Hotelzimmer von Emilia

Emilia erwiderte den kurzen Kuss und lächelte dann. "Guten Morgen.", nuschelte sie und drehte sich zu Mario. Sie kuschelte sich an ihn und schloss die Augen wieder. Sie wollte noch nicht aufstehen, sondern lieber die Zeit mit Mario im Bett genießen.

Mario legte die Arme um seine Freundin und drückte sie an seinen Körper. Morgens in den Armen einer Frau aufzuwachen und zu wissen, dass sie nicht in der nächsten Stunde abhauen würde, war mit nichts zu vergleichen. "Ich muss gleich zum Auslaufen", murmelte er verschlafen und vergrub seinen Kopf in ihren Haaren. "Aber hier ist es so viel schöner..."

Emilia grinste. "Ich weiß und ich muss auch noch zu Jogi.", nuschelte sie und gab Mario noch einen schnellen Kuss. "Dann lass uns mal aufstehen." Sie lächelte und richtete sich auf.
Sie stand auf und zog sich an. Mario tat es ihr gleich und dann gingen sie gemeinsam zu seinem Zimmer.

tbc: Speisesaal

cf: Speisesaal

Emilia lief schnell in ihr Zimmer und zog sich ihren Bikini an. Dann packte sie noch ein paar Sachen ein, wie zum Beispiel ein Handtuch und so.
Schnell sah sie noch auf ihr Handy und nahm es dann mit in Richtung Lobby.

tbc: Lobby

cf: Wellnessbereich

Emilia ging gleich ins Bad und duschte. Schnell wusch sie sich die Haare und zog sich dann wieder an. Sie föhnte sich die Haare, cremte ihr Gesicht noch ein bisschen ein und machte sich dann wieder auf den Weg nach unten.

tbc: Speisesaal

cf: Zimmer Mario

Emilia lief schnell in ihr Zimmer, steckte sich ihr Handy in die Hosentasche und suchte dann nach ihrem Klemmbrett und den Unterlagen. Bis sie diese gefunden hatte, brauchte sie ein bisschen und musste sich dann beeilen.

tbc: Fußballplatz

cf: Tor

Immer noch grübelnd kam Emilia in ihrem Zimmer an. Sie legte sich aufs Bett und schloss die Augen. Was war mit Manu los? Konnte sie ihm wohl irgendwie helfen? Aber dann wäre er doch sicher zu ihr gekommen. In den letzten Tagen ignorierte er sie aber eher.

cf: irgendwo

Mario klopfte an, er wollte nicht allein zum Training gehen. Irgendwie kamen alle immer mit irgendwem zusammen, Marco hatte er aber schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen.
Außerdem konnte er fast keine Sekunde mehr ohne Emy sein. Er hatte sich das Gefühl der Liebe niemals so stark vorgestellt, wie er es nun erlebte. Wartend tapste er von einem Fuß auf den anderen.

Emilia hatte sich hingelegt. Eigentlich wollte sie sich nur ein bisschen ausruhen doch dann war sie eingeschlafen. Sie wachte erst wieder auf, als es an der Tür klopfte.
Sie brauchte eine Weile, bis sie realisiert hatte, dass das Geräusch von der Tür kam. "Herein.", nuschelte sie und sah verschlafen in Richtung Tür.

Mario hörte ein verschlafenes "herein" und ärgerte sich, dass er hergekommen war. Er wollte sie doch nicht beim schlafen stören. Dennoch öffnete er die Tür und trat ein. "Sorry", nuschelte er verlegen und trat näher an Emys Bett. Wie sie da verschlafen und mit wuscheligen Haaren lag, ließ sein Herz unwillkürlich höher schlagen. Er kniete sich neben sie aufs Bett und zog sie an vorsichtig an sich. "Eigentlich wollte ich dich nicht stören, aber du bist gerade sooo niedlich..." Grinsend legte er seine Lippen auf ihre.

Emilia musste lächeln, als sie Mario sah. "Macht nix.", nuschelte sie und streckte dann ihre Hand in seine Richtung. Er kam dann wirklich zu ihr und zog sie an sich. Emilia kuschelte sich an ihn und grinste dann ein bisschen verlegen. Den Kuss erwiderte sie glücklich.

Mario streifte sich die Schuhe von den Füßen und legte sich neben sie ins Bett. Er konnte stundenlang neben Emy liegen und einfach nur ihre Nähe genießen. Seinen Arm legte er um sie und kuschelte sich an seine Freundin. "Bis zum Training haben wir noch ein bisschen oder?", fragte er und strich ihr liebevoll über die Stirn.

Emilia kuschelte sich noch enger an Mario und schloss wieder die Augen. "Hmm, müssen wir nicht erstmal noch zum Mittagessen?", fragte sie leise. Sie schlang einen Arm um Mario und konnte ein Lächeln nicht verhindern.

"Du hast das Mittagessen verschlafen", meinte Mario leicht lachend und strich ihr liebevoll über den Bauch. "Aber damit meine drei Lieben nicht verhungern können wir auch was bestellen. Ich will schließlich nicht mehr ohne euch leben..." Er grinste weiterhin und gab ihr wieder einen Kuss. Immer wieder musste er sie küssen, konnte sich nicht von ihr lösen.

Emilia hob ihren Kopf. "Was? Aber... hab ich so lange geschlafen?", fragte sie erstaunt. Sie überlegte kurz.
"Ja ich glaube es wäre besser, wenn ich was bestelle. Der Doc hat immerhin gesagt, dass ich regelmäßig essen muss."

Mario lachte wieder und schmiegte sein Gesicht in ihre Halsbeuge. "Ja du hast total lange geschlafen... Ich hab mir schon fast Sorgen gemacht, weil ich dich nirgends im Hotel gefunden habe. Deshalb musste ich jetzt schleunigst nach dir sehen." Er lächelte leicht und streckte seinen Arm nach dem Telefon auf dem Nachttisch aus. "Sind Brote ok?", fragte er während er bereits wählte. "Oder willst du Nudeln oder sowas?"

Emilia grinste nur und kuschelte sich wieder an Mario. "Ich will Nudeln.", sagte sie und er bestellte.

Nachdem sie gegessen hatte, mussten die beiden schon los zum Training. Emilia zog sich noch schnell um und dann machten sich die beiden auf den Weg.
tbc Emilia und Mario: Trainingsplatz

cf: Fußballplatz

Als Emilia in ihrem Zimmer an kam, hatte Manu ihr immer noch nicht geschrieben. Sie machte sich gerade wirklich Sorgen um ihn. Was wenn Julian ihn stärker getroffen hatte, als gedacht? Wenn er jetzt irgendwo verletzt rum lag?

cf: Fußballplatz

Mario klopfte leise an ihre Zimmertür. "Darf ich kommen?", rief er leise dagegen. "Oder willst du lieber deine Ruhe?" Er wollte sie eigentlich so jetzt nicht allein lassen, immerhin bedeutete ihr Manu sehr viel.

Als es an der Tür klopfte, dachte Emilia schon, es wäre Manuel, doch dann hörte sie Marios Stimmer. "Komm rein.", rief sie. Solange Manuel sich nicht meldete, konnte sie sowieso nichts tun. Und diese Zeit mit Mario genießen, war ja auch nicht schlecht.

Sie rief ihn hinein, was ihn erleichtert aufseufzen ließ. Schnell öffnete er die Tür und kam schüchtern näher. "Ich... darf ich bleiben oder soll ich wieder gehen? Willst du deine Ruhe?", wiederholte er seine Frage von vorhin. "Ich hab mitbekommen, was mit Manu passiert ist... Schlimm echt..." Er wusste nicht so recht, was er tun sollte. Deshalb blieb er unschlüssig vor dem Bett stehen und trat von einem Bein auf das andere.

SMS von Manu an Emy Schatzüü   

Ich bin in der Umkleide, Emy
Marco und Timo sind da..
mach dir keinen Kopf..
geht schon..
ich hab es scheinbar echt verdient..
Manu

Emilia lächelte Mario an. "Klar kannst du bleiben. Aber ich warte nur auf eine SMS von Manu. Weil ich mir Sorgen um ihn mache.", erklärte sie.
Dann piepste ihr Hand und sie griff hektisch danach. Schnel las sie die SMS und war dann ein bisschen beruhigter.
" Niemand hat es verdient eine Faust ins Gesicht zu bekommen. Ich würde mich freuen wenn du bei mir vorbei kommen würdest bald mal. Emy   " 

SMS zurück an Schatzüü

Ich ja scheinbar schon Ja, das werd ich machen, auf jeden Fall.. wir sehen uns kaum noch Sag mir einfach wann du Lust und Zeit hast.. ich werde da sein

Schneller als Emilia irgendwas machen konnte, hatte sie auch schon die Antwort von Manu. Entschuldigend sah sie zu Mario. Es tat ihr leid, dass sie sich jetzt nicht auf ihn konzentrieren konnte, aber Manu ging es nicht gut und deshalb musste sie sich jetzt um ihn kümmern. Deshalb antwortete sie ihm schnell.