Hotelzimmer von Manuel Neuer und Lars Bender

Libby weitete die Augen, als Manuel die Wand hinabsank, nachdem er den Brief las. Die Engländerin kannte die ganze Geschichte zwar nicht, aber sie las die Worte auch und sie konnte sich vorstellen wie weh das tun musste, wenn sich ein Pärchen zerstritt... anscheinend wegen eines One Night Stands. Libby seufzte und schluckte ihre erneut aufkommenden Tränen hinunter. „K-kann ich I-ihnen irgendwie h-helfen?“, fragte sie zögerlich. Manuel redete sie lieber mit „Sie“ an, so schlecht wie dieser drauf war.

Manu schaute etwas verschreckt auf, als er angesprochen wurden. "Nein.. nein ich denke nicht.. das muss ich wohl selber irgendwie klären.. mit mir und ja.. mit der anderen Person!" murmelte Manu und schaute das junge Mädchen traurig lächelnd. "Und lassen sie das Sie, ich bin Manu!" meinte er und rappelte sich wieder auf, ging zu ihr und hielt ihr die Hand hin.

Libby lächelte mitfühlend, als Manuel zwar lächelte, aber trotzdem unglaublich traurig wirkte. „I-ich bin L-libby“, stellte sie sich auch vor. Vielleicht war er doch ganz nett. Ob derjenige, der den Brief schrieb, wohl der Thomas war, den sie am Pool kennen lernte? Manuel Neuer und Thomas Müller ein Pärchen? Libby war es im Grunde egal. Man konnte sich nicht aussuchen, wen man liebte, deshalb würde sie niemals jemanden verurteilen.
„D-das wird s-schon“, versuchte sie ihn aufzumuntern. Zu viel durfte sie nicht sagen, schließlich las sie den Brief offiziell gar nicht.

"Libby, freut mich!" meinte Manu und lächelte wieder ein wenig. Er schaute sich noch kurz um, steckte den Brief in seinen Rucksack. "Ich hab keine Ahnung, ob das was wird. Er hat mich schwer enttäuscht!" seufzte Manu. Wieso war sein Leben eigentlich so wie es war? Das war echt scheiße.. wirklich.. was hatte er getan, das ihn jemand so dafür bestrafte ?!
"Ich sollte langsam wieder.. " murmelte Manu. Er musste hier raus.. zu viel Erinnerungen waren in dem Zimmer.

Manu klang alles andere als optimistisch, aber Libby wollte sich nicht in deren Angelegenheit mischen. Sie kannte weder Thomas, noch Manuel so gut, als dass sie einschätzen konnte, wie es tatsächlich um ihre Beziehung stand.
„U-und ich w-weiter a-arbeiten“, stammelte sie verlegen. Wenn das ihr Vorgesetzter wieder gesehen hätte, dass sie eine Minute mit jemand sprach und deshalb ihre Arbeit vernachlässigte, wäre sicher die Hölle los.

Manu schulterte seinen Rucksack und schaute sich noch mal kurz um. Erinnerungen übermannte ihn. Er musste hier weg. "Danke noch mal!" meinte er und verzog sich dann. Er würde jetzt zu Maya gehen, sich ablenken lassen, den scheiß versuchen zu vergessen.

Tbc Mayas Villa

Als Manuel aus dem Raum verschwand, machte sie das Bett neu, wischte den Boden im Badezimmer und warf die Blumenreste in den Mülleimer. Anschließend ging sie an die Rezeption, um Bescheid zu geben, dass neue Blumen in diesem Zimmer benötigt wurden, ehe ihr ein neuer Auftrag erteilt wurde. Sie sollte den Wellnessbereich putzen, der von gigantischer Größe war. Libby nickte gehorsam und machte sich schwer seufzend wieder mal mit all dem Putzzeug auf den Weg.

tbc: Wellnessbereich

cf Hotelzimmer von Sebbi mit Sebbi und Thomas

Thomas schloss das Zimmer auf. Dann suchte er seine Tasche und fand sich recht schnell. Er öffnet den Schrank und erschrak. Manuels Sachen waren weg! Zumindest ein teil davon! Dann rannte Thomas ins Bad und sah dort nach auch da fehlten Manuels Sachen. Er ließ sch auf die Fliesen sinken und fragte "Was ist hier los? Warum fehlen seine Sachen?"

"Was ist hier los? Warum fehlen seine Sachen?", fragte Thomas aus dem Bad heraus. Sebi trat zu ihm und sah, das Thomas auf den Fließen saß. "Thomas.", sprach er leise aus und kniete sich zu ihm. "Ich weiß es auch nicht...vielleicht braucht er Abstand...", vermutete Sebi, war sich aber auch nicht sicher.

"Aber warum sagt er nicht? Warum sind sie einfach so weg! Ich verstehe das alles nicht!" schluchzte Thomas leise auf. Das konnte nicht war sein! alles erinnerte ihm an einen Albtraum. E versuchte es mit zwicken, tat sich aber selber damit weh! "Nein!" jaulte Thomas auf und zog seine Arme und Beine vor sein Gesicht.

"Aber warum sagt er nichts? Warum sind sie einfach so weg! Ich verstehe das alles nicht!" schluchzte Thomas leise auf. "Nein!" jaulte Thomas auf und zog seine Arme und Beine vor sein Gesicht. "Thomas", sprach Sebi erschrocken aus und ließ sich neben Thoms auf den Boden sinken. "Hey....shhhht....", machte Sebi leise und zog Thomas in seine Arme.

"Warum macht er so was! Ich liebe ihm, das kann doch nicht alles stört sein!" meinte Thomas und schluchzte weite. Er lehnte sich an Sebbi an. "Warum, warum nur hab ich ihn nichts erzählt" schluchzte Thomas weiter.

"Warum macht er so was! Ich liebe ihm, das kann doch nicht alles zerstört sein! Warum, warum nur hab ich ihn nichts erzählt" schluchzte Thomas weiter. "Thomas...", Sebi wusste nicht so wirklich, was er tun konnte. Er hielt Thomas weiterhin im Arm und begann tröstend über seinen Rücken zu streichen.

"Sebbi, was habe ich falsch gemacht? Was war es? Warum ist mein Leben nur so!" sagte Thomas. Er war hilflos, wusste nicht mehr was er machen sollte. Diese Still tat einfach nicht gut! Er liebte Manuel, warum nur durften sie beide nicht glücklich sein!

"Sebi, was habe ich falsch gemacht? Was war es? Warum ist mein Leben nur so!" sagte Thomas. "Ich weiß es nicht.", sagte Sebi, traurig, dass er nicht helfen konnte. "Aber du musst hier aus dem Zimmer raus...glaube ich.", sagte Sebi dann bestimmt.

"Ja, das sollte ich! Bitte würdest du meine Sachen packen? Ich kann das einfach nicht! Ich will nur noch hier raus!" er hatte hier drin so viel Glücklichen und traurigen Momente erlebt, mit Manuel. Alles erinnerte ihm daran. Er konnte einfach nicht packen! Das war so, so endgültig. Irgendjemand hatte etwas gegen ihm da oben!

SMS an Thommy

Hey Thommy,
ist im Speisesaal etwas blöd gelaufen... hast du mal wieder Lust zu quatschen? Gruß, Holger

Zweite SMS an Thommy:

Wenn du eh gleich draußen bist, kannst du doch vorbei schauen Bin in meinem Zimmer.

SMS an Thommy:

Schon gut, ich will dich nicht zwingen oder von Sebi weg holen. Wird schon irgendwann mal passen

"Ja, das sollte ich! Bitte würdest du meine Sachen packen? Ich kann das einfach nicht! Ich will nur noch hier raus!" bat Thomas Sebi. Sebi nickte und löst sich von Thomas. Schnell suchte er sich in Thomas Zimmer eine Tasche und packte die Sachen, die Thomas in den nächsten ein/zwei Tagen bruchen würde zusammen. Als er wieder ins Bad kam, war Thomas gerade am SMS schreiben. "Hier, magst du dich schon mal fürs Training umziehen?", fragte er ihn und reichte Thomas seine Trainingsklamotten.

"Ja danke Sebbi! Du bist einfach der beste!" sagte Thomas traurig. Er musste immer noch an Manuel denken. Wie hatte das alles nur so schief laufen können? Gesten waren sie noch glücklich gewesen! Thomas musste sich eine Träne verdrücken und begann sich umzuziehen. Er versuchte auch alles nötige aus dem Bad zu besorgen doch musste er innen halte. Zu sehr erinnerte er sich an alle Szene hier. "Sebbi ich geh, schon mal vor. Ich kann hier einfach nicht mehr sein. Ich warte vor der Tür!" meinte er noch. Dann öffnet er die Tür und entschwand aus dem Zimmer. Vor der Tür ließ er sich widre af dem Boden sinken.

"Sebbi ich geh, schon mal vor. Ich kann hier einfach nicht mehr sein. Ich warte vor der Tür!" meinte Thomas, als er sich umgzogen und einen Teil der Sachen aus dem Badezimmer zusammen gesucht hatte. Sebi nickte ihm zu und verstaute auch diese Sachen in der Tasche. Anschließend nahm er sie und folgte Thomas auf den Flur. Dort stellte er die Tasche ab und beugte sich zu Thomas runter. "Willst du kurz mitkommen oder soll ich allein auf mein Zimmer?", sprach er ihn an.

"Ja ich möchte mit kommen. Ich kann hier einfach nicht mehr bleiben. Ich möchte gerne mit kommen!" Thomas erhob sich und umarmte Sebbi noch einmal. "Dank Sebbi, danke das du mich bei dir aufnimmst und mir beim Packen geholfen hast!" sagte Thomas. Beide lief dann zu Sebbis Zimmer.
tbc Sebbis Zimmer mit Sebbi

cf Welnessbereich

Manu schloss irgendwie, er wusste nicht mehr genau wie, die Tür auf und trug Marco in das Zimmer, legte ihm auf das Bett ab. Gott es war eindeutig so ungewohnt mal wieder hier zu sein, vor allem weil alle seine Sachen weg waren, außer die unwichtigen.
Manu holte aus der Minibar eine Flasche Wasser und gab sie Marco, deckte ihn dann einfach zu und setzte sich neben ihn. "Brauchst du sonst noch was ?"

Manuel trug ihn hoch in sein Zimmer und Marco war ihm viel zu dankbar, als das er protestierte. Auch die Decke nahm er dankbar entgegen, ohne auch ein Wort des Widerstands von sich zu geben.
"Kannst du- Nein, ich brauch nichts", antwortete er Manuel und schluckte. Er hatte Manuel nach Max fragen wollen, bis ihm wieder einfiel, dass der kleine ihn hasste und es mit Marc trieb.
Er begann wieder zu zittern, diesmal aber nicht, weil ihm kalt, sondern weil es schmerzte, Max nichts bedeutet zu haben. Er verkroch sich tief in der Matratze.