Hotelzimmer von Leo & Mo

"Ja, bitte..", maulte er und ignorierte ihr freches Grinsen. Das war doch wirklich gemein... "Aber du solltest auch was essen, wir hatten doch gestern Abend schon kaum was..."

Saskia verdrehte die Augen. "Also gut, dann ess ich eben auch was.", sagte sie und stand dann auf. Sie besah sich ihre Klamotten und blickte dann zu Leo. "Ich muss unbedingt ein paar Sachen hier bei dir deponieren." Sie grinste und begann sich anzuziehen.

(Ich komm vorm Zoo wahrsch nich mehr on, also darfst du mich gerne mitziehen beim Essen und mich dann in mein Zimmer schicken )

(oke^^)

"Perfekt", grinste er und zog sich hastig an. "Uhm.. ja, da könntest du recht haben, meine Sachen sähen an dir etwas fehl am Platz aus..." Er brachte seine Haare noch grob in Ordnung, bevor er nach Sassys Hand griff und sie nach unten gingen.

tbc: Speisesaal

Niedergeschlagen lag Mo auf seinem Bett. Die Arme unter dem Kopf verschränkt und seinen verletzten Knöchel weich auf einem Kissen gebettet, starrte er die Decke an. Wie spät es war oder wie lange er schon so da lag, ohne sich zu bewegen, wusste er nicht. Das Kühlpad auf seinem Fuß war jedenfalls schon längst  warm. Doch das nahm Mo gar nicht wirklich wahr. Er war viel zu sehr damit beschäftigt Müwo´s Worte immer und immer wieder gedanklich durch zu spulen. Zwei Wochen. Zwei endlos lange Wochen würde er ausfallen und konnte nichts anderen tun, als nur doof rumzusitzen. Dabei hatte er sich so darauf gefreut mit den großen Jungs trainieren zu können. Unter Löw trainieren zu können. Sich zeigen und vor allem eine Menge lernen zu können. Sich vielleicht sogar für die Zukunft empfehlen zu können. Das war eine riesen Chance gewesen, die man nicht alle Tage bekommt und die wahrscheinlich jeder junge Spieler gerne hätte. Doch Marco Höger hatte ihm das alles kaputt gemacht. Denn wenn Mo wieder richtig fit ist, ist die WM vorbei und somit auch das Training. Und zugucken ist eben doch nicht dasselbe, wie selber mitmachen. Moritz seufzte traurig. Er hatte Marco doch gar nichts getan. Sie kannten sich ja noch nicht mal wirklich. Hatten sich nur ein paar Mal zu den Revier-Derbys gesehen. Mehr nicht. Warum also schubste der ihn einfach brutal aus der Hängematte? Mo verstand es nicht. Und es war auch nicht fair. Hatte er nicht schon genug Probleme mit Lisa und Maya? Nein, jetzt musste er sich auch noch den Knöchel verletzen. Verdammter Mist! Aber wenigstens hatte ihn Jogi nicht gleich Heim geschickt, sondern erlaubt hier zu bleiben. So konnte er die Jungs zumindest noch ein wenig unterstützen.

Mo seufzte leise und richtete sich dann ein wenig auf, um nach seinem Handy auf dem Nachtschrank zu greifen. Seine Gelenke waren ganz steif und knacken ein wenig. Was auch kein Wunder war, wenn man die ganze Nacht reglos dagelegen hatte. Zumindest wenn man der Uhr in seinem Handy Glauben schenken konnte. Denn die zeigte an, dass es Zeit zum Frühstücken war. Er hatte also die ganze Nacht wachgelegen und sich Gedanken gemacht. War ihm so auch noch nicht passiert. Aber es war einfach gerade auch alles scheiße. Lisa… Maya… diese komischen Gedanken und Gefühle, wenn er einen seiner Kollegen sah… und jetzt auch noch sein blöder Fuß. Mo wusste einfach nicht mehr, was richtig und was falsch war. Was er auch selber wollte. Das war alles so verwirrend und durcheinander. Wie sollte man da also schlafen können? Abgesehen davon, dass er irgendwie auch gar nicht müde war. Zwar fühlte er sich jetzt nicht unbedingt frisch und als könnte er Bäume ausreißen, aber nach Schlafen war ihm auch nicht wirklich zu mute. Deswegen stand Moritz langsam auf, entfernte das ohnehin warme Kühlpad und kroch dann vorsichtig in seine Schuhe. Umziehen tat er sich nicht. Wozu auch? Der Trainingsanzug, den er anhatte, reichte vollkommen aus und es wusste ja auch keiner, dass er damit die ganze Nacht nur auf dem Bett gelegen hatte. Und selbst wenn, schei egal.
Behutsam setzte er seinen verletzten rechten Fuß auf. Es tat schon weh, doch wenn er langsam machte, sollte es schon gehen. Und schließlich konnte er ja eh nicht mit trainieren, warum also hetzen? Er hatte alle Zeit der Welt und machte sich langsam und humpelnd auf den Weg in den Speisesaal.

tbc Speisesaal

cf: Platz

Leo trottete müde in sein Zimmer, wo er eine halbe Ewigkeit unter der Dusche stand und sich danach mit einem Handtuch um die Hüfte auf das Bett warf und die Augen schloss.

Leo schreckte aus dem Halbschlaf hoch und tastete nach seinem Handy. So lange hatte er zum Glück nicht gepennt, aber es reichte fürs Erste. Er warf das feuchte Handtuch endgültig aus dem Bett und öffnete seine Nachrichten um Sassy eine Nachricht zu schicken.
Hey, Schatz.
Sorry, dass ich mich jetzt erst melde, aber das Training heute war einfach scheiße Wie geht's dir so, was hast du Schönes gemacht?
Lieb dich*

SMS an Leo
"Hallo :-* Was ist den los? Kann ich dir helfen? Soll ich vorbei kommen? Ich hab nicht viel gemacht. Lag nur rum. Ich liebe dich auch :-*"

Leo zögerte kurz und starrte einige Minuten an die Decke, bevor er wieder nach seinem Handy griff und die Antwort eintippe.
"Es war eigentlich total lächerlich, ich hab mich richtig blamiert und mich benommen wie ein kleines Baby .... Wenn du willst? Ich bin auf meinem Zimmer..."

cf: Zimmer Leo

Saskia hatte sich unbemerkt ins Hotel geschlichen und stand jetzt vor Leos Zimmertür. Sie hoffte, dass Moritz nicht da war. Auf ihn hatte sie jetzt wirklich keine Lust.
Sie begann zu lächeln und klopfte dann an.

Leo schreckte auf, als es an der Tür klopfte und checkte sein Handy. Von der Zeit her müsste es Sassy sein, daher verzichtete er auf Kleidung und schlappte müde zur Tür. "Hey...", murmelte er leise und zog seine Freundin ins Zimmer, bevor er schnell die Tür wieder zumachte. Musste ja nicht jeder sehen...

Als die Tür auf ging und Saskia nach drinnen sehen konnte, riss sie erstmal geschockt die Augen auf. Leo stand nackt vor ihr. "Ähm... ha...hallo Schatz.", stotterte sie und drängte ihren Freund dann ins Zimmer. Sie schloss die Tür hinter sich, ließ ihre Tasche fallen und sah dann Leo fragend an.

Leo zog eine Augenbraue nach oben, als Sassy so verlegen war und ihn dann auch noch fragend ansah. "Was hast du denn? Ich hab noch nicht die Lust gefunden, mich nach dem Duschen anzuziehen und weil ich eh allein war, hab ich keinen Grund gesehen...", erklärte er ihr und grinste frech.

Saskia erwiderte dann auch Leos grinsen und ging auf ihn zu. "Jaja, das hast du sicher mit Absicht gemacht. Ziehst dich extra aus, wenn ich komme. Du willst mich doch sicher nur verführen.", sagte sie lachend und gab ihm aber dann endlich den Begrüßungskuss. Da sie selbst ja angezogen war, hatte sie auch keine Probleme damit, ihn zu berühren.

"Uhm... wenn du das jetzt so sehen willst, klar", grinste er und schlang einen Arm um sie, damit er den Begrüßungskuss noch etwas in die Länge ziehen konnte. "Aber ich finde, hier gilt gleiches Recht für alle, hm?", schlug er vor und zupfte an ihrem Oberteil.

Saskia grinste. Es war ja klar, dass Leo so reagieren würde und eigentlich mussten sie ja auch noch was nachholen. Immerhin hatten sie seit dem Antrag erst einmal miteinander geschlafen. Das war ihrer Meinung nach viel zu wenig.
"Dann musst du was dafür tun, dass das Recht auch eingehalten wird." Sie zwinkerte ihm zu und sah ihn auffordernd an.

Leos Augen glänzten, als Sassy ihn auffordernd ansah. Das würde er sich sicherlich nicht zwei mal sagen lassen. Hastig zog er ihr das Oberteil über den Kopf und streichelte über jede freigelegte Stelle ihres Körpers. Seit seinem Antrag war zwar schon etwas Zeit vergangen, aber es fühlte sich immer noch so frisch an... Er führte seine Hände nach unten zu ihrem Hosenbund und öffnete langsam den Knopf. "Bett? Oder Badewanne?", grinste er, während er den Reißverschluss nach unten zog.

Saskia wusste, dass sie das nicht zweimal sagen muss. Leo kam ihrer Aufforderung gerne nach und schnell hatte sie ihr Oberteil verloren. Sie schloss die Augen und genoss die Streicheleien von ihrem Freund.
Ziemlich schnell war er dann an ihrer Hose angekommen und öffnete den Knopf. " Hmm ist mir eigentlich egal." Saskia schlang ihre Arme um Leos Hals und legte ihre Stirn an seine.

Leo zog seiner Verlobten ihre Hose langsam von den Beinen und ging vor ihr in die Hocke, um ihr auch Schuhe und Socken auszuziehen, damit er die Hose komplett herunterziehen konnte.
"Dann Badewanne", beschloss er und zog sie grinsend hinter sich in das Badezimmer. Hier lagen sie wenigstens nicht auf dem Präsentierteller, wenn Jemand hereinkam und außerdem hatte er das schon immer ausprobieren wollen.

Saskia sah zu Leo herunter, als er ihr die Hose auszog. Sie half ihm, indem sie ihre Beine abwechselnd anhob. Jetzt stand sie noch in Unterwäsche da, während Leo nichts mehr an hatte.
Gegen Badewanne hatte sie nichts einzuwenden. Das war mal etwas Neues. Als Leo wieder stand, fiel ihr Blick auf seinen Penis. Sie konnte nicht anders und streckte ihre Hand aus und berührte Leos bestes Stück ganz sanft.

Leo machte sich gerade an dem Verschluss ihres BHs zu schaffen, als er ihre zarte Hand an seinem Penis spürte. "Sassy...", keuchte er und zog ihr hastig den störenden BH soweit es ging vom Körper, bevor er mit einer Hand nach den Wannenarmaturen griff und das Wasser aufdrehte.

Saskia grinste, als Leo gleich reagierte. Sie half ihm, ihr den BH auszuziehen und zog ihn dann enger an sich. Sie hatte immer noch ihren Slip an, aber Leo ließ ja gerade auch erst das Wasser ein.
"Ich liebe dich Leo.", sagte sie lächelnd und legte dann ihre Lippen auf seine.

Leo drückte sich gierig an seine Verlobte und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. "Ich liebe dich auch", seufzte er gegen ihre weichen Lippen, während seine Hände sich unter den Stoff ihres Slips stahlen und dort über die warme Haut strichen. "Der stört aber noch", flüsterte er und ging wieder vor ihr in die Hocke, damit er ihr langsam den Slip ausziehen konnte, wobei er sie nicht aus den Augen ließ, sondern sie unentwegt von unten herauf ansah. Dann küsste er sich wieder nach oben bis zu ihrem Mund, wo er ihre Lippen einfing. Das Wasser brauchte ja noch eine Weile.

Saskia lächelte in den Kuss. Dass Leo ihr einen Antrag gemacht hat, machte sie unglaublich glücklich. Sie würde ihr ganzes Leben lang Leo an ihrer Seite haben. Das wünschte sie sich, seit sie erkannt hatte, dass er der Richtige war.
Saskia zog einmal scharf die Luft ein, als sie seine Hand in ihrem Slip spürte. "Dann... dann zieh ihn mir aus.", nuschelte sie gegen seine Lippen.
Sie sah ihm die ganze Zeit tief in die Augen, bis er wieder bei ihrem Gesicht angekommen war. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und drückte ihn an sich.

Leo stöhnte dunkel auf und drückte ihr noch einen Kuss auf die Lippen, bevor das Wasser kurz testete. Die Wanne war zwar nicht sonderlich groß, aber für sie beide sollte es eigentlich reichen. Er lächelte glücklich, bevor er ins Wasser stieg und seine Beine spreizte, um Sassy genügend Platz zu bieten.