Hotelzimmer von Jenny

SMS an die eifersüchtige Emma

Emma, wo bist du? Oliver hat gerade angerufen. Bei dir im Zimmer gab es einen Wasserrohrbruch. Hier steht alles unter Wasser. Wenn dir deine Sachen lieb sind, komm her und rette, was zu retten ist.

Bevor die beiden wieder etwas sagen konnten, vibrierte ihr Handy. "Moment." Schnell hatte sie ihr Handy in der Hand und las Joachims SMS. "Scheiße", fluchte sie und sprang auf. "Irgendwas stimmt mit meinem Zimmer nicht. Ich muss sofort los. Tut mir echt leid. Danke für eure Hilfe." Sie umamrte die beiden flüchtig und verschwand dann besorgt zu ihrem Zimmer. Die eifersüchtigen Gedanken waren völlig verschwunden
tbc:Hotelzimmer von Emma

Jenny sah Mats böse. "Musste das sein?" Aber die beiden scherzten schon wieder mit einander also kann es nicht so schlimm gewesen sein. Sie musste selbst mit lachen als Emma wieder auf Mats neuen Spitznamen kam. Irgendwie fand sie es echt lustig mit den beiden ihre Zeit zu verbringen.

Kopfschüttelnd sah er Emma nach. "Immer unterwegs, die Kleine." Er seufzte und wandte sich dann an Jenny. "Was musste nicht sein?" Fragend sah er sie an. So richtig wusste er nicht, was sie eben damit gemeint hatte. Wenn sie das mit Löw meinte, er hatte defintiv recht. Sobald das irgendwer rausbekommen würde, wären die beiden geliefert. Außerdem schien Löw sich schon wieder anderweitig umgesehen zu haben. So ein Widerling. Mats würde ihn wohl nie ausstehen können.

"Na das mit Löw. So treibst du die doch nur noch mehr in seine Arme." Jenny sah ihn an. Sie wusste das Mats ihn nicht mochte und das er das nie akzeptieren würde. "Sie braucht doch Freunde." Sie rückte ein Stück an Mats ran und strich ihm über die Schulter. Dann sah sie ihm in die Augen. "Wir sollten für sie da sein, Schatz." Ihr fiel auf das sie das gerade das erste Mal ausgesprochen hatte.

So treibst du die doch nur noch mehr in seine Arme. Sie braucht doch Freunde." Jenny hatte ja Recht. Emma brauchte sie beide. Ihn als großen Bruder und Jenny als weibliche Bezugsperson. Aber trotzdem war da noch Löw. "Du hast ja Recht, aber es macht mir einfach Sorgen. Ich meine, hast du gesehen wie schlecht es Emma gerade wegen ihm ging? Wenn Löw sich jetzt schon nach einer neuen umsieht, ich werde ihn..." Er sprach die Worte nicht aus, sondern ballte die Hand zur Faust. "Wir sollten für sie da sein, Schatz", beruhigten ihn ihre Worte. Dieser Name war Musik in seinen Ohren. Schatz. Sie hatte ihn das erste Mal so genannt. "Ich weiß, Schatz." Er drückte ihr einen Kuss auf die Wange.

"Du wirst gar nichts. Wir werden für Emma de sein und ihr helfen. Mehr können wir nicht machen." Als Mats ihr einen Kuss auf die Wange drückte lehnte sie sich leicht an ihn. "Weißt du das ich troz all den Problem gerade glücklich bin?" Jenny lächelte ihn an. "Mats ich liebe dich." Mit diesen Worten legte sie ihre Lippen sanft auf seine ihre Hand ging dabei durch seine Haare. Sie liebte es einfach durch seine Haare zu streichen. Jenny lächelte in den Kuss hinein. Ja sie war glücklich mit ihm. sehr glücklich.

"Du wirst gar nichts." Ihre Worte duldeten keinen Widerspruch. Warum sollte er ihr auch widersprechen? Ihre Meinung war richtig und er spielte hier den Sturkopf.
"Weißt du, das ich trotz den Problemen glücklich bin?" Jenny lächelte glücklich und zauberte ihm ebenfalls ein Lächeln auf die Lippen. "Mats, ich liebe dich." Bevor er etwas erwidern konnte, hatte sie ihn schon in einen Kuss verwickelt. Eine Hand fuhr durch seine Haare. Er seifzte zufrieden in den Kuss hinein. Er war da ein bisschen wie ein Hund. Man musste ihn immer streichrln. Er schmunzelte über seine Gedanken. Zum Glück konnte Jenny nicht wissen, was er dachte. Vorsichtig löste er sich von ihr und sah ihr tief in die Augen. "Ich dich auch, Jenny." Er küsste sie flüchtig. "Aber es klang eben so, als würde es da noch mehr Probleme zu geben von denen ich nichts weiß...?"

"Aber es klang eben so, als würde es da noch mehr Probleme zu geben von denen ich nichts weiß...?" Bei seinen Worten musste sie schlucken. "Ach Maik hat mir vorhin eine SMS geschrieben aber das sit egal. Ich hatte ihn die ganzen Jahre nicht gebraucht. Jetzt ist es zu spät." Sie lächelte Mats erneut an. Dann griff sie nach seiner Hand. Küsste ihn erneut auf die Wange. "Ich will lieber meine Zeit mit dir genießen."

Ihre Antwort stellte ihn keinesfalls zufrieden. Wer war denn bitteschön Maik und warum schrieb er Jenny nach so vielen Jahren eine SMS? Vielleicht ihr Ex. "Ich will lieber meine Zeit mit dir verbringen." Er lächelte. Ihm ging es doch genauso. "Du weißt, dass ich das genauso sehe. Ich kann es verstehen, wenn du mir nicht sagen willst, was mit Maik ist. Aber möchtest du mir vielleicht sagen wer das überhaupt ist?"

War Mats da wohl etwas eifersüchtig? "Maik ist mein Bruder und du musst dir keine Soregen machen, Schatz" Sie lächelte ihn an. "Ich weiß nicht was er plötlich will, aber ich vermute nichts anderes als meine Eltern damals." Kurz verschwand ihr lächeln. Danach sah sie Mats an und Küsste ihn. Sie drückte sich ganz nah zu ihm sie wollte gerade einfach nur bei ihm sein, alles andere war doch egal. Es war egla was Maik wollte, egal ob sie mit ihren Eltern im Streit war. Er war wichtig und zwar nur er. "Ich weiß das du für mcih da bist Mats."

"Ich weiß nicht was er plötlich will, aber ich vermute nichts anderes als meine Eltern damals." Er stutze. Ihre Eltern? Ihr Lächeln verschwand und er wusste, dass da mehr dahinter steckte. Sie drückte sich noch näher an ihn und küsste ihn. Aber der Kuss schien ejer verzweifelt zu sein, als etwas anderes."Ich weiß, dass du für mich da bist Mats." Erzog sie nah an sich. Das war er. "Jenny, was war da los? Ich sehe doch, dass dich das bedrückt."

"Jenny, was war da los? Ich sehe doch, dass dich das bedrückt." Sie sah ihn an und seufzte leicht. "Sie haben mich als ich ein Kind war schon immer ignoriert während mein bruder alles für sie war. Er bekam alles was er wollte und ich" sie machte eine Pause und sah ihn einfach nur an. Er gab ihr soviel Kraft. "ich habe immer nur das negative abbekommen. Nicht nur Wörter. Maik hat dann ein Studium begonnen und ist ausgezogen. Seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört. Mit meinen Eltern ahbe ich nur wenig gesprochen die Jahre vor meinem Auszug. Mit 18 bin ich dann weg. Und das mit dem Geld weißt du schon." Es tat verdammt weh darüber zu reden, aber sie wusste das Mats nie locker gelassen hätte. "Ich habe nie erfahren was Familie eigentlich heißt, vielleicht bin ich deswegen so darauf fixiert die Menschen die ich liebe bei mir zu haben." Sie lächelte leicht. Legte ihren Kopf auf seine Schulter. "Und ich habe Angst."

Mats wusste gar nicht, was er sagen sollte. Ihre Eltern waren wirklich das Letzte. Wie konnte man seine eigene Tochter nur so behandeln? Er wusste nur eins: Sollte er jemals Kinder haben, würde er nie so mit ihnen umgehen. "Und ich habe Angst." Er nahm vorsichtig ihren Kopf von seiner Schulter und drückte sie dann ganz fest an sich. "Es tut mir so leid, was dir da passiert ist, ist einfach furchtbar. Aber ich hatte bis jetzt nicht einmal das Gefühl du würdest klammern. Im Gegenteil. Du versuchst mir Freiräume zu lassen, auch wenn du es eigentlich nicht willst. Jenny du bist ein guter Mensch und das darfst du dir von niemandem kaputt reden lassen. Ich bin für dich da und dieser Maik kann dir da wirklich gestohlen bleiben." Nach seiner Rede holte er tief Luft und sah sie an.

Sie lächelte ihn an. "Du bist das beste was mir passieren konnte." Jenny legte ihre Lippen wieder auf die von Mats. "Ich hoffe das ich nie die gleichen Fehler machen werde wie sie." Jenny hatte große Angst davor das sie jemals so etwas ihren Kindern antuen würde, fals sie jemals welche haben sollte. Doch über dieses Thema würde sie mit Mats bestimmt nicht jetzt sprechen, was würde er sonst denken. Sie wollte einfach bei ihm sein und jetzt konnte es ja auch jeder wissen immerhin hatte er mit Marcel gesprochen. Jenny liebte diesen Mann und das nicht zu wenig.

"Du bist das Beste was mir passieren konnte." Sie legte ihre Lippen sanft auf seine. Schnell erwiderte er den Kuss und strich ihr sanft durch die Haare. "Ich hoffe, dass ich nie die gleichen Fehler machen werde wie sie." Wer wollte das schon? "Und selbst wenn Jenny ich bin bin für dich da und werde dir helfen. Wir schaffen das. Zusammen." Dieses Mal war er derjenige, der sie zärtlich küsste. Er liebte Jenny so sehr.

Jenny erwiederte den Kuss. "Ich bin froh das ich dich habe" Sie drückte sich fest an ihn und verwickelte ihn erneut in einen Kuss. Dieser war etwas leidenschaftlicher als der zuvor. Dabei legte sie ihre Hände in seinen Nacken und schon sie sanft in seine Haare. Sie wollte jetzt einfach bei ihm sein ihn so nah an sich spüren wie es geht. "Wir schaffen alles zusammen" flüsterte sie dann gegen seinen Lippen. Bevor sie ihn wieder in einen Kuss holte.

Er zog sie noch näher an sich, deckte sie zu und kuschelte noch ein bisschen mit ihr. Die gemeinsame Zeit mit ihr würde er jede Sekund genießen. Diese Frau war etwas besonderes und er würde sie nie wieder gehen lassen. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht schlief er ein.

Am nächsten Morgen wachte er schon sehr früh auf. Er konnte nicht mehr schlafen und entschloss sich ein bisschen zu trainieren. Er hauchte Jenny noch einen Kuss auf die Lippen und verschwand dann in den Gängen des Hotels.
tbc:Trainingsraum

Als Jenny am nächsten Morgen aufwachte war Mats weg. Sie war alleine wieder einmal. Ihr ging alles Mögliche durch den Kopf hatte sie ihm zu viel erzählt? Warum war er nicht hier? Unwillkürlich und nicht beabsichtigt liefen ihr Tränen über die Wangen, sie erzählte ihm alles was sie bedrückte und war weg. Sie machte wohl doch immer alles falsch. Ihr liefen immer mehr Tränen hinunter und sie wälzte sich im Bett hin und her, das konnte doch nicht Wahr sein...

SMS vom vergesslichen Mats:

Guten Morgen Süße,

es tut mir so leid, dass ich vergessen habe dir Beschei zu sagen. Ich bin so ein Idiot.
Ich bin kurz trainieren und komme dann wieder.
Ich liebe dich über alles :*
Mats

Als ihr Handy klingelte las sie die Nachricht. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Aufstehen konnte sie jedoch nicht. Das alles hier war so viel auf einmal. Emma, Mats, Marcel und Mario. Mit dem sie immer noch nicht gesprochen hatte. Das sollte sie nachholen. Jenny wollte einfach nur hier liegen und ihre Ruhe haben, was passierte hier nur? Sie liebte Mats, sehr so gar. Sie verkroch sich einfach unter ihre Bettedecke, das hat sie schon als Kind gemacht wenn sie keiner finden sollte, sie musste nachdenken über alles....

cf:Trainingsraum

Fröhlich summend ging er wieder zu Jennys Zimmer. Dieses eine Lied hatte sich in seinem Kopf festgefressen. Ein sehr romantisches Lied. Vielleicht sollte er das mal Jenny zeigen. Laut und deutlich klopfte er an ihre Tür.

Als es an ihrer Tür klopfte überlegte sie lange ob sie öffnen sollte. Da sie nicht wusste wer es war, beschloss sie die Tür zu öffnen. Sie sah Mats an direkt in die Augen. Irgendwas in ihr wusste nicht genau was es machen sollte. Jenny sah ihn einfach an. Am liebsten hätte sie die Tür geschlossen und wäre zurück ins Bett.

Er hatte ein Lächeln im Gesicht, aber als er Jenny sah, verschwand es augenblicklich. "Jenny", flüsterte er ihren Namen und trat ins Zimmer. Schnell hatte er die Tür geschlossen und sie in seine Arme geschlossen. Sie hatte eindeutig geweint und ihre Augen waren voller Unsicherheit. Selbst bei ihrer Umarmung hatte er nicht das Gefühl, dass sie überhaupt anwesend war. "Was ist denn los?", fragte er und strich ihr behutsam über den Rücken. "Ist es, weil ich heute morgen weg war? Das tut mir wirklich leid..."

Jenny schüttelte den Kopf, dann nickte sie. "Ich... Ich... hab... hab mich... mich...nur so alleine gefühlt." Eigentlich konnte sie ihm doch nicht verbieten sie alleine zu lassen aber gerade nach so einem Gespräch war er weg. Warum sie weinte wusste sie selbst nicht sie war doch stark genung um nicht wegen so etwas zu weinen. Jenny wusste gerade einfach nicht was sie machen sollte. Verloren sah sie Mats an, dieses Thema brachte sie immer wieder an einen Abgrund.