Hotelzimmer von Leo & Mo

"Schon okay. Find ich gut, meine Tshirts wieder an dir zu sehen", beruhigte er sie lächelnd und erwiderte den Kuss kurz. "Ja, du auch. Ich liebe dich auch."
Er beobachtete sie eine Weile, bevor ihn die Müdigkeit übermannte und er langsam ins Traumland abdrifftete.

Mitten in der Nacht sagte Saskia plötzlich: "Nein Leo nein, bleib bei mir. Nicht gehen." Und drängte sich näher an Leo Sie klammerte sich wie eine Ertrinkende an ihm fest. Kurz darauf hörte man wieder ihren gleichmäßigen Atem.

Verwirrt blinzelte er einige Male und warf einen Blick auf den Wecker. Halb Fünf... Seufzend ließ er sich zurück in das Kissen sinken und löste Saskias Klammergriff etwas, bevor er beide Arme um sie legte und ihr gleichmäßiger Atem ihn irgendwann ebenfalls einschlafen ließ.

Kurz darauf wälzte Saskia sich wieder unruhig hin und her. "Nein Leo, bitte geh nicht. Es tut mir so leid." Ihr lief eine Träne die Wange hinunter und sie krallte sich wieder an Leo fest.

Leo zuckte zusammen, als Saskia sich erneut an ihm festkrallte und wollte sich gerade lautstark beschweren, als er ihre Worte hörte. "Hey... Sassy... Ich geh nirgendwohin, ja?" Vor allem nicht um die Uhrzeit, fügte er in Gedanken hinzu, während er beruhigend durch ihre Haare strich. "Ist schon okay, ich lieg doch direkt neben dir..."

Saskia wachte auf, als Leo ihr über die Haare strich. Sie öffnete ihre Augen und sah ihn an. Dann musste sie lächeln. Sie hatte nur geträumt, dass er ihr nicht verziehen hatte. Sie zog sich hoch und küsste ihn kurz. "Danke", flüsterte sie nur und kuschelte sich dann wieder an ihn. Kurz darauf schlief sie wieder ein.

Bevor Leo den Kuss irgendwie vertiefen konnte, kuschelte Saskia sich bereits wieder an seine Seite und schlief fast sofort wieder ein. Dann halt nicht... Er grinste kurz über sich selbst, bevor er ihr noch eine Weile durch die Haare strich und irgendwann ebenfalls wieder einschlief. Lange hatte er wohl sowieso nicht mehr, bis sein Wecker losging.

Als Leo Wecker am nächsten Morgen anging, grummelte Saskia leise vor sich hin. Sie hatte gerade so schön von sich un Leo geträumt. Sie öffnete die Augen und war verwirrt. Wo war sie? Sie sah sich um und drehte sich auf die Seite. Als sie Leo sah, fing sie an zu strahlen. Sie hatte es nicht geträumt. Sie war wirklich in Brasilien und hatte sich mit Leo versöhnt. Sie lehnte sich über ihn und machte sein Handy aus. Dann beugte sie sich zu ihm runter um ihn liebevoll mit Küssen, auf dem ganzen Gesicht zu wecken.

Leo wollte sich gerade beschweren, dass sein Wecker nervte, als das laute Geräusch verstummte. Zufrieden kuschelte er sich wieder tiefer in das Kissen. Lächelnd seufzte er, als er leichte Berührungen auf seinem Gesicht spürte, behielt seine Augen aber geschlossen.
Da er in der Nacht mehrfach aufgewacht war, war er noch nicht bereit dazu, richtig aufzuwachen. "Hmmm", brummte er nur, bevor er sich wieder auf die Seite drehte.

Saskia grinste, als Leo sich von ihr weg drehte. Sie beugte sich über seinen Kopf und knabberte leicht an seinem Ohrläppchen. "Aufstehen mein Schatz.", flüsterte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Leo grummelte erneut in das Kissen, zuckte aber zusammen, als er sie an seinen Ohrläppchen spürte. Verwirrt setzte er sich schließlich auf und sah sich in seinem Zimmer um. "Wieso jetzt schon?", beschwerte er sich verschlafen und schüttelte leidend den Kopf. "Will nicht..."

Saskia grinste. Sie rutschte zu Leo und setzte sich vorwärts auf seinen Schoß. "Weil deit Handywecker geklingelt hat und das heißt dann wohl, dass du aufstehen musst." Sie beugte sich nach vorne, schlang ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn.

"Scheiß Wecker", brummte er missmutig, bevor er den Kuss erwiderte und ebenfalls beide Arme um sie legte
"Aber... wenn du auf mir sitzt, kann ich nicht aufstehen. Also schlafe ich weiter", schlussfolgerte er und grinste frech, bevor er sich wieder in sein Kissen fallen ließ.

Leo ließ sich in seine Kissen fallen und zog Saskia mit. "Hmm, dann muss ich wohl aufstehen.", meinte sie, blieb aber liegen und grinste. Sie legte ihren Kopf auf Leos Schulter ab und kuschelte sich an ihn.

"Jo, wäre besser", murmelte er und hielt sich die Hand vor den Mund, als er gähnend musste. Grinsend strich er ihr durchs Haar, als sie sich an ihn kuschelte, anstatt aufzustehen. "Dann halt nicht..."

Als er allerdings deutlich zu spät war, drückte er Saskia noch einen Kuss auf die Wange, bevor er sie sanft von sich schob und aufstand.
Gemeinsam machten sie sich fertig und er griff nach ihrer Hand, als sie zum Speisesaal gingen.

tbc: Speisesaal

cf: Einzelzimmer

Immer noch müde kam Moritz in seinem oder eher gesagt in Leos und seinem Zimmer an. Während der ganzen WM hatte er im Bett bleiben müssen wegen einer blöden Erkältung. Zwar hatte er immer wieder versucht das Trainerteam zu überreden doch eine Runde spielen zu dürfen, aber diese waren hartnäckig geblieben. Vielleicht war es so auch die bessere Lösung gewesen. Da Leo gerade nicht da war, entschloss er sich erstmal das Gelände ein bisschen zu erkunden.

tbc: Lobby

cf: Lobby

Lächelnd ließ er sich auf das Bett fallen. Mit Trainingsvorbereitung hatte er eben eigentlich nur ein kleines Schläfchen gemeint. Gerade nach seiner Erkältung brauchte er den. Er dachte wieder über die junge Frau nach, die ihm in der Lobby begegnet war. Maya. Sie war wirklich nett und brachte ihn dazu zu lächeln. Das war zwar bei ihm nicht besonders schwer, da er eigentlich immer ein Lächeln auf den Lippen hatte, aber bei ihr war es etwas anderes. Kopfschüttelnd schloss er die Augen. Erstmal eine Runde schlafen.

(Mo is ja schon unten, soweit ich gelesen habe...)

cf: Fußballplatz

Abgehetzt erreichte er sein Zimmer, wo er in seine Trainingsklamotten sprang. Seine Haare brachte er jediglich mit den Händen halbwegs in Form. Bei seinem prüfenden Blick in den Spiegel fluchte er leise, da Saskia an seinem Hals wirklich ganze Arbeit geleistet hatte. Na super, da würden die Trainer ihm die Ausrede, wenn er doch nur eine hätte..., sicherlich abkaufen.
Jetzt war es allerdings sowieso zu spät, daher rannte er nur wieder zurück nach unten.

tbc: Fußballplatz

cf Fußballplatz

In seinem Zimmer warf er die Fußballschuhe in die nächstbeste Ecke und stellte sich zuerst einmal unter die Dusche, um die zahlreichen Spuren loszuwerden.
Danach wickelte er sich in eines der weißen Handtücher und betrat wieder das Zimmer. Tatsächlich waren Mos Sachen wieder im Raum. Eigentlich freute er sich ja auch darüber, aber gerade passte es ihm - und wie es bei Mo aussah, ihm bestimmt auch nicht - nicht sonderlich, dass er jetzt kein Einzelzimmer mehr hatte. Seufzend warf er sich auf das Bett und griff nach dem Kissen, auf dem Saskia gestern Nacht noch geschlafen hatte.

Seufzend rappelte er sich bereits nach wenigen Minuten wieder auf und schlüpfte in frische Boxershorts, Jogginghose und ein Tshirt.
War ja klar, dass er etwas vergaß, wenn er eigentlich seine Ruhe wollte. Oder sie gezwungenermaßen bekam. Nachdenklich machte er sich auf die Suche nach seiner Trainingsjacke, sah aber schließlich ein, dass er sie wohl unten vergessen hatte.

tbc: Umkleidekabine beim Fußballplatz

cf: Lobby

Dass Leo ihre Hand genommen hatte, gab Saskia Halt. Aber irgendetwas musste passiert sein. Leo war ganz komisch. Nicht so sicher, wie er am Morgen noch gewesen war. Die 3 kamen am Zimmer an und Moritz schloss auf. So ganz wohl fühlte sie sich dabei nicht. Immerhin hatten sie und Leo hier letzte Nacht noch miteinander geschlafen.

Leo betrat mit den Beiden den Raum und sah sich etwas unwohl um. Irgendwie war die Atmosphäre gestern Nacht noch um einiges angenehmer gewesen... "Also...", murmelte er lediglich und sah die Beiden auffordernd an.

Leos Aufforderung nahm er sofort wahr und begann zu sprechen: "Saskia, ich glaube du fängst am besten mal an. Schließlich geht es hier eigentlich nur um dich." Er meinte diese Aussage keinesfalls böse. Es war lediglich eine Feststellung. Auffordernd sah er jetzt zu ihr. Sollte sie sich ruhig mal als erstes erklären. Dann konnte er besser reagieren.

Saskia setzte sich zögernd auf das Bett. Sie wäre zwar gerne bei Leo geblieben, aber fand es gerade nicht so passend. "Mit was soll ich denn anfangen?", meinte sie leicht zickig zu Moritz. "Ich habe mit Leo alles geklärt und jetzt kommst du und er ist total komisch." Sie sah Moritz finster an.