Hotelzimmer von Ilkay Gündogan und Marcel Schmelzer

"Ohje. Hier geht es alles drunter und drüber." Er fasste sich seufzend an den Kopf und massierte seine Schläfen.
Was war denn bei Emma und Lewis? Die Beiden haben sich doch so gut verstanden?" Er machte sich aber auch Sorgen, weil sie ihm mehr oder weniger signalisiert hatte "noch" nicht wirklich viel für Lewis zu empfinden.
"Aber heute Abend ist sie sicher da. Ich bin danach oder eben währenddessen bei dir, wenn du Hilfe brauchst."
Marcos Frage verunsicherte ihn dann doch. "Naja besser." Er wusste nicht wie viel er verraten sollte. "Ihm ging es nicht so gut. Aber es geht langsam wieder. Ich wollte ihn eben etwas ablenken."

"So genau weiß ich das gar nicht, Lewis hat mir erzählt, dass sie ihn anscheinend nur benutzt hat und, dass sie eine... Na ja, du kannst dir schon vorstellen, wie er sie genannt hat... Ich glaube, wenn ich nicht da gewesen wäre, hätte er das ganze Hotelzimmer zertrümmter... Wo er jetzt ist, weiß ich nicht." Er lehnte sich gegen die Wand neben der Tür und dachte kurz nach. "Danke, ich werde das auf jeden Fall nicht mehr vor mir herschieben..."
"Okay, gut." Mal sehen, ob er wieder anfängt, wenn ich länger in seiner Nähe bin, fügte er in Gedanken hinzu.

"Das ist auch besser so. So wirst du ja nie glücklich. Und, wenn sie andauernd abblockt bringt es nicht. Aber setz dich doch."
Er machte den Film kurz auf Pause. Schließlch war hier ein Freund der Hilfe brauchte.
"Ich versteh das echt nicht. Sie war ein so liebes Mädchen. Jedenfalls habe ich sie so damals kennen gelernt." Er raufte sich leicht die Haare.
"Und jetzt bricht sie Lewis das Herz. Und das nach einem Tag. Ich weiß nicht. Denkst du ich sollte mal mit ihr reden?"
Er wusste echt nicht, ob sie noch immer das Mädchen war als das er sie kennen gelernt hatte.

"Danke..." Er ließ sich neben Marcel auf das Bett fallen und sah einen Moment au den pausierten Film.
"Ich weiß nicht, würde vielleicht nicht schaden, mit Lewis konnte ich vorhin auf jeden Fall nicht reden. Zumindest nicht vernünftig."

Marcel grinste leicht und machte etwas Platz, damit er Ilkay nicht ausversehen platt walzte.
Dann nickte er aber ernst. "Kann ich mir gut vorstellen. Er ist jetzt wohl der Letzte mit dem man über Stress mit der Noch-Freundin reden sollte, mh?"

"Ich glaube, im Moment sollte ich gar nicht mit ihm reden... Ich meine, wenn er darüber reden will, wird er sich schon melden. Aber wenn das nicht bald besser wird, sollte Jogi vielleicht mal überlegen, ob es so gut ist, so viele Frauen hier zu haben. Ich meine, nicht, dass ich was dagegen hätte, aber es lenkt schon vom Wesentlichen ab...", überlegte er laut und seufzte leicht.

"Ich denke auch, dass er von selbst kommen wird, wenn etwas ist. Jedenfalls sollte man Lewis nicht pausenlos daran erinnern." Das würde er ja auch nicht wollen.
Von jedem bemitleidet werden. Am besten noch von Leuten die sonst auch nie mit einem sprachen.
"Ich hoffe es mal. Ich sehe ehrlich gesagt nicht den Sinn in der Sache? Du weißt ja, dass ich überhaupt kein Problem mit Frauenfußball habe. Aber wieso kommen die dann alle zu uns?"
Er rollte sich auf dem Bett zur Seite und klemmte das Kissen unter seinen Rücken. "Aber wir drei werden den Abend später rocken, was!" Er grinste leicht. Marcel war schon gespannt auf diesen Karaokeabend mit den Anderen.
Er konnte nicht singen, aber das fiel unter Fußballern eh nicht auf. Diese waren ja bekanntlich nicht mit der goldenen Stimmgabel geboren.
Marcel hoffte, dass Ilkay, aber auch Marco, überhaupt Laune dafür hatten.

"Stimmt, ich spreche ihn einfach nicht mehr drauf an... Und wegen den Damen, stimmt, ich schaue ja ab und zu selbst Frauenfußball an und so, aber... Wirklich förderlich finde ich das jetzt nicht, nur kann ich Jogi das schlecht sagen." Er dachte einen kurzen Moment nach, bevor er grinste. "Oh ja, ich rocke den Abend auf jeden Fall und hoffentlich als Single."

Marcel grinste leicht. "Na das muss man dann direkt ausnutzen, was? Aber hau nicht zu sehr auf den Putz, ja? Ich will dich ehrlich gesagt nur ungern hinter mir herziehen müssen."
Okay ja. Oft war er auch nict sehr viel besser. Eigentlich war Marcel gar nicht so der Alkoholtyp, oder er sprach es sich gerne ein. Aber mit Kevin machte es was das und viele anderen Dinge betraf einfach "click" und sie waren schon am abfeiern.
Wenn er nur wüsste wo der Kerl schon wieder steckte.

"Ja ja, ich werd mich beherrschen, ich halte mich doch immer an die Regeln, weißt du doch. Moment... War nicht ne Fahrradtour angesetzt?! Wir sollten los, ich zieh mich noch schnell um, bis gleich!"
Ohne auf eine Antwort zu warten, stürmte in sein Zimmer, um sich umzuziehen.

tbc: Zimmer von Marco & Lewis

(Es lahmt gerade so<< Ich zieh dich mal mit zum Training. Im Wald anscheinend oO)

cf Hotelzimmer von Manuel Neuer & Lars Bender
Lukas und Bastian hielten vor deren Tür. Er klopfte, in der Hoffnung das jemand aufmachen würde.

Da auch scheinbar hier niemand öffnete beschlossen Lukas und Basti runter in die Lobby zu gehen. Irgendwen würden sie schon finden, der ihnen sagte wo sie hinmüssten.

tbc Lobby

(Huch, Basti war wirklich hier oo)

cf: Lounge

Gähnend betrat Ilkay ihr Zimmer und zog sich schnell um. Es war alles so anstrengend gewesen, da wollte er jetzt nur noch schlafen. Mit positiven Gedanken schlief er ein.

(Ich hab mich auch erst total gewundertxD)

cf: Lounge

Marcel zog sich schnell um und legte sich dann zum Schlafen in sein Bett.
Auch, wenn er bereits in "7" Minuten aufstehen musstexD.

(So lange und erholt geschlafen xDD Ich zieh dich mal mitxD)

Marcel machte sich vor dem Frühstück schnell fertig. Wobei was bei ihm und seinen kostbaren Haaren "schnell" war, war bei Anderen wohl eine halbe Ewigkeit.
"So jetzt geht es!" Marcel strahlte den Anderen an und ging gemeinsam mit ihm in den Speisesaal.

tbc:Speisesaal.

Die Beiden unterhielten sich noch etwas über Gott und die Welt und gingen dann zusammen zum Mittagessen.

tbc:Speisehalle

SMS an Ilkay & Marcel

Hey Jungs! Bock auf WoP? Treffen in 10 minuten in unsererm Zimmer. Basti

Marcel zog irritiert die Augenbraue zusammen. WoP? Ernsthaft? Schon wieder?
Er zuckte mit den Schultern. Abr warum auch nicht? Das letzte mal lief doch auch...sehr gut.
Er zeigte Ilkay die SMS und ging mit diesen zu Bastians Zimmer.
Warum gerade er ihm geschrieben hat war schon komisch.

tbc:Bastian&Poldis Zimmer

cf: Bastis und Lukas Alkzimmer

Mit Marcel gemeinsam betraten sie vorübergehend ihr Zimmer. Ilkay schloss die Tür hinter ihnen, dann schmiss er sich aufs Bett.
"Meine Fresse, was geht nur mit Mats ab?", fragte er und sah Marcel verzweifelt, angenervt und auch traurig an. Er wollte nicht, dass Mats morgen flog. Das ging nicht. Mats war zu wichtig!
Ilkay klopfte auf den Platz neben sich, forderte Marcel so auf, dass er sich neben ihn setzten sollte.

"Ich weiß es auch nicht." Er seufzte und ließ sich neben Ilkay in das Bett fallen. "Wenn soll er doch einfach mit mir reden. Hat er doch sonst auch immer gemacht."
Er lehnte sich leicht gegen Ilkay. "Aber, dass er Julian und Benedikt einfach vor allen outet das hätte ich niemals von ihm erwartet. Das enttäuscht mich."

"Mich auch, Marcel, mich auch. Stell dir vor ... er ... er wüsste irgendwas von dem, was heute ist, mit uns und so ... ich mein, wenn er es einmal macht, könnte er es immer machen. Und dann sogar vor der Öffentlichkeit!", stammelte Ilkay immer noch fassungslos, rutschte etwas herunter, sodass er seinen Kopf auf die Brust Marcels legen konnte und legte einen Arm über ihn.
"Das ist nicht Recht von ihm, wirklich nicht", murmelte er weiter.

"Ich hoffe jedenfalls, dass er unsere Ausrede "gefressen" hat." Eigentlich wollte Marcel gar nicht daran denken, dass Mats sie outen könnte. Vor allem nicht vor der Öffentlichkeit. Aber wütend und im Affekt sind schon viele schlimme Dinge passiert.
Er lehnte sich leicht gegen den Dunkelhaarigen. "Also sollten wir ihm nichts sagen, oder?" Er fuhr sich leicht durch das Haar. Aber wovon denn schon? So wirklich ausgesprochen hatten sie sich ja nicht.

"Ich denke nicht, dass wir es sollten ... ähm, vorausgesetzt du möchtest, dass da etwas ist, was wir ihm sagen könnten?" Ilkay sah zu Marcel auf, hoffte, betete so sehr auf eine positive Antwort. Auf eine Antwort, die den Tag perfekt machen würde zwischen ihnen. Eine Antwort, die sie zu einem Paar machen könnte.

Marcel strich leicht über Ilkays Seiten. Diese Zweisamkeit ließ ihn diese Probleme zumindest ein Stück vergessen. Er war seinem besten Freund dafür wirklich dankbar. Dessen Frage ließ ihn ein wenig aufhorchen. Er lächelte Ilkay etwas unsicher an, spürte aber wieder dieses Kribbeln in seiner Magengegend.
"Ich mag worauf du hinaus willst, mh?" Er strich mit seiner Hand etwas durch das dunkle Haar. "Sollen wir uns dann jetzt langsam auf dem Weg machen? Nicht, dass Lisa und Marco noch eine Suchanzeige starten."