Hotelzimmer von Joachim Löw

„Ich war dir die ganze Zeit so nah. Ich habe mich eh schon angesteckt.“ Er spannte sich an. Aber warum zeigte sie dann keine Symptome? Er konnte nicht weiter darüber nachdenken, denn ihre Hand legte sich auf seine Stirn. Er schloss leise seufzend die Augen. Das war angenehm kühl. „Wie fühlst du dich?“ Blinzelnd sah er sie an. Meinte sie das jetzt ernst? „Willst du ne ehrliche Antwort? Mir geht’s beschissen“, lachte er ironisch und musste prompt husten. „Aber das wird schon wieder“, versuchte er, ihr die Sorge um ihn zu nehmen. „Morgen bin ich wieder fit.“ Das hoffte er zumindest. Auch wenn er sich gerade überhaupt nicht so fühlte. Ihm tat alles weh, er hatte vermutlich Fieber und seine Stimme war quasi tot.

„Willst du ne ehrliche Antwort? Mir geht’s beschissen.“ Sein Lachen hätte nicht ironischer sein können und am liebsten hätte sie ihm einfach...Nein. Er war krank und konnte nichts dafür. „Aber das wird schon wieder. Morgen bin ich wieder fit.“ Sie nickte übertrieben. „Das glaubst du doch selbst nicht.“ Auch wenn sie sich das wünschte, schien es wohl doch eher unwahrscheinlich. „Wir warten ab, was MüWo heute Abend sagen wird und an seine Worte wirst du dich halten.“ Und sie würde darauf achten, dass er es tat. Da ihm das eben anscheinend gut getan hatte, legte sie ihre Hand erneut auf seine Stirn. „Kann ich irgendwas tun?“ Sie wusste sonst auch nicht mehr, was sie tun sollte.

„Das glaubst du doch selbst nicht.“ Er seufzte leise. Nein, das glaubte er nicht. Aber er hatte gehofft, dass er Emma das glaubhaft machen könnte. „Wir warten ab, was MüWo heute Abend sagen wird und an seine Worte wirst du dich halten.“ Er zuckte zurück. So bestimmend kannte er sie ja kaum. Und er wagte es nicht, etwas dagegen zu sagen. In seiner derzeitigen Verfassung würde er vermutlich eh den Kürzeren ziehen. „Kann ich irgendwas tun?“ Er zuckte die Schultern. Er wusste gerade nicht, was er wollte. Das Beste wäre vermutlich, wenn er schliefe. Schlaf war doch angeblich das beste Heilmittel. Aber das konnte er nicht. Stattdessen spürte er, wie ein kleiner Wassertropfen an seiner Schläfe entlangrollte. Fieber…er hasste es. Aber musste das nicht erst richtig schlimm werden, bevor es wieder besser wurde?

Er zuckte die Schultern. Was sollte sie denn dann tun? Vielleicht wollte er sie ja auch gar nicht hier haben. Sie wusste es nicht, aber jetzt musste sie hier bleiben. Vorsichtig legte sie sich neben ihn, hielt aber immer noch genug Abstand. „Am besten ist es vermutlich, wenn du dich ausruhst.“ Das half bei jeder Krankheit. Außerdem könnte sie dann auch noch eine Runde schlafen. Heute Morgen war sie einfach viel zu früh aufgestanden und dann war so viel passiert.

Er war etwas irritiert. Hatte sie jetzt doch Angst, sich noch nicht angesteckt zu haben und wollte dem auch weiterhin entgehen, indem sie Abstand zu ihm hielt? „Am besten ist es vermutlich, wenn du dich ausruhst.“ Er grummelte leise. Er wusste, dass sie Recht hatte und doch konnte er einfach nicht schlafen. Unruhig drehte er sich hin und her. So wurde das nichts. Aber aus dem Bett würde Emma ihn auch nicht lassen. Das hatte sie ihm ja unmissverständlich klar gemacht. „Emma?“, fragte er leise und wandte den Kopf zu ihr. „Vielleicht…ich glaube, ich kann besser schlafen, wenn du hier wärst.“ Mit großen Augen sah er sie an und breitete seine Arme ein Stück in ihre Richtung aus.

Sie sah, wie er sich immer wieder hin und her drehte. Seufzend legte sie sich auf den Rücken und beobachtete die Muster an der Decke. „Emma? Vielleicht…ich glaube, ich kann besser schlafen, wenn du hier wärst.“ Sie drehte ihren Kopf zu ihm. Er sah sie mit großen Augen an und brachte sie schon alleine mit diesem Blick zum schmelzen. Als er dann auch noch seine Arme ausbreitete, lachte sie leise und rutschte zu ihm. Diesen Wunsch hätte sie ihm wohl in keiner Situation abschlagen können. „Dann solltest du dich jetzt aber auch ausruhen.“ Sie lächelte sanft und hauchte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange.

Warum Emma jetzt lachte, verstand er nicht so wirklich. Aber als sie zu ihm rutschte, hatte er das auch schon wieder vergessen. Sanft schloss er sie in seine Arme. „Dann solltest du dich jetzt aber auch ausruhen.“ Er seufzte leise. „Jaha, Frau Krankenschwester“, grummelte er leise und küsste sie ebenfalls kurz auf die Wange. Sie mussten ja kein unnötiges Risiko eingehen.
Er schloss die Augen. Auch wenn er nicht schlafen konnte, versuchte er doch, ruhig zu liegen. Das verringerte die Kopfschmerzen, wie er schnell festgestellt hatte. Außerdem wollte er Emma nicht auf die Nerven gehen, indem er sich hier durch das Bett wälzte. Er merkte nicht, dass er langsam doch schläfrig wurde und in einen leichten Schlaf fiel. Leise seufzend kuschelte er sich weiter an Emma und merkte nicht, dass er sie dabei quasi unter sich begraben hatte.

„Jaha, Frau Krankenschwester.“ Sie verdrehte die Augen. Er musste es ja nicht gleich so übertragen. Aber wenn sie nicht auf ihn aufpasste, wer dann? Er selbst würde sich nicht schonen und es damit nur noch schlimmer machen. Als sie sah, dass er die Augen schloss, streichelte sie über seinen Oberkörper. Vielleicht beruhigte ihn die Berührung ja. Irgendwann spürte sie, wie sein Atem langsamer und regelmäßiger wurde. Wenn er schlafen konnte, würde er die Zeit schneller hinter sich bringen. Auch sie war mittlerweile richtig müde. Da Joachim schlief, gönnte sie sich auch einen Moment Ruhe und schloss die Augen. Doch plötzlich spürte sie, wie er noch enger zu ihr rutschte und jetzt mit seinem Oberkörper auf ihr lag, seinen Kopf an ihrem Hals vergraben. Sie lachte leise und strich ihm sanft durch die Haare. Sein Gewicht störte sie nicht. Er verlagerte ja nicht alles auf sie. Langsam driftete sie ebenfalls ab. Der Tag war bis jetzt schon viel zu anstrengend gewesen.

cf: Trainingsraum

Er hatte angeklopft. Allerdings hatte ihm niemand aufgemacht. Vorsichtig drückte er die Klinke herunter. Tatsächlich war die Tür offen. "Jogi?", fragte er leise. Doch niemand antwortete ihm. Schlief er? Hoffentlich. Wenn er nicht hier wäre und auch noch die Spieler anstecken würde. Die Folgen wären kaum vorstellbar. Er sah auf das Bett und musste schmunzeln. Emma schien nicht auf den Arzt gehört zu haben und hielt sich weiterhin in Jogis Nähe auf. Der nutzte dies ganz eindeutig aus und hatte es sich bequem gemacht. Ein wirklich amüsantes Bild. Er kramte sein Handy hervor und machte schnell ein Foto. Das würde er Jogi später schicken. Niedlich war das nämlich auf alle Fälle. Dann entschloss er sich erst noch einmal in sein Zimmer zu gehen. Emma hatte offensichtlich alles unter Kontrolle.

Tbc: Hotelzimmer von Hansi

Blinzelnd öffnete er die Augen. Er fühlte sich...besser. Aber wirklich gut ging es ihm immer noch nicht. „Emma?“, fragte er leise und drehte den Kopf zur Seite. Irritiert stellte er fest, dass er mehr oder weniger auf ihr lag. Und natürlich hatte sie nichts dagegen unternommen. Leise seufzend rutschte er von ihrem Körper und strich ihr durch die Haare. Er merkte, dass er langsam doch etwas Hunger bekam. Trotzdem rührte er sich nicht. Emma hatte den Schlaf genauso verdient. Deshalb griff er lächelnd nach ihrer Hand und vergrub das Gesicht an ihrer Schulter. Schlafen könnte er nicht mehr, aber gegen ein bisschen Dösen sprach nichts.

Sie grummelte unzufrieden, als ihr plötzlich Wärme entzogen wurde. „Joachim.“ Da sie jetzt nicht frieren wollte, griff sie nach der Decke und vergrub sich darunter. Dass sie Joachim damit vielleicht die Decke entzogen hatte, wusste sie nicht bzw. dachte gerade auch nicht daran. Sie war ja noch nicht wieder richtig wach. Doch so gefiel ihr das auch nicht und sie schlug etwas gereizt die Augen auf. Schnell erinnerte sie sich allerdings wieder daran, dass Joachim ja krank und damit durchaus empfindlicher war. Sie schob die Decke ein Stück tiefer und sah ihn an. „Hallo“, murmelte sie und sah ihn aus großen Augen an.

Er gab einen gereizten Laut von sich, als die Decke von seinem Körper gezogen wurde. Er war krank und jetzt war ihm auch noch kalt. „Emma“, grummelte er und schlug die Augen auf. „Hallo.“ Am liebsten hätte er ihr jetzt irgendetwas an den Kopf geworfen. Als sie ihn allerdings aus ihren großen dunklen Augen ansah, konnte er ihr nicht länger böse sein. Seufzend zog er sie samt der Decke zu sich. „Mir ist kalt“, rechtfertigte er sich lächelnd und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange.

Sie war froh, dass er sie wieder ins eine Arme zog. Allerdings waren sie sich so nicht so wirklich nah. Die Decke war im Weg. „Mir ist kalt.“ Sie lächelte und legte dann die Decke wieder über ihn. „Tschuldigung, aber mir auch.“ Schließlich hatte er ihr seine Wärme auch entzogen. Unter der Decke rutschte sie wieder ganz eng an ihn. So war ihnen beiden sicher nicht mehr kalt. Als er ihr daraufhin einen Kuss auf die Wange drückte, lächelte sie. „Wie fühlst du dich?“

„Tschuldigung, aber mir auch.“ Er lachte leise. „Dann komm her“, murmelte er und zog sie in seine Arme, als sie unter der Decke zu ihm rutschte. „Wie fühlst du dich?“ Er lächelte. „Besser, glaube ich. Zumindest die Kopfschmerzen sind nicht mehr ganz so schlimm. Aber dafür habe ich ein anderes Problem“, grinste er, als plötzlich sein Bauch um Aufmerksamkeit bat. Aber er hatte ja seit dem Abendessen wirklich nichts mehr zu sich genommen. Dementsprechend war es nicht sonderlich verwunderlich, dass er Hunger bekam. „Kann Krankenschwester Emma da etwas gegen tun?“

„Besser, glaube ich. Zumindest die Kopfschmerzen sind nicht mehr ganz so schlimm. Aber dafür habe ich ein anderes Problem.“ Irritiert beobachtete sie sein Grinsen und hörte kurz danach seinen Magen knurren. „Kann Krankenschwester Emma da etwas gegen tun?“ Sie lachte. Krankenschwester Emma hörte sich einfach nur komisch an. „Ich denke, dass ich da etwas gegen tun kann.“ Sie griff nach dem Telefon und bestellte ihnen etwas zu Essen. So langsam hatte sie nämlich auch Hunger. Kurze Zeit später klopfte es an die Tür. Sie nahm das Essen entgegen und stellte es auf den kleinen Tisch. Dann sah sie zum Bett hinüber. „Du musst dich schon bewegen, wenn du was essen willst.“

„Ich denke, dass ich da etwas gegen tun kann.“ Er lächelte. Wenn sie sich schon wieder solch sinnfreien Gespräche führen konnten, musste es ihm wirklich besser gehen. „Danke“, murmelte er und küsste sie leicht auf die Wange.
Kurze Zeit später wurde ihnen das Essen gebracht und Emma sah auffordernd in seine Richtung. „Du musst dich schon bewegen, wenn du was essen willst.“ Er widerstand dem Drang, ihr einfach mal die Zunge herauszustrecken. Wobei er dieses Verhalten einfach auf seine Krankheit schieben könnte.
Er richtete sich auf und fasste sich leise stöhnend an die Stirn. Das war zu schnell gewesen. Bedeutend langsamer rutschte er an die Bettkante und stand vorsichtig auf. So gut ging es ihm wohl doch noch nicht. Fast schon erleichtert ließ er sich auf den Stuhl sinken und beugte sich zur Seite, um den anderen für Emma ein Stück nach hinten zu ziehen. Sie sollte da nicht rumstehen. Als sie neben ihm saß, strich er leicht über ihre Hand. Irgendwie brauchte er ihre Nähe jetzt noch mehr, da er krank war. „Lass es dir schmecken“, lächelte er und wandte sich seinem Teller zu.

Als er sich an die Stirn fasste, ging sie ein paar Schritte auf ihn zu, hielt sich dann aber doch zurück. Er wollte sicher nicht, dass sie ihm half. Dafür war er zu stolz. Sie hatte immer in seiner Nähe gestanden, als er sich zu dem Tisch bewegt hatte. Wenn er nochmal umkippte, würde sie...ihm schon irgendwie helfen. Seine indirekte Aufforderung hatte sie verstanden und ließ sich neben ihm auf den Stuhl nieder. Sie sah zu ihm, als er sie an der Hand berührte. Joachim war wirklich anhänglicher, wenn er krank war. Doch es störte sie nicht. Sie beugte sich zu ihm und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. „Lass es dir schmecken.“ Sie sah auf das Essen vor sich und machte sich mit einem Lächeln darüber her. Nachdem sie fertig war, sah sie zu ihm. So wirklich schien er nichts herunter zu bekommen. Sanft strich sie ihm über den Arm. Sie war bei ihm.

Zu Anfang hatte er ja noch essen können, doch irgendwann schob er die Nudeln nur noch von links nach rechts über seinen Teller. Er bekam einfach nichts mehr runter. Frustriert seufzend legte er die Gabel zur Seite und schloss einen Moment die Augen. Auch wenn die Kopfschmerzen besser wurden, fühlte er sich einfach nur schwach. Als er spürte, wie Emma ihm über den Arm strich, zuckte er kurz zusammen. Doch dann sah er sie entschuldigend an. „Ich hasse es, krank zu sein“, murmelte er und vergrub das Gesicht in den Händen. Und sie saß hier bei ihm und wusste vermutlich auch nicht, was sie mit ihm machen sollte. Aber wenn er ihr sagen würde, dass sie ruhig gehen konnte, hätten sie dieselbe Diskussion wie zuvor. Und das wollte er nun wirklich nicht.

„Ich hasse es, krank zu sein.“ Sie sah ihn mitfühlend an, als er sein Gesicht in seinen Händen vergrub. Er tat ihr einfach nur leid. Da konnte er wirklich den ganzen Tag nichts machen. Sie schob seinen Teller zur Seite und stand auf. „Komm“, lächelte sie und griff nach seiner Hand. Vorsichtig zog sie ihn auf den Balkon. Frische Luft würde ihm sicher gut tun. Nachdem er sich in einen der Sessel hatte fallen lassen, setzte sie sich vorsichtshalber lieber in den Stuhl daneben und nicht auf seinen Schoß. Nicht, dass sie ihm jetzt zu schwer war und irgendwas würde passieren. Dann wäre sie Schuld daran.

Sie schob seinen fast unberührten Teller zur Seite und stand auf. Etwas irritiert hob er den Blick. Hatte sie seine Gedanken gelesen und wollte gehen? „Komm“, forderte sie ihn lächelnd auf. Er ließ sich wortlos mit auf den Balkon ziehen. Er atmete tief durch. Er verstand auch so, was sie vorhatte. Frische Luft half...meistens. Lächelnd ließ er sich in den Sessel fallen. Doch als Emma dann neben ihm auf dem Stuhl saß, sah er sie mit einem halb bittenden und halb vorwurfsvollen Blick an. Es war doch jetzt wohl nicht ihr Ernst, dass sie da saß. So weit weg von ihm.

Als sie erneut zu ihm sah, schluckte sie. Er war definitiv nicht zufrieden, dass sie hier saß. Es wäre besser für ihn, wenn sie hier bleiben würde. Aber seinem Blick konnte sie einfach nicht widerstehen. Leise seufzend erhob sie sich aus ihrem Sessel und ging zu ihm herüber. Vorsichtig positionierte sie sich auf seinem Schoß. „Zufrieden?“, fragte sie leicht bissig und hauchte ihm dann aber trotzdem einen Kuss auf die Wange. Doch gerade war sie ihm wieder so nahe, dass sie die richtigen Küsse vermisste. Sie wollte ihn nicht überfordern, aber das Verlangen war einfach zu groß. Sanft legte sie ihre Lippen auf seine.

„Zufrieden?“ Er zuckte zurück, als er ihre Stimme hörte. So hatte er das doch jetzt nicht gemeint. Leise seufzend streichelte er über ihre Wange und malte mit einem Finger ihre Lippen nach. Als die sich zu einem Lächeln verzogen, musste auch er lächeln. „Jetzt bin ich zufrieden“, murmelte er. Etwas überrascht und dennoch fast automatisch erwiderte er den Kuss. Er hatte sie vermisst. Auch wenn sie sich die ganze Zeit über nah gewesen waren, das hier war doch noch einmal viel vertrauter. Vorsichtig legte er seine Arme um sie und zog sie enger zu sich. Darüber, dass er sie eventuell anstecken könnte, dachte er in diesem Moment überhaupt nicht nach.

Er hatte sie in seine Arme geschlossen und sie noch enger an sich gezogen. Gleichzeitig schob sie eine Hand in seinen Nacken und massierte ihn dort sanft. Sie spürte, dass er deutlich verspannt war. Aber aufgrund seiner Krankheit war das ja auch kein Wunder. Erst als sie keine Luft mehr bekam, löste sie sich aus dem Kuss und lehnte ihre Stirn lächelnd gegen seine. „Ich liebe dich“, flüsterte sie leise.

Er seufzte leise, als sie seinen Nacken massierte. Das Beste wäre es wahrscheinlich, wenn er sich später mal bei den Physiotherapeuten blicken ließ. Als Emma ihre Stirn gegen seine lehnte, musste er ebenfalls lächeln. „Ich liebe dich.“ Sein Blick wurde weich. Dass sie ihm das jetzt sagte, obwohl er gerade wirklich ziemlich unausstehlich war und man es ihm so gut wie kaum recht machen konnte. „Ich dich auch“, gab er ebenso leise zurück und hauchte ihr einen kleinen Kuss auf die Lippen. Dann legte er seinen Kopf auf ihre Schulter und sah über das Geländer das Meer. Er seufzte leise. „Duuuu?“, fragte er übertrieben unschuldig. „Können wir vielleicht später raus. Ans Meer oder sonstwo hin? Mir fällt hier die Decke auf den Kopf.“ Mit großen flehenden Augen sah er sie an. Sie hatte sich MüWos Anweisung widersetzt, als sie hiergeblieben war. Da konnte sie jetzt vielleicht auch noch eine Ausnahme machen.

„Ich dich auch.“ Sie war gerade einfach nur glücklich, dass sie ein kleines Stück ihrer Harmonie zurück hatten. Er legte einen Kopf auf ihre Schulter und sie strich ihm sanft durch die Haare. „Duuuu?“ Sie brauchte ihn nicht ansehen, um zu wissen, dass hier irgendetwas ganz bestimmt faul war. „Können wir vielleicht später raus. Ans Meer oder sonstwo hin? Mir fällt hier die Decke auf den Kopf.“ Er lehnte sich zurück und sah sie mit großen Augen an. Sie seufzte. Warum hatte er diesen Blick so drauf? „Pass auf“, begann sie. „Wir gehen erst, wenn es dunkel ist, damit wir niemanden anstecken. Verstanden?“