Hotelzimmer von Emilia

"Wehe, wenn nicht.", mahnte Lukas mit erhobenem Zeigefinger, grinste jedoch.
Sebi und Basti redeten beide mit Emilia. Aber sie schien nicht wirklich darauf eingehen zu wollen.
Vielleicht sollten sie sich einfach wieder verziehen.
Der Stürmer ging einfach auf die anderen zu. "Alles geklärt.", meinte er an Basti gewandt.
"Meinetwegen können wir dann wieder abhauen."
War Emilia mit Sicherheit auch ganz recht.

Er lächelte Emilia ein letztes Mal an und nickte dann in Lukas' Richtung.
"Zurück aufs Zimmer?"
Vielleicht hatte Lukas ja vor ihre Abmachung einzuhalten, auch wenn Basti heute ganz sicher nichts gegen einen erneuten Regelbruch hatte.

"Ja Bastian danke. Mir geht es soweit ganz gut. Alles halb so schlimm.", sagte Emilia an Bastian gewandt.
Dann sah sie zu Sebi und Ana. "Ja wie gesagt. Es ist nicht so schlimm. Ich hab ein bisschen Kopfweh, aber sonst gehts.", erklärte sie und lächelte Sebi leicht an. "Nein, bleibt da. Toni will ja eh gehen." Böse sah sie ihren großen Bruder an. Wenn er gehen wollte, sollte er es doch machen.

Die Drohung brachte ihm zum Lächeln und gemeinsam mit Lukas schlenderte er zurück zu den anderen, kriegte gerade noch so Emilias letzte Worte mit. Toni verkniff sich gerade noch so ein Augenverdrehen.
"Nein, ich bleib da. Sonst wäre ich doch schon längst abgehauen, wenn ich wirklich weg wollte", widersprach er ihr leise, aber bestimmt. Den bösen Blick und die Feindseligkeit in Emilias Stimme ignorierte er einfach, er brauchte ganz sicher nicht noch Streit mit ihr.

"Nee, ich hätte Lust auf schwimmen.", meinte Lukas.
Bei dem Wetter auf jeden Fall angenehmer als auf dem Zimmer zu bleiben.
Aber sie müssten sowieso erst noch ihre Badesachen holen. Also führte ihr Weg zunächst doch erst wieder ins Zimmer.
"Bis später dann.", verabschiedete sich Lukas von den anderen.

tbc: Schweinskizimmer

"Ja wie gesagt. Es ist nicht so schlimm. Ich hab ein bisschen Kopfweh, aber sonst gehts.", erklärte sie und lächelte Sebi leicht an. "Nein, bleibt da. Toni will ja eh gehen." Böse sah sie ihren großen Bruder an.
Nach Emilias Aussage guckte Sebi kurz zu Toni. "Ich hab dich noch gar nicht richtig begrüßt, Toni. Was machst du hier in Brasilien, außer dich um deine Schwester zu kümmern?", wollte er dann von ihm wissen.

"Hey Sebi", lächelte er ihn leicht an und zuckte dann die Schultern, während er sich wieder aufs Bett fallen ließ.
"Na ja, ich wollt halt auch den Rest wiedersehen und so", erklärte er ziemlich vage und lächelte leicht. Der Hauptgrund war wirklich Emilia, denn sonst hätte er es wohl nicht über sich gebracht, Jessi und Simon allein zurück zu lassen.

Als Toni bestätigte, bildete sich ein kleines Lächeln auf Emilias Lippen, das sie aber schnell wieder versteckte. Sie war immer noch beleidigt.
Trotzdem lehnte sie sich an ihn, als er sich zu ihr aufs Bett fallen ließ. Es tat ihr einfach gut, ihren Bruder bei sich zu haben. Er gab ihr Kraft.
Aber auch so schien so langsam wirklich alles wieder gut zu werden. Manu freute sich auf die Kleinen und würde sie bei allem unterstützen, Mario und se hatten es endlich geschafft, dass soweit alles passte, nur sie brauchte noch ein bisschen, bis sie sich voll un ganz auf ihn konzentrieren konnte.

SMS von Mario

"Heut ist so ein schöner Tag lalalalala, heut ist so ein schöner Tag lalalalala! Ich hab mit Marco geredet, ich bin also gerade der glücklichste Mensch der Welt. Sehen wir uns nach dem Essen? Liebe dich :-*"

Als Emilias Handy piepste, holte sie es aus ihrer Hosentasche und las die SMS. Das brachte sie zum Lächeln und sie antwortete gleich.

"Und ihr habt euch wieder vertragen?! Das freut mich wirklich für dich. :* Ich hab zwar keinen Hunger, aber so wie ich Toni kenne, schleppt er mich trotzdem hin. Bis dann :-*"

Antwort:

"Ja, wir haben uns vertragen. Wir können uns einfach nicht lange böse sein und werden jetzt einfach mal abwarten was passiert. Geh zum Essen, du musst jetzt schließlich für 3 essen Ich freue mich :-*"

Toni blieb einfach an Emilia gekuschelt liegen, er hatte seine kleine Schwester vermisst und das brauchten sie wohl beide gerade.
Bis Toni irgendwann auf die Uhr guckte und feststellte, dass das Abendessen wohl schon eine ganze Weile dran war.
"Emilia, aufstehen", grinste er sie an und zog sie dann einfach hinter sich her, ohne auf irgendeinen Protest einzugehen.

Tbc Speisesaal

Mit Toni und Emilia gingen auch Ana und Sebi essen.
Nach dem Essen gingen sie dann auf Anas Zimmer.

Ana und Sebi tbc: Zimmer von Ana (über den Speisesaal)

cf Meer mit Emilia

Toni und Emilia betraten jetzt doch etwas müde das Hotelzimmer. Sie entschlossen sich kurz, das Toni heute einfach bei seiner Schwester schlafen würde, also machten sie sich beide bettfertig und legten sich auf das Bett. 
Das war ja zum Glück groß genug und als Geschwister hatten sie ja noch nie Probleme in einem Bett zu schlafen. Beide schliefen irgendwann ein.

Als Emilia am nächsten Morgen aufwachte, lag sie an Toni gekuschelt da. Sie dachte an den vergangenen Abend und hatte automatisch ein Lächeln im Gesicht. Vorsichtig strich sie ihrem Bruder über den Arm. "Aufwachen Toni."
Dieser grummelte ein bisschen und öffnete dann die Augen. Er lächelte seine Schwester an und murmelte ein "Guten Morgen."
Sie zogen sich beide schnell an und machten sich dann auf den Weg zum Speisesaal. Sie waren schon spät dran, aber es gab sicherlich noch was zu essen.

tbc Toni und Emilia: Speisesaal

cf: Fußballplatz

Als Emilia in ihrem Zimmer ankam, ging sie gleich an ihren Schreibtisch und startete ihren Laptop. Lust hatte sie eigentlich keine, aber sie musste viel aufholen.

Nach einiger Zeit sah Emilia auf, da sie Hunger bekam. Nach einem Blick zur Uhr bemerkte sie, dass es schon Zeit für das Mittagessen war. Deshalb machte sie ihren Laptop aus und machte sich auf den Weg zum Speisesaal.

tbc: Speisesaal

cf: Speisesaal

Als Emilia in ihrem Zimmer ankam hatte sie irgendwie ein schlechtes Gewissen, weil sie einfach gegangen war. Sie holte ihr Handy raus und tippte schnell eine SMS an Mario. Dann legte sie ihr Handy weg und startete ihren Laptop. Dann machte sie jetzt mal den ersten Schritt in ihr neues Leben, nach der WM.

SMS an Emy:
 
"Ich wollte allein sein. Aber mit dir. Es ist aber in Ordnung. Entschuldigung aber angenommen. Wann sehen wir uns mal unter Ausschluss der Öffentlichkeit? Ich liebe dich..."

Die Antwort von Mario kam ziemlich schnell. Noch bevor Emilia etwas an ihrem Laptop suchen konnte. Schnell antwortete sie ihm und wand sich dann ihrem Laptop zu. Sie gab bei Google die Uni in München ein und suchte dann nach den Studiengängen.

SMS zurück:
 
"Ich glaub, du würdest mich für kindisch halten. Was ich leider auch bin manchmal... Ich... ich war einfach sehr verletzt, als du meine Hand weggeschoben hast. Da dachte ich, dass ihr beide gehen wollt und mich allein lasst. Vielleicht sollten wir das später klären. Ich liebe dich :-*"

Die SMS von Mario bekam sich gar nicht mit. Sie starrte nur auf ihren Laptop. Das war dort stand, konnte alles verändern. Es war doch gerade erst wieder alles gut geworden und jetzt ging ihr Plan doch nicht so auf, wie sie das wollte. Diese Info, die sie gerade bekommen hatte, stellte sie vor ein großes Problem. Sie konnte in München nicht weiter studieren. Ihr Studiengang wurde dort nicht angeboten. Jetzt musste sie sich wieder entscheiden.

cf Meer

Manu kam schnell vor dem Hotelzimmer an und klopfte an die Tür.

Mitten in ihre Überlegungen hinein, wie sie das jetzt machen könnte, klopfte es an der Tür. "Ist offen. Komm rein.", rief sie einfach nur, ohne von ihrem Laptop aufzusehen. Sie hatte immer noch die Homepage der Uni München geöffnet.

Manu betrat das Zimmer und grinste. Als er die Seite sah, lachte er auf. "Ich komm doch wie gerufen, oder? Und was gefunden?" fragte er lächelnd und setzte sich neben Emilia um einen Blick auf die Seite zu werfen.