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Hotelzimmer von Philipp Lahm

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Hotelzimmer von Philipp Lahm - Seite 13 Empty Re: Hotelzimmer von Philipp Lahm

Beitrag von Gast Fr Dez 27, 2013 11:27 am

Eigentlich könnte Holger sich öfter mit Soße einschmieren, wenn er dann jedes Mal so verlegen grinste. Das war unglaublich süß und total verliebt schmachtete Philipp ihn regelrecht an. Wie konnte er auch nicht? Genaugenommen waren sie ja am Anfang ihrer Beziehung und da war es doch normal, dass man die rosarote Brille trug. Oder? Philipp wollte sie zumindest vorerst noch nicht ablegen.
Aber er wurde aus diesen Gedanken gerissen als Holger über seinen Schritt strich. Das… war Absicht! Stumm keuchte er auf und sah Holger weniger begeistert an. Okay, mit Begeisterung konnte man das schlecht vergleichen. Es war mehr Empörung. Denn begeistert war er ja von jeder Berührung Holgers, da konnte er sich selbst nichts vormachen.
Plötzlich war der Innenverteidiger sogar voller Tatendrang und schien regelrecht euphorisch zu sein, weswegen Philipp ihn mit einer leichten Skepsis beobachtete. War das möglich? War es lediglich die Tatsache, dass er Philipp massieren konnte, die ihn so voller Freude erfüllte?
Der Kapitän konnte nur schmunzeln über diese Worte. „Wie war das mit dem Hasen, der sich über beschwerte, er würde kein ‚Bitte‘ zu hören bekommen?“ Aber als würde er aus Protest seine Hose nicht ausziehen. Nein, so einer war Philipp nicht. Nur zu gerne hob er sein Becken an, um sich die Hose von den Beinen zu ziehen, die dann auch direkt irgendwo neben dem Bett landete.
Philipp hingegen landete auf dem Bett und das mit dem Bauch zuerst, so, wie Holger es sich gewünscht hatte. Er spürte, wie die Aufregung in ihm stieg. Wie diese Massage wohl aussehen würde?  Würde er dann am ganzen Körper nach Lavendel riechen? Holger mochte das… ob ihm das noch besser gefallen würde? Er schmunzelte leicht. Der Gedanke, dass Holger die Finger nicht von ihm lassen konnte, gefiel ihm. Viel zu gut vermutlich.
„Wo bleibst du denn?“, rief er und wedelte vergnügt mit den Beinen, während er seinen Kopf auf ein Kissen bettete und die Arme darum schlang. Die Nacht war noch jung und sie würde einfach perfekt werden. Das hatte er im Gefühl.

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Beitrag von Gast Fr Dez 27, 2013 12:37 pm

Holger schmunzelte, als er wieder ins Hauptzimmer trabte und Philipp schon auf dem Bett in gewünschter Position liegen sah. Noch immer fand er es lustig, wie dieser ihn eben voller Empörung angesehen hatte, nur weil er seine Hand auf Wanderschaft schickte. Als hätte er widerstehen können, wenn er an seiner Stelle gewesen wäre.
„Tja, auch Hasen können ihre Meinung ganz schnell ändern, vor allem wenn es um das Massieren von kleinen Gartenzwergen geht“, antwortete er auf Philipps vorherige Frage, die er ihm stellte, während er ins Badezimmer huschte.
„Hetz doch nicht so“, grinste er, während er aufs Bett krabbelte und erstmal Philipps wedelnde Füße festhielt. Mit leichtem Druck zwang er Philipp dazu, sie still auf die Matratze zu legen, ansonsten würde sich das Massieren als äußerst schwierig herausstellen. Holger legte das Öl neben sich und schob vorsichtig das Hosenbein der Shorts etwas nach oben, damit Philipps Oberschenkel zum Großteil freilagen. Anschließend nahm er nun das Öl wieder in die Hand und träufelte die kalte Flüssigkeit auf den Rücken des Kapitäns, die er sofort mit seinen starken Händen verteilte. Er musste nicht mehr sagen, dass er sich entspannen sollte, Philipp kannte das ja schon und ihm war klar, dass die Massage nur eine sehr gute Wirkung erzielte, wenn er sich nicht selber anspannte. An Holgers Händen klebte das Massageöl, das er nun mit mittelmäßigen Druck auf seiner Schulter verteilte, die Haut zwischen seinen Fingern knete und seine Hände wieder der Wirbelsäule entlang nach unten schob, bevor er auch die Oberarme mit einband. So als wüsste er ganz genau, was er tat, strich er in kreisenden Bewegungen über Philipps Arme, die es ihm so angetan hatten und stellte fest, wie schön es war genau diesen Teil des Körpers zu verwöhnen. Da er aber nicht den selben Fehler, wie bei der ersten Massage begehen wollte, sparte er sich die Küsse und Liebkosungen für später auf. Sonst hieß es nur wieder, dass das Öl nicht zum Trinken gedacht war.
Als er den Rücken und die Oberarme penibel bearbeitete, widmete er sich den Beinen und Füßen des Kapitäns, über die er mit leichterem Druck streichelte. Er musste erst sehen, wie sehr er den Druck steigern durfte, damit er Philipp nicht weh tat. Andächtig fuhr er mit den Fingerspitzen über die muskulösen Beine und betastete die einzelnen kräftigen und vor allem spürbaren Sehnen unter der behaarten Haut. Es war unglaublich, wie sehr er jede Faser von Philipps Körper begehrte. „Du hast so einen tollen Körper“, schwärmte er flüsternd. Was sollte er damit hinterm Berg halten, dass er diesen Körper atemberaubend fand und es liebte sich an ihn zu kuscheln? Vielleicht war es überflüssig, da Philipp es sich ohnehin denken konnte, aber das war egal. Er liebte ihn und wurde nicht müde das zu betonen.

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Beitrag von Gast Sa Dez 28, 2013 3:03 am

„Was hab ich mir nur mit diesem Hasen eingebrockt?“, seufzte Philipp als er im Augenwinkel etwas erspähte. Er hob den Blick leicht und fixierte Mini-Phil. „Na ja eher, was haben wir uns eingebrockt, oder?“ Schmunzelnd ließ er den Kopf wieder sinken.
Philipp hielt sofort still als Holger nach seinen Beinen griff. Er wollte ihn ja nicht verärgern. Eher im Gegenteil, es war ein Zeichen dafür, dass es losging und er war mit jeder Faser seines Körpers darauf vorbereitet.
„Ich kann die auch ganz ausziehen“, schlug er fast schon nebensächlich vor als er spürte, wie Holger den letzten Stoff, den er anhatte, höher schob. Allerdings… nein, war vielleicht ganz gut, wenn er die Shorts noch trug. Immerhin sollte das hier eine Massage werden und nicht mehr. Philipp musste grinsen. Versuchte er gerade wirklich sich etwas vorzumachen?
Zum Glück holte ihn die kalte Flüssigkeit aus Gedanken. Er zuckte kurz zusammen, aber Holgers Hände sorgten wieder für mehr Wärme, so dass er genussvoll die Augen schloss. Er liebte diese Hände auf seinem Körper, hatte er das schon mal gesagt?
Holger fing wie gewohnt mit seinem Rücken an, arbeitete sich aber zu den Armen vor und es gefiel dem kleinen Kapitän wirklich gut, wie er das machte. „Warst du eigentlich in deinem ersten Leben Masseur?“, fragte er schmunzelnd nach. „Das ist echt schön“, seufzte er. Ob Holger es wohl auch genoss? Immerhin ging es gerade um seine Arme, von denen er selber gesagt hatte, dass er sie sehr mochte. Eigentlich musste man sich das echt auf der Zunge zergehen lassen. Holger Badstuber hatte Philipp Lahm gestanden, dass er seine Arme total anziehend fand. Gut, die Tatsache, dass sie sich gegenseitig ihre Liebe gestanden hatten, wog eigentlich noch mehr, aber das war für beide schon selbstverständlich geworden. Aber nicht so sehr, dass sie es nicht immer wieder sagen würden. Philipp konnte diese Worte auch nicht oft genug hören. Ob es Holger wohl genauso ging? Bestimmt. „Ich liebe dich“, hauchte er deswegen liebevoll.
Die Hände des Innenverteidigers wanderten tiefer und strichen beinahe andächtig über seine Beine. Aber er wollte es gar nicht anders haben. Er liebte es so, wie Holger es tat. Alles war schön und perfekt.
„Du hast so einen tollen Körper“, flüsterte Holger und Philipp wurde hellhörig. „Danke“, hauchte er. „Deiner kann da aber fast mithalten.“ Das war allerdings gelogen. Er konnte weder Augen, noch Hände von Holgers Körper lassen. Was immer der an seinem toll fand, das fand Philipp wohl auch an Holger toll. Er selber wusste ja auch, dass sein Körper nicht von schlechten Eltern war, dafür war er nun mal Profisportler, aber so richtig abgewinnen konnte er sich selbst nichts. Umso schöner, dass Holger das aber konnte. Es war ein gutes Gefühl, was ihn durchströmte. Holger fand ihn toll, begehrte ihn… wie konnte das nicht sein Herz vor Glück eine Spur schneller schlagen lassen? Aber es zeigte ihm auch, dass Holger es genauso liebte diese Bestätigung zu sagen und auch zu hören. Er würde sie später zu hören bekommen. Eins nach dem anderen. Aber Philipp freute sich schon darauf ihn dann auch zu verwöhnen. Mit Worten und mit Taten.

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Beitrag von Gast Sa Dez 28, 2013 8:18 am

„Tja, jetzt wirst du mich nicht mehr los“, schmunzelte Holger noch bevor er die Massage begann und korrigierte sich ähnlich wie der Kapitän kurz darauf. „Ihr werdet uns nicht mehr los.“ Immerhin gab es da ja noch den Plüschhasen Schneeflocke, der Philipp hoffentlich ein treuer Begleiter sein würde. Genau wie diesen Part bei ihm der Mini-Phil besetzte.
Holger verneinte sogar Philipps Angebot die Hose auszuziehen. „Du willst doch, dass ich mich auf die Massage konzentriere, oder? Dann lass sie besser an.“ Er lächelte leicht und warf einen Blick auf den knackigen Hintern des Kapitäns. Ja, es war wirklich besser, wenn er die vorerst anbehielt, sonst schrumpfte seine Konzentration auf ein Minimum.
„Nein, ich war doch ein Kaninchen“, erwiderte er lachend auf die Frage, ehe sich seine Mundwinkel wieder konzentriert senkten und er auf den schönen Rücken des Kapitäns starrte. Er liebte es über seine weiche Haut zu streichen, die sich durch das schmierige Öl leicht glitschig anfühlte. Mit kreisenden Bewegungen bezweckte er, dass es schneller in die Haut einzig. Er genoss es selber, ihn zu verwöhnen, dabei kostete es nicht einmal so viel Überwindung seine trainierten Arme dazu zu verwenden die verspannte Haut des Kapitäns zu massieren. Das Seufzen unterstrich das Kompliment und zeigte Holger wie gut es ihm gefiel. Es hörte sich schon richtig ausgeruht und zufrieden an und das, wenn man bedachte, wie schlecht es seinem Sohn ging. Holger fragte sich, ob er sich geehrt fühlen konnte, wenn er es schaffte ihn so sehr abzulenken, dass er nicht einmal mehr von Julian redete. Obwohl es naiv zu glauben war, dass Philipp sich gar keine Gedanken mehr machte, er hatte sie bestimmt nur verdrängt, wodurch sich aber eine weitere Frage für den Innenverteidiger stellte. Hat er diese Gedanken an seinen schwerkranken Sohn wegen ihm in den Hintergrund verdrängt, damit er ihn nicht mit der bevorstehenden Abreise verletzte? Das konnte gut sein und machte auch Sinn.
„Ich liebe dich.“ Diese drei Worte genügten Holger, um nun im Gegenzug auch seine Gedanken in den Hintergrund zu rücken. Er hatte gar nicht mit den Worten gerechnet. Also zumindest nicht in diesen Moment, aber sie ließen ihn selig lächeln. Vorsichtig beugte er sich runter und setzte zärtliche Küsse auf seinen Rücken. Er liebkoste intensiv die Hautpartien und schmiegte auch seine Lippen an Philipps Oberarme.
„Deiner kann da aber fast mithalten.“
„Fast?“ Skeptisch fuhr Holger hoch und unterbrach so die Zärtlichkeiten. Heute warf der kleine Gartenzwerge aber mit Nettigkeiten um sich. Auf Holgers Gesicht bildete sich ein Schmunzeln, was aber innerhalb kürzester Zeit zu einem schelmischen Grinsen wurde. Geschickt streichelte er hauchzart mit einer Hand über die empfindliche Stelle des Kapitäns und lehnte sich etwas über ihn, damit er nicht herum zappeln konnte. „Also, wie war das mit ''fast''?“, witzelte er und führte die selbe Streichbewegung nochmal aus, ehe er wieder von ihm abließ und die eigentliche Massage fortsetzte. Wo war er stehen geblieben? Bei den Beinen...
Holger knetete die strammen Waden und seufzte stumm wegen der Behaarung des Älteren, die er zur Kenntnis nahm. Aber beschweren würde sich der Blonde deswegen sicher nicht. Er liebte seinen Philipp als Gesamtpaket und würde alles an ihm tolerieren und anfangen zu lieben.

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Beitrag von Gast So Dez 29, 2013 5:18 am

Als würde jemals der Tag kommen, an dem Philipp Holger loswerden wollen würde. Was dachte der sich eigentlich? Da konnte drauf warten, bis er schwarz werden würde. Und noch länger.
Es war irgendwie ein gutes Gefühl zu wissen, dass Philipp Holger die Konzentration raubte, wenn er komplett nackt unter ihm liegen würde. Das war es doch, was eine Beziehung auch auszeichnete, oder? Diese Spannung, die sich aufbaute, wenn sie einander nicht die Finger von einander lassen konnten, weil sie sich so dermaßen anzogen. Das Gefühl war toll.
Genau wie das, was Holger beim Berühren seiner Haut hinterließ. Es war toll so verwöhnt zu werden. Vor allem wusste Philipp, dass Holger es gerne tat – Abmachung hin oder her. Und diese Gewissheit machte es alles noch mal eine Spur schöner.
Mit das Schönste war aber, dass Holger ihn perfekt ablenkte. Philipp verbot sich aber auch regelrecht an Julian zu denken. Heute Abend würde er eh keine Entscheidung mehr treffen können, warum sich also unnötig Gedanken machen? Unnötige Gedanken, die den wundervollen Abend stören könnten. Die Sorge um Julian würde sie noch früh genug belasten. Diese Gewissheit hatte Philipp leider auch.
Der Kapitän seufzte wohlig auf als er Holgers Lippen auf seiner Haut spürte. „Das ist toll“, murmelte er ergeben. Diese Liebkosungen taten so unglaublich gut und fühlten sich einfach so wundervoll an. Sie vermittelten Philipp das Gefühl, dass er geliebt wurde und das stand im Zusammenhang damit, dass er nicht allein sein würde. Nicht alleine war gerade.
Leider schoss er sich mit seiner Aussage aber selber ins Knie, denn Holger unterbrach die Zärtlichkeiten. Philipp wollte schon murren, als er Holgers Hand an einer Stelle spürte, wo sie ganz gewiss nicht hingehörte.
„Also, wie war das mit ''fast''?“
„Holgeeeeeer“, quengelte Philipp. „Dein Körper ist ganz toll. Du bist ein wahrer Adonis. Meiner ist ganz schrecklich, weil er auch so anfällig ist“, quasselte er direkt drauf los und hoffte, dass er aufhören würde. Sein ganzer Körper war angespannt und erwartete darauf, dass er sich gegen diese Berührung wehren musste, aber Holger ließ dann Gott sei Dank von ihm ab. Philipp entspannte sich wieder etwas und atmete erleichtert aus.
„Danke“, seufzte er dann. So war es wirklich angenehmer. Lieber ließ Philipp sich auch seine Beine massieren als durchkitzeln. Da stand er nicht soooo drauf. Zumindest gerade nicht. Er wollte Entspannung und Ruhe. Da fiel ihm etwas ein. „Weißt du was? Wir könnten Yoga-Musik anmachen, dann kann ich nebenbei schön einschlafen“, grinste er. Allerdings war die Idee auch nicht ganz so ernst gemeint, immerhin wollte er nicht schlafen. Wer war er denn, wenn er den womöglich letzten Abend mit seinem Schatz verschlafen würde? Nein, den ließ er sich nicht nehmen. Nicht von Jogi, nicht von Basti oder Lukas, nicht von Claudia und nicht von Musik. Heute hatte nichts und niemand zu stören.

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Beitrag von Gast So Dez 29, 2013 6:22 am

Holger hörte es liebend gerne, wie toll Philipp die Massage fand und es auch immer wieder betonte. Er strengte sich sowieso an, damit sie dem Kapitän gefiel, aber durch solche Komplimente konzentrierte er sich sogar noch ein wenig mehr darauf. Es war oft so, Holger bemühte sich, damit er Philipp gefiel. Nur zu gerne erfüllte er ihn an diesem Abend seine Wünsche, wobei er hoffte, dass das nicht ausufern würde. Wäre der kleine Gartenzwerg so ein einfallsreicher Ausnutzzwerg? Bestimmt, aber auf eine positive Art und Weise, wegen der Holger ihm gar nicht böse sein könnte. Es fühlte sich irgendwie gut an, wie er spürte, wie sich Philipps Körper anspannte, darauf wartend, dass Holger nochmal über sie empfindliche Stelle strich. Aber als er vernahm, er sei ein wahrer Adonis, war für den Blonden die Sache klar und er konnte von ihm ablassen. „Geht doch“, grinste er triumphierend, konnte es aber nicht lassen sich wieder hinunter zu beugen und seinen Kopf leicht an seiner Schulter abzulegen. Sein Atem streifte Philipps Ohr und Wange. „Du bist zwar kein Adonis, so wie ich, aber dein Körper ist auch wundervoll.“ Das war nicht mal gelogen. Holger konnte guten Gewissens sagen, dass er sonst keinen Männerkörper begehrenswert fand. Nur die kleinen Konturen des Kapitäns fand er toll und so schrecklich anziehend, dass er sich nicht dagegen wehren konnte. Aber das wollte er ja auch gar nicht. Seine Gefühle sollten gerne die Macht über ihn gewinnen und den Kopf komplett ausschalten. Obwohl das mittlerweile auch gar nicht mehr nötig war das Denken auszublenden, denn in seinem Kopf war auch angekommen, dass er Philipp haben wollte und er ihn liebte. Egal, ob er verheiratet war und Holger in einer festen Beziehung. Was passte, das passte eben. Ab wann warf er überhaupt alle Zweifel über Bord? Ihm kam es vor, als hätte er das schon vor einer halben Ewigkeit getan.
„Weißt du was? Wir könnten Yoga-Musik anmachen, dann kann ich nebenbei schön einschlafen.“ Dass er grinste, sah Holger nicht, aber er hörte es durch die heiter klingende Stimme und runzelte deshalb entgeistert die Stirn. „Du willst einschlafen?“, konnte er sich diese Frage nicht verkneifen. Er konnte ihn natürlich nach der Massage wieder wecken, aber leider musste Holger einsehen, dass er es nicht übers Herz bringen würde, wenn Philipp ruhig eingeschlafen war und sich keine Gedanken mehr um Julian machte, ihn wieder aufzuwecken... nur weil er noch Komplimente haben und den wachen Philipp erleben wollte.
„Wir haben keine Yoga-Musik“, fiel ihm in dem Zusammenhang aber auch ein und schmunzelte. Wehe Philipp kam jetzt noch auf die Idee, dass er doch welche besorgen sollte. Oder am Ende sogar selbst ein Lied anstimmen sollte. Das würde er ihm bei aller Liebe auch nicht zumuten.  
„Du musst schon mit der bloßen Massage Vorlieb nehmen, Schatz.“ Holger streichelte seine Haut wirklich hingebungsvoll und gab sich die größte Mühe.

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Beitrag von Gast So Dez 29, 2013 11:21 am

Philipp zuckte leicht als er plötzlich den warmen Atem auf seiner Haut fühlte. „Du bist zwar kein Adonis, so wie ich, aber dein Körper ist auch wundervoll.“
Er lachte heiser. „Na, damit kann ich leben.“ Wenn man es genau nahm, würde er diese Worte sogar unterschreiben, immerhin sah er es genauso. Holger war in seinen Augen ein absoluter Traum. Er könnte ihn stundenlang einfach nur angucken und ihm würde nicht langweilig werden. Eher würde er früher oder später über ihn herfallen. Holgers Anziehungskraft war einfach zu stark geworden hier in Brasilien. Wie ein Magnet wurde er angezogen. Plus und Minus halt. Plusle und Minun.
Die Frage, ob er einschlafen wollte, ließ ihn dann aber doch den Kopf schütteln. „Nein, eigentlich nicht. Der Gedanke hat zwar etwas neben dir einzuschlafen und wieder aufzuwachen, aber ich möchte nicht schlafen. Nicht jetzt. Ich will genießen und meine Zeit mit dir verbringen. Im wachen Zustand“, flüsterte er. „Von dir ist das aber keine ‚bloße Massage‘. Das ist die tollste Massage der Welt.“ Philipp bemerkte gar nicht, wie er mit den geschlossenen Augen selig vor sich hinlächelte und in einen wahren Redefluss kam. Seine Stimme war dabei ganz weich und liebevoll. „Ich möchte keine anderen Hände auf meiner Haut spüren, keine anderen Lippen, die mit sanften Küssen meinen ganzen Körper bedecken. Es ist perfekt, weil du das machst und würdest du mich anders massieren, wäre es immer noch perfekt. Du kannst da gar nichts falsch machen, denn es kommt darauf an, dass du es machst.“
Nicht eines der Worte war gelogen. Er meinte das vollkommen ernst. Vielleicht klangen seine Worte verliebt, aber genau das war er nun mal. Verliebt in Holger. In einen Mann. In seinen Kollegen. In seinen Freund. Ja und? Er war das Beste, was ihm in Brasilien passieren konnte. Und er durfte ihr und so sogar mit nach Deutschland nehmen. Das machte Philipp zum glücklichsten Gartenzwerg auf Erden.

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Beitrag von Gast So Dez 29, 2013 2:24 pm

„Na, damit kann ich leben.“
Holger nickte und entfernte sich, um ihn weiter zu massieren. Zum Glück konnte er damit leben. Er wollte sich gar nicht vorstellen, wie es wäre, wenn sein Gartenzwerg plötzlich weg sein würde. Wenn seine Lippen nie mehr einen Kuss erwiedern konnten... Holger drängte diesen Gedanken ganz weit nach hinten. Der gehörte genauso wenig hin, wie das fertig machen wegen Julians Zustand. Das würde sich morgen ergeben, wie es weitergehen sollte.
„Du kannst auch morgen neben mir aufwachen... irgendwann werden uns schon die Augen zufallen“, ließ er ihn wissen und ließ Philipp dann erstmal reden. Er wunderte sich ein wenig, warum dieser so viel zu sagen hatte, aber er würde den Teufel tun und ihn unterbrechen. Schließlich schwärmte er ja in den höchsten Tönen von Holger. Wie dumm wäre er, wenn er ihn aufhalten würde? Automatisch schlich sich ein Lächeln in sein Gesicht, was immer intensiver wurde, je mehr der Kapitän sagte. Es war nicht nur, dass er so schöne Worte fand, was ihm solche Freude bereitete, auch war es total süß, wie er vor sich hin quaselte.
Als es still wurde, grinste Holger, dabei beugte er sich wieder nach unten. Seine Hände ruhten auf seinem Rücken. „Fertig? Oder willst du noch etwas über mich los werden?“ Dagegen hätte er ja nun wirklich nichts einzuwenden. Ganz im Gegenteil, aber er wollte es nicht ausreizen, er wollte lediglich diesen wundervollen Moment genießen. Ein letztes Mal ging er wieder in die Höhe, strich über die weiche Haut und ließ dann langsam von ihm ab, um sich neben ihn zu legen. Er stützte sich seitlich auf die Matratze und legte seine Lippen an Philipps Schläfe. „Das was du eben alles gesagt hast...“ Seine Stimme wurde leiser, flüsternder und liebevoller. „war wunderschön.“ Holger grinste und stupste nun mit seiner Nasenspitze an die Stelle, die er eben küsste. „Jetzt bist du auch mein Quaselzwerg.“ Gab es eine Zwergenart, in dessen Rolle er nicht schlüpfen konnte? Irgendwie sah es nicht so aus. Aber das war auch eine positive Eigenschaft an Philipp, da er so als wandelbar galt. Aber Holger konnte wohl sowieso nur als Schwäche den Kapitänszwerg nennen, was wenig objektiv war. Viele mochten bestimmt diese Zwergenart sehr gerne, darunter womöglich die Trainer. Aber für ihn war das nicht so recht was. Denn der Kapitänszwerg beschäftigte sich viel zu sehr mit anderen Dingen, als sich ihm zu widmen. Der beste war da einfach sein kleiner Gartenzwerg, der war perfekt auf Holgers Bedürfnisse abgestimmt. In seinen Augen war aber dieser Zwerg auch allgemein total perfekt.

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Beitrag von Gast Mo Dez 30, 2013 12:55 am

„Aber du wachst eh wieder zuerst auf“, murrte Philipp. „Dann kann ich dich gar nicht beim Schlafen beobachten.“
Als Holger sich kurz darauf nach vorne beugte, konnte er wieder den angenehm warmen Atem auf seiner Haut spüren.
„Fertig? Oder willst du noch etwas über mich los werden?“
„Sei nicht so gierig“, murmelte er grinsend. Holger würde gleich schon noch mehr Sachen zu hören bekommen, da konnte er sich sicher sein. Wobei es schon schwer werde würde für Philipp sich wieder aufzuraffen. Er füllte sich gerade rundum wohl. Holger schien es wohl ähnlich zu gehen. Zumindest war der genauso faul und legte sich erst mal schön neben ihn.
Etwas überrascht nahm der Kapitän den Kuss auf seiner Schläfe zur Kenntnis. „Das was du eben alles gesagt hast... war wunderschön.“
Lächelnd wollte er sich schon zu ihm umdrehen als er Holgers Nase an seiner Schläfe spürte. „Jetzt bist du auch mein Quaselzwerg.“
Das Lächeln wuchs noch weiter ehe Philipp den Kopf drehte und direkt in Holgers blauen Augen versank. „Freut mich, dass dir das gefällt“, flüsterte er und beugte sich vor. Hauchzart küsste er die rauen Lippen von Holger. Sie berührten sich zwar nur ganz leicht, aber trotzdem konnte er die Berührung intensiv spüren. Sie löste ein Kribbeln in Philipp aus, was ihn dazu veranlasste sich etwas hochzustützen und weiter zu Holger zu rutschen, aber er den Kuss verstärken konnte. Liebevoll bewegten sie nun die Lippen gegeneinander. Seine Augen waren geschlossen und blind fand seine Hand den Weg an Holgers Wange. Zärtlich zog er an der Unterlippe, ehe er den fremden Mund wieder komplett mit seinen Lippen verschloss. Dieser Kuss war unglaublich gefühlvoll und er genoss ihn in vollen Zügen. Er unterstrich alles, was sie eben gesagt und getan hatten. Jedes liebevolle Wort, jede sanfte Berührung, einfach jedes starke Gefühl, was sie für einander empfanden.
Aber Philipp wäre nicht Philipp, wenn er nicht auch mehr wollte. Fordernd strich seine Zunge über Holgers Lippen, fuhr die Konturen nach und befeuchtete sie so außerdem. Er erhoffte sich Einlass, wollte die Leidenschaft spüren, die ihn überkam, wann immer ihre Zungen miteinander spielten. Es war ein tolles Gefühl, Holger so zu spüren. Er mochte seine Küsse nicht nur, weil er gut küssen konnte, auch einfach, weil er so ausdrücken konnte, wie sehr er ihn liebte. Es war ganz einfach eigentlich, total simpel und doch so wunderschön und intensiv, dass man es nicht als etwas Selbstverständliches abtun wollte.

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Beitrag von Gast Mo Dez 30, 2013 10:33 am

„Tschuldigung.“ Holger fehlte es an Ernsthaftigkeit, um diese Entschuldigung glaubhaft rüberzubringen. „Aber ich bemühe mich diesesmal nach dir aufzuwachen, okay?“ Als ob man das beeinflussen könnte. Ihm blieb nur zu hoffen, dass er diese Nacht mal ein Auge zutun würde, trotz des Wissens, dass es ihre letzte Nacht in Brasilien sein könnte. Holger musste sich doch eigentlich nur einreden, dass es zwar die letzte in Brasilien war, aber doch nicht in Deutschland. Da würden noch weitere folgen, dessen war er sich sicher.
Dennoch beunruhigte es ihn, dass er bald in diesem fremden Land erstmal ohne Philipp auskommen musste. Holger wollte hier nicht alleine sein. Er brauchte seinen Gartenzwerg an seiner Seite. Im Hotel, im Stadion, auf dem Fußballfeld... schlichtweg überall.
„Für dich würde ich mich sogar schlafend stellen, damit du mich beobachten kannst“, hauchte er zärtlich und streichelte einmal liebevoll über sein Köpfchen, grinste ihn dabei unentwegt an.
„Gierig? Ich?“, empörte er sich lachend. „Wer ist hier der Nimmersatt?“ Aber ihm war schon klar, dass er damit ein anderes gierig meinte. Wie konnte er auch nicht nach Komplimenten von Philipp lechzen? Ihm fiel da wirklich nichts ein, wie er das abstellen könnte. Jedes Mal, wenn der Kapitän etwas schönes über ihn sagte, verbreitete sich ein warmes Gefühl in seiner Brust und zauberten ihm eines seiner schönsten Lächeln ins Gesicht. Es war jedes mal aufs neue ein totaler Glücksmoment, der ihn heimsuchte.
Es freute ihn ungemein, dass er dem Kapitän immer wieder ein Lächeln entlocken konnte. Deshalb wusste er, dass es sich lohnte sich so ins Zeug zu legen. Auch wenn er gerne Bestätigung hörte, so war es für ihn doch die größte Bestätigung, wenn sein kleiner Gartenzwerg lächelte. Mit voller Vorfreude auf den bevorstehenden Kuss schlug sein Herz sogar schon etwas schneller. Dadurch erhöhte sich die Erwartungshaltung von Holger nur noch mehr und war beinahe schon erleichtert, als er endlich die Lippen des Älteren kosten konnte. Dieser rutschte dichter heran und verband sie zu diesem leidenschaftlichen Kuss, der erst ganz leicht anfing und an Zärtlichkeit gewann. Als Philipp seine Augen schloss, wartete auch Holger nicht mehr und zog die Lider über sein Sichtfeld, was den Kuss noch um einiges intensivierte. Die Berührung an der Wange veranlasste ihn zum Schmunzeln und zum Öffnen seiner Augen, um die Hand mit seinem Blick zu beobachten. Aber auch der unbekleideter Oberkörper erregte zusehends immer mehr Aufmerksamkeit. Um die Berührung zu verstärken legte er eine seiner Hände auf Philipps, die auf seiner Wange ruhte und lächelte ihn an, bevor der Kapitän die Distanz ihrer Münder nicht länger duldete und ihn erneut in einen Kuss zog. Holger seufzte genießend, als er die feuchte Zunge an seinen Lippen entlang fahren fühlte. Er wollte im ersten Moment nicht einmal seinen Mund öffnen, viel zu sehr genoss er diese Berührung. Aber da er wusste, dass sein kleiner Nimmersatt protestieren würde, öffnete er bereitwillig seinen Mund und stupste mit seiner Zunge gegen Philipps als Aufforderung zum Spielen. „Ich...“ Er keuchte direkt in Philipps Mund, „liebe dich.“ Dass Küsse so eine Wirkung haben konnten, war für Holger fast schon unvorstellbar. Vollkommen unrealistisch und doch erhielt er durch Philipp den Beweis dafür, dass es der Realität angehörte. Dass Märchen wahr werden konnten.

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Beitrag von Gast Mo Dez 30, 2013 1:08 pm

„Hauptsache, du wachst überhaupt wieder auf, Dornröschen“, schmunzelte Philipp. Ob Schneewittchen oder Dornröschen… passte doch alles bei ihm. Wobei… es hätte was. Einfach einschlafen und nicht mehr aufwachen. Er müsste sich nicht mehr mit den Sorgen, Nöten, Ängsten und Sehnsüchten herumschlagen. Aber war Philipp jemand, der vor seinen Problemen davon lief? Eigentlich nicht. Aber gerade fühlte er sich wie so jemand. Wieso sonst tat er sich so schwer mit der Entscheidung, ob er fliegen würde oder nicht? Oder hatte er sich schon entschieden, traute es sich nur nicht einzugestehen. Ja… ja, das kam ihm sogar sinnvoller vor. Macht es aber auch nicht besser.
Es war vielleicht ganz gut, dass Holger ihn mit seinen Witzen direkt wieder aus eben jenen Gedanken zog. Philipp schmunzelte leicht. Er war ja auch gerne der Nimmersatt und dazu stand er ja auch. Aber er war lieber ein Zwerg als ein Nimmersatt. Auf den konnte er verzichten, auf die Zwerge wiederum nicht. Eigentlich seltsam. Normalerweise mochte er Witze über seine Größe nicht, aber bei Holger lag so viel Zuneigung dahinter, da konnte er seine Kosenamen nur lieben. Er hatte keine andere Wahl.
Genau wie bei seinen Lippen. Da hatte er auch keine Wahl. Er musste sie einfach küssen. Zufrieden spürte Philipp, dass Holger seine Lippen öffnete und seine Zunge zum Spielen aufforderte. Mit den Worten, die Holger da von sich gab, rechnete er gar nicht. Sie brachten sein Herz direkt dazu schneller zu schlagen. Er liebte das Gefühl, was Holger immer wieder in ihm auslöste. Diese Aufregung, gepaart mit Freude, Überraschung und Glücksgefühlen.
Philipp löste den Kuss, lächelte Holger glücklich an und drückte ihn zurück in die Kissen, beugte sich über ihn und bedeckte sein ganzes Gesicht mit Küssen. Erst die Stirn, dann die Wangen, die Nase, das Kinn und schließlich erneut die Lippen. „Ich dich auch“, hauchte gegen sie. „Ich liebe dich auch, Schatz.“ Und dieses eine Mal meinte er das Wort sogar ernst. Es war kein Witz, den sie wegen Manu und Thommy machten. Er betrachtete Holger wirklich als seinen Schatz. Er hatte ihn gefunden und durfte ihn jetzt auch behalten. Durfte er doch, oder? Er wollte ihn zumindest nicht mehr abgeben. Nie wieder…
Er küsste sich von den Lippen einen Weg über die Wange zum Hals. Parallel wanderte eine Haut unter das Shirt und zeichnete die starken Bauchmuskeln nach. Während er sich wieder hochküsste, schob er auch das Shirt höher. Ein letztes Mal berührte er die Lippen, ehe er tiefer rutschte und die Linien der Muskeln nachküsste. „Deine Muskeln sind toll“, hauchte er dabei. Wieder ein Kompliment. „Ich steh auf starke…“, er brach ab und sah nachdenklich auf. „Nein, das wäre gelogen. Ich steh ja nicht auf starke Männer. Ich steh darauf, dass du so bist“, nachdenklich schaute er Holger an. „Ich steh darauf, dass du stark bist“, überzeugt nickte er, ehe er den Kopf wieder senkte und mit seinen Küssen weitermachte. Männer… als könnten die ihn jemals anmachen. Das konnte nur Holger.
Er sah noch mal auf, suchte die Hand des Jüngeren und verschränkte ihre Hände ineinander, ehe er weiter den flachen Bauch küsste.

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Beitrag von Gast Mi Jan 01, 2014 7:10 am


„Natürlich, mein Prinzenzwerg“, schmunzelte er. Bei jedem anderen hätte er es als totale Beleidigung angesehen, wenn man ihn Dornröschen, Susi oder Schneewittchen nannte, aber bei Philipp war das anders. Er durfte diese ''weiblichen'' Spitznamen gerne verwenden, sie gefielen ihm sogar. Holger mochte die Tatsache, dass er ihn als Märchenfigur sah, die ja bekanntlich immer bezaubernd waren und mit ihrer atemberaubenden Schönheit glänzten. Brasilien war nun ihr Märchen. Ihm fiel der Satz ein ''Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lieben sie sich noch heute''. So sollte es auch bei ihnen sein. Holger wollte nicht mehr ohne Philipp sein. Jetzt nicht und in Deutschland auch nicht.
Seine Augen waren erwartungsvoll geweitet, als Philipp den Kuss löste, ihn glücklich anlächelte und mit sanftem Druck auf die Matratze drückte. „Was kommt denn jetzt?“, fragte er flüsternd. Philipp beantwortete die Frage mit seinen warmen Küssen. Nein, sie waren nicht warm, sie waren richtig heiß, so wie er sein gesamtes Gesicht liebkoste. Sowas konnte er schon als Luxus bezeichnen. Um den Moment vollkommen auszukosten, schloss er die Augen, spürte lediglich die Lippen des Kapitäns, die ihn ausgiebig verwöhnten, sah ihm aber nicht dabei zu. Es war noch viel intensiver, als wenn er die Augen offen gehabt hätte, denn so konnte er sich richtig darauf konzentrieren, an welchen Stellen die rauen Lippen auf seine Haut trafen. Seine Erwiderung quittierte er mit einem wohligen Seufzer und einem glückseligen Lächeln im Gesicht. Es war so schön diese Worte immer wieder aus seinem Mund zu hören.
Erst als er die Hand fühlte, die sein Shirt höher schob und sich an seinem Bauch zu schaffen machte, öffnete er neugierig die Augen und reckte den Kopf, um Philipp nun doch grinsend dabei zuzusehen. Seine Finger kitzelten angenehm auf seiner Haut. Aber lange konnte er sich gar nicht darauf konzentrieren, denn Philipps fast nackter Anblick raubte ihm die Aufmerksamkeit. Intuitiv legte er seine Hände an den Oberarmen des Kapitäns ab, während dieser sich nach unten küsste. Das letzte Fünkchen Hoffnung auf Komplimente schien sich bezahlt zu machen.
„Ich hab auch hart dafür geschuftet“, hauchte er glücklich. Aber das waren alle Stunden hartes Training wert, wenn sie Philipp gefielen. Belustigt hob er die Augenbrauen, als Philipp seinen Satz unterbrach und ihn nachdenklich ansah. Holger war gespannt, was folgen würde.
„Nein, das wäre gelogen. Ich steh ja nicht auf starke Männer. Ich steh darauf, dass du so bist. Ich steh darauf, dass du stark bist.“
Was für ein unbeschreibliches Gefühl. Damit sagte er ihm, dass er der einzige war. Der Einzige, dessen Körper er begehrte und für den sein Herz schlug. Das war etwas besonderes, wenn es da keinen anderen Männer gab, die er attraktiv finden würde und mochte. Nein, da gab es nur Holger, seinen Hoppelhasen und ab und zu auch sein Schneewittchen. Unbemerkt von ihm selber rutschten seine Hände von den Oberarmen, wobei Philipp aufmerksamer war, eine seiner Hände suchte und sie mit seiner verschränkte. Daran erinnert, dass es noch etwas anderes gab als Philipps Augen, wandte er seinen Blick dorthin und schmunzelte. „Ich liebe das“, gab er leise zu und drückte die Hand etwas fester, ehe er den Blick wieder aufrichtete und sich leider nicht mehr an den hübschen Augen des Kapitäns satt sehen durfte. Das Schmunzeln verstärkte sich, als er seine frei Hand dazu nutzte sein hochgeschobenes Shirt runterzuziehen und ihm damit zu verwehren seinen Bauch zu küssen. „Du musst es mir schon ausziehen, wenn du weitermachen willst“, forderte er grinsend. Natürlich würde er sich damit auch ins eigene Fleisch schneiden, wenn Philipp das Küssen dann sein lassen würde, aber er war sich sicher, dass er seiner Forderung gerne nachkam. Er hoffte es auch ganz stark, denn er selber, wollte die Lippen des Kapitäns sehr gerne auf seiner Haut am ganzen Körper spüren.

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Beitrag von Gast Mi Jan 01, 2014 3:02 pm

Prinzenzwerg? Das konnte er sogar sein, immerhin konnte er reiten. Wobei die Vorstellung etwas seltsam war. Holger in einem rosa Prinzessinnenkleid, wie er – oder sie – wartete auf seinen/ihren Prinzen, der in Form von Philipp angeritten kam. Oder Holger trug das typische Schneewittchenkleid aus den Filmen und wartete im gläsernen Sarg bis er ihn/sie wachküsste. Oder war das jetzt Dornröschen? Ach, am Ende küssten sich Prinz und Prinzessin immer und darauf würde es ihm ankommen.
Die Märchen waren ihm auch lieber als Romeo und Julia oder so was. Da würden sie beide sterben… wobei die Story generell was hatte. Die Dramatik war toll. Nur hatten sie ja schon genug Drama, also schloss er das lieber aus. Schneewittchen würde reichen. Dann hatte Holger auch seine Zwerge. Sie könnten die Geschichte auch umschreiben und Schneewittchen bekam einen Zwerg ab. Oder beim Kuss wurde der Prinz zum Zwerg… das klang wieder mehr nach dem Froschkönig. Am besten er ließ so dumme Gedanken ganz bleiben. Sie waren Holger und Philipp, Hase und Zwerg, ohne irgendwelche Märchen.
Denn das, war hier gerade passierte, war kein Märchen. Es war Realität wie Philipp Holgers Bauch mit Küssen bedeckte und dieser das anscheinend genoss.
„Ich liebe das.“
Philipp wollte schon fragen was er meinte als Holger ihre Hände fester drückte. Er richtete den Blick darauf und nickte. „Ich auch. Es zeigt unsere Verbundenheit und irgendwie… Vertrauen, Zuneigung… ich kann es nicht genau beschreiben. Aber es ist toll“, flüsterte er verliebt. Er liebte es wirklich. Es reichte ihm schon, wenn sie im Bett lagen und einfach nur ihre Hände verschränkten. Gut… kuscheln und küsse waren auch toll, keine Frage, aber dieses Haltung war das Tüpfelchen auf dem i.
Philipp wollte sich jetzt wieder Holgers Bauch widmen als der einfach an seinem Shirt zog. Verwirrt sah er auf. Was sollte das jetzt?
„Du musst es mir schon ausziehen, wenn du weitermachen willst.“
Philipp sah ihn einen Moment lang an und war in Versuchung zu bluffen. Zu sagen, er würde nicht weitermachen und sich neben ihn legen. Es wäre typisch für ihr Verhalten, aber wollte er das? Ihn heute necken? Zeit verstreichen lassen? Nein.
Er lächelte bloß, setzte sich auf und zog an Holgers Händen, damit der sich aufsetzte und er ihm das Shirt ausziehen konnte. Andächtig fuhren die Hände unter das Shirt und langsam schob er es höher. Holger hob seine Arme an und so konnte Philipp es ihm in eins über den Kopf ziehen.
Er ließ es sich nicht nehmen einen Blick über den tollen Körper seines Hoppelhasens zu werfen. Er konnte sich eigentlich nicht sattsehen. Immer erkannte er eine neue Hautpartie, die er so noch nicht wahrgenommen hatte.
Obwohl er gerne länger so gesessen hätte, beugte Philipp sich vor, legte seine Lippen auf Holgers und drückte ihn zu zurück in die Kissen. Parallel machten sich seine Hände an seiner Hose zu schaffen.
„Wenn schon, denn schon“, grinste er verschmitzt als er den Kuss löste. „Heb deinen zauberhaften Hintern an, Schatz“, säuselte er, damit er ihm den Stoff von den Beinen ziehen konnte. Erst dann würde er ihn weiter küssen. Aber Philipp glaubte auch nicht, dass Holger Einwände hatte seine Hose auszuziehen.

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Beitrag von Gast Do Jan 02, 2014 8:59 am

Die Stimmlage des Kapitäns war so verändert, es war als konnte Holger dieses Verliebt-sein richtig heraushören. Es klang so weich, so melodisch, verträumt... und verliebt. Nicht so rau, wie er manchmal auf Konferenzen sprach oder in Interviews. Aber dieses Sprechen übernahm der Kapitänszwerg, das hier war sein lieber kleiner sanfter Gartenzwerg. Nicht zu vergleichen mit den anderen Zwergen.
Auf seine Worte hin konnte Holger nur nicken. „Was eine kleine Geste ausmacht“, hauchte er und beobachtete ihre Hände. Es brauchte nur diese Geste, dann schlich sich automatisch das Lächeln in Holgers Gesicht. Sein Körper wurde so automatisch mit Glück überschüttet, so etwas erlebte er sein Leben lang noch nicht. Bei keinem anderen gab es diese unglaublich starken Gefühle, die sich sich mit Händen und Füßen gegen sämtliche Zweifel wehrten und letztendlich siegten. Dieser Sieg war schöner und besser als alle Trophäen dieser Welt, die sie letztes Jahr mit dem FC Bayern gewannen.
Holger sah ihm an, dass er anfangs nicht wusste, was das mit dem Shirt sollte. Seine Aufregung stieg an, wehe der würde jetzt behaupten, er wolle eh nicht mehr weitermachen! Erleichtert stellte der Blonde fest, dass Philipp heute nicht darauf aus war ihn zu ärgern und seiner ausgesprochenen Forderung nachkam. Bereitwillig ließ er sich hochziehen und spürte dann die fahrigen Bewegungen unter seinem Shirt, die Philipps Finger verursachten. Seine Haut kribbelte und seine Anspannung stieg, als er den leichten Luftzug auf seinem freien Oberkörper spüren konnte. Er verschwendete keinen Blick dem Shirt nachzusehen, er versank in den Augen des Kapitäns, der seinen Körper zu mustern schien. Auch eines dieser tollen Gefühle, die dazu noch eine Ego-pushende Wirkung inne hatte. Philipp sah ihn an, weil der Anblick ihm sichtlich gefiel. Und das war wiederum schön für Holger, der eine Hand unter sein Kinn legte und ihn zwang sich kurz von seinem Körper zu lösen. Dieser nutzte den Moment und zwang ihm wieder seine Lippen auf und ehe sich Holger versah und reagieren konnte, landete er wieder weich in den Kissen.
Ein leises Keuchen entfloh seiner Kehle, als Philipps geschickten Zwergenfinger seinen Reißverschluss und den Knopf an seiner Hose öffneten. Die Berührung in dem Bereich war immer heikel, weswegen Holgers Körpertemperatur automatisch anstieg, sogar sein Atem fühlte sich warm an, oder war das Philipps? So dicht, wie dessen Gesicht über seinen schwebte, lag die Antwort auf der Hand.
„Heb deinen zauberhaften Hintern an, Schatz.“
Auch wenn die Aufforderung im gesäuselten Ton wahrnehmbar war, folgte Holger brav Philipps Befehl, hob seinen Hintern an und ließ sich die Hose von den Beinen ziehen. Er beobachtete jede Bewegung des Kapitäns ganz genau, studierte jeden Millimeter, was er an Haut zu bieten hatten. Aber gucken alleine reichte dem gierigen Innenverteidiger schon lange nicht mehr. Von der Brust bis zum Rücken strich er mit sanften Bewegungen, um die weiche Haut des Kapitäns fühlen zu können. Gekonnt befreite er seine Beine, die zwischen Philipps lagen und winkelte sie an, drückte sie dabei auffordernd an die des Kapitäns. Mit einem niedlichen Grinsen bedachte er erst die abgestützten Arme neben ihm mit einem zufriedenen Blick, ehe er wieder in das Gesicht des Kapitäns sah. Sehr gute Entscheidung, wie er feststellte. Während eine Hand auf Philipps Rücken abgelegt war, dort leicht über die Haut strich, zeichnete Holger mit dem Zeigefinger der anderen Hand Herzchen auf Philipps Brust.

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Beitrag von Gast Do Jan 02, 2014 11:48 am

„Was eine kleine Geste ausmacht.“
„Kleine Geste, große Wirkung“, bestätigte er lächelnd. Es war schön, dass es ihnen beiden so ging. So verschieden sie auch manchmal waren, so ähnlich waren sie sich doch was solche Dinge betraf, wenn es… ja, um ihre Beziehung ging. Egal, wie man „Beziehung“ weiter definierte.
Genauso ähnlich waren sie sich, wenn es um die Reaktion auf Berührungen des jeweils anderen ging. Ein Schmunzeln schlich sich auf seine Lippen als er das Keuchen hörte. Ja, das hörte er doch gerne. Zwar war es nicht beabsichtigt, aber er würde auch nicht meckern. Nie im Leben.
Schnell war Holger von seiner Hose befreit. Ehe er sich versah, brachte Holger sie in eine andere Position, die ihm aber durchaus gefiel. Er lächelte ihm entgegen. Sanft küsste er seine Nasenspitze während Holgers Hände sich den Weg zu seinem Oberkörper suchte. Er spürte deutlich, dass Holger Herzchen auf seine Brust malte.
„Du malst ein Herz nach dem anderen“, stellte er schmunzelnd fest und hob einen Arm an, um damit durch Holgers Haare zu streichen. „Das gefällt mir. Du gefällst mir.“ Das waren doch sogar gleich zwei Komplimente, oder?
Er beugte sich noch tiefer und hauchte ein paar Küsse auf Holgers Lippen, ehe er es bei einem Kuss beließ, der aber wirklich leidenschaftlich und voller Gefühl war. Zwar trennte er sich viel zu schnell für seinen Geschmack von Holger, aber nachher würde er gar nicht mehr von ihm loskommen.
„Dein Körper gefällt mir, Adonis“, schmunzelte er und küsste sich von den Lippen einen Weg über den Hals und über die nun komplett freigelegte Brust. Es war ihm egal, ob Holger jetzt noch über seinen Rücken streichen oder Herzen malen konnte. Es ging einzig und allein darum, ihn zu verwöhnen.
In Serpentinen küsste er sich von links nach rechts und wieder zurück einen Weg über die Brust. Mit größter Sorgfalt achtete er darauf, dass jeder Kuss zärtlich war und sich schön für Holger anfühlte. Denn darum ging es. Er wollte ihm ein schönes Gefühl bereiten. Oder eher viele schöne Gefühle, mit jedem Kuss eins.
Parallel ließ er seine linke Hand einmal über Holgers rechtes Bein fahren, was so schön angewinkelt neben ihm stand. Allerdings merkte er, dass er den Halt beider Hände brauchte und so ließ er es doch wieder bleiben und stützte sich wieder ab.
Die linke Brustwarze traf er dabei als erstes und er ließ es sich nicht nehmen, sie mit seiner Zunge einmal zu umkreisen bevor er weiterzog zur rechten, bei der er das gleiche machte. Kuss für Kuss setzte er seinen Weg fort, darauf bedacht wirklich keinen Platz auszulassen. Bei der Hälfte hob er allerdings den Kopf und hechelte leicht nach Luft. „Das ist anstrengend“, stellte er fest. „Kannst du mal sehen, was ich für dich auf mich nehme.“ Als er aber so hochsah, blieb er auch wieder an den sündigen Lippen hängen und Philipp konnte einfach nicht anders. Er krabbelte wieder etwas hoch und verlor sich in den blauen Meeren, ehe er Holgers Lippen zu einem Kuss einfing und direkt mit seiner Zunge dagegen stupste. Er wollte jetzt diesen heißen Kuss, der ihn gleich keuchen ließ, weil er keine Luft mehr bekommen würde. Er wusste, welche Reaktion Holgers Küsse auf ihn haben konnten und genau die sehnte er sich gerade dabei. Die Küsse, die ihm zeigten, wie verrückt er nach diesem Mann eigentlich war.

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Beitrag von Gast Do Jan 02, 2014 3:19 pm

„Du malst ein Herz nach dem anderen.“
„Ich weiß“, schmunzelte Holger nickend. „Rate mal, wofür die stehen.“ Entgegen seiner eigenen Worte, er solle raten, verriet Holger es ihm doch sofort. „Ich liebe dich.“ Beim Kuss auf seine Nasenspitze schloss er aus Reflex seine Augen und schnappte sich Philipps Lippen, um ihn zu küssen, bevor er sich entfernen konnte. Er freute sich über die zwei Komplimente und fragte sich, wie er nur daran zweifeln konnte, dass Philipp sie ihm verwehren konnte? Man spürte deutlich, wie er ihm nun auch etwas gutes tun wollte. Die zärtlichen Berührungen, die Küsse, die Liebe, die in der Luft lag zeigte nur, dass sie beide nur das beste für einander wollte. Und das beste waren eben sie. Für Philipp war es der Hoppelhase und für Holger der Gartenzwerg. Sie suchten sich in Brasilien nicht, aber doch fanden sie sich. Es war also eine höhere Macht, die sie da zusammenbrachte. Es geschah doch nichts so besonderes einfach nur aus bloßem Zufall, oder? Nicht so etwas schönes, was das zwischen ihnen war.
Holger erwiderte jeden einzelnen Kuss, wollte sogar noch mehr und schaute schon fast enttäuscht, als er ihre Lippen auseinander brachte. Es schlich sich sogar eine zarte Röte in sein Gesicht, als er erneut von Adonis sprach. Das Kompliment wirkte jetzt noch viel intensiver auf ihn ein, da er fast nackt unter Philipp lag. Er reckte seinen Kopf und schloss die Augen, spürte die Lippen, die immer weiter nach unten wanderten, bis sie an seiner Brust angekommen waren. Leider verwehrte er ihm damit weiter Herzchen zu zeichnen, aber er arrangierte sich. Liebend gerne sogar, denn das was Philipp da machte, war geradezu perfekt. Dieses Wort traf die liebevolle Sorgfalt, wie er sich bemühte keine Hautstelle auszulassen wirklich. Kein anderes Wort außer perfekt würde dem gerecht werden. Wären seine Gedanken an ein Ende von Brasilien nicht schon längst erloschen, hätte es der Kapitän jetzt definitiv geschafft sie vollständig zu vertreiben. Holger fuhr zärtlich durch Philipps Haare, wollte ihm so zeigen, wie gut ihm das gefiel und er nicht damit aufhören sollte. Als er glaubte es könnte nicht noch angenehmer werden, entlockte die Berührung an seinem Bein ein raues Keuchen. Er öffnete die Augen und erwartete, dass er weiter gehen würde, aber er ließ abrupt ab und stützte sich lieber wieder auf. Ein liebevolles Lächeln schlich sich auf Holgers Gesicht, als er sich hochbeugte und umständlich einen Kuss auf Philipps Haare hauchte. Genau in dem Moment berührte er seine Brustwarze mit seiner feuchten Zunge. „Du weißt schon, wie du mich in den Wahnsinn treibst“, flüsterte er nach einem unterdrückten Keuchen. Er wollte Philipp nicht sofort preisgeben, wie ihm diese bloßen Berührungen ihn verrückt machten. Jeder einzelne Kuss hinterließ ein Kribbeln auf seiner Haut und da Philipp keine einzige Hautpartie ausließ, verband sich dieses Gefühl. Es fühlte sich an, als würde seine Brust immer heißer werden, immer mehr brennen und kribbeln und sein Herz immer schneller schlagen. Aber es fühlte sich nicht nur so an, es war auch so.
Plötzlich unterbrach er die Zärtlichkeit und schaute hoch. „Das ist anstrengend. Kannst du mal sehen, was ich für dich auf mich nehme.“ Holger grinste schüchtern und wollte etwas dazu sagen, da merkte er, wie Philipp seine Lippen anvisierte. Er konnte gar nicht mehr beurteilen was schöner war. Die Küsse auf seiner Brust oder der innige Kuss auf seinen Mund. Alles gefiel ihm, jede Bemühung Philipps würde er schätzen. „Du musst mir nichts beweisen“, hauchte er, „Ich weiß auch so, was du alles in Kauf nimmst.“ Holger konnte mit ziemlicher Sicherheit sogar sagen, dass Philipp für ihn in Brasilien bleiben würde, wenn er ihn nur darum bitten würde. Aber das würde der Blonde nicht, er würde sich nie die Schuld dafür geben wollen, wenn Julian unterdessen in Deutschland sterben würde. Nach diesen Worten verband er ihre Lippen erneut, Holgers Hand verschwand in Philipps Haaren, kraulten dabei sein Köpfchen, während er mit einem ergiebigen Seufzen seinen Mund öffnete. Holger ließ es sich nehmen seine Zunge dazu zu nutzen Philipps zu berühren und sie neckend zu umspielen, während er seine Lippen stärker und heftiger gegen ihn bewegte. Er keuchte schon, löste sich kurz und wiederholte das selbe wieder. Er bekam nicht genug von Philipps Küssen. Zeitgleich ließ er seine Hand seinen Rücken hinunter wandern und drückten ihn in Höhe der Lendenwirbel weiter nach unten. Wollte ihm noch näher sein.

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Beitrag von Gast Fr Jan 03, 2014 1:49 pm

Und wieder bekam Philipp zu hören, dass Holger ihn liebte. Am liebsten würde es sich auf Band aufnehmen und immer wieder abspielen. Wobei es dann sicher nicht so toll wie aus seinem Mund klingen würde. Denn von dort liebte er diese Worte.
Ebenso liebte er die Reaktion auf seine Berührungen. Er konnte nicht anders als bei jedem einzelnen Kuss zu lächeln. Sein ganzer Körper war voller Glückshormone, weil er Holger so eine Freude bereitete. Das hatte er schon lange nicht mehr so intensiv gespürt, dass er glücklich war, nur, weil er jemand anderen glücklich gemacht hatte.
„Du weißt schon, wie du mich in den Wahnsinn treibst.“
Schmunzelnd unterbrach Philipp seine Küsse für einen Moment. „Lass deine Gefühle ruhig raus“, hauchte er. „Und ja, natürlich weiß ich das.“ Und wie er das wusste. Er liebte es auch. Er spürte Holgers Herz bei jedem einzelnen Kuss unter der Haut. Die Gewissheit, dass es für ihn schlug, war unglaublich. Sie setzte einen ganzen Schwarm Schmetterlinge frei, die verliebt in seinem Bauch hin und her flogen.
Als er ein zweites Mal hochschaute, machte sein Herz einen kleinen Hüpfer. Wieso konnte Holger plötzlich so dermaßen niedlich gucken? Es war ihm ein Rätsel. Das hatte er doch früher nie, oder?
„Du musst mir nichts beweisen. Ich weiß auch so, was du alles in Kauf nimmst.“
Philipp lächelte bloß, verstand irgendwie, dass es nicht nur um die Küsse ging, wollte aber keine negativen Themen aufkommen lassen heute Abend. Nicht an diesem Abend, der doch ihr schönster werden sollte. Oder einer der schönsten, denn es sollten noch viele schöne folgen. Ganz viele sogar. Das wünschte sich der kleine Kapitän so sehr…
Jetzt wurde er aber erst mal wieder abgelenkt. Holgers Hand in seinen Haaren war perfekt dort, sie gehörte dahin und sollte den Platz dort ja nie wieder aufgeben. Bei dem Kraulen war er in Versuchung zu schnurren, aber ihm entwich stattdessen ein leises Keuchen als er Holgers Zunge an seiner spürte. Vermutlich dachte er diesen Gedanken gerade zum hundertsten Mal, aber es war egal. Er liebte diese Küsse einfach. Das wurde ihm bei jedem immer wieder bewusst und er wollte, dass das nie endete.
Dem Innenverteidiger schien es ähnlich zu gehen, denn nachdem er den Kuss gelöst hatte, verwickelte er ihn direkt wieder in einen. Genussvoll hatte Philipp die Augen geschlossen und ein Schauer fuhr über seinen Rücken als Holger ihn mit einer Hand herunter strich. Als er dann aber seine Hüfte nach unten drückte, keuchte er überrascht auf, löste dabei den Kuss und sah Holger erstaunt an, ehe er schelmisch grinste, die Lippen direkt wieder einfing und die Stütze in Form seiner Arme etwas aufgab, damit er mit seinem Körper Holgers berührte. Er gab sie schließlich sogar ganz auf. Holger würde das Gewicht schon einen Moment aushalten. Zumindest glaubte er nicht wirklich an eine Beschwerde.
Philipps linke Hand fand so auch den Weg in seine blonden Haare, während die andere das Gegenstück suchte. Blind versteht sich und ohne den Kuss zu lösen. Er fuhr von Holgers Schulter an den Arm herunter und zerrte am Handgelenk, legte die Hand neben der Schulter ab und verschränkte ihre Finger ineinander.
Kurz darauf musste er den Kuss aber lösen und keuchte Holger entgegen, trug dabei ein Lächeln auf den Lippen. „So… kann ich aber nicht weitermachen“, stellte er fest. Eigentlich wollte er auch mit den Küssen auf der Brust gerade gar nicht weitermachen. Viel zu sehr wurde er von den sündigen Lippen angezogen, die er ohne eine Antwort abzuwarten mit seiner Zunge entlangfuhr. Ganz langsam und sorgfältig tat er das, wusste er doch, dass Holger dem auch nicht ganz abgeneigt war.

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Beitrag von Gast Sa Jan 04, 2014 8:56 am

„Gerne“, hauchte Holger und fing seine Lippen zu einem zarten Kuss ein. Aber sollte er nicht seine Gefühle herauslassen? Dann entsprach dieser Kuss wahrlich nicht seinen Gefühlen. Doch das Keuchen hinderte ihn daran den Kuss noch weiter zu vertiefen. Außerdem musste er noch auch lächeln, das durfte er nicht einfach vernachlässigen. Viel zu oft in den letzten Jahren erweckte es den Anschein, er habe das verlernt, war aber jetzt umso froher darüber, dass Philipp sein Lächeln wieder hervorlockte. Ihn bei sich zu wissen, erweckte in Holger ein vollkommen neues Gefühl. Ein Glücksgefühl, das er so nicht kannte und nie geglaubt hätte, dass es überhaupt möglich war. Für ihn war die Weltmeisterschaft jetzt schon ein voller Erfolg. Egal, ob sie den Pokal mit nach Hause nehmen durften oder nicht, er hatte seinen eigenen gewonnen und mehr brauchte er nicht zum Glücklich sein. Eine Trophäe in Form eines kleinen Gartenzwerges.
Holger wusste nicht, wie er sich entscheiden sollte. Augen zu und genießen oder Philipp dabei beobachten, wie er seine Brust liebkoste. Der Anblick war es auf jeden Fall wert seine Augen offen zu lassen.
„Du bist schon so ein unglaublich süßer Gartenzwerg“, flüsterte er, als Philipp lächelnd zu ihm hochsah. Das bestätigte sein Lächeln, sein Lachen, sein Keuchen, einfach alles zeigte Holger, wie unsagbar süß er war und er ihm schon lange nicht mehr widerstehen konnte. Die Bewegung seiner Hand in Philipps Haaren wurde langsamer und zärtlicher. Hingebungsvoll strich er hindurch und zupfte an einzelnen Spitzen, ehe er bemerkte, dass der Kapitän überrascht schien über die Initiative. Dauerte nicht wirklich lange an, denn Sekunden später, wurde der Körperkontakt noch um einiges intensiver. Holger spürte das ganze Gewicht Philipps auf sich, was ihn das Atmen etwas erschwerte, was aber nichts war, was ihn störte. Im Gegenteil. Denn dadurch war es dem Innenverteidiger möglich durch das Aufeinanderliegen direkt Philipps Herzschlag an seiner Brust zu fühlen. Für ihn übte das ein perfekt vertrauensvolles Gefühl aus, vor allem weil er spürte, dass ihr Pulsschlag im Gleichtakt gerade zu synchron verlief.
Ein Kribbeln entlang seines Armes ließ ihn den Kopf drehen. Es war richtig schwierig den Blick on Philipps Gesicht zu nehmen, er hatte sich schon richtig auf die warmen Augen des Älteren eingeschossen. Das war es nämlich, was er sehen wollte.
Nur zu gerne ließ er sein Handgelenk von Philipps mitziehen und konnte sich kaum auf beides konzentrieren. Die Hand in seinen Haaren und die zweite verschränkt mit seiner.
„So… kann ich aber nicht weitermachen.“
„Dann hast du dir jetzt selber eine Grube gebuddelt“, schmunzelte Holger. Aber waren für das Buddeln nicht eigentlich die Häschen zuständig? Naja, auch ein Gartenzwerg konnte das bestimmt gut, vor allem wenn er an die sieben Zwerge aus Schneewittchen dachte. Die waren eh alle unglaublich tüchtig. Nicht untätig war auch Philipps Zunge, die seine rauen Lippen befeuchtete. Holger hob den Kopf leicht und drückte dem Kapitän einen Kuss auf, ehe er die verschränkten Hände fester drückte. Noch immer konnte er die leichten Abdrücke ihrer allerersten Nacht erkennen. Seine Finger befanden sich nun genau über diesen Stellen. Wie fest musste er in eben jener Nacht wohl zugelangt haben? Und trotzdem ließ Philipp ihn nicht los, um ihm zu helfen die Schmerzen zu überwinden. Ein sanftes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. „Die hier lass ich nicht mehr los. Aber jeder hat ja noch eine Hand frei... wären wir also wieder bei zwei“, rechnete er ihm vor und fuhr mit seiner nun Philipps Oberarm entlang. Obwohl die Muskeln kaum angespannt waren, konnte sie Holger doch ertasten und schmunzelte leicht. Wie konnte er nur die vielen Tage vor der Weltmeisterschaft überleben, ohne diesen kleinen Körper zu begehren?
Mehr Unterbewusst drängte er seine angewinkelten Beine noch weiter an Philipps und strich mit seinem Fuß über Philipps. Zeitgleich drückte er seinen Oberkörper hoch. Zumindest so, dass der Kapitän spüren konnte, dass er sich ihm förmlich entgegen drängte.

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Beitrag von Gast Sa Jan 04, 2014 3:36 pm

„Du bist schon so ein unglaublich süßer Gartenzwerg.“
„Und du ein unglaublich süßer Hoppelhase.“ War er ja auch. Er war der tollste, wunderhübscheste Hoppelhase überhaupt. Er wollte gar keinen anderen haben. Nie wieder. Es stellte sich ihm die Frage, wie er bisher ohne Holger auskommen konnte. Wie war das möglich gewesen? Es erschien ihm als würde sein Leben erst jetzt einen Sinn ergeben. Das war wirklich unfassbar. Noch nie hatte ein Mensch so etwas in ihm ausgelöst… und dann noch ein Mann. Holger. Irgendwie bescheuert, aber in dem Fall fand Philipp bescheuert total toll.
„Dann hast du dir jetzt selber eine Grube gebuddelt.“
Hatte er das? Dann aber eine, in der er gemeinsam mit Holger lag. Denn sie beide hatten sich da zusammen rein manövriert. Aber im Endeffekt war es auch egal, oder? Ob er den Körper oder die Lippen küsste… wobei er von diesen Lippen einfach nicht los kam. Da konnte er tun und lassen, was er wollte, es war ihm nicht möglich.
„Die hier lass ich nicht mehr los. Aber jeder hat ja noch eine Hand frei... wären wir also wieder bei zwei.“
Philipps Augen folgten der Hand, die über seinen Arm fuhr. Natürlich. Worüber auch sonst? Allerdings verstand er nicht, was Holger ihm damit sagen wollte? Zwei Hände… jeder eine… ja, und? „Was meinst du?“, fragte er leicht atemlos nach. „Ich kann dir nicht folgen.“ Vielleicht lag es auch daran, dass sein Kopf schon dabei war sich zu verabschieden, damit er sich voll und ganzen diesem wundervollen Mann hingeben konnte. Er wusste es nicht, aber denkbar wäre es durchaus.
Holger wollte aber wohl mehr und drängte sich ihm entgegen. Haut traf auf Haut und es fühlte sich einfach nur gut an. Lediglich ihre Shorts trennten ihre Körper noch etwas voneinander.
„Holger“, keuchte Philipp, suchte die blauen Augen und versank augenblicklich darin. Diese Liebe, der der Jüngere ihm entgegen brachte, konnte er förmlich darin sehen. „Du hast tolle Augen, weißt du das?“, murmelte er und ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen als er den Blick weiter schwenken ließ. „Eine tolle Nase und tolle Lippen.“ Jetzt war es seine Hand, die die Konturen nachfuhr. „Ich krieg nicht genug von deinen Lippen und deinen Küssen“, stellte er weiter fest und fühlte sich fast schon wieder wie in einer Trance. Aber jedes Wort meinte er genauso, wie er es sagte. Nie könnte er Holger mit so etwas belügen. Er fand einfach alles an ihm toll. Er war halt einfach auch toll. Sein toller Hoppelhase.
„Ich liebe dich“, hauchte er und ersetzte seine Finger durch seine Lippen, küsste ihn liebevoll, ehe er doch wieder mehr wollte und mit der Zunge um Einlass bat. Er würde immer mehr wollen. Etwas anderes konnte er sich gar nicht mehr vorstellen. Vielleicht sollte er bei Jogi und Pep beantragen, dass er nur noch mit Holger ins Doppelzimmer wollte, so konnten sie dann immer ihre Zeit genießen. Es würde eh schon schwer genug werden, wenn er ihn jeden Tag sehen würde, aber ihn nicht immer berühren oder küssen durfte. Da war wohl Philipps ganze Disziplin gefragt. Aber das war die Zukunft. Gerade zählte die Gegenwart. Und die lag fast nackt unter ihm.

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Beitrag von Gast So Jan 05, 2014 12:28 pm

„Und du ein unglaublich süßer Hoppelhase.“
Holger konnte gar nicht beschreiben, wie sehr er diese Spitznamen liebte. Gartenzwerg und Hoppelhase sollten eingebürgert werden, wenn es nach ihm ging. Auch wenn es kitschig war, liebte er es und würde es sich auch nicht mehr nehmen lassen Philipp so zu nennen. Er war eben einfach zum Gartenzwerg geworden, beziehungsweise war er es schon immer, nur musste erst der Hoppelhase kommen, um das auch zu erkennen und den Kosename auszugraben. Da verscharrte er lieber seinen letzten Rest Männlichkeit.
„Was meinst du? Ich kann dir nicht folgen.“ Erst als Philipp ihn verwirrt ansah, wurde das Lächeln zu einem belustigtem Schmunzeln. „Kannst du dir jetzt so mit einer Hand die Shorts ausziehen? Zwei Hände sind da doch nicht schlecht.“ Um seine Worte nochmal zu unterstreichen führte er die freie Hand dem Rücken hinab, auskostend mit fahrigen und zärtlichen Bewegung die Lendenwirbelsäule entlang, bis hin zum Steißbein, ehe er sie unter die Shorts schlüpfen ließ. Die Haut war ganz warm und weich. Nur der Stoff darüber störte Holger etwas. Er wollte nichts sehen und fühlen, was sie trennte und dazu gehörten im übertragenen Sinne auch die Shorts. Aber deshalb drängeln? Nein, viel zu sehr genoss er diese ruhigen Momente, die voller Liebe waren.
Und wie er das genoss und auskostete, als Philipp tief in seine Augen sah und genau diese ihn zu einem Kompliment hinreißen ließ. Danach waren seine Nase und seine Lippen dran, denen Philipps Aufmerksamkeit zu teil wurde. Er gab Holger nicht nur mit seinen Augen das Gefühl begehrt zu werden, denn auch ein Finger streichelte über die Hautpartien, die er eben mit seinen Worten hervorhob. Holger seufzte zufrieden und stellte fest, wie gut es klappte die ganze Umgebung um sich auszublenden. Da gab es nur das Bett, den Plüsch-Phil, Schneeflocke, den Gartenzwerg und ihn. Spitz küsste der Blonde den Älteren zurück und lächelte glückselig, während seine Hand die Shorts etwas hinunterzog, aber es gelang kaum, schließlich lagen sie noch so dicht aufeinander.
„Wir lassen unsere Hände einfach ganz, ganz kurz los und verschränken sie dann wieder, okay?“, grinste er und ließ seine Hand schweren Herzens los, damit Philipp sich wieder aufrichtete. Er stemmte sich auf die Knie und Holgers Oberkörper richtete sich auf, ehe seine Hände sich am Bund der Shorts legte. Mit verliebtem Blick schaute er auch während er den letzten Stoff nach unten zog in Philipps Augen, wollte ihn am liebsten gleich wieder küssen, aber erst mussten sie ihre Kleidungsstücke noch loswerden. Bis zu den Knien zog er die Shorts, weiter kam er nicht, ehe er endlich den Blick nach unten gleiten ließ und seine Hände an die Hüfte des Kapitäns legte. Holger nutzte diese Position, um sich weiter vorzubeugen und sanft seine Lenden entlang zu küssen. Er bemühte sich jeden Kuss genauso zärtlich zu gestalten, wie Philipp es zuvor getan hatte. Das Anspannen der Muskeln, gar seines Körpers war bei jeder Berührung der Lippen auf der weichen, zarten Haut spürbar, wodurch Holger einmal mehr fühlte, wie er selber ganz angetan von diesen Küssen und diesem göttlichen Anblick war.

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Beitrag von Gast Mo Jan 06, 2014 8:02 am

„Kannst du dir jetzt so mit einer Hand die Shorts ausziehen? Zwei Hände sind da doch nicht schlecht.“
Ach darum ging es ihm. Holgers Schmunzeln schlich sich auch auf Philipps Lippen. Ebenso fuhr ein Schauer über seinen Rücken als Holger so andächtig darüber strich. Seine Augen schlossen sich wie von selbst. Er konnte gar nicht beschreiben, wie sehr es ihm gefiel, wenn Holger ihn so ausgiebig streichelte. Es gab nichts schöneres gerade für ihn. Diese warmen starken Hände, die ihm so viel Liebe und Schutz vermittelten, dass er sich wünschte, sie würden seinen Körper nie wieder verlassen.
Als diese wundervollen Hände auch noch unter den Stoff schlüpften, bekam Philipp eine Gänsehaut und sein Herz schlug vor Aufregung gleich schneller. Er wollte, dass Holger ihm die Short auszog. Er wollte, dass sie nackt aufeinander lagen und jedes Hautareal des anderen spüren konnten. Überall.
Holger zog auch nach dem Kuss endlich an den Shorts, aber so wie sie da lagen, brachte das leider nichts.
„Wir lassen unsere Hände einfach ganz, ganz kurz los und verschränken sie dann wieder, okay?“
Eifrig nickte er. Den Deal ging er gerne ein, wenn er dafür mehr von Holger bekam. Sie lösten ihre Hände also und Philipp richtete sich auf, ließ diesen wundervollen Mann dabei nicht aus den Augen. Fast als wollte er sichergehen, dass er nicht plötzlich auf die Idee kam abzuhauen. Das könnte er nicht ertragen. Aber zum Glück konnte Holger auch nichts weg. Dazu musste er erst Philipp beseitigen und das würde er nicht wagen.
Seine Mundwinkel hoben sich an als er spürte, wie Holger seine Shorts runterzog. Aber er sah nicht hinunter, er sah nur in seine grün-braunen Augen. Es war ein wundervolles Gefühl, diesen Blick und die Berührungen so intensiv zu erleben. Es war ihm auch nicht peinlich hier fast nackt vor Holger zu sein. Er wusste ja, dass der ihn begehrte und liebte dieses Gefühl einfach, konnte nicht genug davon bekommen. Genauso begehrte er ja auch den Körper des Innenverteidigers. Es gab nichts Anziehenderes in seinen Augen.
Philipp wollte schon was sagen als Holger den Blick abwandte und ihm direkte auf die gerade freigewordene Haut starrte. Eigentlich erwartete er einen Spruch, aber nicht das, was dann geschah. Holger beugte sich vor und küsste seine Lenden. Philipp keuchte auf, schob eine Hand direkt in Holgers Haare. Das machte ihn gerade schier wahnsinnig. Diese intensiven Küsse in diesem intensiven Bereich. Sein ganzer Körper kribbelte und spannte sich etwas an. Er konnte das gerade gar nicht richtig begreifen, das machte zum ersten Mal jemand so dermaßen intensiv, dass er nicht wusste, wie ihm eigentlich geschah. „Hol…ger“, stöhnte er schon regelrecht. Philipp verstand selber nicht, wieso ihn das so anmachte, aber er wusste, dass er bald verrückt werden würde.
Kurzerhand stemmte er seine Hände an Holgers Schulter und drückte ihn wieder zurück, folgte ihm direkt, ließ das Gesicht über seinem schweben, keuchte ihm entgegen, ehe er ihn stürmisch küsste. Immer wieder schnappte er nach seinen Lippen, ehe er nicht mehr konnte und sich wieder löste. Er keuchte ihm erneut entgegen, grinste dann und krabbelte kurz von ihm runter, streifte sich die Shorts komplett an, ehe er Holger dazu animierte das Becken zu heben, damit er auch ihm den letzten Stoff entfernen konnte. Ohne eine Sekunde abzuwarten, krabbelte er dann wieder über ihn. Streichelte leicht über seine Wange. „Du machst mich wahnsinnig“, hauchte er, küsste ihn im Gegensatz zu dem Kuss davor richtig zärtlich und ließ die Hand über seine Seite wandern, dann wieder hoch, den Arm und entlang und verschränkte ihre Hände erneut. „Ich liebe dich“, hauchte er zum gefühlt hundertsten Mal. Aber es würde nie einen Zeitpunkt geben, dass er es zu oft gesagt hatte. Das gab es einfach nicht, würde es nie geben. Niemals. Und es würde nie der Zeitpunkt geben, an dem er es leid war es zu sagen oder er es nie mehr so empfinden würde. Philipp wusste genau, dass dieses Gefühl sich in seinem Herz festgesetzt hatte. Für immer.

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Beitrag von Gast Mo Jan 06, 2014 3:07 pm

Es lag ein unbeschreibliches Knistern in der Luft, als sich ihre Blicke suchten und trafen. Niemand, der nicht den einen Menschen fand, sein Gegenstück, sein Yin zum Yang, seine Susi zum Strolch konnte es nicht beurteilen, wie es sich anfühlte dieser einen Person in die Augen zu sehen und ihm nahe zu sein. Es überstieg jedes bisher dagewesene Kribbeln. Das Kribbeln gepaart mit Aufregung ließ ihn den Blick anfangs gar nicht von so viel nackter Haut abwenden. Holger wunderte sich manchmal selber noch, wie schnell er dieses seltsame Gefühl überwinden konnte vor Philipp nackt zu sein. Ein Unbekleidet-Sein, was gleichzeitig auf Intimität hindeutete.
„Hol…ger.“
Holger schmunzelte in den nächsten Kuss, den er auf die warme Haut setzte. Das Stöhnen klang fast so, als wäre er schon so weit. Ein kleiner Blick nach unten zeigte ihm auch, dass Philipp mehr als bereit wäre, aber er wollte das hier auskosten. Ganz lange. Und immer wieder.
Überrascht spürte er, wie Philipp ihn energisch in die Kissen drückte und ihm deutlich entgegen keuchte, als ob er damit zeigen wollte, welch Wirkung er auf ihn ausübte. Der heftige Kuss ließ Holger keuchen und die Augen öffnen. Doch die erstaunte Mimik wandelte sich sogleich zu einem amüsierten Grinsen, während seine Hände mit fahrigen Bewegungen über den freien Rücken tänzelten.
„Also Gartenzwerg“, grinste er über diese doch sehr deutliche Initiative. „Oder passt Sturmzwerg im Moment besser?“
Stürmer waren dazu da auf den Ball draufzuhauen und ihn ins Tor zu donnern... Holger stieg die Röte ins Gesicht, als er sich diese Metapher vorstellte und bemerkte jetzt erst, wie sehr es störte, dass sein Körper noch immer in den Shorts versteckt war. Philipp schien das aber genauso zu sehen, zog sich seine aus und streifte auch Holgers ab. Jetzt trennte sie nichts mehr. Holgers Herz schlug aufgeregt in seiner Brust. Für nichts auf der Welt würde er das hier eintauschen wollen. "Du bist süß, wenn du so stürmisch bist", wisperte er anerkennend.
Er konnte es nicht glauben, dass dieses starke Gefühl sich nochmal steigern konnte, nur weil sie nun Haut auf Haut aufeinander lagen. Und das tollste daran war, dass Holger genau wusste, dass es ihnen beiden nicht nur um den blanken Sex ging, um befriedigt zu werden und weil das Gefühl von einem Orgasmus atemberaubend war. Es ging ihnen um Liebe und Zärtlichkeit, was Philipps Streicheln und der darauf folgende Kuss nur noch unterstrichen.
„Du machst mich wahnsinnig.“
„Und du mich erst“, erwiderte er flüsternd. Noch nie bedeuteten ihm diese drei Wörtchen mehr, als wenn Philipp ihm das jedes Mal wieder offenbarte. Seiner Meinung nach konnte er sie im Minutentakt wiederholen, Holger zauberten sie jedes Mal ein Lächeln aufs Gesicht.
„Ich liebe das Gefühl von Sicherheit, was du mir gibst... und schau, ich ziere mich nicht“, witzelte er und suchte wieder diesen intensiven Blickkontakt, der ihn wahnsinnig machte. Wenn Philipp ihn so ansah... Holger schluckte seine Welle an Aufregung hinunter und atmete tief durch. Roch den angenehmen Duft von Philipps Deo. Es war ihm damals nie aufgefallen, aber jetzt war es so intensiv. Er wäre ignorant, wenn er es nicht wahrnehmen würde. Das würde er gar nicht wollen. Holger wollte alles bemerken, ihm das Gefühl geben, dass alles an Philipp toll und wichtig war. Ihm einfach ein schönes Gefühl vermitteln. Aber hatten das nicht beide längst durch das Verschränken ihrer Hände?
„Wieder haben wir nur insgesamt zwei Hände zur Verfügung“, hauchte er lächelnd. „Aber das soll auch nicht anders sein, ich will, dass du mich festhältst, wenn...“ Er brach verlegen lächelnd ab. Zwar hatte er seine beiden Hände nicht frei, um Philipp zu verwöhnen, aber seine Beine hatten gerade nichts zu tun. Vorsichtig schob er sie dichter an Philipps Oberschenkel und schlag sie leicht um ihn. Er wollte ihn noch dichter bei sich haben, ihn noch mehr spüren. Holger stöhnte, da er das Gefühl hatte, als würden sie jetzt noch dichter aneinander liegen.

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Beitrag von Gast Di Jan 07, 2014 9:19 am

„Also Gartenzwerg oder passt Sturmzwerg im Moment besser?“
„Von-Holger-besessen-Zwerg passt besser“, brachte er schwer atmend hervor und grinste breit. Das klang vielleicht etwas komisch, aber genau so ging es ihm ja gerade. Er war wirklich besessen von diesem Menschen. Und es war nicht schlimm, denn ihm ging es genauso.
Beide waren geradezu süchtig nach dem jeweils anderen. Das war unsagbar toll. Er wollte es gar nicht anders. Das Gefühl so geliebt und begehrt zu werden, war besser als jede Droge.
"Du bist süß, wenn du so stürmisch bist", flüsterte Holger und zauberte ihm so wieder ein Lächeln ins Gesicht. „Nur wegen dir“, hauchte er zurück. Alles war wegen ihm.
Gerade deswegen sagte er ihm ja, dass er ihn wahnsinnig machte und es war toll zu hören, dass es ihm genauso ging. Alles andere hätte ihn vermutlich sogar enttäuscht, wenn er ehrlich war. Aber er hatte nie daran gezweifelt, dass es ihm anders ging. Er hätte auch nichts anderes sagen können, er hätte es ihm nicht abgenommen. Es war eh offensichtlich.
„Ich liebe das Gefühl von Sicherheit, was du mir gibst... und schau, ich ziere mich nicht.“
„Holger“, hauchte er, küsste sich eine Spur seinen Hals entlang. „Wenn du dich nicht zierst… willst du dann oben liegen?“ Kurz sah er schmunzelnd zu ihm auf, ehe er sich lieber seiner linken Brustwarze widmete und sie liebevoll mit seiner Zunge umspielte.
„Wieder haben wir nur insgesamt zwei Hände zur Verfügung. Aber das soll auch nicht anders sein, ich will, dass du mich festhältst, wenn...“
Philipp wusste, was Holger sagen wollte. Natürlich wusste er es. Er stemmte sich wieder hoch und küsste ihn zart, ehe er ihm tief in die Augen schaute. „Ich will, dass du diese Hand nie loslässt“, lächelte er. Er meinte diesen Satz vollkommen erst. Dachte für einen Moment an die Zukunft, ehe Holger ihn näher an sich drückte und er ihm genauso entgegen stöhnte wie der Innenverteidiger ihm.
„Holger…“, brachte er hervor. „Ich möchte dich spüren“, gab er zu. „Ich möchte fühlen, wie schön es ist dir so nah zu sein.“
Es ging nicht um die Lust und den bloßen Sex. Es ging hier wirklich um das innige Gefühl der Vereinigung. Kitschig, schnulzig, ja… aber das war ihm so egal. Denn es war schöner als alles, was er bisher gespürt hatte. Viel intensiver und löste so viele schöne Gefühle in ihm aus, dass er da keine Worte für hatte.
Philipp griff an Holgers Hüfte und drehte sie beide kurzerhand um, damit er unten lag. „Oder wäre es dir andersrum lieber?“ Vielleicht hätte er die Frage stellen sollen, bevor er die Initiative ergriffen hatte, aber sie konnten es ja immer noch ändern. Er war da flexibel, aber alles in ihm schrie nach diesem Gefühl, deswegen wollte er nicht länger warten.

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Beitrag von Gast Mi Jan 08, 2014 8:44 am

„Von-Holger-besessen-Zwerg passt besser.“
„Der Zwerg hat Potenzial mein Liebling zu werden“, schmunzelte Holger. Und wie er dafür das Potenzial hatte. Wer hörte es nicht gerne, wenn derjenige, den man aus tiefstem Herzen liebte von einem besessen war? Er liebte dieses Gefühl, wenn er diese Bestätigung aus dem Mund dieses kleinen Zwerges hörte, auf den eben jene Besessenheit gleichermaßen zu traf. Genauso liebte er es, Philipp so zu sehen. Nackt, über ihn, ihn küssend, es war ein traumhafter Anblick, sofern man sich nur auf das Sehen beschränkte. Das Anfassen war noch ein gigantischeres Gefühl, das ihn immerzu durchströmte.
„Holger. Wenn du dich nicht zierst… willst du dann oben liegen?“
Holger öffnete seine Augen, die er kurz zuvor schloss, als er die rauen Lippen an seinem Hals spürte. Einen Augenblick nur trafen sich ihre Blicke, aber Philipp wartete keine Antwort ab, sondern vergnügte sich an seiner Brustwarze, was den Blonden ein Stöhnen entlockte und ihn dazu brachte seine Augen wieder zu schließen.
„Ich will, dass du diese Hand nie loslässt.“ Als Holger die Lider anhob, schwebte Philipps Gesicht mit einem liebevollen Lächeln dicht vor ihm. Beide atmeten nicht mehr ganz so regelmäßig, da ihre Erregung verbunden mit dem Drang dem anderen noch näher zu sein spürbar war.
„Nie werde ich sie loslassen“, hauchte der Jüngere und küsste die Hand des Kapitäns zärtlich, die er anhob, bevor er sich seinen Lippen widmete. „Nicht jetzt und auch nicht später. Solange ich lebe, werd ich für dich da sein, das versprech ich dir.“ Noch nie war Holger so sicher, dass er ein Versprechen auch halten konnte. Aber bei Philipp war das anders. War so vieles anders. Jedenfalls sollten sie beide die Gewissheit haben, dass Deutschland nichts an ihrem innigen Verhältnis ändern würde. Dass egal was kam, der andere für einen da war und metaphorisch gesehen seine Hand hielt. Nicht nur eine halbe Ewigkeit würde Holger seine Hand festhalten. Nein, eine ganze Ewigkeit.
Zum zweiten Mal äußerte Philipp den Wunsch, dass sie tauschten. Zumindest klang es für Holger wie ein Wunsch. Er lächelte ihn warm an und nickte kaum merklich. Wenn es sein Wunsch war, konnte er das seinem kleinen Gartenzwerg nicht abschlagen.
Überrascht über das schnelle Wechseln der Position stützte er sich mit seiner freien Hand neben Philipp ab und sah ihn grinsend an. Da konnte es wohl jemand wirklich nicht mehr abwarten. Aber da ging es Philipp genau wie Holger.
Er antwortete nicht, sondern behielt einfach dieses Lächeln und den intensiven Blickkontakt bei, während er sich auf Philipps Oberschenkel niederließ, um in eine aufrechte Position zu kommen. Langsam beugte er seinen Oberkörper nach vorne und lehnte seine Stirn an die des Kapitäns, ehe er einen zarten Kuss auf seine Stirn setzte und sich leicht zur Seite drehte, um den Schub des Nachttischs zu erreichen. Dort langte er nach der Creme, die für Philipp die Schmerzen lindern sollte, wenn er sich später mit ihm vereinte. Wieder beugte er sich vor, nachdem er den Deckel abgenommen hatte, und küsste seine Brust entlang, während seine Finger zart über die starke Haut um der linken Brustwarze fuhr. Danach bahnten sie sich weiter einen Weg über den trainierten Körper des Kapitäns. Im selben Augenblick wie Holger ihre Lippen miteinander verschloss, fand einer seiner Finger sein Ziel, um den Kapitän langsam und sanft auf das Kommende vorzubereiten.

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Beitrag von Gast Mi Jan 08, 2014 11:14 am

„Der Zwerg hat Potenzial mein Liebling zu werden.“
„Keine Einwände“, murmelte Philipp. Es war ja in gewisser Weise auch sein Liebling. Denn Holger war sein Liebling und deswegen war es auch der Zwerg, der am meisten nach ihm gierte, da machte es doch nur Sinn. Zumindest für Philipp.
Aber auch für Holger schien so vieles Sinn zu machen. Zumindest interpretierte Philipp seine Worte so. Und demnach machten sie beide Sinn. Sie beide und das, was sie hatten. Wie immer man es auch nannte. Aber das war gerade nebensächlich. Es zählten nur Holgers Worte, die ihn quasi fliegen ließen. Das Versprechen war unbeschreiblich toll. Er konnte im ersten Moment gar nichts dazu sagen. Die Worte flashten ihn. Er starrte ihn einfach nur an, versank in den Augen und küsste ihn dann innig.
„Holger… ich weiß gar nicht, was ich sagen soll“, gab er zu. „Aber das war toll… ich werde dir genau das Gleiche versprechen. Und ich meine das ernst. Ich will immer und werde immer für dich da sein. Deine Hand wird immer in meiner liegen, wenn du sie brauchst. Oder wenn du sie einfach gerne spüren möchtest.“
Ein weiterer inniger Kuss schien ihre Worte zu besiegeln. Das war ein Versprechen, was Philipp wirklich niemals brechen würde. Und Holger auch nicht, da war er sich sicher.
Genauso war er sich sicher, dass er das, was gleich passieren würde, liebte. Holger strich andächtig mit seinen Fingern Philipps Körper herunter, was ihn wahnsinnig machte. Vor allem weil er ganz genau wusste, welches Ziel sie ansteuerten. Als sie es erreichten, wusste er gar nicht, ob er sich darauf oder auf den wunderbaren Kuss konzentrieren sollte. Beides ließ seinen ganzen Körpern kribbeln und er drängte sich Holger unbewusst näher entgegen.
Philipp konnte nicht anders als in den Kuss zu keuchen, hob eine Hand, um mit ihr durch Holgers Haare zu streichen. Seine Lippen zierte ein Lächeln, ehe er sie wieder zu seinem Kuss einfing. Ablenkung war gut. So konnte Holger auch gleich mit einem weiteren Finger weitermachen.
„Mach… weiter“, brachte er hervor, suchte kurz die Augen des anderen. Wollte ihm einfach bestätigen, dass es gut war so. Sicherheit geben für den Fall, dass sich doch wieder Zweifel einschlichen. Das sollten sie nämlich nicht. Wer wusste denn, wann sie das hier wiederholen konnten? Er wollte es genießen. Beide sollten es genießen. Keiner sollte Zweifeln oder Ängste haben. Nicht jetzt. Nicht heute Abend.
„Ich liebe dich“, flüsterte er gegen Holgers Lippen. „Und werde dich immer lieben. Das weiß ich.“ Wenn er auch nicht viel wusste, aber das gehörte dazu.

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