Hotelzimmer von Emilia

Emilia hörte Manuel aufmerksam zu. Irgendwie hatte er ja Recht. Hier war sowieso jeder mit sich selbst beschäftigt und die Presse hatte keine Zutritt. "Hmm, ich glaub du hast Recht. Ich... ich muss mich bei Mario melden. Ihm sagen, dass es mir leid tut.", sagte sie und holte ihr Handy. Dort war eine SMS von Mario drauf. Schnell antwortete sie.
"Ich halte dich nicht für kindisch. Und es tut mir leid. Lass uns nachher reden. Ich habe mit Manuel gesprochen und muss deshalb mit dir reden. :-* "

SMS zurück:
 
"Meld dich einfach, wenn du Zeit für mich hast. Ich liebe dich :-*"

Manu nickte. "Das ist gut Emy! Mario und du.. ihr habt es doch mehr als verdient glücklich zu werden und hier könnt ihr es austesten!" Manu strich ihr über den Arm und seufzte auf. "Alles wird wieder gut.. irgendwann.. werden wir alle glücklich sein und du hast es gerade jetzt mit Mario verdient!"

Emilia las die Antwort und wand sich dann wieder an Manuel. "Ich hoffe es Manu. Die WM hat bis jetzt schon mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Und immer wenn es scheint, dass doch alles gut wird, dann kommt irgendwas, das alles wieder kaputt macht. Ich will einfach nur mit Mario glücklich sein.", sagte sie leise.

Manu lachte auf. "Kenn ich.. ist bei mir doch genau so, Kleine! Aber das werdet ihr..da bin ich mir sicher!" war sich Manu wirklich. Emilia war so ein herzensguter Mensch, sie hatte es einfach vedient, dass sie mit Mario glücklich wird. Egal was kommt..
Während er.. okay.. davon sollte man jetzt nicht anfange.

Emilia kuschelte sich wieder an Manuel. „Hmm irgendwann werden wir beide glücklich sein mit unseren Partnern und den beiden Kleinen.“ Sie legte Manuels Hand wieder auf ihren Bauch. „Und dann denken wir an die Zeit jetzt zurück und denken, dass es alles irgendeinen Sinn hatte.“, erklärte sie und lächelte schief. So ganz dran glauben konnte sie zwar nicht, aber sie wünschte es sich einfach.

"Ja.. das hoffe ich echt!" murmelte Manu und lächelte ein wenig. "Aber.. ich werd mich jetzt auf die WM konzentrieren und hier einfach meinen Spaß haben und dann sehen wir weiter.. " beschloss Manu. "Ich will schließlich Welttorhüter werden.. 2013 war ja schon geil.. 'bester Torhüter der Welt zu sein' !"

Skeptisch sah Emilia Manuel an. Wollte sie wirklich wissen, was Manuel unter Spaß verstand? Er hatte immerhin erzählt, dass er mit einem anderen rum gemacht hat. Ihr Gesichtsausdruck wurde leicht besorgt. "Manuel, aber übertreibs nicht, ok. Du bist hier zum Fußballspielen."

"Emy.. beruhig dich.. ich hatte gerade nicht das im Sinn, was du denkst! PS spielen, schwimmen gehen, was mit Phil und vll mal mit Benni unternehmen.. also keine Sorge!" beruhigte er sie. "Mach dir keinen Kopf.. ich weiß schon was ich mache ja.. " Manu strich über Emys Hand und lächelte sie an.

Emilia lächelte. Sie hatte wich wirklich kurz Sorgen um Manuel gemacht. "Ok gut, dann lass uns doch gleich mal damit anfangen.", sagte sie und drehte sich zu Manuel um. "Wir wäre es, wenn wir eine Runde schwimmen gehen?"

"Klar.. " Manu warf einen Blick auf die Uhr. "Zeit haben wir ja genug, aber ich müsste dann noch mein Zeug holen, kann ja schlecht in Unterwäsche da rein springen!" lachte er. Okay.. das sollte er echt lassen, wobei es echt witzig gewesen wäre. "Wollen wir uns dann einfach am Pool treffen?!"

Emilia erwiderte das Lachen. "Warum denn nicht? Das wäre doch mal was.", sagte grinsend und stand auf. "Ja ok, dann zieh ich mich um, nehm mein Handtuch und komm dann ans Meer." Sie lächelte Manuel an.

Manu lachte auf. "Dann bis gleich.. ich freu mich!" lächelt er und umarmte Emy noch mal kurz. Er stand auf und machte sich auf den Weg zu seinem Zimmer, um sich um zu ziehen.
Mit Badehose und Handtuch ausgestattet, machte er sich auf den Weg.

tbc Meer

Emilia zog sich schnell um und nahm dann noch ihr Handtuch und ihre Sonnenbrille mit. Sie schlüpfte in ihre Flipflops und ging los in Richtung Pool.

tbc: Meer

cf: Zimmer Mario

Emilia kam in ihrem Zimmer an und stieg erstmal unter die Dusche. Sie genoss das warme Wasser und war mit ihren Gedanken die ganze Zeit bei Mario.
Wieder in ihrem Zimmer suchte sie sich etwas zum Anziehen. Da sie in ein Restaurant gehen würden, suchte sie etwas schickes. Sie zog sich ein luftiges Sommerkleid und ging dann wieder ins Bad um sich zu richten. Sie föhnte ihre Haare und schminkte sich leicht.
Als ihr ihr Spiegelbild gefiel, machte sie sich auf in die Lobby.

tbc: Lobby

cf: Restaurant

Mario und Emy waren ausgestiegen und betraten das Hotel. Eigentlich müssten alle schon im Bett sein, deshalb ging Mario ein Stück näher an sie und griff nach seiner Hand. Es würde ihr vermutlich nicht passen, aber er hatte gerade das Bedürfnis danach. Deshalb musste er es irgendwie tun. Als sie vor ihrer Tür standen, sah er ihr in die Augen.

Ausnahmsweise hatte Emilia nichts dagegen gesagt, dass Mario ihre Hand genommen hatte. Es war 1. sowieso niemand da und 2. tat ihr das gerade einfach gut.
Zusammen gingen sie nach oben zu den Zimmern. Vor ihrem blieben sie stehen und Mario sah ihr tief in die Augen. Sie lächelte ihn liebevoll an.

Emy lächelte ihn so liebevoll an, weshalb Mario einfach nicht seinen Blick abwenden wollte und konnte. Das war einer von diesen magischen Momenten, die immer im Film vorkamen. Nach dem romantischen Abendessen standen beide vor der Tür und sahen sich in die Augen. Kitschig, aber genauso fühlte sich Mario in diesem Moment. Es war nicht die Haustür, sondern Emys Zimmertür. Doch das war egal. Er schloss die Augen und beugte sich langsam zu ihr herab.

Emilia bemerkte, wie Marios Gesicht ihrem immer näher kam. Sie schloss die Augen und wartete darauf, dass seine Lippen ihre berührten.
Als das dann passierte, ging ein leichter Schauer durch ihren Körper und ihre Lippen kribbelten. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und rutschte so noch näher an ihn heran.

Emys Lippen trafen auf seine und er bekam überall eine Gänsehaut. Sein Herzschlag beschleunigte sich sofort und er schlang ebenfalls die Arme um ihren Nacken. Sanft bewegte er seine Lippen auf ihren und kraulte die kleinen Härchen in ihrem Nacken.

Emilia erwiderte den Kuss und begann ihre Lippen ebenfalls zu bewegen. Sie seufzte leise in den Kuss. Dann wurde ihr klar, dass es jeder Zeit jemand vorbei komme könnte. Deshalb löste sie sich von Mario uns sah ihn lächelnd an. Sie drehte sich um und öffnete ihre Zimmertür.

Emy löste sich von ihm und öffnete die Tür. Unsicher stand er vor der Tür und trat von einem Bein auf das andere. Sollte er besser gehen? Oder durfte er mitkommen? Er wusste es einfach nicht was er machen sollte. In ihrer Gegenwart fühlte er sich immer so unsicher.

Emilia ging in ihr Zimmer. Doch als sie schon am Bett angekommen war, bemerkte sie, dass Mario nicht mitgekommen war. Sie drehte sich um und sah ihn an. "Was ist denn Mario? Warum kommst du nicht mit?", fragte sie ihn skeptisch.

Emy war hereingegangen und hatte sich auf das Bett gesetzt. Erst da hatte sie wohl bemerkt, dass er nicht mitgekommen war. Überrascht fragte sie deshalb nach. Er sah sie unsicher an. "Ich... darf ich reinkommen und äh bleiben? Oder willst du, dass ich in mein Zimmer gehe? Also... äh... ist dir das Recht, dass ich bleibe?"

Emilia lächelte Mario liebevoll an und stand auf, um zu ihm zu laufen. Sie nahm seine Hand und zog ihn erstmal ins Zimmer. Dann schloss sie die Tür.
"Ob du hier übernachtest können wir ja später immer noch entscheiden, oder? Aber jetzt gerade will ich eigentlich nicht alleine sein.", sagte sie und drückte seine Hand.