Hotelzimmer von Hansi Flick

SMS von Steffen

Guten Tag, Herr Flick,

ich würde mich sehr freuen, wenn Sie heute Nachmittag eine Minute Zeit für mich finden würden.
Es geht um einen Ihrer Spieler, der sich negativ gegenüber dem DFB und der Nationalmannschaft in der Öffentlichkeit geäußert hat. Es ist also von äußerster Wichtigkeit.

MfG

Steffen Lüdeke

Er hatte in der letzten Zeit sehr viel geschlafen und versucht sich zu erholen. Mittlerweile ging es ihm schon wieder ziemlich gut und er fühlte sich in der Lage am Training teilzunehmen. Er sah noch kurz auf sein Handy. Bei dem Herrn vom DFB würde er sich später melden. Erst stand jetzt das Training an. Schnell zog er sich um und packte seine Unterlagen zusammen. Dann machte er sich auf und freute sich endlich wieder auf das Fußballspielen.

Tbc: Fußballplatz

cf: Trainingsplatz

Aufgewühlt ging er im Zimmer auf und ab. Er wollte jetzt wissen, was los war. Deswegen schickte er seinem Freund eine SMS. Sie hatten schon so viel durchgemacht, da würden sie das auch noch schaffen. Emma würde sich schon beruhigen. Ihm kam ein schlimmer Gedanke. Hatte Joachim nicht einmal von Emmas "Ausfällen" erzählt? Hoffentlich stellte sie jetzt nichts Dummes an.
Seufzend kramte er seine Unterlagen hervor und arbeitete das Training nach. Irgendwie musste er sich ablenken.

Antwort

Emma ist vollkommen fertig und lässt mich nicht an sich ran. Aber ich passe auf sie auf. Ich liebe sie...

Danke, das bedeutet mir viel.

Ich melde mich später nochmal.

cf: Hotelzimmer von José

Völlig fertig ließ er sich auf sein Bett fallen. Was hatte er da bloß wieder angestellt? Er konnte doch nicht fremdgehen. Und dann auch noch mit einem Kerl. Einem gut aussehenden Spanier um genau zu sein, aber es ging hier ums Prinzip. Er war nicht schwul, oder doch? Nein. Er musste das vergessen. Vermutlich sahen sie sich sowieso nie wieder. Schnell ging er zu seinem Schrank und griff nach Jeans und Hemd. Dann verschwand er im Badezimmer und duschte viel zu lange. Doch selbst eiskaltes Wasser half ihm nicht. Als er kurze Zeit später auf dem Balkon in der Hitze stand, war ihm immer noch kalt. Er hatte einen Fehler gemacht. Das wusste er. Trotzdem vermisste er den Spanier irgendwie.

SMS vom neugierigen Jogi

Wo steckst du? Und warum musstest du plötzlich mit Emmas Vater weg?
Ich glaube, du möchtest mir da noch etwas erklären.
Bitte melde dich, wenn du das liest.

Er zuckte zusammen, als sein Handy piepste. Irgendwie hatte er gehofft, dass es José war. Aber der hatte seine Nummer ja gar nicht. Seufzend sah er, dass Jogi ihm geschrieben hatte. Nicht jetzt, dachte er bloß, öffnete aber trotzdem die SMS. Es könnte wichtig sein. Wie? Sie hatten José und ihn gesehen? Das könnte er doch nie erklären. Er fuhr sich durch die Haare und versuchte sich dann an einer Antwort.

SMS an Hansi

Hallo Hansi,
bitte sei in einer Viertelstunde im Besprechungsraum.
Ich glaube, wir müssen uns alle mal zusammensetzen.
Oliver

Er setzte sich in den Sessel und schloss einen Moment die Augen. Das war alles so bescheuert. Dann piepste sein Handy erneut. Oliver. Dafür hatte er gerade keine Nerven, aber das würde er verstecken. Wie immer. Er stand auf und atmete tief durch. Er konnte das. Schnell verschwand er noch einmal im Bad und ging dann in den Besprechungsraum.

tbc: Besprechungsraum

Sie war ihm ohne Wiederworte gefolgt. Jeder hätte sofort bemerkt, dass hier etwas nicht stimmte. In seinem Zimmer bot er ihr einen Platz an. Seufzend ließ sie sich auf dem Sofa nieder. Hansi setzte sich neben sie und sah sie nicht einmal an. „Was läuft da mit meinem Vater?“, fiel sie direkt mit der Tür ins Schloss. Warum sollte sie auch drum herum reden. Sie wusste es ja und das nicht nur von ihrem Vater, sondern auch weil sie die Sache mit seinem Bein gesehen hatte.

„Was läuft da mit meinem Vater?“ Er zuckte zusammen. Emma war wohl noch nie jemand gewesen, der um etwas herumgeredet hatte. „Ich...“, begann er zögernd. Was sollte er schon sagen? Er wusste doch selbst nicht, was er tun sollte. „Ich weiß es doch auch nicht.“ Vor allem sollte er nicht mit ihr darüber reden. Nachher würde sie doch alles weitersagen. „Frag doch deinen Vater selbst.“ Er wusste, dass er sich gerade nicht wirklich klug und besonnen verhielt, aber er war mittlerweile so durch den Wind.

„Ich weiß es doch auch nicht.“ Sie verdrehte leicht die Augen. Da hatte sie ja noch jemanden mit der Meinung gefunden. „Ist denn da etwas zwischen euch gewesen?“ Wenn ja, dann mussten die beiden miteinander reden. Denn so ging es dann nicht weiter. Sie könnten sich hier jederzeit wiedersehen und das wäre doch schrecklich.

„Ist denn da etwas zwischen euch gewesen?“ Er zuckte zusammen. Warum mussten Frauen immer eine Ader für sowas haben? Das war ja furchtbar. Aber was sollte er sagen? Anlügen wollte er sie nicht und die Wahrheit...Das würde sicher alles bei José landen. Doch war das nicht vielleicht eine gute Idee? Er konnte alles sagen, ohne dabei wirklich mit ihm reden zu müssen. Seit wann war er eigentlich so feige? Kopfschüttelnd sah er wieder zu Emma. „Ich war nicht im Hotel letzte Nacht. Reicht das?“ Da konnte sie ja jetzt ihre eigenen Schlüsse draus ziehen. Er versank eh schon wieder in den Bildern, die da in ihm hochkamen.

„Ich war nicht im Hotel letzte Nacht. Reicht das?“ Im ersten Moment wusste sie nicht, was sie sagen sollte. Deswegen war ihr Vater eben so komisch gewesen. Das war alles keine Wunschvorstellung mehr. Die beiden hatten schon was miteinander gehabt. Überfordert strich sie sich durch die Haare. Das war wirklich krass. „Und jetzt?“ Flüchtete Hansi deswegen so vor ihrem Vater? Sie haben die Nacht zusammen verbracht und er wollte das nur noch vergessen? Sie hoffte für ihn, dass es nicht so war.

Er sah, dass Emma überrascht war. Aber er selbst war es ja zu Anfang auch gewesen. Wer rechnete schon damit, dass man sich plötzlich verliebte? Er zuckte zusammen. Hatte er verliebt gesagt? Er war nicht verliebt. Irgendwas in ihm sagte da aber etwas ganz anderes. Doch sein Herz musste er jetzt ignorieren. Das ging nicht. „Und jetzt?“ Das war hier die Frage. Wenn er das wüsste. „Ich kann nicht mit ihm reden. Was soll ich sagen? Es geht einfach nicht und...“ Er schüttelte den Kopf.

„Ich kann nicht mit ihm reden. Was soll ich sagen? Es geht einfach nicht und...“Sie seufzte leise. Es war wirklich nicht einfach. Sie kamen quasi aus verschiedenen Welten und doch schien da mehr zwischen den beiden zu sein. Zumindest bei ihrem Vater spürte sie das. Bei Hansi konnte sie das nicht so gut einschätzen. „Bist du denn in ihn verliebt?“ Es war noch immer seltsam so über ihren Vater zu reden. Wenn die beiden wirklich irgendwann zusammen wären, dann hätte sie ja zwei Väter. Sie musste leicht lächeln. Aus ihrer Männerwelt würde sie wohl nie wieder ausbrechen können.

„Bist du denn in ihn verliebt?“ Er wandte sofort den Blick ab. Weder sollte sie etwas aus seinen Augen lesen, noch wollte er sich irgendwie anders verraten. War er das? Hatte er sich so schnell in einen Mann verliebt oder wohl eher in diesen einen Mann? Allein bei dem Gedanken an ihn schlug sein Herz doch schon schneller. Wenn er sich vorstellte, dass sie wirklich irgendwann mal eine Beziehung führen würden...Ein Schauer fuhr über seinen Rücken. Das wäre eine wirklich schöne Vorstellung. Aber... „Es geht nicht, Emma. Wir sind nicht wie Jogi und du.“ Das war alles nicht halb so einfach und die beiden hatten schon genug Probleme. Wie oft hatte er sich Dinge von Jogi oder sogar schon von Emma selbst anhören dürfen? War es das, was er wollte? Seine Antwort sollte nein sein, aber das war sie nicht. Genau das war ja das Problem.

Er wandte den Blick ab. Also hatte sie Recht. Die beiden waren ineinander verliebt und das anscheinend nicht nur ein kleines bisschen. „Es geht nicht, Emma. Wir sind nicht wie Jogi und du.“ Sie seufzte. „Und wenn du hier weiter rumsitzt und dir den Kopf zerbrichst, wirst du damit Recht behalten.“ Hansi sah sie überrascht an. Aber sie blieb bei ihrer Meinung. „Glaubst du, Joachim und ich wären zusammen, wenn wir unserem Herz nicht beide eine Chance gegeben hätten?“ Sie machte eine Pause. Die Vorstellung, dass er sie damals wirklich nochmals abgewiesen hätte...Sie verdrängte den Gedanken. Es ging hier nicht um sie. „Lass deinem Herz auch mal eine Chance.“ Sie erhob sich von dem Sofa. Darüber müsste er vermutlich erst nachdenken. „Sag mir oder eher sag meinem Vater, wenn du weißt, was du willst.“ Damit drehte sie sich um und verließ das Zimmer.

tbc: Hotelzimmer von Emma

„Und wenn du hier weiter rumsitzt und dir den Kopf zerbrichst, wirst du damit Recht behalten.“ Überrascht sah er zu ihr. Bitte was? Doch je länger er darüber nachdachte, desto mehr musste er ihr Recht geben. Emma lag komplett richtig. „Glaubst du, Joachim und ich wären zusammen, wenn wir unserem Herz nicht beide eine Chance gegeben hätten? Lass deinem Herz auch mal eine Chance.“ Er wusste ja, dass er das eigentlich tun sollte, aber dann würde er seiner Frau weiter wehtun und wer wusste, wohin José und ihn das führen würde. Plötzlich erhob sie sich. „Sag mir oder eher sag meinem Vater, wenn du weißt, was du willst.“ Er nickte und sah ihr dann nach. Selbst als die Tür zu war, starrte er noch einige Zeit auf das Holz. Vermutlich hätte er das nicht mit ihr besprechen sollen. Jetzt ging es ihm auch nicht besser. Aber sie hatte ihn zum nachdenken gebracht. Er stand langsam auf und ließ sich auf das Bett fallen. Selbst wenn er sich seinen Gefühlen hingeben würde, José würde ihn auslachen. Für ihn war das sicher eine einmalige Sache gewesen. Er drehte sich auf den Bauch und vergrub sein Kopf im Kissen. Das ging doch so nicht.

Er zuckte zusammen, als plötzlich sein Handy klingelte. Sofort wünschte sich sein Herz, dass es José war. Er schüttelte den Kopf. Was für ein absurder Gedanke. José hatte noch nicht einmal seine Nummer. „Flick“, meldete er sich. „Hansi, ich muss mit dir sprechen.“ Das war definitiv die Stimme seine Frau und als er die Dringlichkeit darin erkannte, wurde ihm plötzlich unwohl. Sie hatten sich so oft gestritten in der letzten Zeit und er war nicht gut auf sie zu sprechen, aber sie war immer noch seine Silke, seine Frau. Auch wenn die Gefühle vielleicht nicht mehr so stark da waren, wie sie zu Beginn ihrer Ehe waren. Er hielt es nur für eine vorübergehende Phase. „Was gibt es denn?“ Er war gerade gar nicht glücklich darüber, dass sie anrief. Warum jetzt? Gerade war noch Emma hier gewesen und hatte mit ihm über José gesprochen. Sofort bekam er ein schlechtes Gewissen.. Er hatte sie betrogen und das ganz bewusst. „Ich habe nachgedacht.“ So wie ihre Stimme dabei klang, war nichts Positives dabei herausgekommen. „Ich glaube, es ist besser, wenn wir uns auch nach der WM eine Zeit lang nicht sehen.“ Beinahe wäre ihm sein Handy aus der Hand gefallen. „Was?“, fragte er atemlos. Das konnte sie doch nicht machen. Sie waren verheiratet. Sie hatten Kinder. Wie sollte das funktionieren? „Wir streiten uns nur noch. Es ist besser so.“ Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, legte sie auf. Schockiert sah er auf sein Handy. Dann glitt es einfach aus seiner Hand und fiel auf den Boden. Eine unheimliche Kälte fuhr durch seinen Körper und er erschauderte. Das war der Anfang vom Ende. Wie oft hatte er gehört, dass Ehen so endeten. Aber sie konnte ihn nicht verlassen. Silke. Er schlang die Arme um seinen Bauch und verkrampfte sich. Tränen liefen über seine Wangen. Warum tat das auf einmal so weh? Es hatte auch nicht wehgetan, als er seine Frau betrogen hatte. Vermutlich hatte er das alles verdient. Er war ein schlechter Mensch. Er hatte seine Frau betrogen und José benutzt und jetzt war niemand mehr übrig geblieben. Leise schluchzend verkroch er sich unter der Bettdecke. Er würde hier heute auch nicht mehr rauskommen. So elend fühlte er sich. Er würde auch nicht zu diesem Essen gehen. Das war ihm gerade so egal. Doch wenigstens Jogi würde er noch Bescheid sagen. Schnell schrieb er ihm eine SMS und stand dann noch einmal auf, um die Vorhänge zu schließen. Er wollte kein Licht, wenn er selbst in völliger Dunkelheit saß. Dann war das Bett wieder zu seinem Freund geworden. Er sollte nicht weinen. Männer weinten nicht. Aber das hatte ihn so aus der Bahn geworfen, dass er nicht mehr wusste, ob er sich überhaupt noch so bezeichnen durfte. Jämmerlich. Das würde ihn beschreiben. Ein Betrüger war er und nichts anderes.

Cf: Emmas Zimmer

An Hansis Zimmer angekommen, klopfte er direkt an. Er ging davon aus, dass er hier war. Wenn er sich so zurückzog, würde er sich vermutlich hier verschanzen. Es kam keine Reaktion. Kurz zögerte er und drückte dann doch leise die Klinke herunter. Vielleicht hatte er ja Glück und… „Wer sagts denn“, murmelte er leise und betrat das Zimmer. Ebenso leise schloss er die Tür wieder und sah dann durch den Raum. Beziehungsweise wollte er das, aber der Raum war dunkel. Er wollte schon wieder gehen, da hörte er leise Atemgeräusche vom Bett. Er seufzte lautlos. Hansi igelte sich wirklich komplett ein. Langsam ging er auf ihn zu und hockte sich auf die andere Bettseite. „Hey“, sprach er ihn behutsam an. Dass Hansi sich erschreckte, war wohl nicht zu verhindern, aber er musste es ja nicht bewusst provozieren. Sanft strich er über die Stelle, wo er Hansis Arm vermutete.

Als es an der Tür klopfte, reagierte er nicht. Er wollte niemanden sehen. Nicht einmal José würde er jetzt gerade sehen wollen, aber da das eh vergessen war, würde er nicht zu ihm kommen. Als es ruhig wurde, grub er sein Gesicht wieder in das Kissen. „Hey.“ Er zuckte heftig zusammen. Die Stimme kannte er zu gut. Warum hatte er die Tür nur offen gelassen? Nein. Es war Emma gewesen. Aber ihr jetzt die Schuld zu geben wäre unfair. Als er eine Berührung an seinem Arm spürte, zog er diesen sofort zurück. Jogi sollte ihn nicht anfassen. Niemand sollte ihn mehr anfassen. Er drehte sich von Jogi weg und machte sich noch kleiner unter der Bettdecke. „Geh einfach.“ Er war erschrocken, wie schwach seine Stimme war.

Hansi zuckte zusammen. Wahrscheinlich hatte er das auch nicht verhindern können. Aber als er sich dann komplett von ihm zurückzog, wurde er besorgt. So kannte er ihn nicht. Sie waren die besten Freunde und vertrauten sich. Das hier war…seltsam. „Geh einfach.“ Er nickte ironisch. Hansi würde das eh nicht sehen können. Natürlich würde er jetzt gehen. Was ging ihn auch sein Freund an? Er seufzte und streifte sich die Schuhe von den Füßen. Dann rutschte er ganz auf das Bett und dicht zu Hansi. Er sagte nichts, sondern zog ihn nur fest an seine Brust. Auch wenn er das nicht wollte, er konnte jetzt nicht gehen und Hansi einfach alleine lassen.

Als er plötzlich zwei Arme um sich spürte, die ihn an sich zogen, verkrampfte er sich. Seine rechte Hand krallte sich in das Bettlaken. Jogi hatte ihn doch nicht berühren sollen. Obwohl er wusste, dass er vielleicht..also..unter Umständen...eventuell in José verliebt und somit schwul war, fasste er ihn so an. Nicht, dass es ihm mehr bedeutete. Um Himmelswillen nein. Jogi würde immer sein bester Freund bleiben, aber dass er sich José an dessen Stelle wünschte, ließ seinen ganzen Ekel vor sich selbst wieder hochkommen. Er begann zu zittern, während neue Tränen über seine Wange liefen. Das ging so nicht. Er schälte sich aus der Umarmung und kroch unter der Bettdecke hervor. Ein Glück, dass es so dunkel hier war. So konnte er seine Tränen nicht sehen. „Warum hörst du denn nicht auf mich?“ Es klang weniger vorwurfsvoll...eher verzweifelt.

Als Hansis Hand sich in das Bettlaken krallte, war er bestürzt. Vielleicht war es doch nicht so klug gewesen, ihm so nah zu kommen. Wenn er jetzt an diesen Mann dachte und…Nein. Er war sein bester Freund und da durfte und musste er fast sogar hier sein. Ein Zittern lief über Hansis Körper und er schluckte. Er war so am Ende. Aber er hatte keine Ahnung, wie er ihm helfen sollte. Als Hansi seinen Arm bestimmt wegschob, hielt er den Atem an. Was würde er jetzt tun? „Warum hörst du denn nicht auf mich?“ Er lächelte schon fast. „Weil ich dein bester Freund bin. Und ich sehe, dass es dir schlecht geht. Wie könnte ich dich da alleine lassen?“ Auch wenn Hansi zeigte, dass er die Berührung wohl nicht wollte, blieb er im Bett. Vorsichtig setzte er sich auf und lehnte sich gegen die Wand. Dann würde er eben so hier bleiben.