
"Muss ich mir noch überlegen... erst mal duschen."
Dazu mussten sie zwar auch aufstehen, aber sich wenigstens nicht anziehen.

"Willst du hier im Bett duschen oder stehst du heute noch auch?", fragte Jule lachend. Immerhin lag Benni noch immer auf ihm und machte auch keinerlei Anzeichen, dass er aufstehen wollte. Langsam sollten sie aber wirklich mal aufstehen. Sie mussten duschen, er hatte Hunger und irgendwann wollte er auch mal an die frische Luft. Wäre jedenfalls nicht schlecht.

"Hm, kann man im Bett duschen?" fragte Benni grinsend. "Wär mir neu, aber da wär ich sofort dabei."
Er stupste mit seiner Nase gegen Julians Ohr, vergrub sein Gesicht an seinem Hals. "Du bist nämlich bequem und loslassen will ich dich auch nicht."
Und aus ihm zurückziehen wollte er sich auch nicht, immerhin fühlte sich das viel zu gut an.

"Hätte was", murmelte Julian zustimmend. "Solange ich dann nachher nicht im nassen Bett schlafen muss."
Also wohl doch lieber das Bad. Kurz aufstehen und abduschen. Zeit fürs Essen hätten sie ja auch noch. Erst stand ja ohnehin nur Freizeit an und da konnten sie es sich nachher auch noch schön gemütlich machen. Zeit dafür blieb genug. Falls Benni sich mal dazu bequemte, endlich mal aufzustehen. Anders konnte Julian hier nämlich auch nicht aus dem Bett.

"Na dann", meinte Benni und seufzte.
Langsam zog er sich jetzt aus Julian zurück und rollte sich von ihm herunter, blieb neben ihm liegen. Er schob seine Hand in seinen Nacken und zog ihn zu sich, hauchte einen liebevollen und zärtlihen Kuss auf seine Lippen, schenkte ihm ein verliebtes Lächeln.
"Dann lass mal duschen gehen."

Als Benni sich aus ihm zurückzog, war Julian doch nicht mehr so angetan von der Idee. Vorher hatte sich das viel besser angefühlt. So fühlte er sich... leer.
Aber wenn sie sich beeilten, könnten sie auch schneller wieder zurück ins Bett. Der Gedanke gefiel ihm dann gleich schon viel besser.
Etwas widerwillig stand er auf, griff nach Bennis Hand und zog ihn mit sich auf die Beine und schleifte ihn mit unter die Dusche.

Unter der Dusche drehte Benni als erstes Mal das Wasser schön heiß auf. Dann zog er Julian eng an sich und küsste ihn leidenschaftlich und liebevoll zugleich.
Er hatte schon gemerkt, dass Julian doch nicht so begeistert war, und so beschloss er, dass sie doch auf jeden Fall noch ein bisschen Nähe und Intimität genießen durften.
Das Wasser war angenehm, prasselte auf seine Schultern und er strich mit seinen Händen über Julians Rücken, ließ sie schließlich auf seinen Hüften liegen.

Julian seufzte wohlig, ließ sich gegen Benni fallen und blieb eine ganze Weile einfach so. Er könnte noch lange so bleiben und weiter das Zusammensein genießen. Außerdem war er gerade faul und wollte sich so wenig bewegen wie möglich.
Er griff nach dem Duschgel, tröpfelte sich etwas davon auf die Hand und verrieb es über Bennis Körper, schäumte ihn ein und lächelte glücklich. Er war froh, dass es wieder so gut lief. Selberverständlich war das sicher nicht.

Benni tat es Julian gleich und fing geduldig an, das Duschgel auf seinem Körper zu verteilen, nicht ohne Julian dabei allerdings auch ein bisschen zu reizen. Lange und ausgiebig strich er über seine Brust, und natürlich war es nur rein zufällig, dass er dabei gelegentlich Julians Brustwarzen streift, genauso wie es auch purer Zufall war, dass er ihn langsam gegen die kühle Fliesenwand drückte.

Julian unterdrückte ein Keuchen, als Benni immer wieder über seine Brustwarzen rieb. Zufällig waren diese Berührungen ganz sicher nicht. Dafür kannte er Benni viel zu gut. Er reizte ihn ganz bewusst. Darauf würde Julian alles verwetten.
Er spürte die kalten Fliesen im Rücken, spannte sich erst dank der Kälte etwas an. Recht schnell gewöhnte er sich aber daran, lockerte sich wieder und legte eine Hand in Bennis Nacken, zog ihn an sich und küsste ihn intensiv.

Benni merkte, dass Julian durchaus angetan war von dem, was er hier tat und so drängte er seinen Körper eng an Julians, sodass er zwischen Wand und seinem Körper eingekesselt war. Er griff nach Julians Händen und drückte sie über seinem Kopf mit sanfter Gewalt gegen die Wand, während er ihn leidenschaftlich und intensiv küsste.
Vielleicht sollten sie das nicht unbedingt schon wieder tun, aber Benni hatte jetzt wirklich Lust auf eine zweite Runde.

Auf eine zweite Runde hatte das hier ja nicht hinauslaufen sollen. Aber andererseits... Warum denn nicht? Essen konnten sie auch später noch und Lust hatte er schon. Außerdem er sah es als gutes Zeichen, dass ihr Sexleben immer mehr zur Normalität wurde. Er hatte nicht einmal ein Problem damit, dass Benni seine Arme packte und festhielt.
Er erwiderte den Kuss, zog sich dabei sogar etwas zurück und gewährte Benni mehr Kontrolle und Dominanz, als er es sonst in letzter Zeit tat.

Es überraschte Benni etwas, dass Julian sich nicht wehrte, sondern im Gegenteil, sich ihm noch mehr hingab, ihm scheinbar auch bewusst Kontrolle und Dominanz überließ.
Scheinbar normalisierte sich bei ihnen langsam alles wieder, vor allem auch ihr Sexleben. Bestimmt würde es nicht ganz so heftig und ausschweifend werden wie es vorher gewesen war, aber so ein bisschen näherten sie sich dem offenbar wieder.
Benni löste sich jetzt von Julians Lippen und küsste sich langsam über seine Wange zu seinem Ohr.
"Lust auf eine zweite Runde?" raunte er.

Bennis raue Stimme jagte ihm einen Schauer über den Rücken. Die Frage, ob er Lust auf diese zweite Runde hatte, beantwortete sich ganz leicht selbst, indem Julian sein Becken gegen Bennis drückte. Er war noch nicht wieder ganz hart, aber es sollte dennoch gut zu spüren sein, dass es ihn nicht kalt ließ.
Sex unter der Dusche war sowieso immer gut und mit einem Lächeln erinnerte sich Julian an das erste Mal zurück, als sie hier gemeinsam unter diese Dusche gestanden waren. Damals hatten sie nicht miteinander geschlafen, weil sie keine Kondome gehabt hatten. Mittlerweile war das absolut kein Problem mehr für sie. In der Hinsicht mussten sie wirklich nichts befürchten.

Benni spürte, wie Julian zumindest halb hart wieder war und ihm ging es da nicht anders, er schob sein Bein zwischen Julians, bis er seine Erektion an seinem Oberschenkel spüren konnte.
"Was grinst du so?" raunte er und biss ihm leicht ins Ohr. Seine Hände hielt er immer noch fest, bereit, sie sofort loszulassen, wenn Julian es nicht mehr wollte. Aber noch schien er es zu genießen und er wirkte, als ob ihm das alles sehr gut gefiel.

Als Julian Bennis Bein zwischen seinen spürte, keuchte er leise und erregt, wollte Benni signalisieren, wie ihm das gefiel. Langsam begann er, seine Erektion an Bennis Oberschenkel zu reiben, spürte dabei, wie er immer härter wurde.
"Ich freu mich nur, dass wir keine Kondome brauchen", beantwortete Jule die Frage, wehrte sich auch weiterhin nicht gegen Bennis Griff. Er könnte sich wohl lösen. Aber er wollte nicht.

Das war wirklich ein Grund zum Freuen, dadurch brauchten sie sich einfach keine Sorgen zu machen und konnten sich ihrer Lust immer und überall hingeben, wenn sie wollten.
Benni spürte, wie Julian langsam härter wurde und ihm ging es da auch nicht anders, er stöhnte auf und rieb sich an ihm.
"Was willst du?" raunte er ihm ins Ohr, knabberte an seinem Hals. Er hielt immer noch Julians Hände fest, sodass er ihm ausgeliefert war, aber er achtete auch genau auf seine Reaktionen und war bereit, sofort abzubrechen, wenn es Julian nicht gefiel.

"Fick mich", bat er mit rauer Stimme und ganz direkt. Auf diese Weise hatte er sich schon etwas länger nicht mehr ausgedrückt. Das letzte Mal war sicher vor dem Vorfall gewesen.
Er drängte sich Benni noch mehr entgegen, wollte ihm noch deutlicher machen, dass er ihn wollte.
Weiter rieb er sich verlangend an Benni. Es war schon erstaunlich, wie gesund sein Sexualtrieb mittlerweile wieder war.