Hotelzimmer von Ana Freud

Ana wühlte sich aus der Bettdecke. "Hmmm.", war das Einzige was ihm geantworte wurde. Er betrat das Zimmer weiter und sah, dass Ana zu ihm blickte. Etwas schneller überbrückte er die letzten Meter und ließ sich auf der Bettkante nieder. "Hallo.", hauchte er ihr zu, bevor er sie leicht küsste.

"Hallo." sagte sie gespielt beleidigt und zupfte ihre Haare zurecht. "Da bist du ja endlich." lächelte sie nach dem Kuss. Sie wollte einfach nur bei ihm sein und ihn am liebsten nie mehr weg gehen lassen. Dann legte sie ihm ihre Lippen erneut auf. Ihre Hände suchten nun seine und verschränkte ihr FInger mit einander. "War das Training gut?" fragte sie dann und zog ihn zu sich ins Bett. Sie wollte ihn jetzt einfach nur noch spüren und bei sich haben.

"War das Training gut?" fragte Ana und zog ihn zu sich ins Bett. "Ja, war nur eine lockere Einheit und heute Nachmittag ist frei.", sagte Sebi und kuschelte sich an sie. "Wollen wir was zusammen machen?", fragte er sie und küsste sie erneut. Froh hier so mit ihr zusammen liegen zu können.

Ana lächelte. "Ja gerne können wir etwas zusammen machen." Das war die beste Neuigkeit die Sebi hätte ihr mitteilen können. Sie kuschelte sich an ihn. "Ich bin so froh, endlich haben wir mal etwas Zeit für uns." Sie streichelte leicht über seinen Bauch und hauchte ihm einen Kuss auf die Brust. Ana sah ihn an und lächelte erneut sie konnte einfach nicht glauben wie glücklich sie in diesem Moment war.

"Ich bin so froh, endlich haben wir mal etwas Zeit für uns.", sagte Ana und in ihren Worten konnte Sebi hören, dass sie glücklich war. "Ich bin auch froh, dass wir endlich mal etwas Zeit für uns haben.", sagte Sebi und legte seine Arme um Ana, auch wenn er so ihre Hände loslassen musste. Er küsste sie erst auf die Stirn und wandert dann abwärts und verteilte Schmetterlingsküsse, bevor er seine Lippen erneut auf ihre legte.

Als Sebi seine Lippen auf ihre legte wurde sie nur noch glücklicher. "Was wollen wir also machen?" fragte sie ihren Freund. Ana war so froh das er endlich bei ihr war. Sie kuschelte sich noch etwas an ihn. "Gibt es eigentlich sonst noch etwas neues?" fragte sie ihn dann und lächelte ihn weiter einfach an.

"Was wollen wir also machen? Gibt es eigentlich sonst noch etwas neues?" fragte sie ihn dann und lächelte ihn weiter einfach an. "Neues, nein, außer das Ron wohl die Heimreise angetreten hat, aber Jogi hat da beim Frühstück wohl nichts zu gesagt.", seufzte Sebi. "Was wir machen wollen ist eine gute Frage, wollen wir einfach hier bleiben oder in die Stadt oder wollen wir zum Meer oder soll ich dir beim Training helfen?", warf er ein paar Ideen in den Raum.

SMS an Sebi:

"Hey Sebi, ich weiß eigentlich gar nicht, was ich schreiben soll. Ich fühle mich gerade nur so alleine. Ich weiß, dass du jetzt zwischen den Stühlen stehst und das tut mir leid. Ich hoffe aber trotzdem, dass wir Freunde bleiben können. Denn du bist mir immer noch sehr wichtig. Ich hab dich lieb"

Ana kuschelte sich an ihren Freund. "Naja das wir hier bleiben würde ja heißen das wir so liegen bleiben könnten." lächelte sie leicht. "Aber von der Stadt habe ich auch noch nichts gesehen seit ich hier bin." Die Idee mit dem Training war auch nicht schlecht aber dazu hatte sie gerade keine Lust sie wollte die Zeit mit Sebi einfach genießen und nicht trainieren. Vorsichtig strich sie zuerst über seine Hand und dann über seinen Bauch. "Was willst du denn machen?" fragte sie dann

"Was willst du denn machen?", wurde die Frage wie befürchtet an Ana zurückgegeben. "Also ich könnte dir schon die Altstadt etwas zeigen, wenn du magst.", bot Sebi an. Das sie hier wohl schon etwas länger lagen, signalisierte ihm sein Magen, der zu knurren begann. Anschließend piepste auch noch sein Handy, welches er aber erstmal ignorierte.

Ana sah ihn an. "Gut dann sollte ich mich wohl mal anziehen." lächelte sie ihn an. Sie freute sich endlich Zeit mit Sebi verbringen zu können. Das hatte sie ja die ganze Zeit nicht gekonnt. Bevor sie aber ins Bad ging sah sie ihn nochmals an und küsste ihn. "Ist alles ok bei dir?" Irgendwie machte sie sich schon Sorgen um ihn, sein bester Freund musste ja nach Hause fliegen und seine Beste Freundin war Schwanger.

"Ist alles ok bei dir?", wurde er von Ana gefragt, als sie sich auf den Weg ins Bad machte. "Wenn ich bei dir bin, dann verdränge ich das Ganze.", ließ er Ana wissen. "Aber ich weiß auch nicht so genau wie ich mich den Beiden jetzt gegenüber verhalten soll.", gab er zu und zog nun doch sein Handy aus der Hosentasche. "Von Emilia...", seufzte er und öffnete die Kurznachricht.
Das was er las, stürzte ihn in ein kleines Gefühlswirrwar. Klar litt er mit Emilia mit, aber sie hatte schon ganz recht, auch Ron konnte er verstehen. Er saß ein paar Minuten da und wusste nicht, was er ihr Antworten sollte, so wartete er bis Ana aus dem Bad kam, vielleicht würde sie ihm dabei weiterhelfen können.

Im Bad machte sie sich schnell fertig und zog sich etwas an. Als sie wieder das Zimmer betrat sah sie das Sebi immer noch auf sein Handy starrte. "Was schreibt sie denn?" fragte sie vorsichtig nach und setzte sich neben ihn aufs Bett. Dabei sah sie ihn einfach nur an. "Es gibt doch immer irgendwelche Probleme. Willst du zu ihr gehen, vielleicht braucht sie dich gerade?" Natürlich wollte sie etwas mit ihm machen aber wenn ihre Freundin ihn bräuchte müsste das eben noch warten.

"Was schreibt sie denn? Es gibt doch immer irgendwelche Probleme. Willst du zu ihr gehen, vielleicht braucht sie dich gerade?", wurde Sebi von Ana aus den Gedanken gerissen. Er hielt ihr das Handy hin. "Hier lies selbst.", beantwortete er die erste Frage. Bei der zweiten zuckte er mit den Schultern. "Wenn sie mich brauchen würde, dann würde sie zu mir kommen.", sagte er, wurde sich dann aber unsicher, da ihm das Wort 'allein' in die Augen sprang. "Oder?", fragte er also schwach nach, immer noch nicht wissend was er antworten sollte.

"Wie wäre es wenn du sie einfach fragst oder hin gehst dann weißt du das." Sie lächelte ihn an aber innerlich hasste sie sich für ihren Rat, wollte sie ihn doch bei sich haben. Aber sie war eben eine gute Freundin und wenn sie Hilfe brauchen würde sollte er für sie da sein. "Ich glaube wenn du sie fragst sagt sie dir ob sie dich sehen will oder nicht. Aber wenn sie schon schreibt allein." Ana wusste nicht wie sie diesen Satz weiter formulieren sollte, irgendwie machte auch sie sich Sorgen um Emy.

"Wie wäre es wenn du sie einfach fragst oder hin gehst dann weißt du das. Ich glaube wenn du sie fragst sagt sie dir ob sie dich sehen will oder nicht. Aber wenn sie schon schreibt allein....", lies Ana ihren Satz offen ausklingen. Sebi dachte einen Moment nach, dann ging er auf Beantworten und begann zu tippen. Hallo Emilia tippte er, löschte einen Teil dann aber wieder, so dauerte es eine ganze Zeit, bis schlussendlich eine SMS stand:

Hey Em, ich stehe gerade wirklich zwischen den Stühlen, aber wenn du mich brauchst, bin ich für dich da! Das weißt du doch noch, oder? Daran hat sich nix geändert! Soll ich vorbei kommen? Hab dich auch lieb, Sebi

"Geht das so?", wand Sebi sich dann an Ana und reichte ihr sein Handy.

Ana nickte ihm bestätigend zu. Dann legte sie ihren Kopf auf seine Schultern. "Schon komisch wie das alles gekommen ist." sagte sie dann und verschränkte ihre Finger mit einander. Da hatte er mal kein Trainig und sie ermutigte ihn zu Emy zu gehen, aber diese Brauchte ihn vielleicht wirklich. Sie hob ihren Kopf und küsste Sebi kurz. "Meinst du sie schafft das mit dem Kind?" fragte sei unsicher.

Während Ana ihren Kopf auf seine Schulter legte, drückte er auf abschicken. "Schon komisch wie das alles gekommen ist. Meinst du sie schafft das mit dem Kind?" fragte sie ihn dann unsicher. Sebi küsste Ana auf die Stirn, nachdem sie ihren Kopf wieder auf seiner Schulter abgelegt hatte und drückte ihr Hand. "Ich denke Emilia wird es schaffen.", war er zufersichtlich. "Ich bin mir nur nicht ganz sicher ob wir es auch schaffen...", hängte er dann etwas scherzhaft an, wobei seine Aussage eigentlich ernst gemeint war. Immerhin hatten sie schon ein paar ihrer Stimmungsschwankungen miterlebt. "Wollen wir dann los oder noch auf eine Antwort warten?", fragte Sebi dann.

"Ich denke Emilia wird es schaffen.", war er zufersichtlich. "Ich bin mir nur nicht ganz sicher ob wir es auch schaffen...". Ana sah ihn verwundert an. "Ob wir das schaffen?" fragte sie ihn dann unsicher. Was meinte er denn jetzt damit? Auf die Frage ob sie auf eine Antwort warten sollten sagte sie: " Ich denke es wäre doof wenn wir in der Statd sind und du zurück müsstest oder?" Dabei sah sie ihn an und lächelte verständnisvoll. Wie sie das schaffte wusste sie nicht ganz genau.

SMS an Sebi:

"Danke. Ne ist schon ok. Genies du mal deine Zeit mit Ana. Ich bin gerade bei Mario und er lenkt mich ab. Hab dich lieb"

"Ob wir das schaffen?" fragte sie ihn dann unsicher. Sebi stutzte kurz, warum wurde Ana unsicher? Es brauchte einen kleinen Moment, bis es bei ihm klick machte. "Ich denke es wäre doof wenn wir in der Stadt sind und du zurück müsstest oder?", fragte sie, bevor er antworten konnte und lächelte ihn an. Sebi merkte aber, dass sie auf eine Antwort ihrer Frage wartete.
"Entschuldigung Ana.", sagte er und drückte ihre Hand. "Ich meinte, für uns wird es schwer werden, weil wir mit Emilias Stimmungsschwankungen leben müssen und die sind im Moment ja echt nicht ohne..", erklärte er kurz.

Ana atmete einmal tief durch "Achso." lächelte sie ihn nun an. "Zusammen schaffen wir das schon auch wenn mein blauer Fleck immer noch etwas weh tut. Sie kuschelte sich noch kurz an ihn an. Dieser Satz von ihm hatte sie schon ganz schön aus der Ruhe gebracht gerade. Ana wollte nicht das ihre Beziehung unter irgendetwas zu leiden hatte.

"Achso." lächelte sie ihn nun an. "Zusammen schaffen wir das schon auch wenn mein blauer Fleck immer noch etwas weh tut.", sagte Ana und kuschelte sich noch etwas weiter an ihn, dann signalisierte Sebis Handy den Eingang einer neuen Kurzmitteilung. Sebi ignorierte sein Handy und wand sich Ana zu. "Hey, was ist den?", fragte er sie und strich ihr beruhigend über die Seite. Seine zweideutige Aussage hatte sie scheinbar aus der Ruhe gebracht.

"Ich habe irgendwie Angst das diese ganze Sache uns belastet." Sie sprach unsicher und sehr leise. Ana hatte Angst das Sebi das falsch verstehen würde, sie wollte keinem einen Vorwurf machen aber immer wenn sie Zeit für einander hätten kommt etwas dazwischen. "Ich meine wir sind noch nicht lange zusammen und haben als wir nur Freunde waren waren zeit gemeinsam gehabt." Sie strich ihm über die Hand.

"Ich habe irgendwie Angst das diese ganze Sache uns belastet. Ich meine wir sind noch nicht lange zusammen und haben als wir nur Freunde waren waren Zeit gemeinsam gehabt.", sagte Ana unsicher und leise und strich dabei mit der Hand über seine. Sebi seufzte unhörbar. "Am liebsten würde ich auch einfach hierbleiben und die Welt aussperren.", sagte er leise und sah sie an. "Oder nach der WM mit dir irgendwohin fahren, wo nur wir zwei sind und wir unser Zusammenleben genießen können.", sprach er dann weiter, wohl wissend, dass auch das nicht funktionieren würde. "Ich könnte ja auch in Frankfurt bleiben...", kam ihm dann in den Sinn, dann hätten sie zumindest nach der WM etwas Zeit für sich.