Hotelzimmer Benni und Mats

Erregt warf Jule den Kopf in den Nacken, stöhnte laut und lustvoll auf. Wie sollte er so etwas entscheiden können? Eigentlich wollte er beides. Wenn er sich entscheiden musste, tendierte er aber gerade mehr zu der ersten Option.
Bis Benni seinen Finger in ihn gleiten ließ, sich an den Plug vorbei in ihn drängte. In dem Moment konnte er nur noch daran denken, dass er noch mehr in sich haben wollte.
"Fick mich!", sprach er ganz klar seinen Wunsch aus, sah Benni verklärt an.

Benni grinste. Julian zeigte ihm deutlich was er wollte und so zog er grinsend den Plug heraus und legte ihn beiseite. Stattdessen schoben sich jetzt zwei Finger tief in ihn, er reizte ihn und rieb über seine Prostata.
"Wenn du das so unbedingt willst", raunte er. Er nahm jetzt noch einen dritten Finger hinzu und schließlich sogar einen vierten.

Der Plug verschwand aus ihm, hinterließ aber weiterhin eine gewisse Kälte in ihm. Der Plug hatte sich deutlich aufgewärmt, aber dennoch spürte Julian noch deutlich die Nachwirkung.
Mit drei Fingern hatte er kein Problem. Als jedoch der vierte Finger hinzukam, spannte Jule sich doch etwas an. Es war nicht so schlimm, dass er es abbrechen würde, aber im ersten Moment war es doch etwas viel. Aber er gewöhnte sich recht schnell daran, von vier Fingern ausgefüllt zu sein. Zudem hatte er doch den Wusch geäußert, von Benni und einem Vibrator gleichzeitig gefickt zu werden. Da sollte er sich an so etwas gewöhnen.

Julian schien einen Moment zu verkrampfen, als er den vierten Finger spürte. Benni grinste.
"Wolltest du nicht einen Vibrator und meinen Schwanz auf einmal haben?" fragte er spöttisch und zupfte leicht an den Brustwarzenklemmen. "Da sollten vier Finger kein Problem sein... zusammen ist das ja mehr als eine ganze Hand." Er grinste spöttisch und sah zu dem Vibrator, der einsatzbereit auf dem Nachtkästchen lag.

Auch Benni, der immer mehr in seine dominante Rolle fand, schien sich an Julians Wunsch zu erinnern. Und auch wenn Julian nun doch ein klein wenig Bammel hatte - immerhin waren die vier Finger schon relativ viel - war er immer noch neugierig, wie es sich anfühlte. Vielleicht hätte er sich dafür aber einen kleineren aussuchen sollen als dieses große Fickmonster.
"Hab ich gesagt, dass ich es nicht aushalte?", fragte Jule keuchend und sah Benni herausfordernd an.

Benni lachte. "Soll ich wirklich austesten, wo dein Limit liegt?"
Er spreizte seine Finger, schob sie jetzt fast bis zu den Fingerknöcheln in ihn und er musste zugeben, dass dieser Anblick schon ziemlich heiß war.
"Was meinst du... hältst du noch mehr aus oder hast du doch zu hoch gegriffen?" fragte er amüsiert.
Vielleicht sollte er jetzt langsam auch mal Gleitgel dazunehmen, überlegte er.

Julian krallte sich jetzt fest am Bett fest, musste sich stark zusammenreißen, nicht zu schreien. Wie Benni seine vier Finger spreizte und weiter in ihn schob, war doch etwas ganz anderes als alles, was sie bisher getan hatten.
Es war schwer, das auszuhalten, aber er wollte es nicht abbrechen. Er hielt das schon aus. Irgendwie hielt er es aus. Er wollte es, wollte etwas neues ausprobieren.

So ganz angenehm schien Julian das jetzt nicht mehr zu finden, was Benni hier anstellte und so sah er ihn nur fragend an.
"Soll ich weitermachen?"
Wenn er weitermachte, dann würden sie hier wohl spontan mal Fisting ausprobieren, obwohl das eigentlich nicht wirklich geplant gewesen war.
Er beugte sich jetzt zum Nachtkästchen, griff nach dem Gleitgel. Wenn Julian wirklich weitermachen wollte, würde er das brauchen.

Richtig angenehm war das nicht, aber es war erträglich und er wollte gerne noch weiter machen. Es würde eine völlig neue Erfahrung für sie werden. Aber er vertraute Benni und wusste, dass er diesen Schritt mit ihm gehen konnte. Mit Benni konnte er alles wagen und er würde darauf achten, dass Julian es auch genießen konnte.
"Mach bitte", bat er, war froh, dass Benni wenigstens nach dem Gleitgel griff.

Etwas überrascht war Benni jetzt doch von Julians Forderung. Vielleicht sollte er es nicht sein, immerhin war der sonst immer der, der unbedingt weitermachen wollte. Aber jetzt überraschte es ihn doch ein wenig.
Er zog seine Finger zurück und verteilte eine reichliche Menge Gleitgel darauf, bevor er einen Finger nach dem anderen erneut in Julian schob. Er strich über seine Prostata, stimulierte ihn ganz gezielt, während er ihn jetzt mit vier Fingern dehnte und vorbereitete.

Julian ließ seine Beine aufgestellt und weit gespreizt, als Bennis Finger wieder in ihn eindrangen. Er keuchte, erregt, aber auch vor Schmerz. Vier Finger waren eben doch ziemlich viel und es war wohl natürlich, dass er seine Zeit brauchte, um sich daran zu gewöhnen.
Er packte Benni im Nacken, zog ihn zu sich und küsste ihn hart auf den Mund, brauchte dieses Ventil im Moment.

Dass es wehtat, spürte Benni deutlich und es ließ ihn auch ganz vorsichtig bleiben. Immer wieder nahm er Gleitgel hinzu, er ließ sich seine Zeit.
Als Julian ihn zu sich zog und ihn hart küsste, nutzte Benni das um ihn gründlich abzulenken.
Er stimulierte zielsicher seine Prostata, würde erst weiter machen, wenn Julian ihn dazu aufforderte.

Benni blieb vorsichtig, achtete darauf, ihm nicht zusätzlich wehzutun. Dass es ihm Schmerzen bereiten würde, hatte er schon vorher gewusst und es ihn Kauf genommen. Es zog mehr, als er erwartet hätte, zerriss ihn fast. Aber er war sich sicher, dass es sich am Ende lohnen würde und er es genießen konnte.
Zielsicher stimulierte Benni seine Prostata und immer mehr konnte Jule sich fallen lassen, der Schmerz wich immer mehr der Lust.
"Mach weiter", forderte er Benni schließlich auf, sah ihm dabei fest in die Augen.

Julian forderte ihn jetzt zum weitermachen auf und so zog Benni seine Hand zurück, tränkte sie regelrecht in Gleitgel und setzte sie dann wieder an, schob sie vorsichtig in ihn.
Diesmal stoppte er nicht an seinen Fingerknöcheln, sondern machte weiter. Er hatte das Gefühl, dass es seine Hand ziemlich zusammenquetschte, als er sich vosichtig über seine Fingerknöchel hinweg an eine ganze Hand herantastete.

Benni nahm reichlich Gleitgel und Julian war ihm unendlich dankbar dafür. Es tat wirklich weh und Julian hatte zeitweise das Gefühl, es nicht aushalten zu können. Aber sie waren nicht das erste Paar, das Fisting ausprobierte. Und wenn es anderen gefiel, konnte es ihnen doch auch gefallen.
Es brauchte nur Zeit und Julian atmete ruhig ein und wieder aus. Er wusste, dass der Schmerz vergehen würde und es ihm noch gefallen würde. Benni würde alles tun, damit er es genießen konnte.

Julian schien wirklich Schmerzen zu haben und so ließ Benni sich Unmengen an Zeit. Er zog sich immer wieder zurück, dehnte Julian zwischendrin immer wieder mit den Fingern, dachte daran, ganz gezielt seine Prostata zu reizen, um ihn abzulenken.
Um Julian noch weiter von dem Schmerz abzulenken, beugte er sich nach unten und legte seine Lippen auf seine Eichel, ließ seine Zunge darüber streicheln, bevor er ihn in seinen Mund gleiten ließ.
Jedes Mal, dass er sich wieder in Julian schob, konnte er seine Hand etwas tiefer eindringen lassen.

Immer mehr trat der Schmerz in den Hintergrund, als Benni nun seinen Penis in den Mund nahm. Das Stöhnen, das über seine Lippen kam, war nun nur noch von Lust geprägt. Effektiv lenkte Benni ihn ab und auch wenn es noch immer schmerzhaft war, konnte Julian damit inzwischen umgehen.
Bennis Faust war mittlerweile ganz in ihm versunken, drückte gegen seine Prostata.

Irgendwann überwand Benni die letzte Barriere und seine Hand war komplett in Julian versunken.
Es fühlte sich seltsam, aber zugleich auch sehr gut an.
Er verwöhnte ihn weiter mit seinen Lippen und seinem Mund, seine zweite Hand legte sich jetzt um seine eigene Erektion und er fing an, sich zu massieren.
Seine komplett in Julian versunkene Hand bewegte er nur ganz langsam, rieb leicht mit dem Daumen gegen seine Prostata.

Das Gefühl war noch ungewohnt und zeitweise unangenehm, aber Julian gewöhnte sich zunehmen daran, sah immer mehr den Reiz der Sache. Benni tat auch sein Bestmögliches, blies ihm einen und verwöhnte seinen Schwanz. Er wurde immer ruhiger, entkrampfte sich und lag nur noch ruhig da, überließ sich ganz Benni. Das hier konnte er definitiv nicht machen, wenn er Benni nicht vertrauen würde.
Er keuchte, stöhnte lustvoll Bennis Namen und bäumte sich auf, spreizte seine Beine ein Stück mehr.

Julian zeigte ihm jetzt deutlich, dass es ihm gefiel, er stöhnte hörbar lustvoll auf und spreizte seine Beine einladend.
Benni bearbeitete seinen Schwanz weiter mit seinem Mund.
Er suchte die richtige Methode, um Julian völlig in den Wahnsinn zu treiben, spreizte seine Finger ein wenig und ballte sie dann wieder zur Faust, bewegte diese leicht und rieb dabei mit seinen Fingerknöcheln über seine Prostata.

"Benni", stöhnte Julian seine Lust heraus, ließ sich von Benni in den Wahnsinn treiben. Es tat noch weh und er spürte den süßen Schmerz seinen Körper durchzucken.
Vielleicht wäre es ihm zu viel, wenn Benni ihn nicht weiter so hingebungsvoll mit seinem Mund verwöhnen würde. Aber so war es genau richtig und er genoss es wirklich.
Er kam seinem Orgasmus näher, krallte sich mit den Fingern am Bett fest, wollte das Gefühl noch weiter auskosten.

Julian zeigte ihm deutlich, wie sehr er das hier genoss. Lang würde er wohl nicht mehr brauchen und so intensivierte Benni seine Handlungen. Fester strich er über Julians Lustpunkt, stieß mit seiner Hand jetzt leicht in ihn, während er seine Lippen fest um seine Erektion legte. Er massierte sich selbst jetzt fest, brachte sich auch immer näher an seinen eigenen Höhepunkt.

Benni machte weiter, intensivierte seine Bewegungen sogar etwas und trieb Jule noch mehr in den Wahnsinn. Lange hielt er das nicht aus, er spürte eine Welle des Orgasmus', die ihn zu verschlingen drohte.
Irgendwann wurde es ihm zu viel, sein ganzer Körper spannte sich an und er spürte das Ziehen in seinem Unterleib.
Er konnte es nicht mehr länger zurückhalten, schrie laut Bennis Namen und spritzte in seinen Mund.

Zufrieden schluckte Benni, als Julian kam und seinen Samen in seinen Mund spritzte.
Er massierte sich fest, stöhnte kehlig auf und kam nur einen Moment später selbst über seine Hand.
Langsam zog er seine Hand aus Julian zurück, beugte sich dann über ihn und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
"Das war ziemlich krass", stellte er fest.

Als Benni seine Hand aus ihm zog, war es noch einmal ziemlich unangenehm. Auch danach war das Gefühl noch komisch, schließlich war er noch nie so geweitet gewesen.
"War es", stimmte er außer Atem zu und zog Benni an sich, kuschelte sich an ihn.
Jetzt brauchte er diese Nähe, brauchte nach diesem heftigen Erlebnis etwas Ruhe.