Hotelzimmer von Emma

Seine Füße trugen ihn unbewusst zu Emmas Zimmer. Kurz lächelte er und klopfte dann an. Während er wartete, schloss er Augen und lehnte sich gegen den Rahmen. Dass Marco Höger seine Vereinskollegen besuchte, ließ er ihm ja noch durchgehen. Aber würde der nochmals seine, oder besser ihre – Hansi und er hatten das schließlich gemeinsam bestimmt –, Entscheidungen so infrage stellen, würde er mal Klartext reden. Seufzend öffnete er die Augen wieder, behielt seine Haltung jedoch bei.

Als es an der Tür klopfte, stand sie auf und ging zur Tür. Sie war doch ein wenig überrascht Joachim hier zu sehen. Eigentlich dachte sie, dass er vielleicht noch mit Hansi oder dem restlichen Team sprechen wollte. Aber so war es eh viel schöner. Sie lächelte und ließ ihn eintreten. Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, sah sie zu Joachim. So wirklich wusste sie nicht, was sie gerade tun sollte. Vielleicht war er ja immer noch sauer und wollte nicht, dass sie ihn in irgendeiner Form berührte. Sie seufzte. Eine Umarmung wäre wohl trotzdem nicht zu viel. Mit ein paar flinken Schritten stand sie vor ihn und zog ihn in ihre Arme. „Hey“, sagte sie leise. „Es tut mir leid wie das gelaufen ist.“

Er wusste nicht, was er sagen sollte. Eigentlich hatte er gar nicht gewusst, dass er überhaupt hier in ihrem Zimmer landen würde. Doch als Emma ihre Arme um ihn legte, spürte er, dass es die richtige Intuition gewesen war. Langsam wich die Anspannung, die ihn seit dem 'Gespräch' mit Marco Höger verfolgt hatte. Seine Hände legte er leicht auf ihren Rücken und zogen sie eng an sich. „Du musst dich doch nicht entschuldigen“, widersprach er ihr. „Was kannst du denn dafür, dass dieser Höger sich hier auf einmal so aufspielt?“ Er küsste sich kurz auf die Wange und zog sie dann mit sich zum Bett. Seufzend ließ er den Kopf auf das Kissen sinken und schloss die Augen. Blind tastete er nach Emmas Hand und verschränkte ihre Hand mit seiner. Dieses Pochen in seinem Kopf musste ja irgendwann aufhören.

Besorgt sah sie ihm dabei zu wie er sich in die Kissen sinken ließ und die Augen schloss. Auch als er seine Hand mit ihrer verschränkte, ließ sie sich nicht beruhigen. Langsam beugte sie sich zu ihm und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „Ist alles in Ordnung?“, murmelte sie und legte sich neben ihn. Vorsichtig legte sie ihre Hand an seine Stirn. Krank war er zumindest nicht. Als sie bemerkte, was sie hier gerade tat, ließ sie ihre Hand einfach durch seine Haare fahren. Vielleicht deutete er das dann nicht als Besorgnisaktion.

„Ist alles in Ordnung?“ Er seufzte. Eigentlich war nichts in Ordnung. Na gut, zumindest fast nichts. Als er ihre Hand an seiner Stirn fühlte, schmunzelte er. Diese Geste hatte etwas so liebevolles, auch wenn Emma ihre Hand schnell weiterwandern ließ. „Keine Sorge, ich bin nicht krank“, murmelte er trotzdem und öffnete lächelnd die Augen. „Der Tag war einfach nur lang. Und dann noch diese dämliche Aktion…“ Er schüttelte den Kopf und drehte sich auf die Seite, damit er Emma ansehen konnte. Mit seiner freien Hand strich er die Konturen ihres Gesichts nach. „Meinst du, die Spieler werden Marcos Meinung teilen?“ Wenn sich alle gegen die Maßnahmen stellten, konnten sie einpacken.

„Keine Sorge, ich bin nicht krank“ Sie zuckte zusammen und zog schnell die Hand weg, als er die Augen öffnete und sie ansah. „Der Tag war einfach nur lang. Und dann noch diese dämliche Aktion…“ Lächelnd schloss sie die Augen und genoss seine Berührungen. „Meinst du, die Spieler werden Marcos Meinung teilen?“ Sie seufzte. „Ehrlich gesagt, habe ich am Anfang gedacht, dass die Methode etwas zu hart wäre, aber wenn ich mir das Verhalten der Spieler hier ansehe.“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich finde es gut so und wenn man es anders dreht...Niemand muss einen Cent bezahlen, wenn er pünktlich kommt. Und was Marco betrifft“, sie legte sanft eine Hand an seine Wange ,“ das ist Schalker-Verstand. Was will man da schon erwarten?“ Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht. Da kam dann doch der BVB-Fan in ihr durch.

„Niemand muss einen Cent bezahlen, wenn er pünktlich kommt.“ Dass sie das genauso sah, erleichterte ihn. „Das haben Hansi und ich auch so gesehen. Und mal ganz ehrlich…wenn wir gesagt hätten, wer zu spät kommt, zahlt zehn Euro…dass hätten die Spieler doch gerne in Kauf genommen.“ Wobei er sich ja schon fragte, was die so trieben, wenn sie nicht zum Training kamen. Die Jungs waren eigentlich viel zu aktiv, als dass sie den ganzen Tag auf der faulen Haut lagen.
„Und was Marco betrifft, das ist Schalker-Verstand. Was will man da schon erwarten?“ Er konnte nicht anders. Er musste lachen. Auch wenn er als Bundestrainer neutral blieb, diese Selbstverständlichkeit, mit der Emma das gesagt hatte, brachte einen einfach zum Schmunzeln. „Es war mir klar, dass du kein gutes Haar an ihn lassen würdest.“ Grinsend beugte er sich über Emma und piekste sie leicht in den Bauch. Dann näherte er sich ihrem Gesicht und murmelte ein leises „Danke“, bevor er sie sanft küsste.

„Es war mir klar, dass du kein gutes Haar an ihn lassen würdest.“ Grinsend beugte er sich über Emma und piekste sie leicht in den Bauch. „Ey! Ich bin völlig unparteiisch.“ Dabei fing sie selbst an zu lachen. Auch wenn sie das vielleicht sein sollte. Sie war es garantiert nicht. Als er sich zu ihr beugte, wurde sie allerdings abrupt still. „Danke“, hauchte er und legte seine Lippen auf ihre. Sanft erwiderte sie den Kuss. Sie lagen noch eine ganze Weile wach und genossen ihre Nähe und den Halt, den sie sich gegenseitig gaben. Irgendwann wurden sie aber doch müde und schliefen aneinander gekuschelt ein.

Doch lange konnte sie den erholsamen Schlaf nicht genießen, denn sie wurde unfreiwillig von Joachims Gemurmel geweckt. Andere Frauen beschwerten sich darüber, dass ihre Männer schnarchten und Joachim murmelte. Zum Glück war das kein Dauerzustand. Einschlafen konnte sie allerdings trotzdem nicht mehr. Vorsichtig stand sie auf und ging auf den Balkon. Sie lehnte sich gegen das Geländer und sah zum Sternenhimmel hinauf. Ein wunderschöner Anblick. Doch je länger sie diese Stille umgab, desto bewusster wurde ihr, dass ihr Leben das komplette Gegenteil war. Auch wenn sie es nicht gerne zugab. Sie war eben ein sehr lebendiger Mensch. Joachim war da zwischendurch die einzige Person, die etwas Ruhe hinein brachte. Vielleicht war das auch ein Grund, warum sie ihre Zeit so gerne mit ihm verbrachte. Er brachte sie manchmal einfach dazu ruhig zu sein und inne zu halten. Sie seufzte. Sie liebte ihn so sehr. Nur manchmal übertrieb sie es einfach. In ihrem Verhalten, ihrer Wortwahl. Wieder kam ihr diese eine Situation in den Kopf. Sie hatte ihm in irgendeiner Form mitgeteilt, dass sie nicht mehr ohne ihn könnte. „Du bist so dämlich“, murmelte sie. Natürlich würde sie das können, aber es würde verdammt hart werden. Außerdem wollte sie ihn nicht für sich verantwortlich machen. Sie konnte gut auf sich alleine aufpassen.

Und dann war da immer noch die Sache mit den Spielern. Auch wenn Joachim manchmal versuchte es zu verbergen, dass er sich ständig den Kopf zerbrechen musste und es ihm Sorgen bereitete, konnte sie auch so erkennen.
Wieder sah sie hinauf zu den Sternen. Gerade huschte eine Sternschnuppe über den Himmel. Sie schloss die Augen und wünschte sich, dass die Mannschaft den Weltmeistertitel mit nach Hause bringen würden. Nicht wegen der Mannschaft, sondern wegen Joachim. Er hatte die Mannschaft weit gebracht und dafür gekämpft. Er hatte es verdient.

Mitten in der Nacht wachte er auf, weil er einen Luftzug spürte. Leise murrend drehte er sich auf die Seite und öffnete die Augen. Er sah einen Schatten auf dem Balkon stehen. Seufzend stand er auf. Er war zwar müde, aber er konnte Emma nicht einfach so ignorieren. Als er an der Tür war, hörte er ihre leise Stimme. „Du bist so dämlich.“ Er ging davon aus, dass sie nicht ihn meinte. Emma schien viel mehr in Gedanken zu sein und bemerkte ihn gar nicht. Eine Weile beobachtete er sie, doch dann trat er doch zu ihr und schloss sie von hinten in die Arme. Er sagte nichts. Strich ihr nur sanft über die Seiten und drückte sie eng an sich. Worte waren gerade überflüssig.

Wie lange sie da so standen, wusste er nicht. Aber so langsam gewann die Müdigkeit doch Oberhand. „Komm wieder rein, ja?“ Als Emma nickte, drehte er sie in seinen Armen um und küsste sie liebevoll auf die Lippen, bevor er sie wieder ins Zimmer zog und die Balkontür schloss.

Im Bett zog er sie nah zu sich. „Und nicht wieder flüchten“, lächelte er. Er verwickelte sie in einen gefühlvollen Kuss und strich ihr leicht über den Rücken. „Versuch zu schlafen“, murmelte er und hörte mit den Streicheleinheiten erst auf, als er Emma gleichmäßig atmen hörte. Dann verfiel er selbst nochmal in einen tiefen Schlaf.

Am nächsten Morgen wurde er durch die Sonne geweckt. Emma lag immer noch in seinen Armen und schlummerte vor sich hin. „Ich liebe dich“, murmelte er und küsste sie leicht auf die Stirn. Dann stand er auf und zog sich seine Trainingssachen wieder an.

Tbc: Speisesaal

Als sie am nächsten Morgen erwachte, lächelte sie. Joachim würde...Er war nicht da. Sie drehte sie auf die andere Seite. Auch nichts. "Danke, du Idiot", fauchte sie und schlurfte ins Bad. So würde das nicht funktionieren. Er hatte versprochen sie zu wecken. VERSPROCHEN. Auch die Dusche half ihr nicht sich abzuregen. Sie war wütend und das ihrer Meinung nach zu Recht. Kopfschüttelnd verließ sie ihr Zimmer. Wohin genau sie gehen sollte, wusste sie nicht.

tbc: Wasserfall

cf: Pool

In ihrem Zimmer angekommen ließ sie sich auf ihrem Bett nieder und schloss kurz die Augen. Heute stand das Spiel an. Hoffentlich würde die Mannschaft es noch einmal schaffen. Dann wäre der Einzug ins Achtelfinale auf jeden Fall gesichert. Dieses Mal war sie allerdings auch nicht so optimistisch, aber das würde sie Joachim nie sagen. Der brauchte jeden Zuspruch.

SMS

Ich weiß nicht was ich noch glauben soll. Er ist einfach gegangen Emma. Das tat so weh... Vielleicht sollte ich das ganze einfach lassen einfacher wäre es wohl für ihn und für mich...

Sie driftete langsam ab. Doch da piepste ihr Handy erneut. Mit zusammen gekniffenen Augen las sie die SMS und schrieb danach schnell eine Antwort. Kaum hatte sie ihr Handy zur Seite gelegt, fiel ihr Kopf auch schon wieder in die Kissen. Irgendwie machten sie diese ganzen Probleme müde.

cf: Besprechungsraum 1

Er hatte eigentlich vorgehabt, sich die Analysen anzusehen. Aber es hatte ihm keine Ruhe gelassen, dass Emma nicht auf seine SMS reagiert hatte. War sie sauer, weil er sie nicht geweckt hatte? Vorsichtig klopfte er gegen die Tür und hoffte, dass er ihm aufgemacht wurde.

SMS

Ja d glaube ich auch. Ich werde ihm nicht hinterher rennen es ist seine Entscheidung wie es weitergeht. Ich werde aber sicher nicht die zweite Frau sein...

Sie seufzte als es dann auch noch an ihrer Tür klopte. Na super. Müde ging sie zur Tür. Dabei warf sie noch einmal einen Blick in den Spiegel. Das ging ja sogar gerade noch durch. Sie öffnete die Tür und lächelte als sie Joachim sah. "Komm rein", sagte sie und ließ ihn eintreten. Dann stellte sie sich zu ihm und wartete auf eine Reaktion. Normalerweise hätte sie ihn nicht mehr vor dem Spiel erwartet, aber freuen tat sie sich trotzdem.

Er musterte sie besorgt. „Habe ich dich geweckt?“ Emma sah aus, als hätte sie gerade geschlafen. Sanft strich er ihr durch die Haare und entwirrte so einige Haarsträhnen. Er hauchte ihr einen leichten Kuss auf die Stirn. „Ich wollte eigentlich nur fragen, ob du sauer bist?“, murmelte er. „Weil ich dich heute Morgen habe schlafen lassen“, ergänzte er.

"Nein, hast du nicht." Jetzt war sie eh wach und vor dem Spiel schlafen war vermutlich auch keine so gute Idee.
Sie überlegte einen Moment, was sie darauf antworten sollte. Jetzt gerade konnte sie keinen Ärger gebrauchen und er erst recht nicht. "Am Anfang war ich es, aber jetzt ist es auch egal. Es gibt Wichtigeres." Wenn sie das heute Morgen mal auch so locker gesehen hätte. Das wäre ganz anders verlaufen. Aber ändern konnte sie das jetzt auch nicht mehr. Sie trat näher an ihn heran und legte ihre Hände in seinen Nacken. Gerade war sie einfach nur froh, dass er hier bei ihr war. Nach den Gesprächen mit Mario und vor allem mit Maya hatte sie nur noch mehr bei ihm sein wollen. Sie überbrückte den letzten Abstand zwischen ihnen und legte ihre Lippen sanft auf seine.

„Am Anfang war ich es, aber jetzt ist es auch egal. Es gibt Wichtigeres.“ Er schüttelte den Kopf. „Das ist nicht egal. Es tut mir leid, aber alles hier ist so verworren…ich dachte, es wäre gut, wenn du richtig fit bist. Außerdem hast du viel zu niedlich ausgesehen“, lächelte er und drückte einen erneuten Kuss auf ihre Stirn. Als Emma näher zu ihm rückte, fanden seine Hände ihren Platz an ihrer Taille und er zog sie eng an sich. Ebenso sanft erwiderte er den Kuss und strich leicht mit seinen Daumen über ihre Seite. „Kommst du mit rüber?“, murmelte er gegen ihre Lippen. Er musste sich wirklich nochmal auf das Spiel vorbereiten. Aber Emma wollte er jetzt bei sich haben.

"Wenn ich dir da nicht im Weg bin." Lächelnd drückte sie ihm erneut einen Kuss auf die Lippen. Als er diese verneinte, schnappte sie sich noch ihr Handy vom Bett und ging dann gemeinsam mit ihm in Richtung seines Zimmers. Sie war froh, dass die Sache von heute Morgen geklärt war. So war es doch um einiges einfacher. Sie hatte eben nur gesagt, dass es ihr egal war, weil sie nicht denselben Stress wie Maya und Mo haben wollte. Das wäre jetzt einfach zu viel.

tbc: Hotelzimmer von Jogi

cf: Park

An ihrem Zimmer angekommen betraden die beiden Frauen es. Maya setzte sich auf einen sessel der im Zimmer stand. "Weißt du Emma, ich glaube dennoch das die Jungs es schaffen. Und ich glaube das Joachim sie wieder zu einer Mannschaft machen kann." Warum sie das so sah wusste sie nicht aber sie glaubte an den Bundestrainer und auch an die Mannschaft. Sie lächelte ihre beste Freundin an und verscuhte so ihre Probleme zu vergessen. Mit ihren Händen spielte sie am Saum ihres Kleides, wenigst so konnte sie Mo etwas nahe sein.

Gemeinsam mit Maya betrat sie das Zimmer und ließ auf ihrem Bett nieder. Das war alles so konfus. "Joachim kann nicht immer ALLES machen," war ihr Kommentar zu Maya. Sie sprang auf und fuhr wütend fort: "Alle erwarten immer, dass ER alles richtig macht und dass ER alles regelt. Dabei vergessen die Spieler völlig, dass sie hier auch selbst verantwortlich sind. Wenn sie alleine vor dem Tor stehen, kann Joachim ihnen auch nicht die Hand halten." Unbewusst war sie lauter geworden. Am Ende hatte sie sogar geschrien. Als sie zu Maya war, wurde ihr sofort bewusste, dass das falsch gewesen war. "Es tut mir leid", murmelte sie und flüchtete auf den Balkon. Dort lehnte sie sich gegen das Geländer. Jetzt hatte sie auch noch ihre beste Freundin angeschrien. Eine einzelne Träne lief ihr über die Wange. Sie machte alles falsch.

Maya folgte ihrer Freudin. "Hey Süße, das verlagt doch keiner von ihm" Sie strich ihr über den Rücken. "Es wird alles werden egal wie." Sie lächelt ihre Freundin an. Maya kann ihr nur wegen ein bisschen schrein doch nicht böse sein. Ihre Nerven lag auch blank, Emma wollte Zeit mit ihrem Freudn verbringen und alle wollten etwas von ihm. Maya verstand vollkommen wie sie sich fühlen musste. "ich würde euch so gerne helfen wenn ich könnte." fügte sie etwas traurig hinzu, wenn schon sie nicht glücklich sein konnte sollte es wenigst Emma sein.

Maya folgte ihr und strich ihr behutsam über den Rücken. Sie drehte sich zu ihr und warf sich in ihre Arme. Maya war so eine gute Freundin. "Danke, dass du für mich da bist." Sie vergrub ihr Gesicht an ihrer Schulter und weinte. Irgendwie erinnerte sie das an früher. Immer wenn es ihr schlecht ging wegen ihrer Mutter, war sie zu Maya gefahren und hatte geweint. Sie war froh, dass sie immer noch befreundet waren. Auch wenn Maya ein schwieriges Liebesleben hatte...Eigentlich war das völlig egal. Sie war da ja nicht besser. "Ich will doch einfach nur mit dem Mann zusammen sein, den ich liebe. Aber wie soll ich das, wenn ihn mir jeder wegnehmen will?"

"Süße, das wird schon. Die WM geht nicht ewig." Maya versuchte ihre Freundin zu trösten. "Nicht weinen. Ich bin immer da das weißt du doch." Es war schön zu wissen das man eine Person in seinem Leben hatte mit der man über alles reden konnte. Wenn es Emma dann mal schlecht ging war sie auch für sie da, das idt so wenn man Beste Freundinen braucht. Egal was in ihrem Leben passieren würde, Emma war eine sehr wichtige Person und das sollte so bleiben. "Ihr werdet das schaffen. Ich habe euch zusammen gesehen." Maya lächelte leicht.