Hotelzimmer von Leo & Mo

"Ja, je eher wir das machen, desto eher ist das auch wirklich halbwegs normal mit uns", versicherte er ihr und griff nach ihrer Hand, um sie leicht zu drücken. "Was hat Mo gesagt oder gemacht? Bitte, erzähl es mir."

Als er ihre Hand nahm, lächlte sie ihn an. "Aber dann schreibe ich Jenny schnell eine SMS dass ich hier bin. Weil sie weiß gar nichts davon.", erklärte sie Leo und holte ihr Handy aus ihrer Tasche.
"Hey Jen, ich bin auch in Brasilien und gerade bei Leo im Zimmer. Aber wir wollen gleich raus ans Meer zu den anderen. Kommst du auch? Hdl :-*"
"Ähm... also. Ich bin Mo begegnet, als ich Nico vor ein 3 Wochen seine Sachen zum Trainingsplatz gebracht habe und da hat er mich schon beschimpft und letzte Woche hat sind wir uns in inem Cafe begegnet und er hat gefragt wo Nico ist und so. Dabei wusste er schon seit meinem Besuch auf dem Trainingsplatz, dass ich mich von Mico getrennt hab. Und dann hat er mich als Schlampe beschimpft."

"Okay, mach das..." Er wartete, bis Saskia die SMS abgeschickt hatte und hörte sich ihre Erzählung an. "Okay... Also... Das... Ich kann ihn in der Hinsicht verstehen, dass er wütend war. Aber... Sassy, du bist keine Schlampe. Du hast mich zwar verletzt, aber ich würde dich nie Schlampe nennen", antwortete er schließlich und schüttelte den Kopf. "Mo wird dich auch nicht irgendwie dumm anmachen, wenn ich dabei sind, ich kläre das dann schon."

Dass Leo sie wieder Sassy nannte, brachte sie zum Lächeln. "Dank Leo." Sie umarmte ihn nochmal kurz. "Aber... aber was willst du unten sagen, wer ich bin?", fragte sie ihn. "Aber du sollst dich nicht mit Mo streiten, wegen mir."

Leo erwiderte er Lächelnd leicht, bevor er die Tür öffnete. "Ich werde die Wahrheit sagen, ganz einfach. Die Dortmunder kennen dich, also brauche ich ihnen da nicht irgendeine Geschichte auftischen... Und mit Mo werde ich mich schon nicht streiten, er wird das sicherlich verstehen."

"Hmm ok.", sagte sie. "Meinst du wirklich, das Mo das verstehen wird?" Sie sah Leo fragend an und als dieser nickte, lächelte sie leicht. "Na dann gehen wir mal zu den anderen.", sagte sie und versuchte mutig zu klingen, doch man hörte ihre Angst heraus. Noch hatte Leo ihre Hand nicht losgelassen, was sie glücklich machte.

tbc Leo und Saskia: Meer

cf Saskia und Leo: Lagerfeuer

Hand in Hand kamen die beiden bei Leo Zimmer an. Er öffnete seine Tür und ließ Saskia eintreten. Hinter ihr schloss er die Tür. Sie wusste nicht genau, was sie machen sollte, deshalb stand sie unsicher in seinem Zimmer.

Leo ließ auf seinem Zimmer schließlich ihre Hand los und platzierte sie stattdessen an ihrer Hüfte.
"Ist... ist alles okay? Oder wieso bist du jetzt so unsicher?" Er sah sie aufmerksam an und strich mit der anderen Hand über ihre Wange.

Saskia sah ihn liebevoll an. "Ich will nur nicht, dass es dir zu schnell geht.", erklärte sie während sie mit ihrer Hand über seine Wange strich und ihre Stirn an seine lehnte. "Du bestimmst wie schnell es mit uns geht."

Leo nickte verständnisvoll und horchte einen Moment in sich hinein, um auf irgendwelche Anzeichen zu warten, dass er sie nicht wollte. Als er nichts fand, was wahrscheinlich auch daran lag, dass seine Vernunft bereits hinten angestellt wurde, grinste er nur, bevor er Saskia wieder seine Lippen aufdrückte und sie langsam, aber bestimmt auf sein Bett zuschob.

Saskia lächelte in den Kuss hinein. Langsam schob Leo sie in Richtung Bett. Als sie den Bettrand in ihren Kniekehlen spürte ließ sie sich nach hinten fallen und sah Leo dann grinsend an. "Und jetzt?", fragte sie ihn frech.

Auch wenn er wahrscheinlich halbwegs ernst bleiben sollte, musste er bei ihrer Frage leicht lachen. "Hast du schon verlernt, was man macht, hm?", zog er sie auf, während er ebenfalls auf das Bett krabbelte und sich über sie beugte. "Muss ich dir das jetzt noch mal neu beibringen?"

Auch Saskia musste lachen. So hatte sie das zwar nicht gemeint, aber sie ging einfach auf Leos Spiel ein. "Ja ich glaube ich habe es verlernt. Also musst der Lehrer Herr Bittencourt mir alles erst wieder beibringen." Frech grinste sie ihn an.

"Hm.... Mal sehen, ob ich das hinkriege", murmelte er grinsend und rutschte noch ein Stück nach oben, bis sie bequemer auf dem Bett lagen. Wenn sie schon so ein Spiel haben wollte, würde sie es bekommen. Müsste sie halt ebenfalls noch warten. "Also... Zuerst musst du dein Buch auf Seite 438 aufschlagen, da ist dann laut Absatz 4, Paragraph 9, Zeile 3..."

Saskia fing an zu lachen. "Was... was ist, wenn ich aber mein Buch nicht dabei haben?", fragte sie ihn grinsend. Sie wollte noch etwas sagen, aber dies wurde von einem erneuten Lachen ihrerseits unterbrochen.

Leo grinste ebenfalls, zwang sich dann aber, sie ernst anzusehen.
"Wie, du hast dein Buch nicht dabei?" Er schüttelte ernst den Kopf und richtete sich etwas auf. "Na, dann... dann hat das wohl keinen Sinn. Wer unvorbereitet zu mir kommt, mit dem muss ich auch keinen Unterricht machen", drohte er ihr und unterdrückte sein aufsteigendes Grinsen, als er sich schließlich komplett von ihr löste und Anstalten machte, aufzustehen.

Saskia musste lachen, da sie genau bemerkte, dass Leo sein Grinsen unterdrücken musste. Schnell schlang sie ihre Arme um seinen Oberkörper, damit er nicht aufstehen konnte. "Abr Herr Oberlehrer. Bei der Praxis lernt man doch viel viel mehr, als in der Theorie."

"Ey, nicht so frech", rügte er sie halbherzig, als sie ihn am Aufstehen hinderte.
Grinsend zog er eine Augenbraue nach oben. "Mhm... In der Praxis also? Willst du mir nicht schon mal zeigen, was du bisher so gelernt hast?"

Leo versuchte also das Spiel umzudrehen. Saskia überlegte, was sie machen könnte. Plötzlich kam ihr eine Idee und sie grinste ihn frech an. "Hmm also gut.", sagte sie nur und strich ohne Vorankündigung über Leos 'bestes Stück'. Gespannt wartete sie seine Reaktion ab.

Leo runzelte die Stirn und wollte sie gerade fragen, was es da zu grinsen gab, als sie plötzlich in seinen Schritt griff. "Whoa... Na... D-das ist schon mal ein guter Anfang." Er zwang sich dazu, in seiner Rolle zu bleiben, auch wenn er sich unwillkürlich näher an sie gedrückt hatte. "U-und sonst s-so?"

Saskia freute sich über Leos Reaktion und grinste ihn an. "Äh... also sonst... hmm... ich denke, dafür müssen SIE mir erstmal mehr beibringen, bevor ich das anwenden kann." Sie grinste. "Denn ich glaube dafür haben wir hier noch viel überflüssiges Zeug aus Stoff."

Leicht enttäuscht seufzte er kurz auf, bevor er schließlich nickte. "Hast wohl recht...", murmelte er und setzte sich schnell auf, um sich sein Oberteil über den Kopf zu ziehen. Das hatte er sowieso schon unten am Lagerfeuer machen wollen. Danach beugte er sich wieder nach unten und verwickelte sie in einen Kuss, während er mit beiden Händen wieder unter ihr Oberteil fuhr und es langsam nach oben schob.

Saskia strich mit ihrer Hand über Leos Bauchmuskeln, bevor er sie in einen Kuss verwickelte. Er schob vorsichtig ihr Oberteil nach oben bis kurz unter ihre Brüste. Dann drückte sie ihn leicht weg von sich und richtete sich ein wenig auf. Jetzt konnte Leo ihr ihr Oberteil ausziehen, was er auch sogleich machte.

Leo beobachtete sie, während sie sich aufrichtete und leckte sich unbewusst über die Lippen. Schnell zog er ihr das überflüssige Oberteil über den Kopf und strich ihre Arme entlang, bis seine Hände wieder auf ihren Hüften lagen. Danach verwickelte er sie wieder in einen Kuss und rieb sich an ihr. Sein Gehirn hatte er inzwischen so gut wie abgeschaltet.

Saskia erwiderte den Kuss und strich dann mit ihrer Zunge über seine Lippen. Sie spürte, wie Leo sich an ihr rieb und musste Grinsen. Sie selbst blieb ganz ruhig liegen und legte ihre Arme um Leo und streichelte dann über einen Rücken.