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Hotelzimmer von Philipp Lahm

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Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 8 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Sa Nov 09, 2013 2:44 pm

Das Stöhnen seines Namens war für Holger nur noch mehr die Bestätigung, dass er mit dieser ''Stellung'' genau ins Schwarze getroffen hatte. Er wusste im Moment gar nicht, ob er in der Dusche weitergehen wollte, als nur das hier, was sie ohnehin schon veranstalteten. Eigentlich wollte er ihm wirklich nur so nah wie möglich sein, aber an sich ging es sogar noch näher, wenn man es genau nahm... beziehungsweise er Philipp nahm.
Holger schloss seine Augen, küsste den Kapitän blind und stupste mit der Zunge zärtlich an seine Lippen. Strich über seine dünnen, rauen Lippen und zog sie dann zurück.
Er drückte ihn etwas fester gegen die Duschwand und strich mit einer Hand über die Unterseite seines Schenkels. Viel war dem Innenverteidiger nicht möglich an Streicheleinheiten, aber die wenigen Möglichkeiten, die er hatte, nutzte er. Fallen lassen wollte er den Kapitän ja auch nicht, da die Landung sicher hart werden würde.

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Beitrag von Gast So Nov 10, 2013 1:44 am

Es war ja nicht so, dass Philipp blöd war. Wäre er eine Frau, wüsste er ganz genau, was passieren würde, aber so... ohne Vorbereitung war es vermutlich nicht möglich und wenn würde Philipp wohl Tage später erhebliche Schmerzen haben. Er wollte es, er wollte es wirklich, aber das bisschen Verstand, was er noch hatte, sagte ihm, dass er sich zügeln sollte.
"Holger", keuchte er, legte seinen Kopf an den des Innenverteidigers. "Wir sollten zum Bett gehen, oder?"
Natürlich war es eigentlich ziemlich bescheuert das hier jetzt zu unterbrechen, aber hatten sie eine andere Wahl? Wenn Holger eine bessere Idee hatte, sollte er sie loswerden. Sie könnten ja auch anders Befriedigung finden, so war dem ja nicht. Philipp würde diese Position auch nur ungern aufgeben, aber er würde Holger auf Dauer sicher auch zu schwer werden, oder?

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Beitrag von Gast Di Nov 12, 2013 8:25 pm

Philipps Frage verwunderte Holger, weswegen er anfangs auch gar nichts dazu sagte. War es so offensichtlich, dass er eigentlich gar nicht genau wusste, ob er sollte oder nicht? „Also... willst du?“, fragte er nochmal nach. „Ich meine... so richtig wieder?“ Abrupt endeten die Berührungen, lediglich ihre Köpfe lehnten aneinander. Vorsichtig ließ er Philipp hinunter, trotzdem blieben ihre Köpfe da wo sie waren, auch wenn Holger sich runterbeugen musste. Wenn sie wirklich wieder diesen Schritt wagen würden, wäre das das dritte Mal. Auch wenn der Innenverteidiger zugegebenermaßen seine Lust auf Philipp kaum bändigen konnte, wollte er doch nicht ihre ''Beziehung'' nur aus Befriedigung definieren und sie darauf reduzieren. Aber war auch nicht gerade die Art, wie sie sich gegenseitig zum Höhepunkt brachten ein Akt, der zeigte, wie nahe sie sich standen und wieviel sie einander bedeuteten? Wenn Holger so darüber nachdachte, war es das. Ihr erstes Mal entsprach nicht dem typischen Geschlechtsverkehr zwischen zweier Männer, es war einfach anders. Zärtlicher, sanfter, liebevoller und allein der gegenseitigen Rücksichtnahme konnten die beiden entnehmen, dass nicht nur Sex, Lust und Befriedigung im Spiel war. Der Blonde hatte es beim zweiten Mal auch nur geschafft durch Philipps Verständnis, da er ihn zu nichts drängte, was er nicht wollte. Diese Vertrauensbasis, die durch die Gefühle zwischen ihnen herrschte, konnte man gar nicht nur auf bloßen Sex reduzieren.

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Beitrag von Gast Mi Nov 13, 2013 10:06 am

Unsicher waren sie beide, das spürte Philipp deutlich. Aber er konnte keine genauen Gründe finden. War es die Tatsache an sich? War es die Angst sich weh zu tun?
Blind legte Philipp seine Arme um Holgers Taille und zog sich ganz nah an ihn heran. Sein Atem ging noch unnatürlich schnell, aber er suchte gerade Geborgenheit bei Holger. Suchte Liebe. Denn darum ging es ihnen. Aber gehörte zu Liebe nicht auch Sex? Auf Dauer. Dauer bedeutete Zeit und die hatten sie nicht. Mit jeder Sekunde, die sie hier unter der Dusche verbrachten, schrumpfte ihre gemeinsame Zeit in Brasilien. Gut, dass sie hier zusammen standen.
„Ich weiß nicht“, antwortete er schließlich. Holger machte ihn an, das stand außer Frage, aber irgendwie…
Ganz zärtlich hauchte er Küsse auf seine Wange, ehe er voller Liebe seine Lippen einfing. Er legte die ganze Liebe, die er für Holger empfand, in diesen Kuss. Was er damit zeigen wollte? Was er beweisen wollte? Eigentlich war es doch nur Bestätigung, dass es so, wie es war, gut war, oder nicht? Dass es perfekt war. Dass sie perfekt waren in gewisser Hinsicht. Zumindest für den Moment. Selbst, wenn der ein Ende haben musste irgendwann.

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Beitrag von Gast Mi Nov 13, 2013 12:16 pm

Holger schlang seine Arme instinktiv um Philipps Oberkörper, als dieser ihn näher an sich heranzog. So als wollte er ihm Sicherheit vermitteln, dass jede Berührung in Ordnung war. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Eben genau die richtige Dosierung.
Sie waren beide ratlos und eigentlich war das die verkehrte Stelle. Sie hatten es schon zweimal getan und Holger hatte es nicht eine Sekunde bereut, dass sie so intim geworden waren. Seine Gedanken brachen abrupt ab und er konnte nur die Augen schließen, als Philipp ihn auf seine nasse Wange küsste. Er rechnete nicht mit einem Kuss, der dann folgte. Er glaubte zu wissen, dass eine liebliche Berührung ihrer Lippen auf ihn zu kam, aber dass so ein Kuss folgte, hätte er nicht erwartet. Holger wagte nicht einmal zu seufzen, um diesem Kuss nicht die Tiefe zu entziehen. Es ging nicht um Lust, nur um Liebe. „Phil“, nuschelte er und unterbrach den Kuss entschuldigend, ehe seine Hand den Weg an Philipps Wange fand und sanft mit dem Daumen unter den Augen her strich. Er fing seinen Blick ein und lächelte nur, bevor er die Dusche ausschalte und seine Hand ergriff. Holger zog ihn hinter sich her aus der Dusche, damit sie sich provisorisch abtrockneten und griff dann nach Philipps Hand, auf die er einen Kuss setzte. „Komm“, hauchte er und bedachte ihn mit einem glücklichen Lächeln, als er ihn an der Hand sanft hinter sich ins Hauptzimmer zog.

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Beitrag von Gast Do Nov 14, 2013 6:44 am

Eigentlich hatte Philipp spätestens gewusst, was passieren würde, als Holger den Kuss erwidert hatte. Nur zu gerne ließ er sich dann von ihm mitziehen. Der Ältere krabbelte zuerst aufs Bett, zog jetzt Holger zu sich. Beide lagen nebeneinander und sahen sich lange in die Augen, bevor Philipp die kurze Distanz überbrückte und ihn küsste.
Parallel tänzelten seine Finger über Holgers Seite, wollten ihn reizen. Sanft umspielten sich ihre Zungen, aber er wollte mehr und ließ den Kuss leidenschaftlicher werden. Keuchte leicht, als sie sich lösten.
„Ich liebe dich“, hauchte er, küsste ihn wieder und drückte Holger dann in die weichen Kissen, damit er sich über ihn beugen konnte. Zärtlich suchte er sich einen Weg über Holgers Wange und seinen Hals. Es war toll ihn zu verwöhnen und ihm einfach nah zu sein.

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Beitrag von Gast Do Nov 14, 2013 11:31 am

Holger hätte diesen Blickkontakt noch ewig aushalten können. Er verlor sich schon so oft in Philipps warmen Augen und man konnte es kaum glauben, aber jedes Mal legte sich unwillkürlich ein Lächeln auf sein Gesicht.
Holger seufzte und lachte kurz in den Kuss, als Philipps Finger über seine Seite marschierten. Es kitzelte ein klein wenig und reizte ihn zusehends. Er hätte ihn nun seinerseits auch reizen können und über seine empfindliche Seite fahren können, aber das ging nicht, als er sanft in die Kissen gedrückt wurde und Philipp über sich sah. Das war immer ein tolles Gefühl, dass er sein Gesicht erblickte, wenn er die Augen aufschlug.
Er stupste mit der Nase an das Gesicht des Kapitäns, ehe er seine Augen genießerisch schloss und den Kopf zur Seite drehte. Aber er war mal wieder untätig, wie er feststellte. Wie könnte er es auch nicht sein? Philipp machte ihn so an, dass er sich auf nichts anderes mehr als seine Küsse konzentrieren konnte. Unbemerkt hatte er seinen Arm ausgestreckt und aus der Schublade die Creme hervorgezogen. Sie hatten sie das letzte Mal dort hinein gelegt, so als ob sie gewusst hätten, dass sie diese noch weiter benötigten. Er legte die Plastikdose neben sich und richtete sich leicht auf, damit er nun Philipp auf den Rücken drehen und sich über den Kleineren beugen konnte.
„Ich liebe dich auch, kleiner großer Gartenzwerg“, hauchte er schmunzelnd, als er ihn mit einem musternden Blick bedachte. Zeitgleich ließ er langsam eine Hand Philipps Arm entlang wandern. Erst bei seinem Handgelenk stoppte er, verschloss ihre Lippen zu einem liebevollen Kuss und verschränkte dann ihre Finger symbolisch miteinander.

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Beitrag von Gast Do Nov 14, 2013 10:21 pm

Ohne etwas dagegen unternehmen zu können oder unternehmen zu wollen, schlug Philipps Herz schneller als er die Matratze im Rücken spürte. Das Gefühl war unbeschreiblich toll. Er lächelte über Holgers Worte. „Das ist eine Premiere“, hauchte er. „Du hast noch nie das Wort groß mit mir in Verbindung gebracht“, glaubte er zu wissen.
Philipps Augen folgten Holgers Hand bis er ihn in einen Kuss zog. Wieder zogen sich seine Mundwinkel ein Stück höher als sie ihre Hände verschränkten. Er musste es nicht sehen, allein das Gefühl reichte schon aus.
Der Kleinere war gerade rundum glücklich. Okay, so richtig glücklich würde er vermutlich gleich erst werden, wenn Holger sein Vorhaben fortsetzte, aber es gab keinen Ort, an dem er gerade lieber wäre.
Sie lösten den Kuss und Philipp verlor sich in den blauen Meeren. Er liebte es einfach in Holgers Augen zu schauen und zu wissen, dass er da war. Er hob eine Hand, fuhr durch Holgers Haare, die Wange entlang und über die feuchten Lippen.
Schweren Herzens löste er den Blick von Holgers Augen und richtete ihn auf die Creme. Seine Augen wanderten wieder zurück. „Schlaf mit mir“, bat er hauchend, obwohl es klar war, dass es darauf hinauslaufen würde. Er drückte Holgers Kopf herunter, um seine sündigen Lippen einzufangen…

Jetzt konnte Philipp wirklich behaupten, dass er glücklich war. Er lag neben Holger und beide lächelten sich selig an. Seine Brust hob und senkte sich noch etwas unregelmäßig, aber das war egal.
„Du machst mich glücklich“, vertraute er Holger an. Vielleicht konnte er es sich auch denken, aber es war doch immer wieder schön Bestätigung zu bekommen, oder nicht? Außerdem brauchte er ja eh seine tägliche Ration an Komplimenten.

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Beitrag von Gast Fr Nov 15, 2013 4:31 am

Lächelnd drehte sich Holger herum, legte einen Arm um ihn und bettete seinen Kopf auf Philipps Brust. „Und du mich erst“, grinste er vollauf zufrieden. „Übrigens war das eben keine Premiere, ich glaube, ich hab schon mal erwähnt, dass du für mich der Größte bist“, berichtete er, reckte seinen Kopf etwas, um Philipps Wange zu küssen, ehe er seinen Kopf wieder auf ihn legte. Wieder wagten sie diesen Schritt und Holger war froh, dass es nicht mehr so unsicher wie das erste Mal zwischen ihnen war.
„Dein Herz klopft noch ganz schnell“, stellte er fest und streichelte zärtlich über seine Brust und Seite entlang, um ihn zur Ruhe zu bringen. Er hatte die größte Mühe sich ein Kichern zu verkneifen, da ihm ein Alterswitz auf seiner spöttischen Zunge lag. Da er aber mindestens genauso außer Atem war, wollte er es nicht sagen. Philipp würde kontern, dazu bot Holger genügend Angriffsfläche. Also lieber hier die Zeit schweigend und gemütlich bis zum Abendessen verbringen.

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Beitrag von Gast Fr Nov 15, 2013 10:10 am

"Zu oft sagst du mir aber auch wie klein ich bin", schmollend schob Philipp eine Unterlippe vor. Nett war das ja nun wirklich nicht von Holger, da konnte er noch so oft seine Wange küssen.
Die weiteren Worte ließen ihn lächeln. "Du bist schuld", hauchte er und strich durch die weichen, blonden Haare. "Aber was heißt 'schuld'? Ich finde es schön so." Sein Herz zeigte ihm, wie wichtig Holger ihm war. Er liebte es, wenn es einen kleinen Hüpfer machte, wenn der Innenverteidiger ihn anlächelte oder wie es vor Aufregung schneller schlug, wenn sie sich berührten.
Während er seinen Blick auf Holger richtete, bemerkte er aus dem Augenwinkel die Uhr. Er seufzte. "Kannst du die Zeit etwas zurückdrehen? Oder anhalten? Ich will noch nicht aufstehen."

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Beitrag von Gast Fr Nov 15, 2013 12:28 pm

„Tschuldigung, aber du bist halt auch so klein“, sagte Holger schmunzelnd zu seiner Verteidigung. Eine Tatsache, die zwecklos zu leugnen war. Außerdem war es keine Beleidigung, würde er auch nicht so auffassen, wenn Philipp ihm sagte, dass er eben groß war. Die Kleinen waren eben nun mal nicht größer und das war für Holger auch wichtig so. Er mochte diese kleine Körpergröße, sie war süß und wenn Philipp größer wäre, wäre er nicht mehr sein kleiner Gartenzwerg.
„Da bin ich gern dran ''schuld''.“ Genießerisch schloss er seine Augen. Versuchte noch etwas zu schlafen, bis das Abendessen anstand. Aber Philipps Worte ließen ihn nicht zur Ruhe kommen. Sie zeigten, dass sie sich langsam auf den Weg in den Speisesaal machen sollten.
„Leider nein“, verneinte er und stemmte sich seufzend hoch, ehe er den Kapitän lächelnd ansah. „Praktisch wäre es gewesen, hätte ich dir den Kapitänszwerg ausgetrieben. Dann hätten wir schön im Bett bleiben können.“ Er wollte doch genauso wenig aufstehen. Aber es musste sein. „Hoffentlich gibt es wenigstens Möhrchen.“ Philipp bevorzugte da sicher etwas deftigeres.
Die beiden zogen sich wenig begeistert an und schleppten sich in den Speisesaal.

tbc: Speisesaal

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Beitrag von Gast So Nov 17, 2013 12:56 am

cf: Speisesaal

Philipp schloss die Tür auf und öffnete erst mal die Balkontür. Er hatte das Gefühl als könnte der Raum mal frische Luft gebrauchen. Dann setzte er sich mittig aufs Bettende und ließ sich nach hinten fallen. "Wir sind nur noch aufm Platz, im Speisesaal oder im Bett", stellte er fest. "Aber das ist gut so."
Wohlig seufzend schloss er die Augen. Wenn Holger jetzt zu ihm kommen würde, wäre alles gut.

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Beitrag von Gast So Nov 17, 2013 4:36 am

„Oder im Stadion“, fügte Holger hinzu. Recht hatte Philipp schon, aber warum daran etwas ändern, wenn man gut zurecht kam? Der Kapitän schien es ähnlich zu sehen, als er sich mit einem wohligen Seufzen aufs Bett fallen ließ. „Bist du müde?“, fragte der Innenverteidiger schmunzelnd und krabbelte mit aufs Bett, zupfte an Philipps Ärmel, damit dieser auch weiter zurück rutschte. „Wir könnten ja mal versuchen früher zu schlafen, vielleicht bequemen wir uns morgens dann eher aus dem Bett“, überlegte er laut. Eigentlich war es ja falsch sich nach dem Essen gleich hinzulegen, aber der Tag war lang und anstrengend. Also hatten sie sich Ruhe verdient.

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Beitrag von Gast So Nov 17, 2013 6:50 am

„Ich will nicht schlafen“, maulte Philipp als er näher zu Holger krabbelte und kuschelte sich direkt an ihn. „Ich hab doch gesagt, ich packe den Kuschelzwerg aus.“
Er seufzte erneut zufrieden auf. Ein Arm fand den Weg um Holgers Hüfte. „Der Schlafzwerg kommt dann danach“, stellte er noch mal klar. Sie wollten doch genießen. Nur noch ein wenig. Danach konnten sie sich fertig machen und… nein, die Reihenfolge war blöd.
„Holger, wir sollten uns erst ausziehen“, stellte Philipp fest. „Gleich wollen wir nicht mehr aufstehen.“

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Beitrag von Gast So Nov 17, 2013 10:19 am

„Ach?“ Holger zog die Augenbrauen erstaunt hoch. „Jetzt packst du den Rebellionszwerg aus, aber vorhin musste der Kapitänszwerg ran?“ Er kam nicht umher übertrieben empört den Kopf zu schütteln. Den Gedanken ließ er aber ganz schnell los, als Philipp sich näher kuschelte. „Der Kuschelzwerg könnte auch nahtlos in den Schlafzwerg übergehen, oder?“, schlug er lächelnd vor und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze. Sein Vorschlag klang nicht verkehrt, mittlerweile kannten sie sich zu gut, als dass sie es drauf anlegten, dass sie angezogen im Bett einschliefen, wenn sie sich mal zusammenkuschelten.
Holger hob seinen Oberkörper an, zog auch Philipp mit hoch, damit er ihm sein Shirt überziehen konnte. Danach folgte seines, das den Weg auf den Boden fand. Fehlten nur noch die Jeanshosen, aber dazu mussten sie wohl oder übel aufstehen. Genau das taten sie auch, um sie sich zu entledigen.
„So, jetzt aber“, grinste Holger und kroch zu Philipp ins Bett.

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Beitrag von Gast So Nov 17, 2013 10:44 am

"Es kann nicht immer der Zwerg kommen, den du gerne hättest", grinste Philipp. "Der Kuschelzwerg ist aber noch nicht müde", merkte er an als sie sich auszogen.
Schnell verschwanden beide wieder unter die Decke und Philipp fand sofort den Weg in Holgers Arme. "Die Balkontür kann aufbleiben, oder? Uns wird schon keiner klauen", murmelte er und schloss die Augen. Blind ließ er seine Hand über Holgers Brust fahren. "Dein Herz", hauchte er, schlug die Augen wieder auf und lächelte. "Ich mag, wie es schlägt." Das hatte er schon mal irgendwann erwähnt. "Übrigens ist das ein Kompliment", stellte er dann fest. "Morgen doppelte Massage."

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Beitrag von Gast So Nov 17, 2013 11:14 am

„Warum nicht?“, fragte er. „Wäre doch echt praktisch, wenn es für dich so eine Art Fernbedienung geben könnte“, schlug er vor und schloss Philipp sofort in seine Arme, als dieser näher ranrückte. Er würde die Taste zum Kapitänszwerg sowieso nie drücken... welch schöner Gedanke. Er nickte, da es ihm auch lieber war bei offenem Fenster, oder eben jetzt Balkontür, zu schlafen. Es war sowieso immer recht warm im Zimmer. „Das sollte niemand wagen“, hauchte der Blonde und kuschelte sein Gesicht an Philipp, entfernte es aber verwirrt, als dieser über seine Brust fuhr. Neugierig, was ihn denn nun erwartete, blickte er zu eben jener Hand und schaute dann wieder zu dem Kapitän, der ihn anlächelte. Das Lächeln übertrug sich automatisch, doch in Sekundenschnelle verfinsterte sich seine Miene. Doppelte Massage.... soweit würde es noch kommen. Auch wenn er gerne etwas Gutes für ihn tat, er bekam ja auch seine sieben Komplimente nicht. Das sollten sie aushandeln.
„Das ist kein Kompliment, denn dafür kann ich ja selber nichts.“ Diese düstere Miene löste sich und er fing Philipps Blick ein. „Dafür bist nur du verantwortlich“, wisperte er. "Das ist dann nur ein Kompliment an dich selbst, Gartenzwerg." Sanft drückte er ihm seine Lippen auf.

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Beitrag von Gast So Nov 17, 2013 11:29 am

„Eine Fernbedienung? Würde mich ja mal interessieren, was deine Lieblingszwerge wären“, gab Philipp schmunzelnd zu. Bestimmt der Rebellionszwerg, der Bettzwerg und der Duschzwerg… ach ne, Badewannenzwerg, das fand Holger ja besser.
Wenig später grinste Philipp breit. Es war zu süß mit anzusehen, wie sich Holgers Gesichtsausdruck binnen weniger Sekunden änderte. Ach ja, was sich liebte, das neckte sich auch, oder wie war das?
Philipp wurde heiß und ein warmes Gefühl durchströmte seinen Körper. Das waren unfassbar süße Worte, die Holger da von sich gab. Nur zu gerne erwiderte er den Kuss, aber nur kurz.
„Du bist süß, weißt du das?“, lächelnd fuhr er über seine Wange. „Aber trotzdem ist es ein Kompliment an dich. Zumindest finde ich, dass es so ist.“
Er kuschelte sich wieder an Holger, als ihm was auffiel. Philipp stemmte sich wieder hoch und fing Holgers Lippen wieder ein. „Ein Gute-Nacht-Kuss musste noch sein. Immerhin willst du ja jetzt schlafen.“ Neckisch stupste er Holgers Nase mit seiner an, ehe er sich dann wieder an ihn kuschelte. Jetzt würde ihn nichts mehr stören, hoffte er. Wobei der vergessene Kuss ja alles andere als ein Störfaktor war.

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Beitrag von Gast So Nov 17, 2013 12:40 pm

Holger tat so als müsste er angestrengt bei der Wahl des Lieblingszwergs überlegen „Der Kuschelzwerg ist mir eigentlich der Liebste“, brachte er dann unter einem leichten Kichern hervor und grinste ihn neckend an. „Aber ich mag alle Zwerge gern. Außer den blöden Kapitänszwerg.“ Das Gesamtpaket Philipps stimmte einfach, die Kombination aus so vielen Zwergen setzte diesen -für Holger- unglaublich großen Zwerg zusammen.
Holger wollte die Frage erst unkommentiert lassen, die Berührung genießen, aber das eine schloss das andere ja nicht aus. „Steht sogar in einem Interview“, erzählte er ganz stolz, ehe er anfing Philipps Blick intensiv zu suchen und seine Lippen einzufangen. Lächelnd schloss er seine Augen und öffnete sie erst wieder, als sie sich lösten. „Okay, dann lass ich es gelten“, gab er verliebt schauend nach. „Also jetzt doch schlafen“, flüsterte er und streichelte über Philipps Kopf, doch dieser stemmte sich schneller als erwartet wieder hoch. ''Es ist noch nicht morgen'', wollte Holger eigentlich sagen, aber ließ es bleiben, als seine Lippen etwas anderes zu tun bekamen, was definitiv besser als ein Spruch war.
„Du ja nicht“, witzelte er. Der kleine Zwerg musste doch auch langsam mal müde werden, oder? Sie kuschelten sich aneinander, ihre Nasenspitzen berührten sich, als Holger plötzlich die Augen aufschlug und ihn leicht musterte. „Du bist ein Powerzwerg“, fiel ihm eine neue Bezeichnung ein. Oder hatte er das schon mal erwähnt? Er wusste es gar nicht, aber in dem Fall passte es, weil er einfach nicht schlafen wollte.
Anders als Holger, dessen Augen langsam aber sicher immer träger werdend zufielen.

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Beitrag von Gast Mo Nov 18, 2013 6:56 am

Eigentlich wollte Philipp nachhaken, in welchem Interview das stehen soll, aber er wurde daran gehindert. Gegen den Kuss wollte er aber nicht demonstrieren und danach hatte er es schon wieder vergessen.
„Powerzwerg?“, murmelte er. „Na, wenn du meinst.“ Sanft küsste er noch mal seine Wange, ehe er sich an Holger kuschelte, die Augen schloss, schwieg, aber einfach nicht schlafen konnte. Er spürte, wie der Atem des Innenverteidigers ruhiger wurde. Jetzt war er tatsächlich eingeschlafen.
Leise seufzend schlug er seine Augen auf uns richtete sich etwas auf. Er lächelte als er jeden einzelnen Millimeter des Gesichtes studierte. In Philipps Augen war er wirklich wahnsinnig hübsch.
Plötzlich meldete sich sein Handy zu Wort. Erschrocken entfernte Philipp sich von Holger und griff danach. Claudia?!
Er nahm ab. „Hey“, währenddessen begab er sich fix auf den Balkon. Er schaute noch mal zurück. Holger schien weiter zuschlafen.
„Was gibt es neues? Geht es Juli wieder besser?“, fragte er direkt hoffnungsvoll. Unwissend, dass seine Hoffnung in wenigen Sekunden zerstört werden würde.

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Beitrag von Gast Mo Nov 18, 2013 11:01 am

Claudia schnaubte, als Philipp sich direkt nach Julian erkundigte. Natürlich, was hatte sie denn nun schon wieder anderes erwartet? Dass er sich einmal danach erkundigte, wie es ihr ging? Nur ein einziges Mal... Nicht mal das schien sie ihm noch wert zu sein.
„Hast du jetzt auch endlich mal Zeit, ja?“, klang sie bissig. „Nein, es geht ihm schlechter.“ Auch wenn sie sich um eine feste Stimme bemühte, bröckelte diese doch. Nur der Gedanke an ihren hilflosen Sohn im Krankenhaus reichte aus, um sie völlig aus der Fassung zu bringen.
„Julian... er liegt auf der Intensivstation.“

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Beitrag von Gast Mo Nov 18, 2013 11:15 am

"Ich hab dir schon eher geschrieben", murrte er. Sie wusste doch auch, wie es bei einer WM ablief. Als wenn es was neues wäre. Außerdem hatte sie auch die Nummer vom Hotel, wenn es wichtig sein sollte.
Mit ihrem nächsten Satz war seine Wut verflogen. "Was...?", weiter kam er nicht. "Nein", hauchte er. Warum die Intensivstation? Warum schon wieder? Es ging ihm doch besser!
"Warum? Was ist passiert? Was hat er denn jetzt?" Philipp verstand das alles nicht. Er ließ sich auf einem der Stühle nieder und fuhr sich durch die Haare. Das durfte nicht wahr sein.

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Beitrag von Gast Mo Nov 18, 2013 11:39 am

Claudia ging nicht auf Philipps Aussage, er habe ihr schon länger geschrieben, ein. Es war wichtiger, dass sie in der Intensivstation bei Julian blieb. Wenigstens sie musste da sein, wenn sogar sein Vater andere Prioritäten setzte.
Sie konnte aber nicht abstreiten, dass seine Reaktion ziemlich erschöpft und überrascht klang. Negativ überrascht, das hörte man ganz deutlich heraus. Alles andere hätte sie auch mehr als stark verwundert.
„Er hat plötzlich sehr hohes Fieber bekommen, deshalb haben sie ihn verlegt. Sie haben eine Vermutung, was es sein könnte...“ Von Wort zu Wort wurde ihre Stimme leiser.

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Beitrag von Gast Mo Nov 18, 2013 11:47 am

„Scheiße“, er ließ den Kopf in den Nacken fallen. Am liebsten würde er sofort zum Flughafen fahren und zurückfliegen.
„Was für eine Vermutung?“, fragte er leise. Philipp war sich nicht sicher, ob er es wirklich wissen wollte. Es klang nicht gut. Aber es klang auch nicht gut, dass sie seinen Sohn weder verlegt hatten. Warum musste das jetzt passieren? Warum musste es überhaupt passieren? Das war doch grausam.

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Beitrag von Gast Mo Nov 18, 2013 11:52 am

Dem Schimpfwort konnte Claudia nur stumm zustimmen. Sie zögerte bei der Beantwortung seiner Frage. Vielleicht war es auch gar nicht diese Erkrankung und es würde Philipp unnötig aufwühlen. Aber wenn sie sich vorstellte, was sie alles durchmachte, weil es ihren Mann nicht interessierte, wie es ihr bei allem erging, hatte sie kein Interesse mehr auf sein Befinden sonderliche Rücksicht zu nehmen. Trotzdem wollten die Worte irgendwie nicht über ihre Lippen, wodurch bedrücktes Schweigen die Vorherrschaft auf das Telefonat einnahm. Claudia musste sich zusammenreißen. Hier ging es nicht mehr um ihre Ehe, sondern um ihren gemeinsamen Sohn, den sie beide über alles auf der Welt liebten.
„Hirnhautentzündung“, hauchte sie. Ihr war klar, dass so etwas auch tödlich verlaufen konnte. Aber, ob auch Philipp darüber bescheid wusste?

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