Hotelzimmer Benni und Mats

"Keine Ahnung", murmelte Jule und legte sich neben Benni aufs Bett. Er wusste auch nicht, was da vor sich ging. Auch Löw schien ja nicht vor Begeisterung explodieren. Inzwischen sah er fast Andy als Trainer an.
"Man hört ja auch irgendwie nichts von den Spielern."
Einige sah man wirklich gar nicht mehr. Kapitän hatte sie auch keinen mehr. Irgendwie war das alles doof.
"Wir müssen aber alle 200 Prozent geben. Mindestens."
Immerhin ging es noch gegen Italien, die sie noch nie in einem Wettbewerb bezwingen konnten."Wenigstens haben wir den Überraschungsmoment auf unserer Seite."
Der Gegner würde ja immerhin nicht mit dieser Aufstellung rechnen.

Benni nickte.
"Aber wir kriegen das schon hin", meinte er zuversichtlich. Vielleicht war das etwas zu optimistisch, aber so war er eben. Zweifeln würde ihnen auch nichts bringen, also mussten sie zuversichtlich bleiben.
"Hoffen wir, dass der Überraschungsmoment uns etwas bringt... und ansonsten haben wir immerhin die offensivste Aufstellung, die irgendwie geht... also schieß du am besten auch mal ein oder zwei Tore." Er lächelte. "Und ich versuch mein Bestes, dass hinten nix reingeht."

Ob sie das wirklich hinbekamen, würden sie sehen. Ein wenig skeptisch war er. Aber sie mussten selbstbewusst an die Sache herangehen. Anders würden sie das nicht schaffen.
"Ich versuch mein Bestes, wenigstens ein Tor zu schießen." Davon brauchten sie vermutlich doch einige. Bennis nächster Satz allerdings brachte ihn ziemlich aus dem Konzept. Das war wieder einer dieser Momente, in denen der 14-jährige Julian durchblinzelte und er darüber lachen konnte, obwohl es vermutlich an sich nicht lustig gemeint war.
Dennoch prustete er amüsiert los, lachte sich halb tot. Das wäre aber schade, wenn Benni dafür sorgen würde, dass hinten nichts rein ging. War nur die Frage, bei wem hinten nichts reingehen sollte. Hoffentlich meinte er damit nicht ihn. Das wäre nämlich sehr schade.

Benni runzelte die Stirn, als Julian jetzt auf einmal von einem üblen Lachanfall geschüttelt wurde. Was war denn so lustig an seinen Worten?
Er brauchte eine Weile, um zu verstehen, was Julian so lustig fand und dann musste er sich beherrschen, sich nicht mit der flachen Hand vor die Stirn zu schlagen. Das war doch... typisch für Julian. Der konnte immerhin über die dämlichsten Sachen lachen.
"Du weißt genau, wie das gemeint war", brummte er.

Benni schien es wirklich nicht so lustig zu finden wie er selbst, aber Julian lachte unbeeindruckt weiter, bis ihm sein Bauch davon schon weh tat. Ja, er wusste, wie es gemeint war. Aber er war eben noch nicht ganz erwachsen, wie er gerade wohl ziemlich eindrucksvoll unter Beweis stellte.
"I-ich h-hoffe", stammelte er und musste sich arg zusammenreißen, nicht wieder in lautes Gelächter auszubrechen. Leicht fiel ihm das allerdings nicht und inzwischen traten vor lauter Lachen schon Tränen aus seinen Augen. "Ich hoffe... d-du lässt bei mir h-h-hinten noch was rein."
Die letzten Worte brachte er schon kaum noch hervor, lachte wieder so heftig.

Benni musste jetzt doch ein wenig schmunzeln.
"Ich würde sagen, darum brauchst du dir keine Sorgen zu machen", meinte er und boxte Julian gegen die Schulter.
Besonders lustig war das nicht, vor allem nichts, worüber Benni sich so kaputtlachen würde.
Aber Julian war eben manchmal noch alles andere als erwachsen. Und so wartete Benni einfach ab, bis Julian sich wieder beruhigt hatte.

Gut, dass er sich darum glücklicherweise keine Sorgen machen musste. Das wäre wirklich eine Schande.
Netterweise ließ Benni ihn einfach zu Ende lachen und langsam beruhigte er sich wieder. Er grinste noch immer breit, aber hatte sich so weit wieder gefangen. Benni kannte das ja wenigstens schon. Sie waren schon lange genug befreundet und da wusste Benni mittlerweile, wie Julian so tickte.
Er wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln, rutschte zu Benni und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.
"Sorry", nuschelte er, noch immer amüsiert.

Benni schmunzelte.
Immerhin hatte Julian sich jetzt endlich wieder halbwegs beruhigt.
"Also, um deinen Hintern brauchst du dir keine Sorgen zu machen.... brauchst mich doch eh nur mit deinem Hundeblick anschauen und du kriegst da alles rein, was zu willst."
Er grinste.
War schon typisch für Julian, dass er über so etwas lachte.

Julian grinste, war froh, so etwas zu hören. Immerhin hieß das ja, dass er doch großen Einfluss auf Benni hatte und ihn auch für sich gewinnen konnte. Er würde es ja nicht großartig ausnutzen, aber wenn dafür Sex raussprang... Warum nicht?
"Wollen wir nicht eigentlich mal duschen?", fragte er, setzte besagten Hundeblick auf und streichelte mit seinen Fingern leicht über Bennis Brust.

Benni sah Julian amüsiert an.
"Duschen klingt sehr gut... ich habe nur irgendwie das dumpfe Gefühl, dass es dir nicht einfach nur ums Duschen geht, du Nymphomane."
Er griff nach Julians Hand und zog sie von seiner Brust weg.
"Oder was will mir deine Grabbelnhand sonst sagen?"

Dieses Gefühl täuschte ihn nicht. Es war wohl nicht schwer zu erraten, welche Absichten Julian hatte. Natürlich hatte Julian da etwas anderes im Sinn und so gefiel es ihm auch nicht so ganz, als Benni seine Hand wegzog. Aber er war wohl wirklich nymphomanisch veranlagt.
"Hast du etwa was dagegen, wenn wir die Dusche nicht nur zum Waschen verwenden?", fragte er grinsend.

Benni schmunzelte.
"Ich frage mich nur, ob dein Hintern irgendwann genug hat", meinte er amüsiert. Immerhin hatten sie heute doch schon ausgiebigen Sex gehabt.
Aber Julian wollte eben ständig und eigentlich hatte Benni auch absolut nichts dagegen, die Dusche ein wenig zu zweckentfremden.

Julian grinste breit, legte seine Hand wieder aus Bennis Brust. Immerhin wirkte der auch nicht mehr ganz so abgeneigt. Und ob sein Hintern irgendwann genug hatte... das wusste er selbst nicht so genau. Er konnte nur für den Moment sprechen und da konnte er sagen, dass er eindeutig noch nicht genug hatte. Aber wie denn auch, wenn er so einen attraktiven Freund hatte?
"Keine Ahnung, ob er irgendwann genug hat. Finden wirs doch einfach raus."

Benni lachte und verpasste Julian einen Klaps auf besagten Po.
"Wenn du so scharf bist, das auzuprobieren, werd ich mich sicher nicht dagegen sträuben."
Er sah ihn schelmisch an.
"Aber eigentlich hattest du vorhin noch die Befürchtung, dass wir zu viel Sex haben."

"Naja, ich fand es schon leicht bedenklich, dass mein Hintern so nen Plug im Hintern fast als selbstverständlich hinnimmt", erklärte er amüsiert. Eigentlich war das doch eine lustige Geschichte. Keine, die man den Enkeln erzählen würde, aber eine, über die sie sicherlich noch im Alter lachen konnten.
"Aber ich glaub, darüber bin ich hinweg."
Jetzt hatte er jedenfalls ziemlich Lust auf Sex und so stand er auf, griff nach Bennis Hand und zog ihn mit sich ins Bad.

Benni lachte.
Das war schon eine Geschichte, mit der er Julian bestimmt noch oft aufziehen würde und über die sie auch noch oft beide lachen würden.
"Vielleicht nicht so verwunderlich, wenn man bedenkt, worauf du so stehst", foppte er ihn, während er ihm ins Bad folgte.

"Vor allem steh ich auf dich", grinste er und schob seine Hände unter Bennis Shirt und zog es ihm auch sofort aus. Sein eigenes folgte ihm auch sofort auf den Boden und auch Bennis Hose war unerwünscht.
Er legte die Finger an den Bund der Jeans und öffnete diese, schob sie ihm langsam über die Hüften, während er Benni in einen hitzigen Kuss verwickelte.

Das bewies Julian ihm gerade eindrucksvoll, dass er auf ihn stand, so schnell wie er sich daran machte, sie beie aus ihren Klamotten zu befreien.
"Du gehst ja ganz schön ran", stelllte Benni amüsiert fest.
Aber er hielt sich hier auch nicht groß auf, seine Hände legten sich auf Julians Hintern und er zog ihn eng an sich, bevor er ihn in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte.

"Bei dir kann ich eben schlecht widerstehen", grinste Julian gegen Bennis Lippen, während er dafür sorgte, dass sein Freund vollständig nackt vor ihm stand.
Nur noch seine eigene Hose trennte sie voneinander, aber auch das wollte er ändern und schnell zog er sich die Hose nach unten.
Es war schon nicht mehr ganz normal, wie süchtig er nach Benni war. Wahrscheinlich hätte er ein langes Versteckspiel ohnehin nicht ausgehalten, so schwer wie er die Hände von ihm lassen konnte.

Ja, das bekam Benni gerade deutlich zu spüren, so wie Julian quasi über ihn herfiel.
Zum Glück hatte er eine ähnlich ausgeprägte Libido wie sein Freund, ansonsten hätten sie wohl früher oder später deswegen üble Beziehungskrisen.
Kaum, dass Benni eine Hose losgeworden war, widmete Julian sich auch seiner eigenen und als sie beide nackt waren, zog Benni ihn mit sich unter die Dusche und drehte das Wasser auf.

Julian drängte sich unter der Dusche sofort wieder an Benni, küsste ihn wieder leidenschaftlich. Zum Glück kam Benni mit seinem ständigen Sexhunger zurecht. Er war ja selbst auch nicht viel besser. Er war wirklich froh, dass sie sich mit Lisas Kind nicht weiter herumschlagen mussten, sondern sie ihre Ruhe hatten und sich vergnügen konnten wie sie wollten.
Seine Hände legte er auf Bennis festen Hintern, an den er vorhin auch wieder rangedurft hatte. Er konnte sich über ihr Sexleben wirklich nicht beschweren, dachte er grinsend, während er mit seiner flachen Hand nun leicht auf Bennis Po schlug.

"Ts, du bist manchmal echt eine Plage", stellte Benni amüsiert fest und drückte Julian nachdrücklich gegen die Wand.
"Da lass ich dich mal wieder an meinen Arsch und dann führst du dich gleich wieder auf wie der größte Möchtegernmacho."
Aber das störte ihn ja auch kaum und wenn er es wirklich wollte, konnte er es Julian auch problemlos austreiben, das wusste er.

Julian schmunzelte, wusste ja auch, dass Benni das nicht herablassend meinte. Aber es stimmte ja doch irgendwie. Wenn Benni ihn ranließ, bildete er sich darauf wirklich etwas ein und wurde ein klein wenig zum Macho.
Aber das gab sich ja auch immer wieder schnell, vor allem weil Julian die andere Rolle doch mehr genoss.
"Was denn? Magst du das nicht?", fragte er grinsend und ließ es sich nehmen, die Geste zu wiederholen und Benni einen Klaps zu verpassen.

Julian war ihm gerade wirklich zu frech und so griff er nach seinen Händen und drückte sie über Julians Kopf gegen die Wand, seinen Körper presste er gegen Julians, sodass er zwischen ihm und der Wand eingeklemmt war und nicht wegkonnte.
"Wolltest du duschen oder wolltest du ein freches Balg sein, das noch einiges an Erziehung braucht?" knurrte er.

Die Wendung, die das hier nahm, gefiel ihm außerordentlich gut. Er mochte das ja ohnehin, wenn er ein wenig diszipliniert wurde und Benni die dominante Rolle so übernahm. Julian wusste ja auch, dass er ihn nur ein wenig reizen musste, um das zu bekommen. Entsprechen genoss er es jetzt und mit einem frechen Grinsen auf den Lippen sah er Benni an.
"Spricht etwas gegen beides?"
In seinen Augen ja nicht. Nur duschen war auf alle Fälle zu langweilig.