Hotelzimmer von Leo & Mo

Als Leo ihren Namen stöhnte und ihr in die Schulter biss war es auch um Saskia geschehen. Während er ihr eine Liebeserklärung zu flüsterte, zog sich in ihr alles zusammen und das unbeschreibliche Gefühl breitete sich in ihr aus. Sie krallte sich in seine Schulter. Als sie wieder locker ließ hatte Leo immer noch nicht aufgehört mit seinen Bewegungen. Er küsste ihre Schulter, in die er gebissen hatte. Sie sah ihn an und strich ihm liebevoll über die Wange. Sagen konnte sie gerade nichts.

Er spürte noch, wie auch sie kam und ließ sich schließlich kraftlos auf sie fallen.
Als sie ihm über die Wange strich, schmiegte er sich ihr entgegen und drückte ihr schließlich noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er sich aus ihr zurückzog und sich neben sie warf. Das Kondom zog er sich immer noch schwer atmend ab und warf es verknotet irgendwie in Richtung Mülleimer. Lächelnd drehte er sich wieder auf die Seite und strich ihr sanft über die Wange.

Saskia kuschelte sich an Leo. An ihren Leo. Sanft strich sie mit ihrer Hand über seinen Oberkörper. "Danke Leo." Sie lächelte ihn an. Dann zog sie seinen Kopf zu ihr herunter und küsste ihn liebevoll.

"Nicht dafür", winkte er lächelnd ab und erwiderte den Kuss sanft, als sie ihn zu sich herunter zog. Leicht streichelte er über ihre Schulter und drückte ihr danach noch einen Kuss auf die gerötete Stelle. "Sorry", nuschelte er verlegen und rutschte ein Stück auf dem Bett nach oben, bevor er Saskia zu sich zog und die Bettdecke über ihnen ausbreitete, da er durch den leichten Schweißfilm auf seinem Körper angefangen hatte zu frieren. "Hmm... Duschen... aber müde", murmelte er, während er ihr langsam durch ihre Haare strich.

"Danke für alles Leo. Dass du mir verziehn hast und mich nicht gleich wieder weggeschickt hast. Und dass du mich immer noch liebst." Ihr kullerte eine Träne runter. "Macht nichts.", sie lächelte ihn an. Dann sah sie bei Leo etwas. "Und ähm sorry wegen dem da." Sie zeigte auf Leos Hals und errötete ein wenig. Als Leo die Decke über sie und sich zog, kuschelte sie sich an ihn. "Sollten wir wohl...", meinte sie. "... aber ich will nicht aufstehen."

Leo drehte sich zur Seite und strich schnell die Träne weg. "Psst. Ich muss mich auch bei dir bedanken, dass du überhaupt hierher gekommen bist und nicht locker gelassen hast", antwortete er ehrlich. Er verrenkte sich bei dem Versuch, seinen Hals anzusehen, zuckte aber nur mit den Schultern. "Wird schon nicht so schlimm sein..." Auf ihre Antwort hin nickte er nur leicht. "Mhm... Aber sonst ist es morgen eklig...", nuschelte er und unterdrückte ein Gähnen. "Also gut...", brummte er schließlich und rappelte sich auf. Schnell zog er Saskia die Decke wieder weg und hob sie auf seine Arme. "Wenn du nicht aufstehen willst, trag ich dich eben unter die Dusche..."

"Hmm, also man sieht es schon.", sagte Saskia und strich über den Knutschfleck, den sie ihm verpasst hatte. Dann hob Leo sie hoch und trug sie ins Bad. Erst als er vor der Dusche stand, stellte er sie ab. Sie sah ihn fragend an. "Wenn du jetzt mit in die Dusche kommst, schaffen wir es dann auch zu duschen?", fragte sie ihn grinsend.

Leo warf im Badezimmer einen schnellen Blick in den Spiegel und grinste schief. "Stimmt... Hast du echt gute Arbeit geleistet", lobte er sie. "Hm, ich werde mein Bestes geben, meine Hände bei mir zu halten", versprach er, bevor er das Wasser anstellte und Saskia schließlich unter die Dusche schob. Außerdem war das Kondom in seinem Geldbeutel das Letzte gewesen und er würde ihr jetzt sicherlich nicht sagen, dass sein "Nachschub" bei Emilia auf dem Nachttisch lag. "Angenehm so?", erkundigte er sich, nachdem er das Wasser aus lauwarm gestellt hatte.

"Sorry" Saskia flüsterte nur, aber strich nochmal mit ihren Fingern darüber. "OK." Sie lächete und ließ sich unter die Dusche schieben. "Ja so ist es angenehm.", antwortete sie ihm und lehnte sich dann gegen seine Schulter.

"Schon okay", erwiderte er grinsend und gab ihr noch einen schnellen Kuss auf die Wange, bevor er nach dem Shampoo griff. "Ist meins okay? Frauenshampoo hab ich jetzt leider nicht vorrätig." Fragend hielt er die Flasche hoch und grinste schief.

"Ach warum denn nicht Leo?", fragte sie lachend. "Du hast doch schon öfter meins genommen." Sie grinste ihn frech an. Sie zog ihn gerne damit auf, dass er manchmal ausversehen ihr Shampoo benutzt hatte. Sie ließ sich von ihm etwas Shampoo geben und verteilte es in ihren Haaren und auf ihrem Körper.

"Das war aber ein Versehen", brummte er missmutig und erinnerte sich nur ungern daran, wie ihn seine Teamkollegen aufgezogen hatten, wenn er mal wieder nach Pfirsich oder am Ende nach irgendeinem Frauenparfüm gerochen hatte. Schnell gab er auch sich etwas auf die Hand, bevor er die Flasche wegstellte und es in seinen Haaren und auf seinem Körper verteilte.

Saskia grinste, als Leo das Gesicht verzog. "Och mein armer armer Schatz." Sie gab ihm einen Kuss. Dann verzog sie ebenfalls das Gesicht. "Ihhgitt" In den Kuss hatte sich Shampoo gemischt.

"Ey, es ist nicht leicht, wenn man dauernd von den Jungs aufgezogen wird", rechtfertigte er sich und sah sie für einen Moment verwundert an, als sie das Gesicht verzog. "Oh, dann spuck's lieber aus, schmeckt bestimmt eklig", forderte er sie auf, bevor er sich unter den Wasserstrahl stellte, um das Shampoo abzuwaschen.

Saskia spuckte das ekelige Shampoo aus und spülte sich dann auch das Shampoo aus den Haaren und vom Körper. Leo war immer noch bei ihr in der Dusche und deshalb zog sie ihn unter den Wasserstrahl, schloss ihre Augen und lehnte sich an ihn. Es fühlte sich einfacht toll an hier bei Leo zu sein.

Leo beobachtete schmunzeln, wie sie das Shampoo ausspuckte und sich danach ebenfalls abduschte.
Als sie ihn wieder unter den Wasserstrahl zog, legte er beide Arme um sie und drückte ihr einen Kuss aufs Haar. "Du schläfst heute hier, oder?", vergewiserte er sich schließlich.

Saskia rückte ein Stück von ihm ab. "Wenn... also wenn ich darf dann ja." Schüchtern sah sie ihn an. So ganz sicher war sie sich da immer noch nicht. Sie hoffte Leo machte jetzt keinen Rückzieher. Neben ihm einzuschlafen und aufzuwachen hatte sie auch vermisst. Dass sie einmal, als sie neben Nico aufgewacht war, gedacht hatte es sei Leo, erwähnte sie lieber nicht.

"Natürlich darfst du! Ich lasse dich doch außerdem um die Uhrzeit sicherlich nicht noch zum Hotel laufen", antwortete er sofort. "Und ich will, dass du bei mir schläfst", fügte er lächelnd hinzu und strich sanft über ihre Wange, bevor er das Wasser abdrehte. "Fertig?"

Saskia lächelte ihn an. "Ich will auch hier bleiben.", sagte sie. Sie nickte und stieg aus der Dusche. Schnell schnappte sie sich ein Handtuch und Band es sich um. Dann reichte sie Leo ein anderes und stellte sich vor den Spiegel.

"Gut..." Nachdem er sich grob abgetrocknet hatte, band er sich das Handtuch um die Hüfte und trat neben sie an das Waschbecken. Schnell griff er nach seiner Zahnbürste, machte sie nass und verteilte Zahnpasta darauf. "Da müsste noch ne Zahnbürste vom Hotel sein, wenn du magst", wies er sie an und deutete auf einen der Zahnputzbecher, wo eine in Plastik eingepackte Zahnbürste stand.

Saskia nahm sich die Zahnbürste, verteilte Zahnpasta darauf und fing an sich die Zähne zu putzen. Dabei sah sie Leo durch den Spiegel an. Als sich ihre Blicke begegneten, lächelte sie ihn verliebt an.

Leo lächelte ebenfalls und griff nach ihrer freien Hand, um sie leicht zu drücken. Etwas vor den drei Minuten spuckte er den Schaum in das Waschbecken und spülte sich den Mund aus.
Danach stellte er die Zahnbürste wieder weg und warf einen zögerlichen Blick auf die Toilette. Schnell schüttelte er über sich selbst den Kopf, da das ja schon ein bisschen lächerlich war, nachdem sie gerade noch miteinander geschlafen und danach zusammen geduscht hatten.

Auch Saskia war fertig und spülte ihren Mund aus. Dann sah sie wie Leos Blick zur Toilette ging. Sie grinste. "Ich kann auch schon mal raus gehen, wenn es dir lieber ist." Sie zwinkerte ihm zu und ging wieder ins Zimmer. Dort suchte sie ihren Slip und zog ihn an. Dann ging sie zu Leos schrank und holte sich eins seiner T-shirts raus, das sie als Schlafshirt anzog. Damit legte sie sich dann ins Bett.

Leo verließ wenig später ebenfalls das Badezimmer und suchte sich eine frische Boxershorts heraus und zog diese an. Danach stellte er sicherheitshalber seinen Wecker, bevor er sich neben Saskia ins Bett legte. "Ey, das is doch meins, oder nicht?", neckte er sie und zog leicht an seinem Oberteil an Saskias Körper.

Als Leo aus dem Bad kam, konnte Saskia nicht den Blick von ihm abwenden. Nachdem er zu ihr ins Bett gekommen war, kuschelte sie sich an ihn. "Ja ist es, aber ich habe kein anderes zum Schlafen hier.", sagte sie und gab ihm einen Kuss. "Gute Nacht Leo und schlaf gut. Ich liebe dich.", murmelte sie, bevor sie ihre Augen schloss.