Hotelzimmer von Emma

„Ich glaube, wir sollten den beiden mal auf den Zahn fühlen“, grinste er und musste dann gähnen. Lächelnd strich sie ihm über die Wange. „Da ist aber jemand müde.“ Doch so langsam spürte sie, dass sie das auch würde. Gähnen war immer so ansteckend. „Morgen.“ Sie nickte und musste selbst ein Gähnen. „Ich glaube, wir sollten gleich ins Bett.“ Sie seufzte leise. „Gute Idee.“ Doch bewegen tat sie sich nicht. Stattdessen rückte sie näher zu ihm und legte ihren Kopf auf seiner Brust ab. Selbst wenn sie aufstehen wollte, dann müsste er sie tragen. Sie war doch schon viel müder als sie gedacht hatte.

„Gute Idee.“ Er lachte leise, als sie näher zu ihm rutschte anstatt aufzustehen. Vermutlich täte ihnen morgen alles weh, aber… „Was hältst du davon, wenn wir einfach hier liegen bleiben?“, fragte er leise. Er wüsste nicht, was dagegen spräche. Die Temperaturen waren mehr als angenehm und es war gerade viel zu gemütlich. Er schloss sie fester in seine Arme, damit sie nicht aus der Hängematte fiel. Sie lag jetzt zwar auf ihm, doch es störte ihn nicht. Sanft streichelte er über ihren Rücken.

„Was hältst du davon, wenn wir einfach hier liegen bleiben?“ Die Idee war herrlich und doch fühlte sie sich ohne Decke irgendwie ungeschützt. Er schloss sie noch fester in seine Arme und streichelt ihr über den Rücken. „Joachim“, murmelte sie leise und drehte ihren Kopf. Sie hatte das Gefühl schon halb zu schlafen. Zum Glück entdeckte sie in greifbarer Nähe eine Decke auf dem Stuhl legen. Perfekt. Sie erinnerte sich daran, dass sie ganz zu Beginn mal die Sterne beobachtet hatte und dazu die Decke gebraucht hatte. Grummelnd richtete sie sich ein Stück auf und streckte danach. Dabei wäre sie wohl gefallen, wenn er sie nicht gerade noch festgehalten hatte. Aber wenigstens hatte sie die Decke. Schnell hatte sie sie über Joachim und sich selbst ausgebreitet. Lächelnd legte sie ihren Kopf und ihre Hände auf seiner Brust ab. So war es viel besser.

„Was tust du da?“, grummelte er leise, als Emma sich streckte und dadurch einige Bewegung in die Hängematte brachte. Konnten sie nicht einfach liegen bleiben? Als sie sich dann so weit herausbeugte, dass sie bedrohlich schwankten, seufzte er. „Emma“, zischte er leise und hielt sie fest. Kopfschüttelnd sah er zur Seite und seufzte, als sie eine Decke in der Hand hielt. „Du hättest auch einfach aufstehen können“, erklärte er trocken und schloss sie dann wieder in seine Arme. Aber wenn es ihr so besser ging, war das schon in Ordnung. Allerdings konnte man es sich auch unnötig schwer machen. Allerdings bekam er ein schlechtes Gewissen, als er nochmal über seine Worte nachdachte. Der Ton machte eben die Musik und er hatte vielleicht doch etwas zu böse geklungen. „Komm mal her“, murmelte er und zog sie zu sich hoch. Liebevoll verwickelte er sie in einen Kuss.

„Emma“, zischte er leise. „Du hättest auch einfach aufstehen können.“ Schmollend verschränkte sie die Arme, aber er zog sie plötzlich zu sich. „Komm mal her.“ Überrascht keuchte sie in den Kuss. Damit hatte sie einfach nicht gerechnet. Doch dann ließ sie sich darauf ein. Sicher waren seine Worte nicht so böse gewesen, wie er sie ausgesprochen hatte. Sanft strich sie über seine Wange und löste sich dann wieder aus dem Kuss. „Man kann dir einfach nicht böse sein“, lächelte sie und küsste ihn noch einmal flüchtig.

„Man kann dir einfach nicht böse sein.“ Er lachte. „Ich weiß“, zwinkerte er ihr dann zu und fuhr sich gespielt überheblich durch die Haare. „Aber da du ja jetzt alles zu haben scheinst, sollten wir wirklich schlafen.“ Wenn er daran dachte, wann er morgen aufstehen müsste…Es wäre ein Albtraum. Er hauchte Emma noch einen Kuss auf die Lippen und zog sie dann auf sich. „Schlaf gut“, murmelte er und streichelte sanft über ihren Rücken, bis er langsam wegdriftete.

„Aber da du ja jetzt alles zu haben scheinst, sollten wir wirklich schlafen.“ Das wäre wirklich eine gute Idee. Den Kuss erwiderte sie nur kurz, da er ihn fast sofort wieder löste. „Schlaf gut.“ Sie rutschte noch einmal etwas nach unten und seufzte leise. Es war so schön hier. Das Wetter und ihre Zweisamkeit. Es gab nichts Schöneres gerade. „Ich liebe dich“, murmelte sie leise, bevor sie ebenfalls langsam abdriftete.

Er schlief tief und fest. Als er sich und Emma im Traum am Strand entlanggehen sah, schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht. Die Sonne ging unter und er blieb stehen. Warum auch immer. Die Perspektive änderte sich ein wenig und er sah, wie er Emmas Hand nahm und auf die Knie…
Blinzelnd schlug er die Augen auf. Emma hatte sich bewegt und dadurch war er anscheinend aufgewacht. Dabei hätte er zu gerne gewusst, wie sein Traum weitergegangen wäre. Nachdenklich blieb er noch einen Moment liegen und strich ihr über den Kopf. Bis sein Blick auf seine Uhr fiel. Und er vor Schreck beinahe aus der Hängematte. Viel zu spät. Vorsichtig stand er auf und hauchte Emma einen Kuss auf die Stirn. "Ich liebe dich", murmelte er leise und betrat dann das Zimmer. Schnell schrieb er ihr noch eine kleine Nachricht, ehe er das Zimmer verließ.

Tbc: Besprechungsraum 1

cf: Besprechungsraum 1

Leise schloss er die Tür auf. Wie gut, dass sie sich da letztens die Schlüssel des jeweils anderen Zimmers besorgt hatten. Er streifte sich die Schuhe von den Füßen und schlich dann leise wieder auf den Balkon. Emma schlief noch und er beobachtete sie einen Augenblick lang. Sanft strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Ich liebe dich", murmelte er lächelnd und schaffte es, sich wieder zu ihr zu legen ohne sie zu wecken.

Sie hatte tief und fest geschlafen. Erst als sie eine Berührung in ihrem Gesicht spürte, murmelte sie leise etwas vor sich hin. „Ich liebe dich.“ Die genauen Worte nahm sie nicht bewusst wahr, aber sie drehte sich zu dem warmen Körper und kuschelte sich an. Jetzt wusste sie, was ihr eben so plötzlich gefehlt hatte. Doch lange konnte sie nicht mehr schlafen und blinzelte verschlafen gegen das Sonnenlicht. Vorsichtig versuchte sie sich ein Stück aufzurichten. Das ließ sie aber schnell wieder, denn ihr Rücken tat gewaltig weh bei dieser Bewegung. „Aua“, murmelte sie leise und blieb dann lieber so liegen.

Er hatte die Augen geschlossen und seine Arme locker um Emma gelegt. Zumindest zum Dösen war noch Zeit. Warum er momentan so müde war, wusste er auch nicht. Notfalls musste er eben mal zum Doc. „Aua.“ Überrascht schlug er die Augen auf und sah zu Emma. Die war regelrecht auf ihn gefallen, als sie versucht hatte, sich aufzurichten. Vermutlich sollte eher Emma zum Arzt. „Hey, was hast du?“ Vorsichtig hob er den Kopf und musterte sie.

„Hey, was hast du?“ Sie spürte sofort seinen besorgten Blick. Vielleicht hätte sie einfach nichts sagen sollen. Doch dann kam ihr noch ein anderer Gedanke. Was war, wenn das mit gestern zu tun hatte? Wenn man schwanger war, bekam man doch schneller Rückenschmerzen, oder? Aber so schnell kamen keine Symptome auf. Das hoffte sie zumindest. Unbewusst hatte sie sich angespannt. „Ich hab nur falsch gelegen“, murmelte sie und versuchte sich erneut ein Stück aufzurichten. Es tat schon nicht mehr ganz so weh. „Siehst du“, lächelte sie gequält. „Geht schon wieder.“

„Ich hab nur falsch gelegen. Siehst du? Geht schon wieder.“ Er nickte übertrieben. Natürlich. Deshalb war Emmas Gesicht auch so angestrengt. „Dass du nicht einmal über deinen Schatten springen kannst“, lächelte er und richtete sich dann auf. „Du musst nicht immer die Starke spielen.“ Er hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn und stand dann auf. „Und jetzt gibt’s eine Sonderbehandlung“, lachte er leise und hob sie vorsichtig aus der Hängematte.
Im Zimmer legte er sie behutsam auf das Bett und kniete sich dann neben sie. „Dreh dich mal auf den Bauch“, bat er sie und sah sie auffordernd an.

„Dass du nicht einmal über deinen Schatten springen kannst.“ Was hatte das denn jetzt mit ihren Schmerzen zu tun? Er richtete sich viel zu schnell auf. „Du musst nicht immer die Starke spielen.“ Doch, musste sie. Sonst nahm man sie doch gar nicht ernst. Der Kuss ließ sie lächeln. Er war so liebevoll. „Und jetzt gibt’s eine Sonderbehandlung.“ Als er sie plötzlich hochhob, gab sie einen überraschten Laut von sich, ließ sich aber gerne ins Zimmer und dann aufs Bett tragen. „Dreh dich mal auf den Bauch.“ Verwirrt sah sie ihn an, aber sie vertraute ihm, deswegen drehte sie sich auf den Bauch und wartete auf das, was passierte.

Er sah die Verwirrung in ihrem Gesicht und musste lächeln. „Vertrau mir“, murmelte er und wartete, bis sie sich auf den Bauch drehte. Dann hockte er sich vorsichtig über sie und legte seine Hände auf ihre Schultern. Er beugte sich vor und flüsterte leise in ihr Ohr: „Wenn ich dir weh tue, sag es.“ Dann hauchte er noch einen Kuss in ihren Nacken und richtete sich wieder auf. Langsam begann er, ihren Schulterbereich zu massieren und spürte, dass sie wirklich extrem verspannt war. Vielleicht sollte er sie einfach mal zu den Physiotherapeuten schicken. Die konnten wahre Wunder bewirken.

Er hockte sich über sie und beugte sich dann zu ihr. „Wenn ich dir weh tue, sag es.“ Wenn er das tat, was sie sich vorstellte, dann würde er ihr sicher nicht weh tun. Als seine Hände begannen sie zu massieren, seufzte sie leise. Es tat so gut. Nach dieser Nacht in der Hängematte war das einfach perfekt. Allerdings war sie wirklich sehr verspannt und es dauerte einige Zeit, bis sie sich langsam entspannen konnte. „Das ist gut“, murmelte sie lächelnd.

Emma seufzte leise und scheinbar war er doch nicht ganz ungeschickt bei seinen Berührungen. „Das ist gut.“ Er lächelte. „Das ist sehr gut“, kommentierte er leise lachend und ließ seine Hände langsam weiter über ihren Rücken tasten. Sanft versuchte er, auch dort die Verspannungen zu lösen und streichelte ihr irgendwann nur noch leicht über den Körper. Als von Emma keine Regung mehr kam, beugte er sich lächelnd zu ihr. „Schläfst du?“, murmelte er leise.

„Das ist sehr gut.“ Da würde sie ihm auf keinen Fall widersprechen. Er war wirklich gut darin. Dann fuhr er auch schon mit der Behandlung fort. Immer wieder fuhren seine Hände über ihren Rücken. Sie verhielt sich ruhig und genoss einfach das Gefühl. „Schläfst du?“ Sie seufzte leise. „Nein. Das ist viel zu gut, um dabei zu schlafen.“ Außerdem waren ihre Verspannungen beinahe weg. Er sollte wirklich Masseur werden, aber nur für sie. Das wäre perfekt.

„Nein. Das ist viel zu gut, um dabei zu schlafen.“ Er lachte leise und legte sich dann neben sie. Bei Verspannungen sollte ja Wärme helfen, weshalb er sie mit dem Rücken gegen seine Brust zog. „Ich habe das Gefühl, dass ich ab sofort Privatmasseur bin“, murmelte er leise und strich sanft über ihren Bauch. Liegen bleiben und die Welt Welt sein lassen. Das wäre ein Traum.

Er ließ von ihr ab und ließ sich neben sie fallen. Sie konnte sich kaum bewegen, da hatte er sie wieder an sich gezogen. Die Wärme war fast noch besser als das Massieren an sich. „Ich habe das Gefühl, dass ich ab sofort Privatmasseur bin.“ Sie lachte leise. „Erwarte aber nicht, dass du dafür bezahlt wirst.“

SMS an Jogi

Können wir uns kurz in der Lobby treffen? Es ist dringend.
Basti

„Erwarte aber nicht, dass du dafür bezahlt wirst.“ Er musste ebenfalls lachen. „Nicht? Du bist aber gemein.“ Lächelnd hauchte er ihr einen Kuss in den Nacken. Normalerweise hätte er sie ja für so einen Spruch gekitzelt, aber er wollte ihren Rücken schonen. Da sein Handy im Stummmodus war, bekam er nicht mit, dass Basti ihm eine SMS geschrieben hatte. „Aber gut, für dich arbeite ich auch unentgeltlich“, murmelte er und schob seine Hand ein Stück unter ihr Oberteil und streichelte die weiche Haut.

„Nicht? Du bist aber gemein.“ Sie lächelte. „Das wusstest du auch schon vorher.“ Als er ihr einen Kuss in den Nacken drückte, war sie dann allerdings doch wieder ruhig. „Aber gut, für dich arbeite ich auch unentgeltlich.“ Sie seufzte leise, als er seine Hand unter ihr Shirt schob. „Das ist sehr nett von dir.“ Sie schloss die Augen und gab sich einfach seinen Berührungen hin. Es war wieder einmal so schön mit ihm. Doch dann kam ihr ein anderer Gedanke. „Sag mal, hast du Hansi heute eigentlich schon gesehen?“

]"Frech wie eh und je", lachte er. Aber er wollte sie auch gar nicht anders. Als sie dann allerdings nach Hansi fragte, drehte er sie auf den Rücken und sah sie fragend an."Hansi?" Er überlegte. Bei der Analyse war er nicht gewesen und sonst... "Nein, habe ich nicht", meinte er dann nachdenklich. "Vielleicht hat er sich gemeldet..." Er drehte sich um und griff nach seinem Handy. Keine Nachricht. Zumindest nicht von Hansi. Aber dafür eine von Basti. Er wollte mit ihm sprechen? "Ich muss mal kurz weg", seufzte er und gab Emma einen Kuss, ehe er aufstand. "Bist du gleich unterwegs?" Er wusste nicht, wie lange das Gespräch dauern würde.

„Hansi? Nein, habe ich nicht. Vielleicht hat er sich gemeldet...“ Hier stimmte etwas nicht. Seit gestern Abend war sie skeptisch und das änderte sich jetzt nicht gerade. Vor allem meldete sich ihr Vater eigentlich immer, wenn er kurzzeitig weg musste. So wie bei Hansi eben... „Ich muss mal kurz weg. Bist du gleich unterwegs?“ Sie seufzte leise. Er sollte jetzt nicht gehen, aber er musste wohl. „Eigentlich nicht und sonst schreib ich dir.“ Sie zog ihn noch einmal zu sich und küsste ihn lange. Den Moment würde er sich noch haben und sonst hatte er den zu haben.