Hotelzimmer von Manuel Neuer und Lars Bender

"Ich weiß es nicht Sebbi! Ich weiß nur das ich verdammt wütend auf ihm bin und er wahrscheinlich noch nicht einmal weiß warum der Idiot!" sagte Thomas. Er erhob sich und winkte Sebbi das er ihm folgen sollte. Er ließ sich aufs Bett fallen und warf das Kissen aus dem Bett. "Komm setzt dich zu mir Sebbi." meinte Thomas und versuchte sich zu beruhigen.

"Komm setzt dich zu mir Sebi.", sagte Thomas und Sebi ließ sich neben ihm nieder. "Wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann sagst du mit bescheid, okay?", fragte Sebi ihn eindringlich. "Vielleicht solltest du morgen noch mal in Ruhe mit Manu reden, ihm deinen Standpunlkt erklären oder ihm einen Brief schreiben.", schlug Sebi ihm dann noch vor, wobei er selbst ein Gespräch am Abend für sinnlos erachten würde, da nicht nur Thomas sondern auch Manu sehr aufgewühlt und wütend waren.

"Ja vielleicht hast du recht Sebbi. Könnten wir morgen zusammen zum essen gehen? Ich weiß nicht ob ich das schon wider mit Manuel schaffen würde. Aber diese mal muss er kommen, er muss sehen was er getan hat. Wie sehr er mich verletzt. Und ja danke Sebbi. Das Angebot nehme ich gerne an. Wenn was ist komm ich zu dir!" lächelte Thomas. Er war immer noch leicht wütend doch beruhige er sich wider. Und so langsam wich diese der Müdigkeit.

"Ja vielleicht hast du recht Sebi. Könnten wir morgen zusammen zum essen gehen? Ich weiß nicht ob ich das schon wieder mit Manuel schaffen würde. Aber diese mal muss er kommen, er muss sehen was er getan hat. Wie sehr er mich verletzt. Und ja danke Sebi. Das Angebot nehme ich gerne an. Wenn was ist komm ich zu dir!" lächelte Thomas. Sebi merkte, dass Thomas Wut so langsam abebbte. "Na klar können wir morgen früh zusammen frühstücken! Soll ich dich abholen?", fragte Sebi und merkte, dass so langsam bei ihm dei Müdigkeit durchschlug.

"Ja das wäre lieb von dir! Manuel wird heute bestimmt nicht mehr kommen und ich weiß nicht wie gut ich diese Nacht schlafen werde. Würde es dir etwas aus machen jetzt zu gehen? Nicht das ich dich raus werfen möchte! aber ich bin müde, sehr müde sogar! Ich würde also gerne schlafen!" sagte Thomas und umarmte Sebbi einfach Er war zwar noch immer wütend auf seien Freund aber das normalisierte sich wider.

"Ja das wäre lieb von dir! Manuel wird heute bestimmt nicht mehr kommen und ich weiß nicht wie gut ich diese Nacht schlafen werde. Würde es dir etwas aus machen jetzt zu gehen? Nicht das ich dich raus werfen möchte! Aber ich bin müde, sehr müde sogar! Ich würde also gerne schlafen!" sagte Thomas und umarmte Sebi einfach. Auch Sebi drückte Thomas an sich. "Nein, ist schon okay. Ich bin auch Müde, dass Spiel hat dann ja doch ganz schön geschlaucht.", sagte er. "Wenn was ist, dann melde dich bei mir, ja? Ich bin bei Ana im Zimmer, habe aber auch mein Handy an, falls etwas sein sollte.", ergänzte er und löste sich von Thomas. "Ich wünsche dir eine gute Nacht, schlaf schön und am besten traumlos!", sprach er dann noch aus, hob grüßend die Hand und verließ das Zimmer.

tbc: Zimmer von Ana

Als Sebbi den Raum verlassen hatte, atmete Thomas tief durch. Er war immer noch tief traurig und in wenig Wütend. Wie konnte Manuel nur sagen das er alles kaputt machte. Wie konnte er ihm nur vorwerfen ihm unglücklich zu machen! Thomas schluchzte leise, aber keine Träne ran herunter. Er kugelte sich so wie er war ein. Und schluchzte sich so in den Schlaf.

Der Anfang der Nacht verlief gut. Je nach dem, wie man gut definierte! Er hatte kleinere, wirre Träume, die jedoch immer wider abbrachen. Doch als es auf die Morgenstunden zuging, begann der Traum. Thomas träumte von Manuel, was nichts Ungewöhnliches war. Doch war es anders als sonst, denn es war eine andere Zukunft, die er sah. Manuel hatte nun ein Familie, er, Emilia und sein Kind. "Du bist nicht das, was ich brauche! Das hier, das macht mich glücklich! Nicht so wie du!", sagte er und dann gingen sie weg. Thomas sah wie sie heirateten, noch mehr Kinder bekamen und glücklich waren. Und er stand alleine da, hatte niemanden und starb an gebrochenem Herzen. Und dann war da Manuel, der an seinem Grab stand und einfach keine Regung zeigte. Nicht einmal eine Träne, dann kamen sein Eltern, doch auch diese weinten nicht. Waren stumm und flüsterten: "Das hat dich ins Grab gebracht!
Deine Lebensweise, deine falsche Liebe!" Dann stand da sein Bruder und seine Großeltern. Diese weinten und waren aufgelöst und keiner konnte ihnen helfen. Und als er dann sah, wie sein Bruder neben ihm im Grab lag und auch tot war, erwachte er schreiend.
Es war schon hell und Thomas war schweißgebadet. Es schien noch sehr früh zu sein. Er ging duschen und zog sich frische Sachen an. Er versuchte noch einmal zu schlafen, aber es gelang ihm nicht. Er erhob sich aus seinen Bett, schickte Sebbi eine SMS und verließ das Zimmer in Richtung Hängematte. Tbc Hängematte

cF Emy Zimmer

Manu betrat so leise wie möglich das Zimmer und Thomas schlief zum Glück schon. Schnell nahm er eine Reisetasche zu sich, packte ein paar Klamotten ein, seinen Laptop, Handy Ladekabel und alles was er für eine Nacht brauchte und verschwand dann wieder aus dem Zimmer. Leise schloss er die Tür hinter sich.

cf: Hotezimmer von Mo und Leo

Als sie den Gang entlang schlich sah sie nur auf den Boden. Auf einmal sah sie Füße vor sich auftauchen erschrocken sah sie hoch und erkannte Manu. Schnell wischte sie sich die Tränen weg. "Hey" flüsterte sie ihm zu. Er sah nicht gerade glücklich aus. Außerdem hatte er eine Reisetasche bei sich. "Alles ok?" fragte sie leicht besorgt nach.

Manu lächelte leicht als er Maya sah. "Na ja.. wie man es nimmt. Ich werde Vater und Thomas kommt damit nicht klar!" meinte er seufzend und steckte den Schlüssel ein. "Du siehst auch nicht gut aus.. lass uns in die Bar gehen udn reden.. ich könnt jetzt ein Alkoholfreies Bier vertragen!" grinste Manu.

Als sie sah das manu lächelte musste sie auch leicht lächeln. "DU Vater?" fragte sie kurz nach. "Ja lass uns mal reden gehen." fügte sie dann hinzu und lächelte ihn erneut an, dabei hackte sie sich bei ihm ein und legte ihren Kopf an seinen Arm an. "Wo willst du eigentlich schlafen mit deiner Tasche?" fragte sie dann etwas ernster nach. Über ihre probleme wollte sie jetzt nicht reden.

Manu und Maya tbc: Bar

cf Speisesaal

Thomas schloss sein Zimmer auf und ließ sich dann aufs Bett fallen. Weinen konnte er einfach nicht, alles hatte er falsch gemacht! Warum hatte er auch damals mit Marc geschlafen? Warum hatte er Manuel nichts davon erzählt? Dann wäre das sicherlich alles nicht gesche. Er war ein Idiot, ein richtig gehender Idiot!Der jetzt sein große Liebe für immer verlieren würde.

Thomas dachte noch eine weile über Manuel sein Verhalten und Marc nach. Doch kam er zu keinem Ergebnis. Dann wanderte seine Gedanken zu Rene und Clemens. Es war schade das sie gegangen waren, jetzt hätte er ihre Hilfe sicher gebraucht. Er dachte aber auch über den Grund nach, warum sollten die beiden das mach?. Er kam zu keinen Schluss, er beschloss jetzt einfach Rene anzurufen.
Er wählte Renes Nummer und warte bis dieser sich meldete.
Nach einem Moment meldete sich René, der mit der Nummer zunächst nicht zuordnen konnte, mit einem vorsichtigen: "Adler?"

Thomas war mehr als erleichtert als Rene sich Meldet. "Hallo Rene, ich bin es Thomas!" meinte Thomas freundlich. "Es ist gut das du ran gehst. Ich habe von Philipp erfahrenen, das ihr weg seid? Warum?" fragte Thomas einfach nur.
erstaunt schwieg René, der gemütlich auf seinem Campingstuhl saß einen Moment, dann sagte er aber ebenfalls freudlich, jedoch mit einem traurigen Unterton in der Stimme "Thommy, hey! Schön, dass du dich meldest, wirklich. Hmm, also zu den Gründen..., es ging einfach nicht mehr. Es ist so viel zusammen gekommen, da kam eines zum anderen und dann hat..., na ja dann ist dieser nie enden wollende Zwist mit dem Mitspieler, der mich auch geschlagen hat...eskaliert, was das Fass halt zum überlaufen gebracht hat. Glaub mir, es ist uns unendlich schwer gefallen, aber du weißt ja selber, das wir mental eh schon nicht so gut drauf waren und..., na ja, dass es daher nur logisch war, die Notbremse zu ziehen. Weil...es nicht wieder so...weit kommen sollte, wie in der Vergangenheit schon mal. Du weißt schon...!" René verstummte, sammelte sich einen Moment und fragte dann "Aber erzähl mal, wie haben sie es aufgenommen und vor allem, wie geht es dir und Manu? Ich hoffe doch mal, dass alles bei euch in Ordnung ist?"
Thomas hörte Rene Worten gespannt zu und nickte verstehend. "Die meisten haben nur geschwiegen. Haben ihre Gedanken für sich behalten. Ich habe euch als einziges Verteidigt, und dafür habe ich mich auch noch mit Philipp gestritten." seufzte Thomas leise. "Und Manuel und mir geht es nicht gut! Wir haben uns gestritten. Gestern Abend und seit dem hab ich nichts mehr von ihm gehört!" meinte Thomas leise. "Das tut echt weh, vor allem seine Worte, die waren so verletzend." meint Thomas traurig.

René schluckte, legte noch ein bisschen mehr Wärme in seine Stimme und sagte: "Sorry Thommy, das tut mir leid und das wollte ich, wollten wir nicht! Aber danke, dass du uns verteidigt hast. Dass es....den anderen egal ist, das haben wir fast befürchtet und dass Philipp sich eher gegen uns stellt, anstatt versucht uns zu verstehen...auch.Nun ja, aber das ist im Prinzip auch...egal. Phil, Holger sie interessieren uns nicht mehr. Wir...haben unsere Entscheidung getroffen und sind weitestgehend glücklich damit. Nur dass wir euch und auch Per im Stich lassen mussten, das tut uns leid." Dann schluckte er erneut und sagte: Aber...was, warum habt ihr euch denn wieder gestritten? Magst du mir davon erzählen? Vlelleicht kann ich dir ja auch von hier aus helfen?"
Thomas war so erleichter das zu hören. Er hatte schon das Gefühl als Rene noch da war, gut und sicher bei ihm aufgehoben gewesen zu sein. "Ok, also Manuel wird Vater. Er ist von Emilia schwanger! Und ich sollte mich für ihn freuen. Und das obwohl er vorher hieß, er wäre noch nicht bereit. Und weißt du dann bekommt er ein Kind und ich soll Rad schlagen vor freute? Und dann meinte er noch ich würde ihm immer alles kaputt machen! Und dann ist da auch noch Marc Andree!"fügte Thomas hinzu.

Irritiert ließ sich René die Worte von Thomas durch den Kopf gehen und fragte zur Sicherheit, weil er es nicht glauben konnte "Moment mal, Manuel und Emlilia bekommen ein Kind? Aber ich dachte..., nun ja, dass das von Paddy ist. Davon mal ganz abgesehen..., was haben die miteinander zu schaffen gehabt und...warum ist Manu überhaupt mit ihr ins Bett? Ich dachte, er ist schon länger schwul?" So wirklich verstand René das Ganze wirklich nicht und daher schob er noch hinterher: "Und wie kommt er auf den absurden Gedanken, dass du dich darüber auch noch freust? Ich mein, im wie vielten Monat ist die? Kann ja noch nicht sehr weit sein. Dementsprechend nah war das doch alles schon und...soweit ich mich erinnern kann war er doch vor dir ewig in einen anderen Mann verliebt. Von daher begreif ich das nicht. Und ich kann auch nachvollziehen, dass du sauer und enttäuscht bist. Wobei, welche Rolle spielt Marc denn dabei? Also, außer dass er mich ja wohl "ersetzt".René fuhr sich einmal über die Augen und wartete gespannt auf eine Antwort.
"Manuel und Emilia müsse davor mit einander geschlafen haben. Ich weiß leider nichts genaueres. Das hat er mir nämlich nicht wirklich erzählt. Und jetzt soll ich mich damit abfinden. Ich meine, ich muss sie jeden Tag sehen! Jeden Tag in den wissen leben das sie ein Kind von ihm bekommt. Und das er das nie von mir bekommen wird." sagte Thomas traurig. Er rieb sich über die Augen. Er wollte jetzt nicht weinen, es tat so gut mit Rene darüber zu sprechen. Und ja Marc ersetzt dich! Aber ich habe mit Marc vor der EM 2012 geschlafen. Und jetzt ist er hier! Ich habe ihm das vorhin gefragt, und was sagt er. ich habe nicht vor dich noch mal zu ficken. Und Manuel stand daneben." meinte Thomas. Es tat weh die Worte auszusprechen. Denn er erinnerte sich an sein tat, er könnte sich immer noch schlagen dafür.
René seufzte und sagte: "Na ja, war ja klar, dass sie nicht mit einem Torhüter weiter machen können. Also was soll's? Wenn die Stimmung im Team noch schlechter wird und die Disziplin noch mehr abnimmt, dann fliegt die "Mannschaft" eh spätestens im Viertelfinale raus." Dann überlegte er einen Moment, was er zu der Sache mit Manu, Emilia und Marc sagen konnte, entschied sich aber letztlich die Sache etwas behutsam und diplomatisch anzugehen. Daher sagte er zunächst: "Wow, na damit hab ich jetzt beim besten Willen nicht gerechnet. Auch dass du...mit Marc geschlafen hast. Ich dachte immer...Manu sein dein erster Freund gewesen und davor hättest du wirklich so eine Art Beziehung mit Lisa gehabt und wärst glücklich mit ihr gewesen. Nun ja, aber das ist ja letztlich deine Sache und ich mach dir da auch gar keinen Vorwurf. Wie könnte ich auch? Allerdings, also dass Marc dir so etwas einfach im Speisesaal an den Kopf knallt, das ist echt...arschig von ihm. Ganz egal, ob er von dir und Manu weiß, oder nicht! Schließlich ist das ja noch immer ein sensibles Thema, mit dem man nicht so leichtfertig umgeht. Hm, aber...also Manu war wohl nicht sehr begeistert davon, nehme ich mal an? Obwohl er dir ja eigentlich keine Vorwürfe machen dürfte. Augenscheinlich hatte er ja auch ein äußerst aktives Sexualleben vor dir."
René verstummte, denn das klang jetzt doch ziemlich hart, weswegen er noch sanft sagte: "Sorry Thommy, das war nicht so gemeint, wie es jetzt vielleicht klingt. Ich wollte damit nur sagen, dass er vielleicht nicht im Glashaus mit Steinen werfen sollte und sich auch ruhig mal in deine Lage versetzen könnte.Schließlich weiß er doch von deinem Eifersuchtsproblem und sollte dementsprechend ein bisschen sensibler sein." Nun verstummte René aber wirklich und hoffte, dass Thommy ihm seine ehrlichen Worte nicht übel nahm.
"Danke Rene, ja du hast recht. Er hätte Sensibler reagieren können. Wir sind jetzt schon eine ganze weile zusammen. Und er sollte mich doch eigentlich kennen. Ich müsste ihm doch wichtig sein? Und was macht er? Er küsst eine andere, dann bekommt er ein Kind und das nach dem das, mit meinen Eltern geschen ist. Er wusste doch das er da hätte vorsichtiger sein müssen. Ich bin dir nicht böse Rene, ich bin erleichter das du mir zuhört!" sagte Thomas. Er freute sich wirklich darüber.
Nun noch verwirrter fragte René: "Wie jetzt, "er küsst eine Andere"? Wen hat er denn bitte geküsst? Etwa eine von diesen Weibern, die die ganze Zeit im Hotel rumrennen, obwohl sie dort meiner Meinung nach nichts zu suchen haben? Und warum? Das ist ja..., also ich versteh ihn jetzt irgendwie überhaupt nicht mehr. Mir hat er doch immer in den Ohren gelegen, wie sehr er dich liebt, dass er alles für dich tun würde und...er wollte sich doch auch für dich mit uns gemeinsam outen." Dann fiel ihm noch ein, dass Thommy seine Eltern erwähnt hatte und besorgt ergänzte er Habt ihr..., also weil du deine Eltern erwähnst, habt ihr das etwas gemacht? Und haben sie schlecht reagiert?"
"Oh ja das haben sie. Das haben sie wirklich. Sie waren da sehr dagegen, so als wüsste ich nicht was das bedeuten würde! Ich weiß was das heißt, ich bin ja kein kleines Kind mehr. Ich hoffe nur sie werden es irgendwann akzeptieren." meinte Thomas und seufzte kurz. "Ja er hat Maya geküsst. Das ist die beste Freundin von dieser Emma. Und die beiden waren betrunken, das tat schon weh." meinte Thomas. "Aber ich war gerade dabei ihm das zu verzeihen!" fügte er noch an. "Aber wie gehts euch?"
René schüttelte angesichts von Manus seltsamen Verhalten nur den Kopf, wollte da aber nicht mehr allzu intensiv drauf eingehen, sondern sagte nur:"Ach Thommy, das alles tut mir leid und ich würde dich jetzt gern in den Arm nehmen und trösten. Stell's dir einfach vor ja. Und lass den Kopf nicht hängen. Das wird schon wieder." Dann lächelte er leicht, was sich auch in seiner Stimme niederschlug und fuhr fort: "Danke der Nachfrage, und geht es auf jeden Fall besser. Wir...sind erleichtert, dass es vorbei ist und wollen jetzt erstmal zwei Wochen einfach abschalten. Dann werden wir nach nach Hause zurückkehren und einfach in die Vorbereitung einsteigen. Denn wir haben mit unseren Trainern gesprochen, die uns unterstützen, egal was Jogi ihnen vielleicht auch erzählen mag.Aber jetzt, also sein mir nicht böse, aber ich müsste dann auch mal langsam Schluss machen. Rico und Clemens kommen gleich wieder und ich wollte sie mit was leckerem zu essen überraschen. Pass auf dich auf, lass den Kopf nicht hängen und...kümmere dich um Per, ja?" Nun wieder bedrückt verstummte René, denn der Gedanke an den freundlichen Abwehrspieler tat schon verdammt weh.Allerdings kam ihm eine Idee und so sagte er noch: Er braucht jetzt sicher einen guten Freund und er wird sicher auch gern für dich da sein! Bei ihm bist du in den besten Händen!"
"Mach dir keinen Kopf Rene ich bin euch nicht böse. Ich werde anrufen wenn wider etwas ist. Ich möchte den Kontakt auf keinen Fall verlieren. Und grüß Rico und Clemens von mir und um Per werde ich mich kümmern."versprach Thomas. "Ich denke wir hören und später und Rene vielen Dank!"
René lächelte und meinte: "Prima. dann machen wir das so! Du kannst dich immer bei uns melden. Einer von uns hat sicher Zeit um dir mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Oh und die Grüße richte ich gerne aus. Ich denke, ich kann sie auch einfach zurückgeben. Dann mach's mal gut, lass deinen Keeper ruhig mal ein bisschen zappeln und...wir hören voneinander! Bis bald und danke dir auch, dafür dass du dich um Per kümmerst!" Dann legte er auf und lehnte sich mit nachdenklichem Blick zurück, bevor er ins Wohnmobil ging und mit dem Kochen anfing.
Auch Thomas beendet das Telefonat. Er dachte noch eine weile über ihr Telefonat nach.

Thomas dachte nach, er konnte hier nicht bleiben, hier gab es so viel was ihm an manuel erinnerte. Und das konnte er gerade nicht ertragen. Auch Renes Worte halten noch nach, aber er konnte einfach nicht so gehen. Er schreib all seien Gefühle in eine Brief nieder.. Dies leckte er auf Manuel Seite des bettes.
Er lass sich dem Brief noch einmal durch.
Lieber Manuel,
es fällt mir schwer diesen Brief zu schreiben.
Ich verstehe deine Reaktion beim Essen nicht und wenn ich ehrlich bin,
dann bin ziehmlich enttäuscht von dir.
Statt eines Gesprächs läufst du einfach weg.
Vielleicht war es nicht richtig den ONS mit Marc zu verschweigen, aber er war
lange vor deiner Zeit und für mich nicht von belang.
Du brauchst also nicht eifersüchtig auf ihn sein.
Ich liebe dich, Manuel! Vom ganzen Herzen!
Das solltest du wissen!
Einfach weg zu laufen, verletzt mich!
Rede mit mir!
In Liebe
Thomas
Thomas war damit zu frieden. Er verließ jetzt das Zimmer, er würde sich vor Sebbis Zimmer setzten und hoffen das dieser ihm fand.
tbc Sebbis Zimmer

cf: Libbys Wohnung

Ihr Dienst begann im Zimmer Bender/Neuer. Geschickt mogelte sie sich durch die Lobby, eilte in den Flur mit den vielen bewohnten Zimmern und öffnete mit dem Generalschlüssel die Tür der beiden Spieler. Beide kannte sie nicht, nur aus dem Internet. Und das genügte ihr auch. Vorallem da dieses Zimmer sowieso zu einem dieser gehörte, die ihr regelmäßig die Schamesröte ins Gesicht trieben.
Eigentlich hatte sie vor den Mülleimer zu leeren, als ihr im Badezimmer die vielen zertretenen Blumen auffielen. „W-was ist denn da passiert?“, wunderte sie sich und trat näher. Da musste doch jemand mit Absicht drauf getreten sein. „D-die armen Blumen“, murmelte Libby und begann die Überreste zu beseitigen.

Cf Saniraum oder so

Manu schloss mit flinken Fingern sein Zimmer auf und hörte Geräusche. Na super.. Thomas war hier, aber scheinbar im Badezimmer. So leise wie möglich versuchte er sich am Bad vorbei zu schleichen, stolperte aber irgendwie über den Teppich und hielt sich irgendwo fest. Irgendwo war der Schrank der nun komische Geräusche von sich gab. Na toll...

Libby zuckte erschrocken zusammen, als sie das Knarzen des Schrankes hinter sich hörte und ließ vor Schreck den kleinen Besen in ihren Händen fallen. Vorsichtig drehte sie sich um, tapste einige Schritte voran und erkannte Manuel Neuer, der sich unbeholfen am Schrank festhielt. "H-hallo", grüßte sie leise, dass es der Torwart wohl gar nicht hörte, sondern nur die zaghaften Lippenbewegungen erkennen konnte.

Manu starrte die junge Frau an. "Was zum Teufel machen Sie hier?!" grummelte Manu und schaute die Frau verwirrt an. War sie Zimmermädchen oder was. Manu ging zum Schrank und holte seinen Rucksack, schmiss wahllos ein paar Sachen hier sein und ging zu seinem Nachtisch. Das Bild von ihm und Wuppi musste unbedingt mit. "Können sie das Bett überziehen?" fragte Manu. Er brauchte wenigstens frische Lacken, bis dahin würde er bei Maya pennen.

Libby trat unsicher zurück. „I-ich b-bin... a-also...“ Manuel schüchterte sie gewaltig ein. Er ließ sie nicht mal ausreden, sondern machte sich am Schrank zu schaffen, um seinen Rucksack hervorzuholen. Ging er etwa wegen ihr oder was wurde hier veranstaltet?
„D-das m-mach ich g-gleich, n-nachdem ich d-die Blumen w-weggeräumt h-habe“, stotterte sie und umfasste ängstlich den Besen. Der Typ war groß und offensichtlich auch richtig schlecht gelaunt.

Manu verdrehte die Augen und ging in das Bad. Gott, was hatte Thomas getan.. war aber auch irgendwie seine Schuld. Manu schmiss noch Duschgel und sein anderes Zeug in die Tasche, was er so brauchen könnte, nach her war Training.. sollte er sein Zeug auch noch mit nehmen. Besser wäre es. Er ging wieder zurück und stopfte den Rest auch noch dazu. "Das Bett ist wichtiger!" grummelte er.

„O-okay“, nickte sie, lehnte den Besen gegen die Wand und folgte Manuel ins Zimmer. Am liebsten wäre sie abgehauen, aber das durfte sie nicht. Dann gab es am Ende eine Beschwerde und ihr würde gekündigt werden. Also Augen zu und durch. Einfach das Bett überziehen und dann verschwinden. Doch bevor sie das Laken entfernte, fand sie einen Brief, den sie kurz überflog. Eigentlich ging ihr das nichts an, aber es lag in der Natur einer Frau alles wissen zu wollen. Und Manuel war noch damit beschäftigt seine Sachen zu packen. Warum auch immer.
„E-entschuldigung...“, sagte sie dann kleinlaut und streckte ihm das Blatt Papier entgegen, „D-da l-lag ein B-brief auf d-dem Bett.“

Manu nahm verwirrt das Stückchen Papier entgegen und schaute darauf. Was war das? Thomas hatte ihm einen Brief geschrieben, doch bei jedem Wort, das er las, wurden seine Augen größer und er schüttelte nur den Kopf. ER war enttäuscht von SEINER Reaktion?! Manu konnte das nicht richtig glauben, er kam sich gerade richtig verarscht vor. Seine ganzen Gefühle kamen hoch und er ließ sich einfach an der Wand herunter rutschten, hatte Mühe darin, die Tränen zu unterdrücken. Was sollte das?!