Hotelzimmer Benni und Mats

Julian keuchte und stöhnte weiter, merkte, wie er sich seinem Orgasmus näherte. Dennoch war es schade, dass er nicht mehr bekam und sein Hintern leer ausging. Aber Benni hatte das sagen hier und Julian konnte sich nur willig fügen.
Er zuckte leicht mit der Hüfte und stieß in Bennis Hand, als der ihn zusätzlich mit seiner Hand an den Brustwarzen reichte.
"Ich werd brav sein", versprach er, hatte immerhin noch einen kleinen Funken Hoffnung, dass Benni sich gnädig zeigte.
Dennoch fand er sich langsam mit dem Gedanken an, dass es bei dem Handjob bleiben würde. Es gab ja auch Schlimmeres.

Julian schien seinem Höhepunkt jetzt schon ziemlich nah und Benni grinste zufrieden, als er spürte, wie Julian in seine Hand stieß.
"Dann kannst du dich darauf freuen, dass du beim nächsten Mal vielleicht eine bessere Belohnung bekommst, wenn du dich anstrengst", stellte Benni fest.
Er massierte Julian jetzt etwas schneller, wollte ihn schnell zu seinem Höhepunkt bringen.

Nächstes Mal würde er dafür arbeiten, dass er eine bessere Belohnung bekam. Das nahm er sich fest vor. Zumindest klang es reizvoll, sich eine Weile auf dieses Spielchen einzulassen und sich von Benni erziehen zu lassen. Es machte auch Spaß, aufzumucken, aber genauso erregend fand er es gerade, brav zu gehorchen und alles zu tun, was Benni von ihm verlangte.
Benni massierte ihn fester und Julian hielt es nicht mehr lange aus. Zielstrebig brachte Benni ihn zum Höhepunkt und nur wenig später kam Julian, stöhnte laut Bennis Namen, bevor er kraftlos auf Benni zusammensackte.

Julian kam nur wenig später und sackte auf ihm zusammen. Er schien durchaus seinen Spaß an ihrem Spielchen gehabt zu haben und so konnten sie das ja vielleicht auch noch ein bisschen ausdehnen, nicht rund um die Uhr, aber jedes Mal, wenn sie Sex hatten.
Benni machten diese Erziehungsversuche nämlich eine Menge Spaß.
"Brav", lobte er Julian und hauchte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Stirn, dann machte er sich daran seine Fesseln zu lösen. Auf die Dauer dürfte das doch unbequem sein.

Julian lächelte zufrieden, als Benni ihn sanft auf die Stirn küsste. Das war definitiv eine Wiederholung wert. Gerade war er stolz auf Bennis Lob und das würde er gerne weiter ausbauen. Er wollte nicht sein ganzes Leben lang diese Art von Sexleben, aber einige Zeit lang konnte man es gut so ausleben. Solange sie beide ihre Freude daran hatten, war alles gut.
Er war froh, als er seine Arme wieder hatte und streckte diese auch gleich ein wenig. Auf Dauer war es doch unangenehm. Bereuen tat er aber keine Sekunde hiervon und er hauchte einen Kuss auf Bennis Hals.
"Lieb dich", hauchte er, lächelte weiter verliebt.

Benni lächelte.
"Ich dich auch", antwortete er.
Vielleicht war ihr Sexleben nicht das normalste, aber Benni mochte es,so abwechslungsreich und vielseitig und auch ein klein wenig pervers wie es war.
Er streichelte liebevoll über Julians Rücken, dann über die deutlich geröteten Pobacken, die ordentlich brennen dürften immer noch. Immerhin hatte er ganz schön feste zugeschlagen.
"Ich hoff mal, ich war dir nicht zu grob?" erkundigte er sich vorsichtshalber.
Immerhin war Julian zwischendurch alles andere als erregt gewesen.

Julian erschauderte kurz, als Benni über seine Pobacken strich. Die brannten noch immer ziemlich, aber er hielt es aus und bald entspannte er sich schon wieder, genoss die sanften Streicheleinheiten.
Bei Bennis Frage schüttelte er nur gelassen den Kopf. Wenn es wirklich zu grob gewesen wäre, hätte Julian etwas gesagt.
"Keine Sorge, warst du nicht", beruhigte er seinen Freund und hauchte wieder auf Kuss auf dessen Hals. "Es war nur etwas anstrengend ohne Arme."

Benni lächelte.
Das erleichterte ihn schon und er drückte Julian enen Kuss auf die Haare.
"Gut... war ja doch ein bisschen was anderes als sonst." Weniger sexuell motiviert, mehr Machtgefälle, mehr Strafe als sonst. Es war eben doch ein bisschen etwas anderes.
Aber wenn es Julian gefallen hatte, war es ja gut.
"Dann hättest du also auch nichts gegen eine Wiederholung einzuwenden?" erkundigte er sich.

Anders war es schon gewesen. Bisher war es dennoch immer darum gegangen, dass Julian alles erregend fand. Das jetzt war viel mehr um Bennis Macht gegangen als sonst. Aber er hatte es genossen und auch wenn er zwischendurch nicht wirklich erregt gewesen war, bedeutete das nicht, dass es schlecht gewesen war.
Auch wenn der Sex an sich anders gewesen war, war es jetzt doch eigentlich wie immer. Das sanfte und liebevolle Kuscheln danach gehörte doch dazu.
"Hätte ich nicht", meinte er deswegen und lächelte. Er ließ sich gerne weiter erziehen.
"Um ehrlich zu sein, bin ich sogar wirklich ganz stark für eine Wiederholung."

Benni lächelte.
Das gefiel ihm wirklich und und es zeigte ihm, dass sie wirklich gut harmonierten.
"Dann ist ja prima... die Wiederholung kriegst du ganz bestimmt, da brauchst du dir keine Sorgen drum machen."
Immerhin hatte auch er eine Menge Spaß daran gehabt, Julian so zu disziplinieren und zu erziehen.

Julian stützte sich auf, sah Benni nun richtig an und lächelte. Er liebte ihn so sehr und er merkte immer wieder, dass Benni ihn auch liebte. Deswegen harmonierten sie so gut und deswegen konnte er sich keinen besseren Freund an seiner Seite vorstellen. Benni war alles, was er wollte. Er hatte ihn schon immer geliebt und würde ihn immer lieben.
"Musst du mich noch gut erziehen", stellte er schmunzelnd fest und beugte sich runter, um einen sanften, von Liebe geprägten Kuss auf Bennis Lippen zu hauchen.

Benni lachte leise und erwiderte den Kuss liebevoll und sanft.
Es war doch immer wieder schön und faszinierend, wie sie miteinander umgingen. Egal wie hart und in gewisser Weise pervers ihr Sex war, sie waren danach unendlich liebevoll zueinander.
Sie wussten eben doch, dass jegliche SM-Spielchen bei ihnen eben genau das waren... Spiele.

"Wir sollten schlafen", stellte Julian irgendwann fest, nachdem sie lange gemütlich zusammen in dem Bett gekuschelt hatten.
Es war schon viel zu spät und sie konnten ihren Schlaf wirklich gebrauchen.

"Hast recht", murmelte Benni und kuschelte sich an Julian.
Lang brauchte er nicht, dann war er schon tief und fest eingeschlafen.