The way of life
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Hotelzimmer von Philipp Lahm

Seite 14 von 19 Zurück  1 ... 8 ... 13, 14, 15 ... 19  Weiter

Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Mi Jan 08, 2014 6:44 pm

Holger drängte sich in den Kuss. Solange, bis er Luft holen und Philipp wieder ansehen musste. Er wusste, dass der Grund für diesen innigen Kuss das Versprechen war, das er ihm gab. Nie würde er es zurücknehmen, nie würde er es nicht einhalten. Egal wann, egal wo, egal wie. Seine Hand würde immer den Weg zu Philipps finden.
Auch wenn Holger nicht daran denken wollte, dass es später Momente gab, in denen er Philipps Hand bitter nötig haben würde, war doch die Vorstellung, wie er bei ihm Schutz, Halt und Geborgenheit finden konnte, das höchste aller Gefühle. Das aller, aller schönste, was er ihm diesen Abend sagen konnte. Und Philipp hatte diese Messlatte gewaltig hoch angesetzt, wie er das wieder und wieder toppen konnte, war Holger ein Rätsel.
„Mein kleiner Gartenzwerg“, sprach er ihn wispernd an, stupste immer wieder mit seinem Gesicht gegen Philipps, berührte mal zaghaft, mal mit Nachdruck seine Lippen. „Du bist unglaublich toll.“ Wie hatte er nur das all die Jahre übersehen können, dass in Philipp ein Zwerg steckte, der in so unsagbar glücklich machte. Den er aufrichtig lieben konnte ohne Angst haben zu müssen, dass es einen Verlierer gab.
Er spürte Philipps Hand in seinen Haaren. Vielleicht klang es kitschig, aber egal wo er sie an seinem Körper ablegte, machte es ihn glücklich. Hauptsache er konnte den Kapitän ganz dicht bei sich fühlen. Vorsichtig liebkoste Holger mit der Zunge seinen Hals, arbeitete sich tiefer nach unten und spürte, wie Philipp unter ihm schauderte. Er roch so gut und berauschte Holgers Sinne damit. Jedes Mal erschien es ihm so neu, so aufregend und doch so vertraut. Wie er ihn küsste, wie Philipp ihn mit seinen Händen berührte, wie ihre Gesichter sich immer wieder ganz nah voreinander befanden und ihre Lippen immer wieder ihre Gegenstücke suchten.
Sanft bewegte sich ein Finger in ihm, bevor Philipp ihm entgegen keuchte, sich noch dichter anbot und Holger klar machte, dass er es wollte. Dass er mehr wollte. „Mach… weiter.“
Der Blonde schob nach der Aufforderung auch den zweiten Finger tiefer, hoffte ihm nicht wehzutun, aber er war viel sicher als die ersten beiden Male, als der Jüngere oben lag. Philipp wusste, dass die Rückmeldung für den Innenverteidiger wichtig war, damit er sich nicht wieder zu sehr zieren würde. Der Dank war, dass er sich voller Hingabe seiner Vorbereitung widmete.
„Ich liebe dich. Und werde dich immer lieben. Das weiß ich.“
"Ich dich auch“, flüsterte Holger. Es waren nur drei winzig kleine Worte, aber er konnte sie nicht mehr für sich behalten. Schon so oft musste er es sagen oder auf Philipps Worte erwidern. Es hatte sich schon so eingespielt. Wie eine perfekt funktionierende Mannschaft. Liebevoll streichelte Holger mit dem Daumen über seinen Handrücken, sein verträumter Blick lag in den braungrünen Augen des Kapitäns und spürte die Sehnsucht und Liebe darin. „Ich dich doch auch...“, hauchte er kaum hörbar. Sanft berührte er mit seinen Lippen die des Älteren, setzte einen Kuss nach dem anderen auf seine Lippen, rund um den Mund und keuchte ihm in unregelmäßigen Abständen entgegen.
Woher er es wusste, dass Philipp bereit für einen dritten Finger war, konnte Holger nicht beschreiben. Vielleicht lag es an ihrer Vertrautheit, die sie füreinander empfanden. Trotz viel Creme ließ Holger ganz besondere Vorsicht walten, als er diesen noch hinzunahm. Aber es war richtig, so würde er das kommende am ehesten aushalten und vor allem genießen. Denn darum ging es. Nicht um harten, und so höchstwahrscheinlich auch schmerzhaften Verkehr. Ihnen war Nähe, Sicherheit, Geborgenheit und Liebe wichtig, was zu ihrer tiefen Verbindung dazugehörte.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Do Jan 09, 2014 9:06 am

„Mein kleiner Gartenzwerg. Du bist unglaublich toll.“ Verspielt liebevoll stupste Holger wie ein Häschen immer wieder gegen sein Gesicht. Er brachte Philipp so zum Schmunzeln. Aber auch die Worte veranlassten ihn dazu. „Ich weiß“, gab er zurück. „Schön, dass du es auch bemerkt hast.“ Eigentlich wäre das Holgers Part gewesen, aber er wollte auch mal eingebildet sein. Dabei war es nicht unbedingt das Selbstwertgefühl, was stieg, es war viel mehr die Wärme, die sich von seinem Herzen immer weiter in seinem ganzen Körper verbreitete, der eh schon zu glühen schien, so heiß war ihm. Denn das hier war so voller Spannung, Liebe, Feuer und Elektrizität… es war kaum auszuhalten. Wahnsinn, dass das allein von ihren Gefühlen kommen sollte und nicht nur von der Lust nach Befriedigung.
Holger lenkte ihn mit seinen Küssen wunderbar ab, aber auch sonst wäre es nicht schmerzhaft gewesen. Auch der zweite Finger war annehmbar. Aber die Vorfreude stieg und irgendwie auch die Erwartung, dass es atemberaubend werden würde. Ob er seine Erwartungen zu hoch ansetzte? Das glaubte er eigentlich nicht. Holger würde sie erfüllen. Immer. War doch so, oder?
„Ich dich auch.“
Diese Worte waren Balsam für die Seele. Die Bestätigung für seine Worte… dass es Holger genauso ging… das war atemberaubend. Er fand einfach keine Worte, die seine Gefühle auch nur ansatzweise ausdrückten. Aber es war auch nicht wichtig. Holger wusste auch so, wie es ihm ging. Da war Philipp sich sicher.
„Ich dich doch auch...“ Die vielen Küsse, die folgten, genoss er sichtlich, keuchte Holger nicht weniger entgegen als er ihm. Und das war toll. Der hektische Atem auf seiner Haut und das nur, weil er Holger so verrückt machte… was für ein Kompliment.
Holger nahm einen dritten Finger hinzu. Im ersten Moment zog es etwas und Philipp atmete tief ein, schloss kurz die Augen, aber es ging recht schnell wieder… plötzlich stöhnte er auf. Da war wieder dieser Punkt in ihm, den Holger traf, der ihm eine Welle der Erregung bescherte.
„So… gut…“, brachte er hervor, grinste Holger breit an und dirigierte seinen Kopf herunter, damit er in küssen konnte. Gierig suchte er die fremden Lippen immer und immer wieder, ehe er die Lippen bewusst löste und ihm tief in die Augen sah. Er lächelte, nickte. „Ich glaube, ich bin so weit.“ Noch ein zarter Kuss. „Ich möchte dir so nah wie nur möglich sein.“

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Do Jan 09, 2014 6:01 pm

Holger war zugegeben etwas erstaunt über diese Arroganz, die der Herr unter ihm plötzlich zeigte. Aber er kaufte Philipp das nicht ab. Das passte gar nicht zu seinem Gartenzwerg, dass er sich auf solche Komplimente zu viel einbildete und ernsthaft so etwas erwidern würde. Zudem passte auch das Lächeln, das durchweg sein Gesicht zierte, gar nicht dazu.
Der Innenverteidiger suchte Philipps Blick und stupste ein letztes Mal gegen sein Gesicht, ehe er ihn beobachtete. Er musste sehen, ob er ihn auch sicher nicht wehtat, mit dem was er da anstellte. Die Antwort erhielt er nicht durch seine Mimik, sondern durch das beherzte Stöhnen, das über die Lippen des Kapitäns kam. Eine tolle Bestätigung, die jegliche Unsicherheit und Unruhe vertrieb. Doch nur diese Unruhe, die mit dem Zweifeln im Zusammenhang zu den Schmerzen stand. Die andere Unruhe, die verbunden war mit der aufregenden Mischung an Vorfreude, Sehnsucht nach Intimität und dem Verlangen Philipp nahe zu sein, blieb bestehen. Sie wurde von Sekunde zu Sekunde präsenter, ließen kaum noch zu, dass er einen klaren Gedanken fassen konnte.
Er schmiegte seine Lippen intensiv in den Kuss, wollte sie nicht lösen und es solange es nur möglich war hinauszögern. Philipp löste den Kuss, blickte sich an seinen Augen fest, so als wolle er ihm die Tatsache, dass er es gut machen, noch ein weiteres Mal durch den Blickkontakt verdeutlichen. Sein Lächeln wurde deutlicher, was Holger kaum wahrnehmen konnte, da er längst in den tiefen Schimmer von Philipps Augen versunken war. Zaghaft berührte er noch einmal seine Lippen. „Ich möchte dir so nah wie nur möglich sein.“
In Holgers Ohren erzielte das noch mehr Wirkung als der vorherige Satz. Es war genau das, was Holger hören wollte. Weil er das selbe dachte, er die selbe Vorfreude durchlebte wie Philipp, dass sie sich gleich ganz nah sein konnten. Es fehlte nicht mehr viel. Vorsichtig zog er seine Finger zurück, richtete sich etwas auf und atmete tief durch, bevor er mit der freien Hand, die er nun wieder zur Verfügung hatte, Philipps Bein noch etwas weiter zu spreizen, damit es angenehmer für ihn war. Einen kurzen Moment überlegte er sogar seine Beine zu nehmen und sie auf seiner Schulter zu platzieren, aber es ging das erste Mal in dieser leidenschaftlichen Stellung, also würde es auch jetzt funktionieren. Und vor allem schön für sie beide werden. Wieder fanden seine Finger den Weg zu dem Döschen, das Philipp das erleichtern sollte, während Holger sich wieder nach vorne beugte und Küsse auf seine glatte Wange hauchte. Es war schwer Halt zu haben, aber er kniete und drückte seine Hand fest auf Philipps. Er spürte an jeder einzelnen Faser von seinem Körper, wie erregt er war. Leugnen war eh zwecklos, es gab da einen viel zu deutlichen Beweis, dass sie beide Gefallen an der Situation hatten. Eben jener „Beweis“ drang behutsam ein Stück weit in Philipp ein, hielt seine Hand dabei ganz fest. Nicht zu weit, um die Prozedur angenehm für ihn zu gestalten. Nie verlor der Blonde den Kapitän aus den Augen und konzentrierte sich nur auf ihn. Zeitgleich stützte er sich mit einer Hand neben ihm ab, während sein Daumen der verschränkten Hand nicht aufhörte über seinen Handrücken zu streichen. Holger verschloss ihre Lippen zu einem zärtlichen Kuss und bewegte sich in diesem Moment langsam in ihn. Stück für Stück, dabei immer weiter vordringend, je soweit, dass es für Philipp angenehm war. Dieses atemberaubende Gefühl, das in seinem ganzen Körper Glückshormone freisetzte, war unbeschreiblich für Holger. Diese distanzlose Nähe war unsagbar toll.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Sa Jan 11, 2014 12:52 am

Holger zog sich zurück und spreizte seine Beine weiter. Die Aufregung stieg noch mehr, wobei Philipp sich fragte, wie das bitte möglich war. Neben der Aufregung war es aber auch die Vorfreude und die Sehnsucht nach Holger. Er sehnte sich wirklich nach dieser näher, verlangte regelrecht danach.
Ungeduldig beobachtete er Holger dabei, wie er wieder die Creme benutzte und sich dann positionierte. Sein Blick fiel auf ihre Hände und er musste lächeln. Er verstand es immer noch nicht, wie diese kleine Tat so eine große Wirkung haben konnte. Auf sie beide vor allen Dingen. Und das war etwas Wundervolles. Es gab ihnen beiden Halt und vermittelte ihnen beiden Vertrauen. Gab es etwas Schöneres?
Genussvoll schloss Philipp die Augen als Holger seine Wange küsste. Er drehte den Kopf sogar, damit er mehr Platz hatte. Diese Liebkosungen waren toll. Zwar ging sein Atem hecktisch und sein ganzer Körper stand unter Strom, aber gerade deswegen waren besonders diese zarten Küsse total toll.
Als Philipp dann spürte, dass es losgehen würde, öffnete er wieder die Augen und suchte Holgers mit ihnen. Er wollte in seinen Augen versinken, während Holger in ihm versank. Es zog im ersten Moment etwas und Philipp atmete tief durch, keuchte sogar leicht, aber Holger gab ihm Zeit, schenkte ihm Vertrauen und gab ihm das Gefühl, dass nur er gerade wichtig war. Das Streicheln auf seiner Hand beruhigte ihn und nur zu gerne gab sich Philipp dem folgenden Kuss hin. Er rechnete nicht damit, dass Holger noch weiter vordrang und stöhnte plötzlich in den Kuss. Aber nicht vor Schmerz, sondern vor Erregung. Denn der Schmerz legte sich zusehends und wurde mehr als nur erträglich.
Philipp löste den Kuss, keuchte Holger ins Gesicht und lächelte ihn liebevoll an. Seine freie Hand strich durch seine Haare, über seine Wange und legte sich dann in den Nacken, um ihn runter zu einem weiteren Kuss zu ziehen. „Ich liebe dieses Gefühl“, sprach er gegen seine Lippen. „Und ich liebe dich.“ Wieder zog er ihn tiefer, wodurch Holgers gesamter Körper sich bewegte und er erneut in einen Kuss stöhnen musste. Das hier war viel zu gut. Natürlich war Lust und Erregung mit im Spiel. Jeder, der etwas anderes behaupten würde, würde lügen, aber es ging ihnen nur mal nicht nur darum. Die Gewissheit, dass sie sich so nah waren und das nur, weil ihre Gefühle für einander so dermaßen stark waren, war für Philipp das Schönste an der ganzen Sache. Er fand da keine Worte für.
Wieder suchte Philipp Holgers Blick, wollte ihm deutlich machen, dass er bereit war für mehr Bewegung. Er nickte auch und strich wieder durch seine weichen Haare. Parallel verstärkte er für einen Moment den Druck ihrer Hände. Wollte ihm symbolisieren, dass es gut war, wie es war. Dass ihm ihre Hände auch halfen. Dass er das Gefühl dabei aber auch einfach brauchte. Dass er Holger brauchte. Immer und überall.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast So Jan 12, 2014 3:10 pm

Das wohlige Gefühl, als er in Philipp eindrang, wurde nur durch den intensiven Blickkontakt ausgelöst. Philipp gab ihm die Sicherheit, dass er alles richtig machte und Holger wiederum, dass er ihm nicht wehtun wollte und versuchte so gut es ihm nur irgendwie möglich war Vorsicht walten zu lassen. Holger konnte nicht verhindern, dass er Philipp besorgt musterte, doch das Stöhnen, was er durch den heißen Atem in seinem Gesicht noch deutlicher wahrnehmen konnte, wischte jegliche besorgte Mimik weg und ersetzte sie durch einen erleichternden Gesichtsausdruck, zu dem sich die Vorfreude mischte, endlich mehr tun zu dürfen. Jede Streicheleinheit Philipps fühlte sich für Holger so unwahrscheinlich zärtlich an, so als wollte er mit jeder einzelnen Berührung ausdrücken, wie wichtig er ihm war und wie sehr er das genoss. Die Hand in seinem Nacken zwang ihn dazu sich weiter runterzubeugen, weswegen er keuchte, da er sich unweigerlich in Philipp bewegte und das ein berauschendes Gefühl in ihm auslöste.
„Ich liebe dieses Gefühl. Und ich liebe dich.“
Holger lächelte, als Philipps Lippen beim Reden immer wieder leicht seine streiften. „Ich liebe es auch“, flüsterte er ganz leise. Nachdem sie den Kuss lösten, sich entgegen stöhnten, schien der Ältere seinen Blick zu suchen. Darauf hatte Holger schon gewartet, wenn er ehrlich war. Er hätte aber auch noch länger gewartet. Solange bis Philipp sich bereit fühlte und er weiter machen dürfte. Vorher hätte er nicht begonnen sich zu bewegen. Er fühlte stärkeren Druck an seiner Hand und wandte den Blick von Philipp ab, um lächelnd ihrer beiden Hände anzusehen.
„Ich liebe dich auch“, bezog er sich hauchend auf die vorherige Aussage und drückte ihm noch einen hektischen Kuss auf. Dann ließ er es geschehen. Holger fing an die Bewegungen in ihm zu intensivieren und drückte mit jedem weiteren Stoß seine Hand fester. Ihre verschränkten Hände waren Stützte für sie beide.
„Philipp...“, flüsterte sehnsüchtig stöhnend den Namen des Gartenzwergs, dachte gar nicht daran, das sich sein voller Name aus seinem Mund mittlerweile seltsam anhörte. Ihm war es jedoch ein Bedürfnis mit seinen Lippen Philipps Namen zu formen. Wieder hatte diese Nähe unglaubliche Wirkung. Holgers Atem ging schnell und flach, sein Herz raste, während es Philipp ähnlich zu gehen schien. Aus der anfänglich noch sanften Zurückhaltung wurden langsam aber sicher tiefere, härtere Bewegungen. Seine Hand strich sanft, aber fest über Philipps Seite von Bauch bis zum Oberschenkel. Er wollte nicht sofort sein bestes Stück umfassen, Holger wollte es so lange es ging auskosten und seinen Höhepunkt hinauszögern. Nur damit sie ganz lange etwas von dieser Nähe hatten und sich so intensiv spüren konnten. Überspannt stöhnte Holger auf, folgte seiner Hand mit dem Blick und richtete seine Augen lüstern auf Philipps Körper. Als er dadurch sein bestes Stück umfasste, konnte er die Anspannung des Kapitäns noch mehr fühlen als ohnehin schon. Sein Blick richtete sich auf, suchte mit einem liebevollen Lächeln die Augen des Kapitäns, nur um ihm auch in dieser Sekunde zu zeigen, dass es unvergleichlich toll war ihm so nahe zu sein und dass es für Holger nichts schöneres gab, für das er das eintauschen würde.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Mo Jan 13, 2014 4:36 am

Der heiße Atem auf seiner Haut, dieses Gefühl von grenzenloser Nähe und dazu die Sehnsucht nach Holger und die Liebe für ihn machten diesen Moment schier perfekt.
Die Bestätigung, dass Holger diesen Moment ebenso liebte, setzte sogar noch einen oben drauf. Es war Wahnsinn, wie süchtig er inzwischen nach dem Jüngeren war. Immer wieder stellte er das fest und jedes Mal war er überrascht über diese Tatsache. Das war echt unglaublich.
Ein letzter hektischer Kuss, ehe Holger anfing sich zu bewegen. Philipp hätte nicht länger warten wollen. Auch wenn er irgendwo im Hintergrund ein Ziepen verspürte, war das nichts gegen das berauschende Gefühl von dieser unglaublichen Nähe und der Intensität der Bewegungen.
„Philipp...“
Es war wundervoll zu hören, wie Holger seinen Namen stöhnte. Philipp war so im Rausch, dass er nicht mal registrierte, dass er seinen vollen Namen ausgesprochen hatte und keinen der vielen Kosenamen, die er inzwischen trug. Aber es war egal. Es war nur wichtig, dass es einer seiner vielen Namen war. Und es war wichtig, dass er von Holger kam. Und das kam er mit voller Leidenschaft.
Leidenschaft war ein gutes Stichwort, denn die schien mit jeder Minute, jeder Sekunde zu steigen. Philipp wollte sich gar nicht mehr beherrschen und stöhnte Holger bei jedem Stoß entgegen. So wurde mit jedem Stoß, der intensiver wurde auch sein Stöhnen lauter und ungebändigter.
Er spürte Holgers Hand auf seinem Bauch und sofort flammte das Verlangen auf sie an einer ganz bestimmten Körperstelle zu spüren. Aber der Innenverteidiger hielt ihn hin, reizte ihn erst, weswegen Philipp drauf und dran war seine Hand zu nehmen und sie an den richtigen Ort zu legen. Doch Holger fand den Weg selber. Philipp schloss stöhnend die Augen und legte den Kopf in den Nacken als es so weit war. Ein geiles Gefühl.
Aber Philipp öffnete die Augen wieder, wollte in Holgers sehen und dem schien es ähnlich zu gehen. Ihre Blicke trafen sich und er musste nicht fragen, um zu wissen, dass es Holger genauso ging wie ihm. Das war wirklich das, was Philipp mit am Schönsten fand. Die Tatsache, dass sie beide diesen von Liebe geprägten Akt als so intensiv und atemberaubend empfanden.
„Holger“, auch Philipp konnte den Namen nur noch stöhnen. Selbst wenn er ihn normal hätte aussprechen wollen, wäre es ihm nicht mehr möglich gewesen. Die Hand im Nacken des Jüngeren dirigierte den Kopf wieder tiefer, wollte ihn küssen, aber er hatte die Lippen gerade berührt, da musste er sich schon wieder von ihnen lösen und seinen berauschenden Gefühlen Luft machen.
„Du… machst mich verrückt“, brachte er irgendwie hervor, grinste ihn unter Stöhnen an und verlor sich in den blauen Meeren.
Philipp spürte, dass er nicht mehr lange brauchte, um zu seinem Höhepunkt zu kommen. Holger machte ihn wirklich verrückt. Das hier war besser als alles, was er je erlebt hat. Aber er wollte es noch weiter genießen, wollte ihn weiter spüren, den Rausch erleben, aber es ging nicht anders. Wieder fing er die Lippen des anderen ein, nur, um wenig später laut in seinen Mund zu stöhnen als ihn die Welle der absoluten Erregung überkam.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Mo Jan 13, 2014 6:42 am

Ein Schmunzeln huschte in sein Gesicht und zeichnete sich auf seinem keuchenden Mund ab. Es war ihm so als könne er die Ungeduld Philipps an seinem Blick erkennen, weshalb er auch nachgab und seine Hand dorthin verfrachtete, wo sie auch richtig war. Und das war sie definitiv, als der Kapitän seinen Kopf in den Nacken legte. Behutsam übte er Druck aus, ließ immer wieder mal wieder etwas lockerer, um ihn hinzuhalten, während er selber noch darum bemüht war sein Stöhnen zu unterdrücken. Lange würde das nicht mehr gut gehen, das spürte er mit jedem weiteren Herzschlag, der ihm mitteilte, dass er seinem Höhepunkt näher kam. Zaghaft begann seine Hand auf und ab zu streichen, bevor sein Griff deutlich fester wurde und er Philipp nicht bloß mehr reizen wollte. Holger konnte seine nächsten Worte förmlich im Voraus erahnen. Nichts anderes ließ Philipps Körpersprache und sein Keuchen und sein Stöhnen zu.
„Holger. Du… machst mich verrückt.“
Holger liebte es den melodischen Klang von Philipps Stimme zu hören, was in diesem Fall wirklich wie Musik für ihn war, da alles mit einem Stöhnen verbunden war und der Innenverteidiger stolz auf sich war ihm diese Laute so intensiv entlocken zu können. Er war aber auch froh, dass es Philipp so gut zu gefallen schien und er das vollends genießen konnte. Trotz der tiefen Bewegungen in ihm, die normalerweise auch mit einem gewissen Maß an Schmerzen verbunden war. Kaum übte die Hand an seinem Nacken Druck aus, beugte er sich impulsiv nach vorne um sich den Lippen des Älteren näher zu bringen und seine Zunge dazu nutzte die rauen Lippen zu befeuchten.
Der Kapitän zeigte ihm nun auch, wie verrückt er ihn machte, in dem er mit einem lauten Stöhnen in den eben begonnenen Kuss Befriedigung fand. Sanft und zufrieden lächelnd löste Holger den Kuss.
Ein letztes Mal strichen seine Finger über Philipps Männlichkeit und legte die Hand dann wieder auf der Matratze ab. Der Gedanke ohne Schutz in Philipp zu sein war berauschend für Holger. Ihre ersten Nächte waren genauso toll, er würde keine davon vergleichen, da er keine einzige vergessen wollen würde, aber es war doch um einiges intensiver alles genau spüren zu können.
Unkontrolliert zitterten seine Arme, mit denen er sich abstützte. Holgers Bewegungen wurden schneller und fahriger. Sein angestrengtes Stöhnen verriet, dass es ihm schwer fiel sich noch zurückzuhalten. Geballt ließ er die Luft aus seiner Lunge entweichen, stöhnte ungehalten, als eine heiße Welle seinen Körper durchströmte.
Zittrig atmete Holger aus, und sah Philipp überwältigt und schwärmerisch in die braun-grünen Augen. Ein zärtliches Lächeln bildete dich auf seinem Gesicht, als er seine Hand hob und mit dem Handrücken beruhigend über Philipps Wange streichelte. Die Haut war ganz warm und erhitzt. „Das war unglaublich toll, mein kleiner Gartenzwerg“, hauchte er beugte sich runter und küsste in liebevoll und mit voller Hingabe. „Es ist unglaublich toll“, korrigierte er sich flüsternd und lehnte seine Stirn nach dem Kuss gegen Philipps. „Ich liebe dich.“

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Mo Jan 13, 2014 12:07 pm

Philipp war noch wie in Trance als Holger wenig später nach ihm ebenfalls Erlösung fand. Er zuckte zusammen. Entweder er bildete sich das ein oder er hatte gespürt, wie Holger sich in ihm ergossen hatte. Er konnte es nicht sagen, aber es war auch nicht unbedingt wichtig. Wichtig war Holger, der immer noch über ihn gebeugt war, ihn anlächelte und dann mit der Hand über seine Wange strich. Neben dem Atem, der ihm immer noch heftig entgegen kam.
„Das war unglaublich toll, mein kleiner Gartenzwerg.“ Fast als wollte er seine Worte unbedingt bestätigen, küsste Holger ihn mit so einer Leidenschaft, dass Philipp fast der Atem wegblieb. Ein traumhafter Kuss für einen tollen Abschluss dieses Aktes.
„Es ist unglaublich toll. Ich liebe dich.“
Philipp lächelte selig, genoss die Nähe zu Holger und nickte leicht. Wirklich nur ganz leicht, damit sich ihre Köpfe ja weiter berührten. „Ich hab da keine Worte für“, gab er zu. „Auch für meine Liebe nicht“, hauchte er, wurde leicht rot um die Nase und grinste schüchtern. Das war wirklich etwas schnulzig, aber was sollte er tun? Er empfand nun mal so. Holger holte an ihm Seiten hervor, die er so noch nie gekannt hatte.
Er genoss aber auch die Tatsache, dass sie sich immer noch so nah waren. Er schloss seine Augen, konzentrierte sich auf das Gefühl der unsagbaren Näher. Allerdings spürte er so auch, dass eine Medaille immer zwei Seiten hatten.
„So sehr ich es auch liebe… zieh dich bitte zurück“, bat er. Philipp wollte sich nicht noch mehr strapazieren als ohnehin schon. Obwohl es ihm fast schon in der Seele wehtat, dass er diese Nähe aufgeben musste. Wann er sie wohl wieder spüren würde? Würde er sie jemals wieder spüren? Ihm wurde bewusst, dass sie eigentlich Arschlöcher waren. Sie betrogen ihre Frau und ihre Freundin. Aber konnte eine so reine Liebe, wie beide sie empfanden wirklich Betrug sein? Das war doch eigentlich nicht möglich, oder? Aber weder Claudia, noch Sarah würden es je verstehen. Es würde wohl niemand verstehen. Es musste aber auch niemand wissen. Es reichte, wenn sie beide es wussten.
Philipp strahlte Holger entgegen, seine Augen leuchteten voller Glückseligkeit und er formte erneut mit seinen Lippen ein „Ich liebe dich“, was er ehrlicher nicht meinen konnte. Nie meinen würde.
„Leg dich zu mir“, bat er dann. „Ich möchte dich in meinen Armen halten… oder in deinen Armen liegen… was ist dir eigentlich lieber?“ Eine interessante Frage, wie er fand. Was war ihm lieber? Generell mochte er beides, aber im Moment lag er wohl lieber in Holgers starken Armen, um den Halt zu spüren, den er ihm vermittelte. Aber ihn in seinen Armen zu halten, hatte auch seinen Reiz. So konnte er dafür sorgen, dass er ihm nicht abhaute. Das sollte er nie tun. Philipp würde es nie im Leben zulassen.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Di Jan 14, 2014 9:47 am

„Ich hab da keine Worte für. Auch für meine Liebe nicht.“
Holger lächelte und zwinkerte ihm einmal zu. Schmunzelnd stellte er fest, dass Philipps Gesicht sogar eine zarte Röte zierte. Um ihm zu zeigen, dass ihm solche Worte nicht peinlich sein mussten, küsste er ihn leicht auf die Nasenspitze und schenkte dann wieder den warmen Augen seine Aufmerksamkeit. Hatte er es also geschafft Philipp sprachlos zu machen. Ein schönes, zufriedenes und  bestätigendes Gefühl, dass das alles um sie herum richtig war. Dass es sich schön anfühlte mit Philipp intim zu geworden zu sein. Er konnte mit gutem Gewissen sagen, dass es keinen einzigen Gedanken mehr gab, der noch gegen sie sprach. Auch das Wissen, dass Philipp womöglich bald abreisen würde, war verschwunden und blieb es auch. Solange er in das niedliche Gesicht des Kapitäns blicken würde, ihre Körper dicht aufeinander lagen, konnte er nicht daran denken.
Ziemlich überrascht blinzelte er den Kapitän wegen seiner Bitte an. „Oh...“, flüsterte er, stemmte sich etwas hoch und kam dem Befehl Philipps umgehend nach. Vorsichtig zog er sich zurück, legte sich aber dennoch wieder auf den Kapitän. „Ist doch noch etwas ungewohnt“, stellte er fest, obwohl es auch einer Frage gleichen konnte. „Aber es war schön so... also so ganz ohne“, murmelte er etwas verlegen. Philipp empfand das doch auch so, sonst hätte er rechtzeitig gestoppt. Zumindest ging Holger davon aus.
Jeglichen Gedanken daran beiseite schiebend, erkannte er die vollauf glücklichen Gesichtszüge des Kapitäns und wie selig er ihn anlächelte. Er erwiderte den Kuss ebenso zärtlich, wie Philipp ihn begonnen hatte, während er nach dem Aussprechen der drei Worte die Augen genießend schloss. Nie würde er es leid sein diese Worte zu hören und ihm zu sagen. Er wollte sie jeden Tag, jede Stunde... einfach immer aus Philipps Mund hören. Nie würden sie für Holger fehl am Platz sein.
Seiner Bitte kam er nur zu gerne nach, auch wenn es für ihn auf Philipp sehr bequem war. Für den Kleineren bestimmt auf Dauer weniger, weswegen es besser war, dass sie die Position aufgaben. Bevor er sich neben ihn legte, griff er sich die Bettdecke, um sie über ihre nackten Körper ziehen zu können. Philipp stellte ihm inzwischen eine gute Frage.
„Was mir lieber ist?“, fragte er irritiert. „Darüber hab ich noch nie nachgedacht. Ich finde beides schön.“ Gemütlich bettete Holger seinen Kopf auf das Kissen und drehte sich zu Philipp, streckte dabei seine Arme aus. „Komm her.“ Er glaubte zu wissen, dass es dem Kapitän bestimmt heute so lieber war, wenn er in seinen Armen liegen durfte. Allerdings zog etwas über Philipps Kopf seine Aufmerksamkeit auf sich. „Wir haben da eben was vergessen“, schmunzelte er und deutete auf den Plüsch-Phil und Schneeflocke, die nun alles hautnah miterleben durften.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Di Jan 14, 2014 10:34 am

Das Zwinkern und der Kuss auf seiner Nase taten gut. Sie zeigten ihm, dass er nicht schüchtern sein musste. Vermutlich liebte Holger diese Worte. Er hoffte es einfach.
Im nächsten Moment lächelte er entschuldigend als Holger so überrascht wegen seiner Bitte war. Aber… was sollte er machen? Er liebte das Gefühl, aber er hasste das, was es hinterlassen würde.
Es war aber auch schön zu spüren, wie Holger auf ihm lag. Haut auf Haut. Ein tolles Gefühl.
„Aber es war schön so... also so ganz ohne.“
Im ersten Moment schaute Philipp ihn fragend an, ehe er verstand. Sofort schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen und er nickte. „Ja, finde ich auch“, hauchte er und blickte verliebt in die blauen Meere. Ob er jemals in diese Augen gucken konnte, ohne direkt darin zu versinken?
Das Lächeln wurde zu einem Grinsen als er Holger mit seiner Frage zu irritieren schien. Es war aber schön zu hören, dass er beides mochte. So kam nie jemand zu kurz und beide waren glücklich, egal, wer in welchen Armen lag.
Philipp fragte sich, als Holger sich hinlegte, ob er geahnt hatte, was ihm lieber war. Es würde zu ihm und zu ihrer Beziehung passen, dass er es wusste, was er in diesem Moment wollte. Und es war ein schönes Gefühl, dass er sich nach ihm richtete. Er zeigte ihm, dass er dem Jüngeren wichtig war. Andersrum war es ja nicht anders.
„Komm her.“
Philipp lächelte breit und wollte sich gerade in die weichen Arme kuscheln als Holger den Blick abwandte. „Wir haben da eben was vergessen.“ Schneeflocke und Mini-Phil... „Ups“, entfuhr es ihm grinsend. „Na… sind sie wenigstens aufgeklärt.“
Dann kuschelte er sich aber wirklich in die weichen Arme und vergrub seinen Kopf an Holgers Halsbeuge, während sich ein Arm über die Seite auf den Rücken legte und sanft darüber strich.
„Danke“, hauchte er, küsste die weiche Haut und lächelte. Er verbot sich den Gedanken daran, dass er plötzlich Angst hatte als er an das Schlafen dachte. Schlafen bedeutete, dass morgen ein neuer Tag war. Ein Tag, an dem er sich entscheiden musste… oder musste er es nicht? Es war egal. Es sollte gerade egal sein. Philipp schloss die Augen, lehnte die Stirn an Holgers Schulter und atmete tief durch, dann beugte er sich plötzlich hoch, dirigierte den Kopf des Jüngeren mit einer Hand nach unten und fing seine Lippen zu einem Kuss ein. Er sollte harmlos werden, aber irgendwie packte er immer mehr Leidenschaft da rein.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Di Jan 14, 2014 1:34 pm

Holgers Lächeln wirkte automatisch erleichterter, als Philipp es ihm doch noch einmal mit Worten bestätigte, dass es ohne Kondom gut war. Schließlich war das doch auch irgendwie etwas, was sie trennte. Und ihnen ging es um Nähe. Da sollte es nichts zwischen ihnen geben, auch nicht so ein Utensil.
Holger genoss diese Blicke, wie Philipp ihn betrachtete. Sie strahlten Wärme aus, zeigten ihre Verliebtheit und gaben ihm stets das Gefühl von Sicherheit. Es war nicht schwer zu erraten, wie sehr sich der Ältere freute, als er die Arme nach ihm ausbreitete und ihn aufforderte sich zu ihm zu legen.
„Ups. Na… sind sie wenigstens aufgeklärt.“ Betont skeptisch und tadelnd sah er Philipp an. „Aber mussten sie es so erfahren?“ Die ernste Miene konnte er aber gar nicht lange beibehalten, denn er lachte leise vor sich hin. Die beiden Kuscheltiere gehörten mittlerweile schon dazu. Genau wie die Kosenamen, die sie sich gaben. Weitaus kreativer, als einfach nur ''Schatz''.
Auch wenn Schneeflocke und der Plüsch-Phil nun aufgeklärt waren, wollte Holger keine weitere Zeit verstreichen lassen und Philipp in seine Arme schließen. Es brauchte kein Zutun von ihm, denn der Ältere kuschelte sich von ganz allein an ihn. Das Streicheln über die freie Haut bereitete ihm ein Kribbeln. Unglaublich! Obwohl sie sich gerade erst so nahe waren, bekam er schon wieder das Gefühl der Aufregung, wenn Philipp ihn berührte. Diese intensive Gefühl von Liebe wollte ihn nicht mehr loslassen. Konnte es auch gar nicht mehr, da es sich schon so in jeder Faser seines Körpers manifestierte, dass es aus Prinzip nach Philipp gieren sollte.
Plötzlich aber senkte sich sein Blick, fixierte die Matratze, als Philipp sich bedankte. Wofür denn? Dass er ihn ablenkte, in dem sie miteinander schliefen? Oder dass er sich an ihn kuscheln durfte? Das klang seltsam, da sie beide wussten, dass das mittlerweile nichts mehr mit Ablenkung oder Vergnügen miteinander zu tun hatte. Holger drückte Philipp lediglich an sich und antwortete so auf dieses ''Danke''. Er würde schon wissen, dass er sich nicht zu bedanken hatte. Irgendwie fand Holger es sogar ganz niedlich, wie wohl erzogen der Kapitän sich zeigte. Es passte aber auch zu ihm. Zu seinem Image und allgemein wollte er sich Philipp gar nicht mehr anders vorstellen. Genau so wie er war, war er perfekt für Holger. Sanft vergrub er eine seiner Hände in Philipps Haaren und suchte die andere, um sie zu verschränken, doch der Kapitän kam ihm zuvor. Er nutzte die Hand, um seinen Kopf nach unten zu dirigieren. Eine Tat, die er bei ihrem Akt auch schon getan hatte. Holger rechnete mit einem kurzen Gute-Nacht-Kuss, wollte seine Lippen schon von ihm lösen, als er spürte, wie Philipp mehr Leidenschaft in diesen Kuss legte. Sanft begann auch Holger seine Lippen gegen die des Kapitäns zu bewegen, mit ihren Zungen gegeneinander zu stupsen und die Berührung ihrer Münder weiter zu intensivieren. Schmunzelnd hatte er die Augen deshalb geschlossen. Da konnte der kleine Nimmersatt wohl wieder nicht genug bekommen. Aber er würde sich darüber mit Sicherheit nicht beschweren, er genoss die Küsse und die darin enthaltene Leidenschaft mindestens genauso sehr wie Philipp. Als sie sich schweren Herzens doch lösten, zog Holger die Decke näher heran. „Ist dir warm genug?“, fragte er nach, als seine Arme seinen Körper wieder umschlossen. „Willst du denn schon schlafen?“, war es für Holger eine interessante Frage, denn die Müdigkeit machte sich bemerkbar. Allerdings würde er solange wach bleiben, bis Philipp eingeschlafen war. Er wollte einfach nicht, dass er alleine wach lag und kein Auge schließen konnte, weil ihn die Situation um Julian so sehr belastete. Holger hingegen hatte den Gedanken weitgehend verdrängt, da er es verachtete sich vorstellen zu müssen, wie Philipp ihm offenbarte, dass er nach Hause flegen würde.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Mi Jan 15, 2014 11:28 am

„Aber mussten sie es so erfahren?“
Holger schaute erst ernst, ehe er lachte. „Es geht auch schlimmer. Denk immer daran“, flüsterte Philipp. Er fand eigentlich, dass Holger und er ein gutes Beispiel waren. Wenn man mal davon absah, dass sie von Kuscheltieren sprachen und die eigentlich eh nichts mitbekamen. Also normalerweise. Aber bei Holger und ihm war das anders. Vielleicht war es verrückt, aber er liebte es auch. Das war halt ihr Ding.
Noch bevor Philipp Holgers Lippen zu einem Kuss einfangen konnte, hatte der schon eine Hand in seinen Haaren vergraben. Ein tolles Gefühl, wie er fand. Er konnte da nichts Negatives dran finden. Am liebsten wäre es ihm, wenn es immer so war. Die Berührung gab ihm Halt, Sicherheit und irgendwie zeigte sie ihm auch die Zuneigung, die Holger für ihn empfand.
Irgendwann mussten sie aber auch den Kuss lösen und Philipp stellte zum wiederholten Male fest, dass Küsse keine Lösung für seine Probleme waren. Schade eigentlich.
Holger zog sie Decke noch näher und auf die Frage hin nickte Philipp, schielte nach oben. „Du sorgst immer noch dafür, dass mir heiß ist“, schmunzelte er. Aber abgesehen davon, strahlte Holgers Körper wirklich viel Wärme aus.
„Willst du denn schon schlafen?“
Just in dem Moment gähnte Philipp. „Ich möchte lieber den Moment genießen“, erklärte er, „aber ich glaube, es dauert nicht lange, da hat die Müdigkeit mich eingeholt.“ Und schon gähnte er erneut. „Nur wenn ich schlafe, kann ich nicht mit vollem Bewusstsein genießen, wie toll es ist, in deinen Armen zu liegen“, nuschelte er schon nur noch, die Augen geschlossen. „Du hast mich ganz schön geschafft… schlaf gut, Schatz.“ Es reichte nur noch für einen Kuss auf seinem Hals. Aber Holger würde das gewiss verstehen.
Vielleicht war es auch ganz gut, wenn Philipp schnell einschlafen konnte, ohne groß darüber nachzudenken, was morgen sein würde und was ihn dort erwarten würde. Es war doch beinahe ein Wunder, was für eine beruhigende Wirkung Holger auf ihn hatte und wie selig er in seinen Armen einschlafen konnte. Fast wie ein kleines Baby, was sich in den Armen der Mutter gut behütet fühlte. Auch da ging es um Liebe, bloß, dass es hier etwas anders war. Aber es war auch Liebe, an der niemand zweifelte. Es zweifelte auch niemand daran, dass eine Mutter ihr Kind liebte. Genauso zweifelte Philipp nicht daran, dass Holger ihn liebte. Wenn er nicht viel wusste, das wusste er. Und wie er das wusste.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Do Jan 16, 2014 3:30 am

„Schlimmer?“, schmunzelte Holger und überlegte, was denn noch schlimmer gewesen wäre. Ach ja, ihm dämmerte langsam, was Philipp wahrscheinlich damit sagen wollte. Wenn sie jemand anderes beim Sex beobachten hätten müssen, das wäre definitiv schlimmer für die zarten Gemüter der Kuscheltiere gewesen.
Die Antwort auf seine eben gestellte Frage zauberte unweigerlich ein Lächeln auf Holgers Gesicht. „Zu später Stunde also noch ein Kompliment“, raunte er flüsternd und beherrschte sich ihn nicht gleich wieder stürmisch und fordernd seine Lippen aufzuzwingen. Vor allem, als Philipp gähnte, wurde Holger klar, dass es doch richtig war, wenn sie jetzt versuchten zu schlafen, anstatt noch weiter Zärtlichkeiten auszutauschen. Aber war nicht das gemeinsame Kuscheln auch schon ein Ausdruck von Zärtlichkeit und Liebe? Bei ihnen beiden garantiert.
Seine Worte schmerzten irgendwie. Es klang wirklich so, als ob das das letzte Mal wäre und Philipp es deshalb bewusst erleben wollte, wie es war, in seinen Armen zu liegen. Aber es war nicht das letzte Mal. Vielleicht in Brasilien, wenn der Kapitän morgen abreisen würde, aber definitiv nicht das letzte Mal für sie beide.
„Du wirst noch ganz oft in den Genuss kommen, Schatz“, hauchte Holger beruhigend und streichelte lieb durch sein Haar. Das konnte er ihm wirklich versprechen. Nie würde er darauf verzichten können seine Arme um den Körper des Älteren zu schlingen, um ihn zu schützen, Halt zu geben und um ihm einfach nahe zu sein. Das war für Holger schon richtig zur Sucht geworden. So kuschelbedürftig war er nie, weswegen er sich wirklich wunderte, was Philipp da für Seiten an ihn hervorlockte.
Ein leichter Kuss auf den Hals ließ den Innenverteidiger lächelnd den Blick senken, wo Philipp schon mit geschlossenen Augen bei ihm lag. Es wirkte fast so, als würde er direkt eingeschlafen sein, so ruhig und friedlich sah er aus. Lag das an seinen schützenden Armen, die ihm das Gefühl gaben, dass alles gut war? Holger wünschte sich irgendwie, dass er der Grund war, wegen dem er nun so beruhigt einschlafen konnte.
„Guten Nacht, Gartenzwerg“, flüsterte er und hauchte ihm einen zärtlichen Gute Nacht Kuss auf die Stirn, spürte an seiner Nase die weichen Haare des Kapitäns und lächelte leicht. Vorsichtig lehnte er seinen Kopf an Philipps und schloss die Augen. Es dauerte noch eine Zeit lang, bis Holger auch schlafen konnte, zumal er immer mal prüfend die Augen öffnete, die sich erst an die Dunkelheit wieder gewöhnen musste,n und zu Philipp sah. Sich vergewissernd, ob dieser auch schlief. Dieser schien aber wirklich tief und fest in den Schlaf geglitten zu sein. Mit einem Lächeln im Gesicht sank Holger schließlich auch ins Reich der Träume. Er wollte jetzt nicht an das schlechte; den Morgen, denken, der Philipps Entscheidung präsentieren sollte. Lieber erinnerte er sich an die unzähligen Momente, die sie beide zum Lächeln und Lachen gebracht hatten. Oder so stille Augenblicke wie jetzt. Wie sie unbekleidet und kuschelnd beieinander Ruhe fanden und dem Tag einen krönenden Abschluss setzten.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Do Jan 16, 2014 10:59 am

„Du kriegst immer Komplimente von mir“, erwiderte Philipp schmunzelnd. Er würde nie damit aufhören. Und wenn es ein Ritual werden würde, dass Holger jeden Abend vor dem Schlafen eine SMS von ihm bekommen würde. Da würde er sich etwas einfallen lassen. Auf jeden Fall.
Aber auch Holger schien weiter zu denken. Die Worte taten ihm gut. Er wollte nie auf die Umarmungen, Liebkosungen und generell auf die Berührungen verzichten wollen. Der Jüngere wusste das, schien Philipp zeigen zu wollen, dass sie beide nie darauf verzichten mussten in Zukunft. Wenn er sich etwas wünschen dürfte, wäre es genau das. Nie auf Holger verzichten. Nie mehr.
„Guten Nacht, Gartenzwerg.“
Philipp lächelte, zu mehr war er nicht mehr fähig. Die Müdigkeit hatte von seinem Körper Besitz ergriffen und ließ ihn einschlafen.

Erst am nächsten Morgen stellte Philipp fest, dass sie gar keinen Wecker gestellt hatten. Aber trotzdem war es noch früh genug, wie er bei einem Blick auf die Uhr bemerkte. Danach richtete er seine Augen auf etwas anderes. Etwas viel schöneres. Holger.
Lächelnd sah er auf. Immer noch hielt Holger ihn im Arm. Das war etwas, was ihm unwahrscheinlich viel bedeutete. Das Gefühl in seinen Armen aufzuwachen, war einfach nur toll.
Philipp genoss den Moment und studierte Holgers schlafendes Gesicht. Die Augenlider geschlossen, den Mund leicht geöffnet. Er war in Versuchung über die vollen Lippen zu streichen, wollte es aber nicht riskieren, ihn aufzuwecken. Lieber genoss er den Anblick und die Zeit Holger in Ruhe zu betrachten.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Fr Jan 17, 2014 4:29 am

Holger schlief so fest, dass er nicht zu seiner gewohnten Zeit morgens aufwachte. Es war schön warm, er wusste, dass Philipp bei ihm lag, wieso sollte er also irgendetwas an dieser Situation ändern wollen? Selbst wenn es nur um das Aufstehen ging.
Erst einige Zeit später, raffte er sich auf wenigstens seine Augen zu öffnen, um zu sehen, wie spät es war. Aber er kannte sich, selbst wenn die Uhrzeit anzeigte, dass es an der Zeit war zu frühstücken, würde er lieber liegen bleiben und den Gartenzwerg nicht wecken. Als er aber die Augen öffnete und ihm zwei braungrüne Augen entgegen sahen, merkte er, dass das gar nicht mehr nötig war.
„Na zufrieden?“, lächelte er sofort, da er sich an Philipps gestrige ''Beschwerde'' erinnerte, dass immer Holger zuerst aufwachte und der Kapitän ihn deshalb nie beim Schlafen beobachten konnte. Es stellte sich ihm nicht einmal die Frage, ob Philipp das ausgenutzt hatte, um ihn anzusehen, er war sich dessen sicher. So studierend wie er ihn gerade angesehen hatte, als er die Augen öffnete, ließ es auch keine anderen Vermutungen zu. „Guten Morgen“, flüsterte er, überbrückte die kleine Distanz ihrer Gesichter und küsste ihn federleicht auf die Lippen, ehe er seine Stirn und seine Nase an Philipps lehnte. „Willst du zum Frühstück oder bleiben wir einfach faul liegen?“, schmunzelte er. Obwohl die Antwort auf der Hand lag. Gleich würde der Kapitänszwerg wieder über den Gartenzwerg dominieren und ihn aus dem Bett scheuchen, weil sie sowieso schon etwas knapp dran waren. Zum Glück gab es da aber auch noch den rebellischen Hoppelhase in ihm, der sich wohl oder übel weigern würde. Sie lagen hier viel zu gemütlich, als sich jetzt aus dem Bett zu schälen. Er unterdrückte das Grinsen, denn Philipp konnte nicht mal aufstehen, wenn Holger ihn fest im Arm hielt.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Sa Jan 18, 2014 8:43 am

Irgendwann öffnete Holger seine Augen und in dem Moment, in dem sich ihre Blicke trafen, zauberte sich sofort ein Lächeln auf seine Lippen.
„Na zufrieden?“
„Hast du Zweifel daran, dass ich in deinen Armen nicht zufrieden bin?“, hauchte Philipp verliebt. Aber er wusste, worauf Holger das bezog und nickte. „Du weißt vermutlich gar nicht, wie süß du bist, wenn du schläfst, oder?“
„Guten Morgen.“ Holger küsste ihn hauchzart und Philipp erwiderte den Kuss genauso leicht. Danach schlich sich direkt wieder das Lächeln auf seine Lippen, als Holger weiter seine Nähe suchte. „Willst du zum Frühstück oder bleiben wir einfach faul liegen?“
„Holger“, Philipp klang direkt mahnend. Das war doch nicht sein ernst, oder? „Wir waren doch schon nicht beim Abendessen. Außerdem kennst du mich… ich hab Hunger.“ Oder glaubte Holger ernsthaft er hätte ihm den Kapitänszwerg ausgetrieben? So einfach war das nicht. Das sollte er doch inzwischen auch gelernt haben, oder?
Philipp strich sanft über Holgers Nackenhaare und fuhr dann den starken Rücken herunter. Das Lächeln wurde direkt breiter als ihm diese Tat wieder bewusst machte, dass sie beide nackt waren. Komplett. So konnte Philipp auch seine Hände auf den sexy Hintern legen und sie einfach dort lassen, während er eine Antwort abwartete.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Di Jan 21, 2014 11:45 am

Holger grinste und schüttelte den Kopf. Daran zweifeln würde er nicht und hatte er in dem Moment auch nicht. Woran er aber nun zweifelte war, ob Philipp wusste, was er mit seiner Frage eigentlich bezwecken wollte. Als er die eigentliche Antwort auf seine Frage brachte, wurde sein Grinsen noch breiter. „Das hört sich jetzt fast so an, als wäre ich sonst nicht so süß.“ Der Witz verblasste, was nur noch ein Lächeln übrig ließ. Aber nicht irgendein Lächeln. Ein völlig zufriedenes und glückliches Lächeln. Auch über das niedliche Kompliment bereits früh am morgen. Philipp schaffte es, selbst wenn sie nicht miteinander schliefen, diese Mimik hervorzuzaubern und das liebte er so an ihm. Ihm wäre es doch am liebsten zu sagen, dass er das jeden Morgen haben könnte, wenn er denn wollte. Doch Holger wusste ja, dass das nicht ging. Nicht in Deutschland. Philipp würde um seine Ehe kämpfen, während Holger mit Sarah die ersten Beziehungswochen überstehen wollte.
Die mahnend klingende Stimme riss in aus seinen Überlegungen, was er auch total begrüßte, denn ihre restliche Zeit in Brasilien war kurz. Wurde durch Julians Erkrankung sogar noch kürzer. Es würde zwar in München weitergehen, aber wie oft konnten sie da zusammen im Bett aufwachen? Schmunzelnd suchte er Philipps Blick. Da war also der alte Kapitänszwerg wieder aufgetaucht... und auch der Nimmersatt, so wie es sich anhörte.
„Na und?“, flüsterte er neckend und begann zärtliche Küsse auf seine Nasenspitze zu hauchen. Es war doch egal, ob sie beim Abendessen waren oder nicht, zumindest Holger bereute das keinesfalls. So wundervoll der gestrige Abend und die darauffolgende Nacht war, konnte er das auch gar nicht. Sowas war undenkbar und unvorstellbar.
Holger stupste immer wieder leicht mit seinen Lippen gegen die feste Haut an der Nase, wollte ihn ablenken vom Frühstück und von seinem Protest. Die Hände, die seinen Rücken runterfuhren, bescherten ihm ziemliche Zweifel daran, dass Philipp tatsächlich den Kapitänszwerg in sich wieder entdeckt haben könnte. So als ob er gewusst hätte, wo das Ziel der Hände war, schnappte er zeitgleich nach Philipps Lippen und seufzte in den Kuss. „Vergewisserst du dich gerade, ob ich nicht doch heimlich meine Shorts wieder angezogen habe, oder was hast du vor?“ Neckend streichelte er über seine Seite nach vorne zu seiner Brust und ließ seine Finger über die weiche Haut tänzeln, ehe er unschuldig seine Brustwarze streifte. Ob er an dieser Stelle wohl sehr empfindlich war und ihn reizen konnte? Holger berührte sie meist immer im Zusammenhang mit anderem, deshalb konnte er das gar nicht genau sagen. Es galt, das nun herauszufinden.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Di Jan 21, 2014 12:10 pm

„Das hört sich jetzt fast so an, als wäre ich sonst nicht so süß.“
„Süß bist du immer. Egal, was du machst“, hauchte Philipp weiter total verliebte und lächelte so selig, wie Holger es tat. Beide lächelten sie sich an es schien als würde für einen Moment die Welt still stehen. Was würde er dafür geben, wenn sie wirklich still stehen könnte? Für immer. Ab jetzt. Dann wäre alles perfekt.
Zumindest in seiner Traumwelt. Wie gerne hätte er die jetzt. Aber er war kein kleiner Junge mehr, er musste der Realität ins Auge blicken. Immer und überall. Ob er wollte oder nicht. Manchmal war diese Welt wirklich hart.
„Na und?“
„Wie ‚na und‘?“, protestierte er. Während Philipp Holger entgeistert ansah, küsste der einfach immer wieder seine Nase. Fast so als wäre nichts gewesen. Was sollte das denn jetzt? Der wusste doch genau, dass er ihn damit ärgern konnte. Das war nicht nett.
„Holger… das geht nicht, das weißt du“, versuchte er es mit etwas Widerstand, aber dieser Kerl ignorierte das einfach. Das war echt unglaublich. Er nahm ihn gar nicht richtig ernst.
Na gut, Philipp war auch selber schuld, wenn er so den Rücken herunter fuhr. Zeitgleich als er den nackten Hintern berührte, fing Holger seine Lippen ein, seufzte direkt in den Kuss. Das war gemein… wie sollte er denn da den Widerstand beibehalten?
„Vergewisserst du dich gerade, ob ich nicht doch heimlich meine Shorts wieder angezogen habe, oder was hast du vor?“
Philipp schmunzelte während seine Augen den Fingern folgten, die über seine Brust strichen. Lieber hob er den Blick aber wieder, um in den wundervollen blauen Meeren zu versinken, als just in dem Moment Holger seine Brustwarze streifte. Für gewöhnlich war er dort nie besonders empfindlich, aber er keuchte gerade heiser auf und schaute fast schon erschrocken in Holgers Augen. Damit hatte er nun weiß Gott nicht gerechnet. Vor allem konnte der ihn da tatsächlich reizen.
„Du willst mich rumkriegen, damit ich sage, wir gehen nicht zum Frühstück, oder?“, direkt ließ er den Griff auf den Pobacken fester werden. Okay, das zeugte jetzt nicht unbedingt davon, dass er selber nicht auch hier liegen bleiben wollte… aber trotzdem.
„Holger… das geht nicht“, er fing sanft seine Lippen ein. Wieder passten die Taten nicht zu den Worten. „Wir müssen runter und ich hab Hunger… sonst hol mir was zu essen hoch.“ Das würde er nicht tun, oder? Extra für ihn laufen? Es war zumindest Philipps Plan, dass sie dann doch gemeinsam runtergehen würden. Wobei es ihm lieber wäre, wenn das Frühstück erst in einer Stunde wäre… schade aber auch.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Di Jan 21, 2014 2:08 pm

„Das wollte ich hören“, hauchte er unter den sanften Küssen, mit denen er Philipp seinen Kapitänszwerg einfach wegküssen wollte. Aber er schien noch protestieren zu wollen. Zumindest es zu versuchen. Gegen Holgers Argumente hatte Philipp sowieso keine Chance, denn auf die Wirkung seiner Berührungen, konnte sich der Blonde verlassen, was ihm auch das heisere Keuchen bewies, was Philipp über die Lippen kam, als er seine Brustwarze berührte. „Na sieh mal einer an“, schmunzelte er. War der Kapitän also tatsächlich auch an dieser Stelle reizbar. Ein interessantes Wissen, das er sich da aneignen konnte.  
„Und wie das geht“, raunte er gegen den Protest und drängte seinen Oberkörper näher an Philipp, zwang ihm stürmisch seine Lippen auf. Durch diesen Kuss schaffte er es auch das triumphierende Kichern zurückzuhalten, das ihm entfliehen wollte, als er in das erschrockene Gesicht des Kapitäns schauen durfte. Sein Blick zeigte ihm nur zu deutlich, welch Wirkung er auf ihn ausübte. Das war auch eine sehr angenehme Bestätigung für Holger. Ebenso bestätigte er auch Philipps Frage ohne zu zögern, was aber nicht der einzige Grund für den Blonden war so an den Kapitän heranzugehen. Das Gefühl von Sehnsucht und Verlangen war zu stark, als es noch zu unterdrücken zu können. Holger wollte es auch gar nicht mehr und zeigte Philipp zu gerne, wie sehr er ihn begehrte. „Es macht aber auch Spaß dich rumzukriegen“, witzelte er schelmisch, quiekte aber auf, als er den deutlich festeren Griff spürte. „Hey“, beschwerte er sich schwach, war aber gleichermaßen verwirrt, als er doch wieder davon anfing, dass sie nicht im Bett liegen bleiben konnte und er doch Hunger hatte. Vergaß der Gartenzwerg denn nie seinen Magen? Natürlich nicht, er war ja längst der Hungerzwerg.
Sein Vorschlag klang verlockend. Wenn er für sie schnell das Frühstück holen würde, kam niemand auf die Versuchung Philipp mit irgendwelchen unwichtigen Problemchen zu belästigen. Und da Philipp sich schwer tat jemand abzuweisen, erledigte das eben Holger für ihn. Unter der Voraussetzung ihn hier im Bett ganz für sich allein zu haben - bis auf Schneeflocke und den Plüsch-Phil als Konkurrenten - würde er ihm gerne das Frühstück bringen.
Schatz, wenn ich dir was zu essen holen soll, dann solltest du deinen Griff ein wenig lockern“, merkte er lächelnd an. Sonst würde er sich garantiert nicht in seine Shorts zwängen. Wenn er aber wirklich aufstehen musste, dann wollte er Philipp wenigstens noch ein wenig ärgern und reizen, damit er nicht doch noch einen Rückzieher machte. Da seine Hand schon bereit war, schob er sie wieder etwas abwärts, direkt über die Brustwarze und legte seine Hand dann zwischen seiner Brust und der Seite ab. Darauf bedacht, dass sein Daumen immer schön über die empfindliche Stelle streicheln konnte. Auf seinem Gesicht ein schadenfrohes Grinsen. „1:0 für den Hoppelhasen.“

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Di Jan 21, 2014 10:16 pm

„Na sieh mal einer an.“ Holger schmunzelte und Philipp wusste, dass das nichts gutes heißen konnte. Es war doch egal, wo er ihn berührte, früher oder später würde er immer keuchen oder seufzen… wenn es nicht gerade seine kitzelige Stelle war. Hatte Holger das denn immer noch nicht verstanden?
„Und wie das geht.“
Der Jüngere drückte sich näher an ihn. Philipp wollte weiter protestieren, aber plötzlich wurde er geküsst. Wie sollte er sich denn so wehren? Gegen diese Lippen kam er einfach nicht an. Es war ihm nicht möglich. Nie. Das war eigentlich gemein, das Holger da mit ihm anstellte, denn er wusste ganz genau, wie er bei ihm reagierte. Ein abgekartetes Spiel.
Völlig ungeniert gab er dann auch noch zu, dass er ihn nur rumkriegen wollte, damit sie nicht zum Frühstück gingen. Das war doch echt unglaublich. Und Holger meinte das auch noch vollkommen ernst.
„Es macht aber auch Spaß dich rumzukriegen.“
Bei diesen Worten legte sich eine leichte Röte auf seinen Wangen. Wenn Philipp ehrlich war, ließ er sich auch nur zu gerne von Holger verführen. Er konnte diesem Mann einfach nicht widerstehen. Er versuchte es auch gar nicht erst, es würde eh nichts bringen. Wobei er sich da gerade widersprach, er versuchte es schon. Immerhin hatten sie hier Pflichten und waren nicht im Urlaub… apropos, das war doch eigentlich gar keine dumme Idee. Wenn Julian wieder gesund werden würde, könnten sie vielleicht sogar diesen Sommer noch zusammen weg. Irgendein schönes Hotel irgendwo, wo sie ihre Ruhe hatten. Das klang verlockend in seinen Ohren.
Durch das Quieken holte Holger ihn aber aus seinen Gedanken.
„Hey.“ War das jetzt eine Aussage? Wie eine Beschwerde klang es nicht. Das hätte er aber auch nicht geglaubt. Immerhin stand Holger doch genauso auf die Hände auf seinem Körper wie andersrum.
Im nächsten Moment überraschte Holger seinen Gartenzwerg. Er wollte wirklich nach unten gehen und Frühstück holen? Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Eigentlich sah sein Plan nämlich anders aus.
Philipp überlegte kurz, wie er jetzt am besten vorging und sah Holger an, während dieser mit seiner Hand über dessen Brust wanderte. Er ahnte schon, was kommen würde und behielt recht als die Hand stoppte und sein Daumen dafür sorgte, dass sich seine Brustwarze erregt aufstellte.
„1:0 für den Hoppelhasen.“
„Du spielst mit unfairen Mitteln“, murrte Philipp, nahm eine Hand von seinem Hintern, um seine davon abzuhalten, ihn weiter zu reizen, bevor er ihm in die blauen Augen sah. Das war gemein. Warum hatte dieser Kerl so eine Anziehungskraft auf ihn? Er wollte sich weiter wehren, aber seine Abwehr bröckelte Stückchen für Stückchen, weswegen er die Lippen des anderen zu einem zärtlichen Kuss einfing. So trennte er auch die andere Hand von dem heißen Hintern, um sie in Holgers Nacken zu legen.
Als er sich löste, wurde sein Blick aber wieder strenger. „Holger, wir sind hier immer noch bei der WM, du wirst den Kapitänszwerg nicht aus mir rausbekommen… zumindest nicht, wenn Termine anstehen.“ Sonst würde er das. Das wussten sie beide. „Willst du wirklich alleine gehen?“ Er warf einen kurzen Blick auf die Uhr. Eigentlich waren sie schon zu spät dran… „Aber dann beeil dich wenigstens. Wobei ich kein Problem sehe, wenn wir beide gehen.“

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Mi Jan 22, 2014 4:59 am

Holger fand es süß wie er den leichten Rotschimmer, der sich auf Philipps Wangen legte, erkannte. Wurde er tatsächlich verlegen, weil der Blonde ihm sagte, dass es ihm Spaß machte, ihn rumzukriegen? Das musste ihm doch klar sein, dass der Innenverteidiger daran Spaß und sehr großes Interesse hatte.
„Du spielst mit unfairen Mitteln.“
Überrascht, aber lächelnd sah er ihn an, als seine Hand plötzlich festgehalten wurde. Er wehrte sich auch nicht, da sein Ziel sowieso erreicht war. Philipps Körper hatte vorbildlich auf Holgers Berührungen reagiert, mehr wollte er auch gar nicht. So konnte er sich sicher sein, dass der Kapitänszwerg wieder ein weiteres Stück weggerückt war. „Was ist daran unfair?“, schmunzelte er. „Wenn der kleine Bettzwerg sich nicht unter Kontrolle hat, kann ich doch nichts dafür“, konterte Holger belustigt. Als sich die zweite Hand von seinen Hintern entfernte, wollte er schon protestieren. Philipp sollte ihm nicht die Berührungen entziehen, aber das machte er zum Glück dann doch nicht. Ein zufriedenes und erleichtertes Seufzen brachte er noch vor dem Kuss über seine Lippen, als die Hand in seinem Nacken ihn zu Philipps Mund dirigierte. Gut, jetzt war Holger sicher, dass er gewonnen hatte, weswegen er umso erstaunter war, als er in die streng wirkende Mimik des Kapitäns blicken durfte. Wie lange hatte er diesen Ausdruck schon nicht mehr gesehen? Oder in Holgers Fall traf ''sehen wollen'' eher zu. Augenverdrehend folgte er Philipps Blick zu Uhr. Zu spät waren sie jetzt sowieso dran, aber so wie er seine Kollegen kannte, waren sie da garantiert nicht die einzigen.
„Ich seh da aber ein Problem“, widersprach er fast schon trotzig. Wenn er es Philipp schon mal anbot, extra für ihn etwas zum Frühstück heraufzuholen, dann sollte er nicht widersprechen, dass das nicht nötig war. Auch wenn ziemlich viel Eigennutz hinter der Aktion steckte. „Ich hol uns jetzt schnell was und fertig.“ Nach einem weiteren kurzen Kuss schwang er sich aus dem Bett und schaute sich suchend nach seinen Shorts um. Schnell waren sie gefunden, zog sie an und schnappte sich nun auch sein Shirt und die Hose. Die Schuhe stellte er sich neben das Bett, um hineinzuschlüpfen, doch vorher drehte er sich mit einem schelmischen Grinsen nochmal zu Philipp. Holger beugte sich zu ihm, fuhr seiner Brust entlang und küsste ihn an der Wange. „Ich muss zugeben, manchmal steh ich drauf, wenn du versuchst autoritär zu sein.“ Er zog sanft an seinem Ohrläppchen, kicherte leise, aber durchaus amüsiert, bevor er sich dem Anziehen seiner Schuhe widmete. Danach huschte er kurz ins Badezimmer, um sich die Hände zu waschen, die Zähne zu putzen und seine Haare ein wenig in Form zu bringen. Ungepflegt im Speisesaal erscheinen wollte er nicht unbedingt, auch wenn er hoffte, dass sowieso keiner mehr anwesend war.
„Ich bring von allem ein bisschen mit, okay? Dann kannst du aussuchen, was du gerne willst“, teilte er ihm mit, bevor er die Tür aufzog und sich grinsend aus dem Zimmer stahl. Ob Philipp wohl die Anspielung auf das „versuchen autoritär zu sein“ verstand? Wenn ja, stand es 2:0 für ihn.

tbc: Speisesaal


Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Mi Jan 22, 2014 8:32 am

„Was ist daran unfair? Wenn der kleine Bettzwerg sich nicht unter Kontrolle hat, kann ich doch nichts dafür.“
„Wegen wem hat er sich denn nicht unter Kontrolle?“, schnurrte Philipp und wieder grinste er leicht. Egal, worum es ging, Holger war immer schuld. Immer, egal, was sie taten. Langsam wurde es echt auffällig. Und fast schon peinlich, wie gierig Philipp nach dem Jüngeren war. Aber was sollte er machen? Es war nun mal einfach so.
„Ich seh da aber ein Problem.“
Holger sah nie irgendwo ein Problem! Das war eigentlich mehr das Problem. Wobei das auch seltsam klang. Holgers Problem war, dass er keine Probleme sah. Das reimte sich sogar, wie Philipp in Gedanken feststellte.
Zum Glück erlöste Holger ihn aus diesen Gedanken und teilte ihm mit, dass er etwas zu essen holen würde. Er bekam sogar noch einen Kuss. Danach lag sein Blick auf Holger. Er versuchte gar nicht erst zu vertuschen, wie er ihn dabei beobachtete, wie er sich anzog. Hoffentlich zog er sich dann wenigstens wieder aus, wenn er wieder kam. Sonst würde sich das alles ja nicht lohnen. Wobei Philipp schon ein schlechtes Gewissen hatte, wenn er ehrlich war. Holger hatte ihm wahrlich den Kapitänszwerg immer mehr ausgetrieben. So konnte das aber nicht weitergehen. Auch, wenn er es gerne so hätte. Er musste nun mal für sein Team da sein. So war das einfach als Kapitän.
Und eben jener Kapitän wurde noch mal betascht und geküsst. Er rechnete mit einem dummen Spruch, aber nicht mit dem, der kam.
„Ich muss zugeben, manchmal steh ich drauf, wenn du versuchst autoritär zu sein.“
Wie bitte? Wenn er es versuchte? Natürlich war er autoritär! Und Holger wusste das auch, sonst würde er nicht so über seinen überraschten Gesichtsausdruck kichern. Wobei das echt niedlich war, wenn er so kicherte. Da stand Philipp drauf. Aber er stand auch darauf, wenn er an seinem Ohrläppchen zog. Dieser Mann wusste, wie er ihn verrückt machen konnte.
„Ich bring von allem ein bisschen mit, okay? Dann kannst du aussuchen, was du gerne willst.“
Noch ehe Philipp etwas sagen konnte, war er schon verschwunden. Er lachte leicht und schüttelte den Kopf. Holger war wirklich unverbesserlich. Aber genau so wollte er es ja auch nicht anders. Wobei er ihm etwas mehr den Kapitänszwerg lassen könnte… aber das war wohl zu viel verlangt.
Philipp seufzte und stellte fest, dass er eigentlich duschen müsste. Seufzend stand er auf und brauste sich fix mit Wasser einmal ab. Dann trocknete er sich ab und zog sich Shorts an. Sollte reichen für das Frühstück. Richtig duschen würde er ja auch nach dem Training.
Eigentlich, überlegte Philipp so, konnte Holger ihm den Kapitänszwerg doch auch lassen, wenn er darauf stand, wenn er autoritär war. Oder nein, wenn er versuchte es zu sein. Aber was sollte das heißen? Holger stand darauf, dass er das Autoritäre untergraben konnte? Er sollte da noch mal nachfragen. Oder besser nicht, sonst wurde er eh wieder nur ausgelacht.
Philipp setzte sich aufs Bett und rutschte ganz nach oben, damit er sich mit einem Kissen anlehnen konnte. Dann schnappte er sich Schneeflocke und streichelte über das weiche Fell. „Na, mein Kleiner, bist du jetzt verstört?“, fragte er schmunzelnd.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Mi Jan 22, 2014 10:14 am

cf: Speisesaal

Holger beeilte sich schnell wieder zurück zum hungrigen Zwerg zu kommen, aber auch darauf nicht zu stolpern. Sonst verteilte er das ganze Essen im Gang und das wäre ziemlich unschön. Für das Personal und für Philipp, weil er dann noch länger sein Mahl warten musste.
Er amüsierte sich immer noch über die vorherige Situation, in der er wieder bewies, dass der Kapitänszwerg nicht unbesiegbar war und der Hoppelhase durchaus Chancen gegen ihn hatte. Schade, dass er das nicht mehr so wirklich unter Beweis stellen konnte, wenn Philipp abreisen würde.
Holger balancierte das Tablett nun auf einer Hand, mit der anderen öffnete die Tür und konnte Philipp sofort auf dem Bett ausmachen. Er schien sich mit Schneeflocke zu unterhalten.
„Das Essen reicht bestimmt auch für uns vier“, schmunzelte er und schloss die Tür hinter sich, ehe er das Tablett auf das Bett zu Philipp stellte. „Du hast dich ja angezogen“, stellte er fest und bemerkte die nassen Strähnchen des Kapitäns. „Musstest du dich etwa kalt duschen?“, grinste er schelmisch. Das würde Philipp vermutlich nicht mal zugeben, dass Holger ihn schon so sehr gereizt hatte, dass es wieder so weit gewesen wäre.
Schwungvoll setzte er sich zu ihm und reichte dem Kapitän einen Teller. Der hielt allerdings immer noch das Häschen in der Hand. „Was willst du essen?“ Fragend sah er ihn an und warf dann einen Blick auf das Tablett. Auswahl gab es da genug.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Mi Jan 22, 2014 10:29 am

Philipp saß noch gar nicht lange wieder auf dem Bett, da ging die Tür schon auf. Holger hatte ein Tablett voller leckerer Sachen dabei, soweit er das sehen konnte.
„Das Essen reicht bestimmt auch für uns vier.“
„Wie? Du willst auch was? Ich dachte, das ist nur für mich“, tat er gespielt traurig, musste aber bei dem nächsten Satz schmunzeln. „Wäre es dir lieber gewesen, wenn ich weiterhin nackt gewesen wäre? Eigentlich hätte ich mir einen Ski-Anzug anziehen müsse, damit du mich nicht weiter ärgern kannst“, stellte er fest.
Holger hingegen machte noch eine weitere Feststellung. Der Kapitän verdrehte nur die Augen und schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht wovon, aber ich war irgendwie etwas eingesaut und zugeklebt, da dachte ich, ich sollte mich doch einmal kurz abduschen.“ Er konnte ein Schmunzeln nicht verbergen.
Eben jenes wurde zu einem breiten Grinsen mit leuchtenden Augen als Philipp das Essen sah, welches Holger aufs Bett stellte.
„Was willst du essen?“
Fix saß Schneeflocke wieder auf seinem Platz und Philipp nahm Holger den Teller aus der Hand. Er nahm sich ein Brötchen, Aufschnitt und etwas von dem Obst. Dann griff er nach der Tasse Kaffee.
„Bist ein Schatz“, säuselte er und beugte sich vor, um Holger zu küssen, dabei verschüttete er allerdings etwas von dem Kaffee. „Ups“, grinste er, ehe er die Chance für sich zu nutzen wusste. „Siehst du, deswegen essen wir ab sofort nur noch unten im Speisesaal.“

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Mi Jan 22, 2014 10:35 am

Claudia war immer wieder aus Julians Zimmer gegangen, um nachzuschauen, ob sich Philipp gemeldet hatte. Nichts. Kein Anruf, keine Nachricht. Interessierte ihn das denn nicht mehr? Dass die SMS nicht ankam, glaubte sie nicht. Unglaublich, dass es ihm anscheinend egal war, wie es Julian ging. Schließlich konnte dieser schon tot sein und sein Vater? Der interessierte sich dafür überhaupt nicht.
Geladen trat sie aus dem Krankenhaus und stellte sich unter das Vordach beim Eingang. Sie wählte Philipps Nummer und wartete darauf, dass er abhob.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 14 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gesponserte Inhalte


Gesponserte Inhalte


Nach oben Nach unten

Seite 14 von 19 Zurück  1 ... 8 ... 13, 14, 15 ... 19  Weiter

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten