Hotelzimmer von Emilia

"Das... das... geheeet... nicht.", sagte sie schluchzend. Sebi versuchte Emilia zu beruhigen, doch er schaffte es nicht. Sie drehte sich um und klammerte sich an Sebi. "Wa... Warum geht alles schief, wenn es gerade so scheint, als würde alles wieder gut werden?

Emilia drehte sich um und klammerte sich an Seb festi. "Wa... Warum geht alles schief, wenn es gerade so scheint, als würde alles wieder gut werden?", fragte sie dann stockend. "Emmi, beruhig dich.", sagte Sebi und wiegte sie wie ein kleines Kind. "Vielleicht erzählst du mir erstmal, was passiert ist. Marco sprach nur davon, dass irgendwas mit Mario, ihm und dir war...", hängte er dann an.

Emilia nickte leicht. "Mario... ich... Marco... will nicht... ich... Marco... geschlagen... weil mich beleidigt... Mario... vorbei.", schluchzte sie und drückte ihren Kopf in Sebis T-Shirt. Beruhigen konnte sie sich nicht, viel zu sehr tat ihr das Ganze weh.

"Mario... ich... Marco... will nicht... ich... Marco... geschlagen... weil mich beleidigt... Mario... vorbei.", schluchzte Emilia und drückte ihren Kopf in Sebis T-Shirt. "Äh..was?", fragte Sebi etwas uninteligent, wiegte Emilia aber weiterhin. "Was ist den zwischen dir und Mario und warum sollte das vorbei sein?", fragte er Emilia nachdem er sich die Brüchstücke etwas zusammen gereimt hatte.

Emilia versuchte sich doch ein bisschen zu beruhigen. "Ich... mag Mario... aber Ron... deshalb... nich... sicher... aber Marco... mag mich ... nicht.... und hat mich... beleidigt... und ich hab ihn... hab ihn dann geschlagen und... und bin abgehauen..." Wirklich gut verständlich war es immer noch nich, aber schon etwas besser.

"Ich... mag Mario... aber Ron... deshalb... nich... sicher... aber Marco... mag mich ... nicht.... und hat mich... beleidigt... und ich hab ihn... hab ihn dann geschlagen und... und bin abgehauen...", brachte Emilia die Worte nicht wirklich verständlicher über die Lippen. "Psst...du musst dich erstmal beruhigen...", versuchte Sebi Emilia erst mal dazu zu bringen ruhiger zu werden. "Atme mal tief ein und langsam wieder aus, ich glaube es ist nicht gut für dein Kind, wenn du so nach Luft schnappst...", sagte er also, baute für sich das Gesagte aber mit dem was er von Marco wusste schon mal als eine Art Puzzel zusammen.

Emilia versuchte Sebis Vorschlag nachzukommen, doch so ganz klappte es nicht. Sie schloss die Augen und holte immer wieder tief Luft.
"Was... was hat Marco denn erzählt?", fragte sie Sebi, als sie sich wieder ein bisschen beruhigt hatte.

"Was... was hat Marco denn erzählt?", fragte sie Sebi, als sie sich wieder ein bisschen beruhigt hatte. "Marco hat nur gesagt, dass du ihn als Arschloch dargestellt hast und ihm eine gescheuert hast.", begann Sebi, absichtlich die Beleidigung und die Anschuldigungen von ihm an Emilia weglassend. "Stimmt das?", wollte er wissen, bevor er fortfahren würde.

Emilia nickte. "Ja ich hab ihm eine Ohrfeige gegeben, aber ich habe ihn nicht als Arschloch dargestellt.", rechtfertigte sie sich. Aber sie konnte sich nicht vorstellen, dass Sebi ihr die gesamte Wahrheit gesagt hatte. Marco hatte sie doch sicherlich wieder beleidigt.

"Ja ich hab ihm eine Ohrfeige gegeben, aber ich habe ihn nicht als Arschloch dargestellt.", rechtfertigt sich Emilia. "Was hast du den dann gesagt?", fragte Sebi neugierig, bevor er sich zurückhalten konnte und sah zu ihr, sie weiterhin im Arm haltend.

Emilia kuschelte sich an Sebi. "Ich hab Mario nur gesagt, dass ich mich nicht zwischen die beiden stellen will und dass ich lieber gehe, bevor ich die Freundschaft der beiden zerstöre. Ja und dann bin ich weg gerannt.", erklärte sie.

"Ich hab Mario nur gesagt, dass ich mich nicht zwischen die beiden stellen will und dass ich lieber gehe, bevor ich die Freundschaft der beiden zerstöre. Ja und dann bin ich weg gerannt.", erklärte Emilia. "Hmm....", machte Sebi. "Und warum hast du ihn dan georfeigt?", passten für ihn dann noch nicht alle Puzzelteile zusammen. "Was ist überhaupt mit dir und Mario? Ich dachte da läuft nicht?", war Sebi zum Ende hin etwas verwirrt.

"Weil er mich beleidigt hat. Er hat mich Schlampe genannt und dass Mario was Besseres als mich verdient hat. Das war dann einfach zu viel und das war wie ein Reflex.", erklärte sie und senkte schüchtern ihren Kopf.
"Ich weiß es doch selber nich so genau. Ich mag Mario wirklich, aber ich kann nicht sagen, dass ich in ihn verliebt bin. Ich bin eifersüchtig, wenn er mit ner anderen was macht. Aber das mit Ron ist noch nicht lange genug her, dass ich wieder eine Beziehung eingehen kann."

"Ich weiß es doch selber nich so genau. Ich mag Mario wirklich, aber ich kann nicht sagen, dass ich in ihn verliebt bin. Ich bin eifersüchtig, wenn er mit ner anderen was macht. Aber das mit Ron ist noch nicht lange genug her, dass ich wieder eine Beziehung eingehen kann.", sagte Emilia. Sebi nickte nur. Er hätte sich auch nicht vorstellen können, dass Emilia so schnell von Einem zum Anderen sprigen konnte. "Aber was hat Marco da jetzt mit zu tun?", kam Sebi noch immer nicht ganz mit. "Ich meine eigentlich müssten doch Mario und du klären, was ihr jetzt macht, oder nicht? Weißt du eigentlich was Mario möchte", fragte Sebi.

"Mario liebt mich, das hat er mir auch schon öfter gesagt. Und Marco weiß das auch und er meint, dass ich Mario nur ausnutzen will und ihm weh tue.", erklärte sie. "Aber ich hab Mario von Anfang an die Wahrheit gesagt und auch nicht mehr mit ihm geschlafen oder so."

"Mario liebt mich, das hat er mir auch schon öfter gesagt. Und Marco weiß das auch und er meint, dass ich Mario nur ausnutzen will und ihm weh tue.", erklärte sie. "Aber ich hab Mario von Anfang an die Wahrheit gesagt und auch nicht mehr mit ihm geschlafen oder so."
Sebi seufzte. "Was hast du den jetzt vor?", fragte er sie dann. Die Frage nach dem Vater ihres Kindes konnte er sich gerade noch so verkneifen, wobei es ihn schon wurmte, dass er das von Thomas quasi über drei Ecken mitbekommen hatte und nicht dirket von Emilia gehört hatte.

"Ich hab Mario gesagt, dass ich mich von ihm fernhalte und genau das werde ich jetzt auch machen. Es wird zwar weh tun, aber es ist besser so. Kein Mann ist es Wert, dass eine Freundschaft zwischen Freundinnen zerstört wird und keine Frau ist es Wert dass eine Freundschaft zwischen zwei Kerlen zerstört wird.", erklärte Emilia entschlossen. Zumindest war ihr Kopf das. Ihr Herz und ihr Bauch sagten etwas ganz anderes.

"Ich hab Mario gesagt, dass ich mich von ihm fernhalte und genau das werde ich jetzt auch machen. Es wird zwar weh tun, aber es ist besser so. Kein Mann ist es Wert, dass eine Freundschaft zwischen Freundinnen zerstört wird und keine Frau ist es Wert dass eine Freundschaft zwischen zwei Kerlen zerstört wird.", erklärte Emilia entschlossen. "Bist du sicher, dass du das hinbekommst?", fragte Sebi nicht ganz unbegründet, wer wusste schon, was sie bei ihren Schwangerschaftshormonen als nächstes tat.

Emilia sah Sebi an. Er kannte sie einfach zu gut und wusste, wie es in ihr aussah. Sie zuckte mit den Schultern. "Ich... ich weiß es nicht. Aber mir bleibt nichts anderes übrig. Ich muss mich einfach von Mario fern halten.", sagte sie und sah Sebi traurig an.

"Ich... ich weiß es nicht. Aber mir bleibt nichts anderes übrig. Ich muss mich einfach von Mario fern halten.", sagte Emilia und sah Sebi traurig an. "Meinst du es wäre gut, mal für zwei, drei Tage Abstand zu gewinnen? Keine Ahnung, mal das Hotel wechseln oder so?", fragte Sebi vorsichtig, immerhin wusste er nicht, wie Emilia seine Idee auffassen würde.

Emilia überlegte kurz. Eigentlich hatte Sebi Recht, aber das ging nicht. "Ich kann nicht Sebi. Ich bin hier weil ich ein Praktikum mache und das will ich auch durchhalten. Ich hab schon lange genug nicht richtig mitgemacht.", sagte sie entschieden. Ja sie würde das jetzt voll durchziehen.

"Ich kann nicht Sebi. Ich bin hier weil ich ein Praktikum mache und das will ich auch durchhalten. Ich hab schon lange genug nicht richtig mitgemacht.", sagte sie entschieden. Sebi seufzte, wusste aber nicht, was er noch dazu sagen sollte. "Du hast mir gar nicht gesagt, dass du weißt, wer der Vater deines Kindes ist.", sagte er dann also und das Thema zu wechseln.

Emilia sah ihn ershrocken an. Wer hatte es ihm erzählt? Machte das jetzt auch noch die Runde oder wie? "Wo... woher weißt du das?" Fragen sah sie ihn an. "Ich weiß es selbst erst seit gestern nach der Besprechung.", erklärte sie dann.

"Wo... woher weißt du das?" Fragen sah Emilia ihn an. "Ich weiß es selbst erst seit gestern nach der Besprechung.", erklärte sie dann. "Naja, ich hab Thomas und Manu gehört, wie sie gestern Abend gestritten haben und hab mich dann um Thomas gekümert. Er hat mir dann halt gesagt, dass das wohl der Grund des Streits sei.", erklärte Sebi.

'Na toll, noch so einer der alles ausplaudert.', dachte Emilia. Hier konnte man anscheinend keinem vertrauen. Erst erzählte Julian Benni davon, dann Benni Manu und dann jetzt Thomas auch noch Sebi und wer wusste wem noch so.
"Hmm, achso. Ja Manuel ist der Vater meines Kindes. Ich habe gestern eine Narbe bei ihm wieder erkannt.", sagte sie und sah Sebi unsicher an.