Hotelzimmer von Jenny

Als Jenny das Zimmer verließ, hatte er das Gefühl ein Teil von ihm wäre da gerade rausspaziert und hatte nur Leere zurückgelassen.
Umso erleichterter war er, als Jenny zurück kam und mit ihm reden wollte. "Ich glaube jetzt kann ich darüber reden. Warum wusste Julian davon und ich nicht, Mats?" Ihr Lächeln irritierte ihn ein bisschen, so dass er erst gar nicht wusste, was er sagen sollte.
"Benni und ich haben uns gestritten und deswegen hat er das mitbekommen. Vermutlich hätte ihm Benni das sowieso irgendwann erzählt."

Jenny nickte leicht. "Warum hast du mir das nicht erzählt? Wir können dich über alles reden?" Sie war immer noch verwirrt über das verhalten von Mats. Dennoch wollte sie versuchen ihn zu verstehen. "Ich glaub wenn du mir das erzählt hättest wäre es leichter für mich gewesen es zu verstehen." Jen sah ihn an, den Mann den sie so liebte, den Mann der ihr nicht vertraute. Zumindest kam es ihr so vor als würde er das nicht.

"Warum hast du mir das nicht erzählt? Wir können dich über alles reden? Ich glaub wenn du mir das erzählt hättest wäre es leichter für mich gewesen es zu verstehen." Er seufzte, stand auf und ging zu ihr. Vorsichtig griff er nach ihren Händen. Er wusste nicht, ob sie das wollte. "Was hätte ich denn sagen sollen? Ach übrigens mein bester Freund hat mich geküsst. Es ist schon schlimm genug, dass das überhaupt passiert ist. Ich hätte dir damit nur wehgetan." Er verschränkte langsam seine Finger mit ihren. "Es ist nicht, weil ich dir nicht vertraue, sondern weil ich Angst davor hatte."

Als er ihre Hände in sein nahm wusste sie nicht genau ob sie das wollte, sie ließ es einfach passieren. "Ich weiß es nicht Mats aber so tut es noch mehr weh." sie sah zu Boden irgendwie konnte sie ihm bei diesem Satz nicht in die Augen sehen. "Vor was hattest du Angst?" flüsterte sie dann und hob langsam ihren Kopf um in seine Augen zu sehen.

"Vor was hattest du Angst?" flüsterte sie dann und sah zu ihm auf. "Ich hatte Angst, dass du mich verlassen wolltest und ", er schluckte, seine Stimme war nur noch ein Flüstern, "ich habe sie immer noch." Er wollte nicht, dass Jenny ihn verließ. Das würde er nicht durchstehen. Sie war immer für ihn da und er vertraute ihr.

Sie sah ihn nun an, dann ließ sie eine Hand von ihm los. Mit dieser Strich sie ihm über die Wange. "Dann rede doch einfach mit mir" sie wollte nicht vorwurfsvoll klingen. Aber diese Sache von Julian zu hören und nicht von Mats selbst Tat weh, verdammt weh. "Ich kann dich nicht einfach verlassen du Dummkopf. Ich liebe dich doch." Ein kleines Lächeln legte sich auf ihre Lippen. "Ich bitte dich nur darum das du mir Einblicke in dich gibst. Du bist so schwer einzuschätzen. Manchmal habe ich Angst das du mir nicht vertraust und mich verlässt."

"Ich kann dich nicht einfach verlassen du Dummkopf. Ich liebe dich doch." Ein kleines Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Er war unglaublich erleichtert darüber. "Ich bitte dich nur darum das du mir Einblicke in dich gibst. Du bist so schwer einzuschätzen. Manchmal habe ich Angst das du mir nicht vertraust und mich verlässt." Er legte beide Hände an ihr Gesicht. "Ich bin wohl einfach so, aber ich will mich wirklich bessern. Für dich. Ich liebe dich." Sanft legte er seine Lippen auf ihre. Hoffentlich ging Jenny das jetzt nicht zu schnell. Vorsichtig löste er den Kuss und sah sie abwartend an.

Jenny stand einfach da und spürte Mats Lippen auf ihren. Sie konnte sich nicht vorstellen das es jemals Enden würde das er das machte. Sie liebte ihn einfach egal was passiert war. "Das hoffe ich doch" flüsterte sie noch bevor sie ihre Lippen erneut leicht auf seine legte. "Bitte rede einfach mit mir." sanft Stich sie ihm durch die Haare und über die Wange. Jenny war glücklich das sie es so hinnehmen konnte und Mats hatte. Ihr war ja egal was er vor ihr gemacht hatte, aber es von Jule zu hören war wohl einen Moment lang einfach zu viel.

"Bitte rede einfach mit mir." sanft strich sie ihm durch die Haare. "Das werde ich tun und das Angebot mit dem emmefreien Haus bleibt bestehen." Grinsend zog er sie noch näher an sich. "Ach, Jenny...Wir schaffen das schon irgendwie, aber das mit Julian und Benni macht mir wirklich Sorgen. Immer wirft Benni mir vor, dass ich keine Zeit hätte. Aber was soll ich denn machen? Ich muss mich doch um meine Lieblingsjenny kümmern." Lächelnd schob er sie ein Stück von sich und verwickelte sie in einen innigen Kuss.

Nach dem Kuss sah sie ihn an. "Ich hoffe doch wohl das ich die einzige Jenny in deinem Leben bin." Jenny lächelte ihn an und hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen. "Vielleicht solltest du mit Beni alleine reden. Ohne mich und ohne Julian. Ihr seit schon so lange befreundet." Sie war immer noch leicht verwirrt wegen der ganzen Geschichte, aber sie konnte ihm einfach nicht lange böse sein. "Ich hoffe das wir das schaffen Mats." Kurz zuckten ihre Mundwinkel nach unten, sie hatte wirklich Angst das dass alles zu viel für ihre junge Beziehung sein würde. Dennoch waren ihre Gefühle so stark das sie ihm einfach immer wieder verzeihen musste.

"Vielleicht solltest du mit Beni alleine reden. Ohne mich und ohne Julian. Ihr seit schon so lange befreundet." Vielleicht hatte sie recht, aber Benni würde stur sein und nicht von seiner Meinung abweichen. Er kannte ihn doch.
"Ich hoffe, dass wir das schaffen Mats." Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und sah ihr tief in die Augen. "Wenn wir beide das wirklich wollen, schaffen wir das." Erneut zog er sie einfach an sich und strich ihr sanft durch die Haare. "Und jetzt lass uns etwas anderes machen. Das mit unserer Beziehung wird sich in Zukunft zeigen, obwohl ich sowieso glaube, dass wir das schaffen."

Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter. "Ich liebe dich mein Schatz." flüsterte sie dann. "Was willst du denn machen?" Jenny sah ihn nun an und strich ihm leicht über seine Wange. Er hatte das zwischen ihnen gerade echt Beziehung genannt. Ihr Lachen wurde dadurch noch breiter. "Unsere Beziehung wird das schon schaffen." Mit diesen Worten gab sie ihn einen Kuss auf die Stelle die sie gerade noch mit ihren Händen berührt hatte.

Jenny dachte über alles nach, es war doch recht viel und sie bekam leichte Kopfschmerzen. "Sei mir bitte nicht böse Mats, aber ich bracuhe ein paar Minuten für mich. Wir sehen uns später ja?" Sie nahm ihr Handy und verließ das Zimmer. Sie wusste das sie Mats liebte und das alles gut werden würde, aber sie brauchte eben jetzt einfach ein bisschen zeit für sich.

tbc: Park

cf: Park

Als Jeny wieder in ihrem Zimmer war stellte sie sich vor den Schrank und überlegte was sie anziehen sollte. Mats lächelte sie dabei kurz an. Er stellte sich hinter sie und blickte ebenfals in den Kleiderschrank. Sie erählte ihm von dem Gespräch mit Emma und das sie heute feiern gehen wollten.

cf: Hotelzimmer von Emma

Ihre Vorfreude stieg immer mehr, je näher sie Jennys Zimmer kam. Der Abend heute würde mit Sicherheit super werden und er würde ablenken. Von dem ganzen Stress und Streit und was hier noch so auf sie wartete. Mit einem Lächeln im Gesicht klopfte sie an die Tür und wartete darauf, dass Jenny ihr öffnete.

Es klopfte dann an der Tür und Jenny ging sie öffnen. "Hey Emma, komm doch rein. Mats ist auch drin." Sie lächelte die jüngere freundlich an. Sie freute sich auf den Abend mit ihr.

"Hey Emma, komm doch rein. Mats ist auch drin." Schnell trat sie ein und schloss die Tür hinter sich. Sie begrüßte Mats kurz und wandte sich dann an Jenny. "Also womit fangen wir an?"

Jenny lächelte. "Ich bin dafür das wir uns mal unser Outfit aussuchen. Ich habe soviele Sachen dabei." Sie lächelte Emma an. "Muss ehrlich sagen ich habe noch keine Ahnung was ich anziehen werde." Jenny war wirklich aufgeregt wegen dem Abend. Sie sah zu Mats und lächelte ihn kurz an. Emma war eigentlich Mats Freundin aber Jenny verstand sich nun gut mit ihr. Vielleicht würde sie damit auch Mats einen Gefallen tun.

"Muss ehrlich sagen ich habe noch keine Ahnung was ich anziehen werde." Sie lächelte ebenfalls. Als sie in Jennys Schrank sah, fielen ihr fast die Augen aus dem Kopf. So viele Klamotten würde sie niemals mitnehmen. Wie hatte sie die nur alle in einen Koffer bekommen? Gemeinsam begannen sie sich etwas passendes auszusuchen. Am Anfang war sie noch recht zögerlich. Es waren schließlich nicht ihre Sachen. Aber Jenny war wirklich freundlich und ließ sie machen. Am Ende trug Emma eine Hotpants, ein enges Glitzertop und High-Heels. Als sie sich so im Spiegel betrachtete wurde ihr wieder einmal klar, dass sie wirklich zu wenig Geld hatte. "Danke, Jenny", lächelte sie.

Jenny sah Emma an. "Steht dir wirklich gut." Als Emma sich dann auch noch bedankte lächelte sie. "Kein Problem ich habe ja genug Sachen hier." Nun suchte auch sie mal etwas passentes zum anziehen heraus. Jen entschied sich dann für eine schwarze Strumpfhose, ein pinkfarbenes Trägerloses kurzes Kleid mit Dekoriegeln und goldenen Knopfen. Genauso wie Emma schlupfte sie noch in ihre schwarzen High Heels. Als sie angezogen war betrachtete auch sie sich im Spiegel. "Na wenn uns zwei die Jungs heute Abend sehen." scherzte sie kurz und warf Mats einen liebevollen Blick zu.

Jenny sah wirklich toll aus in ihrem Kleid. Mats schien das auch aufzufallen. Er konnte seinen Blick gar nicht mehr von ihr abwenden. "Na wenn uns zwei die Jungs heute Abend sehen." Emma lachte. "Die können sich gar nicht mehr halten." Als nächstes kümmerten sich die beiden um das Makeup und verschwanden im Bad. Das ging bei Emma relativ schnell. Sie war geübt in sowas. Auch hier lieh Jenny ihr etwas. Als letztes richtete sie ihre Haare. Dann ging sie zusammen mit Jenny wieder ins Innere des Zimmers. "Und wie findest du uns?", fragte sie Mats. Der starrte die beiden nur mit offenem Mund an. Zwar eher Jenny als Emma, aber das war ja auch nur verständlich. "Dann könnten wir eigentlich gleich, oder?"

Jenny sah Mats an "Alles ok Schatz?" fragte sie ihn dann mit einem lächeln auf den Lippen. Dabei fiel ihr kurz auf das es das erstmal war das sie ihn vor jemanden so nannte, dadurch wurde ihr lachen noch größer. Sie wande sich dann wiedr an Emma "Wegen mir könnten wir das gerne." Jen schnappte sich noch ihre Lederjacke mit Nieten aus dem Schrank. Danach ging sie zu Mats und gab ihm noch einen Kuss auf die Wange. "Keine Angst ich komm schon wieder. Und werde auch nichts machen, Ich Liebe dich" flüsterte sie im ins Ohr. Nach diesen Worten ging sie zur Tür. "Kommst du Emma?"

Als sie sah wie liebevoll Mats und Jenny miteinander umgingen, musste sie unwillkürlich lächeln. An wen erinnerte sie das nur? "Kommst du Emma?", riss Jenny sie aus ihren Gedanken. "Ja natürlich. Auf geht's. Jetzt machen wir Brasilen unsicher."

tbc: Disco Brazuca

cf: Hotelzimmer Joachim Löw

In ihrem Zimmer angekommen sah sie wie Mats im Bett lag. Sie zog sich ihren Schlafanzug an und kuschelte sich neben ihn ins Bett. Sehr vorsichtig gab sie ihm noch einen Kuss auf die Lippen. Als Jenny ihre Augen schloss drehte sich alles. Das waren wohl die Folgen vom Alkohol. Sie war froh das sie nun bei Mats war, wie oft hatte sie sich heute gewünscht das er bei ihr gewesen wäre.

Weck-SMS von Jogi

Guten Morgen Jenny,
ich hatte ja versprochen, mich zu melden.
Emma geht es den Umständen entsprechend.
Aber ich glaube, sie wird sich bald langweilen.
Wenn du Zeit und Lust hast, besuch sie doch mal.
Jogi