Hotelzimmer von Manuel Neuer und Lars Bender

"Du bist kein Wrack Manuel." sagte Thomas noch einmal fest dann küsste er Manuel einfach um ein weiters Wort zu verhindern. Er ließ sie in ihre Kissen fallen und deckte sie beiden zu.

Manu bekam gar nicht die Chance wieder zu protestieren, denn erst wurde er von Thomas geküsst und dann ins Kissen gedrückt. Ein Seufzen entwich ihm. Er kuschelte sich an Thomas und schloss die Augen. Schlafen würde bestimmt gut tun.

Thomas küsste Manuel noch einmal, dann legte er seinen Kopf auf dessen Brust. So konnte er mit der einen Hand Manuels Bauch streicheln. "Ich liebe dich flüsterte er ihm noch einmal zu und spürte wies sich Manuels kräftige Arme um ihm schlossen. So fielen ihm die Augen zu.

Manu schlang seine Arm und Thomas und spürte, wie er irgendwann einschlief. Er schloss die Augen und versuchte das auch, aber immer wieder kamen da diese Bilder. Manu spürte wie ihm wieder Tränen die Wange herunter liefen. Er schloss krampfhaft die Augen und versuchte an etwas schönes zu denken. Aber er scheiterte. Irgendwann aber hatte er sich in den Schlaf geweint.

"Liebe dich!" murmelte Thomas irgendwann, während seines Schlafes. Er träumte wie immer von Manuel und sich. Von ihrem Outing träumte er und wie sie dann, Händchen haltend durch die Straße liefen. Sich küssten und sich keiner der anderen daran störte. Ja einen schöner Traum war das. Er kuschelte sich einfach näher an Manuel heran.

Manu schlief unruhig. Er wälzte sich hin und her und krallte sich krampfhaft in sein Kissen. Immer wieder kamen ihm diese Bilder in den Kopf. Benni, die Scherben, das Blut und Thomas, wie er verzweifelt vor der Tür saß. Das Gespräch, Jules Reaktion. Wieder diese Schuldgefühle die auf ihn herab stürzen. Tränen kamen ihm und ein Schluchzen verließ seinen Mund.

Thomas wachte auf, als sich Manuel neben ihm unruhig hin und her wälzte. Er sah in in sein Gesicht und erschrak fürchterlich. "Manuel, Manuel, Schatz wach auf es ist nur einen Traum!" meinte Thomas und rüttelte ihn und küsste ihn.

"Manuel, Manuel, Schatz wach auf es ist nur ein Traum!" hörte er nur. Traum.. ja da hatte Thommy Recht, es kam ihm alles vor wie ein ganz böse Traum, aus dem er leider nie weder aufwachen würde. Die Umgebung änderte sich, da saß jetzt Thomas, weinend, und er sah sich selber, in einer Blutlache liegen. "Nein.. Nein..!" schluchzte Manu auf und krallte sich einfach nur irgendwo fest.

"Schatz, hörst du mich? Du musst aufwachen. Mir gehte es gut dir geht es gut. Ich liebe dich!" meinte Thomas und verzweifelt und küsste Manuel auch so. Er wollte ihm zeigen das es ihm gut ging das er dar war.

Die Umgebung änderte sich. Sanitäter, die über ihm gebeugt waren. Thomas Schreie, irgendwelche andere Person, dann ein durchgehendes Piepen. "We've lost him!" Thomas brach in sich zusammen und Manu schrie laut auf, weinte bitterlich. "Nein!" Mit diesem lauten Schrei wachte er auf und saß kerzengrade im Bett.

"Manuel!" sagte Thomas erleichtert und umarmte ihm Stürmisch. Er strich ihn einfach über die Schultern und den Rücken. Er war so erleichtert das es Manuel gut ging. "Ich hatte so angst um dich, als du nicht reagiert hast." meinte Thomas nur.

Manu saß zitternd mit großen Augen im Bett. Tränen liefen ihm die Wange herunter und er schluchzte auf. Das war einfach zu viel, wieso träumte er so was.. wollte sein Körper ihm damit sagen, das er mit seinen Gedanken recht hatte. Das er unnötig war.. aber dann war da doch Thommy. Das ging doch nicht!

"Manuel, nicht weinen bitte!" sagte Thomas und drückte ihm an sich. Er wollte nicht das Manuel weinte, fröhlich war er so schön. Er schaukelte sie beide und küsste ihm jede Träne einzel weg. Da sein Freund scheinbar nicht sprechen wollte.

Manu krallte sich an seinem Freund fest und schluchzte auf. Leicht vergrub er sich in Thomas Shirt und umschlang ihn mit seinen Armen. Er brauchte jetzt einfach den Halt und Thomas. "T-Thommy... Was wäre wenn ich nicht mehr da wäre?!" fragte Manu leise.

"Dann währe ich traurig und am Boden zerstört. Du bist mein Leben Manuel Neuer. Ohne dich gäbe es für mich keinen Grund mehr zu Leben." meinte Thomas. Er schlang seien Arme um ihn herum. "Warum fragst du? Ist es wegen Benni?" meinte Thomas.

Manu schluckte als er Thommys Worte hörte. "I-Ich.. I-Ich.. einfach so.. " murmelte er und vergrub sich. Thomas sollte das nicht erfahren. Er musste sich darüber keine Gedanken machen.

"Na dann, aber Schatz wenn etwas ist dann musst du es mir auch sagen Ja. Ich liebe dich und will auch an all diene Sorgen und wünschen teilnehmen, verstanden?" fragte Thomas seien Freund und küsste ihm sanft. "Ich liebe dich immer hin und möchte da es dir gut geht." fügte er hinzu.

Manu schaute schuldbewusst nach unten. Er würde Thomas es echt gern sagen, aber er konnte es nicht. Es ging einfach nicht. Thomas sollte sich doch keine Sorgen machen. Wieder vergrub er sich bei Thomas. Er wollte ihn jetzt nicht anschauen.

"Nein Schatz, bitte schau mich an. Was ist den los? Warum kannst du mir nicht mehr in die Augen sehen?" ich liebe dich, bitte schau mich an!" meinte Thomas und sah seien Freund flehend an.

Manu schaute unsicher nach oben. Er wusste gerade nicht wie er aussah, wahrscheinlich schrecklich, aber das war ihm egal. "So gern ich dir das sagen würde, aber es geht nicht..!" flüsterte Manu. Dann rückte er etwas von Thomas weg und rollte sich zusammen. Er musste schleunigst zu diesem Psychologen.

"Manuel was hast du geträumt? Was hat dich so verstört? Hatte ich etwas damit zu tun? Hab ich dich wider verlassen? Manuel ich würde dich nie verlassen bitte, das musst du mir glauben!" sagte Thomas. Dann legte er sich wider zu Manuel und streichelte ihm.

"Ich.. das war nicht nur der Traum. Mir schwirrt das schon seit Bennis Versuch sich um zu bringen im Kopf... und ich weiß das es Schwachsinn ist, aber.. es.. ich bekomm es einfach nicht aus meinem Kopf!" Manu wurde wieder knall rot und rückte wieder etwas weiter weg.

"Hey mein Schatz, mach dir deswegen doch bitte keine Sorge. Das hat dich natürlich mit genommen das was Benni da gemacht hat. Ich hatte auch einen Furchtbaren Traum das kannst du mir glauben. Aber das sind doch nur Träume, die können uns nicht gefährlich werden." meinte Thomas. Dann küsste er ihn sanft um die schwarzen Gedanken aus zu treiben.

"Was ist wenn die Alpträume kurz davor sind, real zu werden?" fragte Manu leise und vergrub sich in seinem Kissen. Er wollte Thomas seinen Anblick nicht antun und schluchzte leise. Als von Thomas nach einiger Zeit immer noch keine Antwort kam, schälte sich Manu zitternd aus dem Bett und verzog sich auf den Balkon. Hier konnte er wenigstens still vor sich hin weinen.

Thomas seufzte und stand auf. Er zog sich etwas über und lief auf dem Balkon. Er umschlang Manuel von hinten. "Denkst du darüber nach das selbe zu tun wie Benni?" fragte er und lief um Manuel herum.