Hotelzimmer von Emma
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Dr. Hans-Dieter Hermann
Maya Bartsch
Joachim Löw
Emma Charlen
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Re: Hotelzimmer von Emma
"Was soll ich auch machen? Ich kann ja schlecht für den Rest meines Lebens auf meinem Zimmer sitzen und Trübsal blasen. Entweder ich wird noch was, was ich nicht mehr glaube oder halt nicht. Dann wird es irgendwann auch weiter gehen. Auch wenn ich mir das nicht ganz vorstellen kann im Moment." Er grinste und knuffte sie zurück. "Wenn du Emy aus dem Weg gehst, brauchst du deine Haare ja auch nicht zu machen." Bevor Mario irgendwie reagieren konnte, hatte sie ihm die Frisur komplett zerstört. "Na warte Kleine, Rache ist süß!!" Mit einem Hops stürzte sich Mario auf sie und kitzelte sie überall. An den Füßen und vor allem an ihren Seiten. "Möchtest du irgendwas zu deiner Verteidigung hervorbringen?", grinste er und hielt sie immer noch fest.
Gast- Gast
Re: Hotelzimmer von Emma
Sie konnte sich unter seinen Händen nur winden. Er war einfach zu schnell für sie. Irgendwann hielt er allerdings inne und grinste sie an. "Wie wärs mit 'bitte hör auf'." Ihr kam da allerdings noch eine bessere Idee. "Oder wie wärs, wenn wir schon in den Speisesaal gehen? Du siehst aus,a ls würdest du verhungern." Sie tippte ihm gegen den Bauch. Das war alles natürlich nur eine Ausrede, aber gerade fiel ihr nichts besseres ein. "Also?" Fragend sah sie ihn an.
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Re: Hotelzimmer von Emma
Mario hielt sich lachend den Bauch, bemerkte erst zuspät, dass das eine schlechte Idee gewesen war. Aber er konnte nicht anders. Das war einfach zu gut. "Emma...", Mario kicherte immer noch, "das war so ein schlechter Ablenkungsversuch, dass er schon wieder zu geil war." Da sie grinsend weggekrabbelt war, blieb ihm nur sein Kopfkissen. Immer noch Lachend warf er ihr das Kissen an den Kopf. "Mach das bloß nie wieder, hörst du?"
Gast- Gast
Re: Hotelzimmer von Emma
"Ich kann sowas halt nicht, ok!?" Gespielt beleidigt verschränkte sie die Arme. Das problem dabei war, dass sie einen Moment weg sah und so ein Kissen an den Kopf bekam. Sie verlor das Gleichgewicht und plumste neben das Bett. Sie wurde rot. Mein Gott war das peinlich. Sie blieb auf dem Rücken liegen und musste echt aufpassen, sich nicht selbst auszulachen. Als Mario an die Bettkante krabbelte und auf sie herunter sah, konnte sie sich allerdings nicht länger beherrschen.
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Re: Hotelzimmer von Emma
Mario musste sich arg beherrschen, dass er nicht laut loslachte. Sie war einfach so wie ein nasser Sack auf den Boden geplumst. Mit einem hochroten Kopf lag sie unten auf dem Boden und sah aus, wie kurz vorm platzen. Das brachte das Fass zum überlaufen. Mario fiel in einen wahren Lachflash und purzelte aus dem Bett. Er kugelte sich neben Emma auf dem Boden. "Du bist echt... trollig", kicherte Mario.
Gast- Gast
Re: Hotelzimmer von Emma
Nachdem sie nicht mehr lachen konnte, holte sie tief Luft. "Nein. Ich bin peinlich. Das ist ein Unterschied." Es war einfach schön so viel zu lachen. Das Gespräch, das sie später noch vor sich hatte, war wohl wirklich nicht so einfach und da tat das hier gerade einfach gut. Sie sah auf die Uhr. "Wollen wir jetzt so langsam mal so wirklich in den Speisesaal gehen? Nachher verpennen wir das noch. Ist mir mit Joachim auch schon öfters passiert." Er stimmte ihr zu und gemeinsam gingen sie Richtung Speisesaal.
tbc: Speisesaal
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Re: Hotelzimmer von Emma
cf: Marios Zimmer
Er atmete tief durch und klopfte dann an Emmas Tür. Sie wollte sich mit ihm aussprechen und er diskutierte mit Mario. Oder war Emma nur als Unterstützung für Mario dabei gewesen? Weil sie das Gespräch noch aufschieben wollte. Er schüttelte den Kopf. Sich jetzt so viele Gedanken zu machen, brachte nichts.
Er trommelte auf das Holz des Türrahmens, doch auch nach abermaligem Klopfen tat sich nichts. Er lauschte einen Moment, doch kein Geräusch drang nach draußen. Seufzend schrieb er Emma eine SMS und ging dann zurück zu seinem Zimmer.
tbc: Jogis Zimmer
Er atmete tief durch und klopfte dann an Emmas Tür. Sie wollte sich mit ihm aussprechen und er diskutierte mit Mario. Oder war Emma nur als Unterstützung für Mario dabei gewesen? Weil sie das Gespräch noch aufschieben wollte. Er schüttelte den Kopf. Sich jetzt so viele Gedanken zu machen, brachte nichts.
Er trommelte auf das Holz des Türrahmens, doch auch nach abermaligem Klopfen tat sich nichts. Er lauschte einen Moment, doch kein Geräusch drang nach draußen. Seufzend schrieb er Emma eine SMS und ging dann zurück zu seinem Zimmer.
tbc: Jogis Zimmer
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Re: Hotelzimmer von Emma
cf: Trainingsraum
Den ganzen Weg dachte sie über seine Worte nach. 'Ich bringe dich auf dein Zimmer.' Er würde sicher nicht mitkommen wollen. So klang das zumindest. An ihrem Zimmer angekommen, schloss sie die Tür auf und drehte sich dann zu ihm. "Willst du noch mitkommen oder lieber gehen?" Sie würde ihn da zu nichts drängen. Wenn er Zeit bräuchte, könnte sie das verstehen.
Den ganzen Weg dachte sie über seine Worte nach. 'Ich bringe dich auf dein Zimmer.' Er würde sicher nicht mitkommen wollen. So klang das zumindest. An ihrem Zimmer angekommen, schloss sie die Tür auf und drehte sich dann zu ihm. "Willst du noch mitkommen oder lieber gehen?" Sie würde ihn da zu nichts drängen. Wenn er Zeit bräuchte, könnte sie das verstehen.
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Re: Hotelzimmer von Emma
Bleiben oder gehen? Diese Frage spukte ihm im Kopf herum. Auch als Emma die Tür geöffnet und sich zu ihm gedreht hatte, war er sich unsicher. „Willst du noch mitkommen oder lieber gehen?“ Er zögerte. Aber war es nicht besser, in sein Zimmer zu gehen, wenn er sich nicht sicher war? Ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, trat er näher und beugte sich zu ihr. Sanft küsste er sie auf die Stirn. „Sei mir nicht böse, aber…“
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Re: Hotelzimmer von Emma
"Sei mir nicht böse, aber..." Damit war wohl alles gesagt. Sie nickte nur und ging komplett in ihr Zimmer. "Gute Nacht", wünschte sie ihm und schloss die Tür. Dann setzte sie sich auf uhr Bett und starrte auf den Boden. Stumm liefen ihr die Tränen über die Wangen. Es tat weh und es war ihre Schuld. Sie hatte sich daneben benommen, aber wenn er auch nie da war und sie IMMER an zweiter Stelle stand.
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Re: Hotelzimmer von Emma
Als sich die Tür vor ihm schloss, starrte er einen Moment auf das Holz. Hatte er die falsche Entscheidung getroffen? Er hob seine Hand…doch er klopfte nicht an. Einen Moment legte er seine Hand an die Tür. Konnte man diesen Tag einfach streichen?
Seufzend zog er die Hand zurück und ging langsam zu seinem Zimmer.
Tbc: Jogis Room
Seufzend zog er die Hand zurück und ging langsam zu seinem Zimmer.
Tbc: Jogis Room
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Re: Hotelzimmer von Emma
Irgendwann überkam sie die Müdigkeit und sie fiel in einen ziemlich kurzen Schlaf. Immer wieder war sie aufgewacht von irgendwelchen Albträumen und hatte sich unruhig hin und hergewälzt. Als sie am nächsten Morgen wieder einmal schweißgebadet aus irgendeinen Traum aufwachte, entschloss sie sich nicht zum Frühstück zu gehen. Joachim würde sie sowieso nur aus der Ferne sehen. Wenigstens eine SMS würde sie ihm schreiben. Danach verschwand sie unter der Dusche, aber auch die half nichts. Ihre Kopfschmerzen waren seit gestern Abend auch nicht besser geworden. Super. Wenn sie jetzt auch noch krank in Brasilien sein würde..
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Re: Hotelzimmer von Emma
cf: Speisesaal
Leise, aber deutlich klopfte er an. Dabei balancierte er den Teller mit einer Hand, um die Weintrauben am Runterfallen zu hindern. Er hoffte einfach mal, dass Emma noch in ihrem Zimmer und nicht irgendwo in Brasilien unterwegs war.
Leise, aber deutlich klopfte er an. Dabei balancierte er den Teller mit einer Hand, um die Weintrauben am Runterfallen zu hindern. Er hoffte einfach mal, dass Emma noch in ihrem Zimmer und nicht irgendwo in Brasilien unterwegs war.
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Re: Hotelzimmer von Emma
Als es an der Tür klopfte, seufzte sie. Ihr Bett war so gemütlich gewesen und Schlaf hätte sie vielleicht ein bisschen von ihrem gesundheitlichen Zustand abgelengt. Schwankend kam sie auf die Beine und lief zur Tür. Auf dem Weg dorthin, warf sie einen Blick in den Spiegel. Sie war viel zu blass. Nachdem sie die Tür geöffnet hatte, war sie wirklich überrascht. "Joachim", sagte sie leise.
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Re: Hotelzimmer von Emma
Als sich die Tür öffnete, sah er zuerst die Überraschung auf Emmas Gesicht. Doch dann fiel ihm auf, dass sie ungewöhnlich blass war. Besorgt schob er sich an ihr vorbei und stellte den Teller ab. Dann drehte er sich zurück und zog Emma in das Zimmer, damit er die Tür schließen konnte.
"Wie siehst du denn aus?", fragte er leise und musterte sie. Emma war blass und sah aus, als ob es ihr nicht wirklich gut gehen würde.
"Wie siehst du denn aus?", fragte er leise und musterte sie. Emma war blass und sah aus, als ob es ihr nicht wirklich gut gehen würde.
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Re: Hotelzimmer von Emma
"Wie siehst du denn aus?" Seine Besorgnis hörte sie deutlich heraus. Auch sein musternder Blick gefiel ihr gar nicht. Ihm war zumindest auch aufgefallen, wie blass sie war. Das hatte sie sich also nicht bloß eingebildet. "Mir geht's gut. Ich hab bloß ein bisschen zu wenig geschlafen." Sie lächelte leicht. "Danke, dass du vorbeigekommen bist." Unsicher stand sie vor ihm. Was sie tun sollte oder durfte, war ihr seit gestern Abend überhaupt nicht mehr klar.
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Re: Hotelzimmer von Emma
„Mir geht’s gut. Ich hab bloß ein bisschen zu wenig geschlafen.“ Er seufzte leise. Da ging es ihr wohl ähnlich wie ihm. „Dann geht es jetzt ab ins Bett und du ruhst dich aus.“ Sanft, aber bestimmt schob er sie zum Bett und wartete, bis sie sich hingelegt hatte. Dann holte er den Teller und stellte ihn neben Emma auf das Bett. „Danke, dass du vorbeigekommen bist.“ Er musste lächeln und setzte sich auf die Bettkante. „Wir sind doch keine Todfeinde, oder?“ Auch wenn er Zeit brauchte, würde er Emma jetzt ja nicht komplett ignorieren. Im Gegenteil…jetzt, wo er sie auf dem Bett sah – klein und zerbrechlich – war er sich umso sicherer, dass er sich um sie bemühen würde. „Und das wird aufgegessen“, erklärte er mit fester Stimme. Ein Brötchen und ein bisschen Obst waren ja wirklich nicht viel.
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Re: Hotelzimmer von Emma
"Wir sind doch keine Todfeinde, oder?" Sie senkte den Blick. Es fühlte sich allerdings fast so an.
Als sie das Essen sah, knurrte ihr Magen bestätigend. Schnell griff sie nach dem Teller und nahm einen Bissen. Eins musste man dem Hotel lassen, das Essen war immer super.
Nachdem sie fertig war, stellte sie den Teller auf den kleinen Nachttisch. Dann wandte sie ihren Blick zu Joachim. Das hier wirkte auf sie so fremd. Als wäre da eine Mauer zwischen ihnen.
Als sie das Essen sah, knurrte ihr Magen bestätigend. Schnell griff sie nach dem Teller und nahm einen Bissen. Eins musste man dem Hotel lassen, das Essen war immer super.
Nachdem sie fertig war, stellte sie den Teller auf den kleinen Nachttisch. Dann wandte sie ihren Blick zu Joachim. Das hier wirkte auf sie so fremd. Als wäre da eine Mauer zwischen ihnen.
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Re: Hotelzimmer von Emma
Als Emma den Blick senkte, sah er sie stirnrunzelnd an. War sie etwa anderer Ansicht? Doch eine Antwort bekam er nicht. Stattdessen griff sie nach dem Teller und fing an zu essen. Währenddessen sah er aus dem Fenster. Es war komisch…irgendwie…
Erst als er Emmas Blick spürte, sah er sie wieder an. „Hey, was ist los?“, erkundigte er sich mit leiser Stimme. Einem inneren Impuls folgend rutschte er ein Stück nach rechts und somit näher zu Emma. Vorsichtig strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und wartete auf eine Antwort.
Erst als er Emmas Blick spürte, sah er sie wieder an. „Hey, was ist los?“, erkundigte er sich mit leiser Stimme. Einem inneren Impuls folgend rutschte er ein Stück nach rechts und somit näher zu Emma. Vorsichtig strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und wartete auf eine Antwort.
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Re: Hotelzimmer von Emma
Irgendwie war sie froh, als er näher zu ihr rückte und ihr eine Strähne aus dem Gesicht strich. Da war zumindest ein bisschen alte Vertrautheit.
"Nichts. Alles in Ordnung." Sie zwang sich ein Lächeln ab. Doch sein Blick ließ sie vermuten, dass er ihr nicht glaubte. "Ich bin müde und ich hab richtig großen Mist gebaut, ok!?" Ihre Stimme klang eindeutig zu trotzig. Sanft legte sie ihre Hand auf seine. "Tut mir leid." Am liebsten hätte sie ihn einfach umarmt. Er musste sie ja nicht einmal küssen. Dafür brauchte er wahrscheinlich wirklic mehr Zeit, aber wenigstens eine kleine Umarmung...
"Nichts. Alles in Ordnung." Sie zwang sich ein Lächeln ab. Doch sein Blick ließ sie vermuten, dass er ihr nicht glaubte. "Ich bin müde und ich hab richtig großen Mist gebaut, ok!?" Ihre Stimme klang eindeutig zu trotzig. Sanft legte sie ihre Hand auf seine. "Tut mir leid." Am liebsten hätte sie ihn einfach umarmt. Er musste sie ja nicht einmal küssen. Dafür brauchte er wahrscheinlich wirklic mehr Zeit, aber wenigstens eine kleine Umarmung...
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Re: Hotelzimmer von Emma
„Nichts. Alles in Ordnung.“ Er sagte nichts, dachte sich nur seinen Teil. Irgendwann würde er Emma nur noch glauben, dass alles in Ordnung war, wenn sie sagte, dass es das nicht war.
„Ich bin müde und ich hab richtig großen Mist gebaut, ok?!“ Er musste trotzdem allem grinsen, als sich ihre Stimme anhörte wie die eines bockigen Kindes. Doch als sie ihre Hand auf seine legte und sich entschuldigte, schüttelte er den Kopf. „Du musst dich doch nicht entschuldigen, wenn du sagst, was du denkst“, meinte er. Seine Hand lag immer noch an ihrer Wange und sein Daumen strich unbewusst darüber. Er musste lächeln, als ihm das auffiel. Doch als er Emmas traurigen Blick sah, verschwand das wieder. „Komm mal her“, flüsterte er und zog sie vorsichtig in eine Umarmung. Dass das unbequem war, weil er saß und sie noch lag, war ihm gerade egal. Hier ging es um etwas ganz anderes. Es ging darum, Emma zu zeigen, dass er sie trotz allem nicht fallen lassen würde. Dass er ihre Liebe retten wollte...
„Ich bin müde und ich hab richtig großen Mist gebaut, ok?!“ Er musste trotzdem allem grinsen, als sich ihre Stimme anhörte wie die eines bockigen Kindes. Doch als sie ihre Hand auf seine legte und sich entschuldigte, schüttelte er den Kopf. „Du musst dich doch nicht entschuldigen, wenn du sagst, was du denkst“, meinte er. Seine Hand lag immer noch an ihrer Wange und sein Daumen strich unbewusst darüber. Er musste lächeln, als ihm das auffiel. Doch als er Emmas traurigen Blick sah, verschwand das wieder. „Komm mal her“, flüsterte er und zog sie vorsichtig in eine Umarmung. Dass das unbequem war, weil er saß und sie noch lag, war ihm gerade egal. Hier ging es um etwas ganz anderes. Es ging darum, Emma zu zeigen, dass er sie trotz allem nicht fallen lassen würde. Dass er ihre Liebe retten wollte...
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Re: Hotelzimmer von Emma
Als er sie tatsächlich in eine Umarmung zog, war sie im ersten Moment vollkommen baff. Damit hatte sie wirklich nicht gerechnet. Glücklich erwiderte sie die Umarmung und vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter. Am liebsten hätte sie vor Erleichterung geweint. Er gab ihr zumindest für den Moment nicht das Gefühl, nur die Nummer zwei zu sein. Außerdem gab er ihrer Beziehung noch eine Chance. Wie oft sie noch in solche Situationen geraten würden konnte wohl niemand sagen. Aber es würde vermutlich nicht das letzte mal bleiben. So oft hatten sie sich in solche Situationen gebracht. Unbewusst verstärkte sie ihre Umarmung.
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Re: Hotelzimmer von Emma
Er spürte, dass er wohl genau das Richtige getan hatte. Ohne Emma wegzuschieben, rutschte er in eine etwas angenehmere Position. Sie schien Angst zu haben, dass er sie los ließ, denn sie klammerte sich regelrecht an ihn. "Hey, du Klammeräffchen, es ist alles gut", murmelte er lächelnd und strich ihr leicht über den Rücken.
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Re: Hotelzimmer von Emma
"Hey, du Klammeräffchen, es ist alles gut." Sie spürte, dass er lächelte und konnte sich selber ein Lächeln nicht verkneifen. "Ich bin kein Klammeräffchen", meinte sie empört. Das hoffte sie doch mal zumindest nicht. Körperlich konnte sie sich auf den Begriff einigen, aber bei dem Rest..Klammerte sie etwa? Engte sie ihn ein mit ihrem Verhalten? Sie schüttelte den Kopf. Das hätte er ihr gesagt, oder? Sie löste sich ein Stück von ihm und sah ihn an. "Findest du, dass ich klammere?"
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Re: Hotelzimmer von Emma
„Ich bin kein Klammeräffchen.“ Als er den empörten Ton hörte, musste er lachen. „Doch, bist du“, grinsend piekste er ihr in die Seite. Doch Emma schüttelte den Kopf und rückte soweit zurück, dass sie ihn ansehen konnte. „Findest du, dass ich klammere?“ Verwundert blinzelte er…darüber hatte er noch nie nachgedacht… „Ich…nein“, meinte er zögerlich. Er überlegte. „Nein“, wiederholte er dann überzeugter. „Und wenn das so wäre, würde ich es dir sagen.“ Vorsichtig übte er Druck auf ihren Rücken aus, um sie wieder zu sich zu ziehen.
Joachim Löw- Admin
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