Hotelzimmer von Jenny

"Ich dachte ihr habt darüber geredet? Und wenn ein Mann sagt, dass er dich sehr mag, dann heißt das doch schon ziemlich viel." Emilia zwinkerte ihr zu. "Glaub mir, ich hab 2 beste Freunde und 2 Brüder und einer davon ist mein Zwilling. Ich kenn mich inzwischen bei Männern aus." Emilia musste lachen.

"Ich dachte ihr habt darüber geredet? Und wenn ein Mann sagt, dass er dich sehr mag, dann heißt das doch schon ziemlich viel." Jenny musst lachen als sie daran dachte das er das wirklich gesagt hatte. "Ja das stimmt vielleicht." Sie sah wie Emilia lachen musste. "Glaub mir, ich hab 2 beste Freunde und 2 Brüder und einer davon ist mein Zwilling. Ich kenn mich inzwischen bei Männern aus." Als Emilia das sagte verstand sie auch warum Emy lacht. "Stimmt, bei soviel Erfahrung sollte ich dir vertrauen." Nun Stimmte auch Jenny in das lachen ein.

Da Jenny nun glücklich war entschied sie heraus zu finden wie es Mats denn ging. Sie nahm ihr Handy in die Hand und tippte eine SMS

Hey Mats, hoffe dir geht es wieder besser. Tut mir Leid wegen gestern. Bitte melde dich mal ich mache mir Sorgen um dich. Jen

Danach steckte sie ihr Handy weg und sah wieder zu Emilia. "Sorry, musste nur kurz eine SMS schreiben."

Mats antwortete schnell

Wir können später mal reden. Hab gerade keine Zeit.

Kurz und knapp so kannte sie ihn. Sie beschloss das dies eine gute Idee war, immerhin konnte sie ihm beim reden auch in die Augen sehen und erkennen ob er die Wahrheit sagte.

Gut, können wir machen. Melde dich einfach wenn du Zeit hast.

tippte sie schon fast ohne hinzusehen in ihr Handy.

"Wollen wir dann mal in den Speißesaal gehen?" fragte Jenny nun an Emilia gerichtet. "Ich muss auf meinem Zimmer noch etwas für mein Studium machen. Treffen wir uns später da?" antwortete Emilia. Jenny nickte leicht und lächelte sie an. Auf dem Gang im Hotel trennten sich dann ihre Weg. "Bis dann Emy" winkte sie ihrer Freundin hinterher auch Emilia verabschiedete sich.

Jenny: tbc: Speisesaal
Emilia: tbc: Hotelzimmer von Emilia

cf: Hotelzimmer von Emilia

Jenny ging ins Bad um das verwischte Make up nach zubessern. Danach schnappte sie sich ihre Tasche und Jacke. Sie hoffte das sie nichts vergessen hatte. Aber das wichtigstes Hand und Geldbeutel hatte sie. Na dann los dachte sie, ging hinaus in den Flur und schloss ihre Tür.

tbc: Lobby

cf: Hotelzimmer von Mats

Mesut brachte Jenny nun auf ihr Zimmer. Sie musste ersteinmal die Schlüsselkarte suchen, in der ganzen Aufregung hatte sie vergessen wo sie diese hin hatte. Als sie gefunden war betrad sie ihr Zimmer. Mesut begleitete sie. "Du ich würd mich gern erstmal duschen willst du solange hier bleiben?" Verängstigt und traurig sah sie nun Mesut an. "Ja ich schalte mir einfach den Fernseher an" gab dieser ihr als Antwort.

Jenny ging ins Bad und zog sich die Nassen Sachen aus. Darunter war auch der Pullover von Mats. Was hatte sie da heute gemacht, glaubte sie nicht das sie sich in Mario verlieben würde? Aber es fühlte sich so gut an, so richtig. Doch dann stand sie alleine vor Emma die soviele Schmerzen zu haben schien und Mats war ein Grund dafür. Was sollte sie nur machen? Wo war Mats? Wieder liefen ihr Tränen über die Wangen. Sie fühlte sich schuldig und dreckig. Auch nach der Dusche war dieses Gefühl nicht weg.

Nach dem Duschen setzte sie sich neben Mesut aufs Bett. "Danke das du hier bist. Ich will jetzt nicht alleine sein." Mesut lächelte sie freundlich an. Er war ein guter Mensch und auf ihn konnte man sich immer verlassen. Jenny war froh jetzt nicht alleine zu sein. Das Schuldbewusstsein lies sie nicht los, aber sie hatte doch eigentlich nichts getan.

Nachdem Jenny geduscht und sich neben ihn auf ihr Bett gesetzt hatte schaltete Mesut den Fernseher wieder aus. Er hatte überhaupt keine Ahnung, wie er sich verhalten sollte. Also tat er das, was er immer tat, wenn er ziemlich ratlos und es ihm unbehaglich war: plappern.

"Du Jenny? Darf ich dich was fragen? Das waren jetzt schon zwei fragen, aber ich frag einfach: Was ist hier los bei euch? Und wie geht's dir damit eigentlich?"

"Du Jenny? Darf ich dich was fragen? Das waren jetzt schon zwei fragen, aber ich frag einfach: Was ist hier los bei euch? Und wie geht's dir damit eigentlich?" Fragte er sie sanft. "Wenn ich das wüsste. Mats hatte in letzter Zeit viele Probleme dann hat er sich betrunken und wollte Emma..." sie konnte es einfach nicht ausspächen. "Ich habe mich dann um ihn gekümmert weil wir schon immer gute Freunde waren und dann war da plötzlich dieses Kribbel und wir haben uns geküsst. Dann kam die Sms es ging alles so schnell. Was mache ich nur falsch?" Wieder liefen ihr einzelne Tränen über die Wange. "Und jetzt ist Mats bestimmt bei Emma und ich bin ihm egal." Was redete sie eigentlich da Emma ging es schlecht und sie dachte daran sich umzubringen. Warum also sollte Mats jetzt bei ihr sein?

Was Jenny beschäftigte machte Mesut irgendwie traurig. Und das sie schon wieder weinte machte es nicht wirklich besser. Diese bedrückende Stimmung war echt nichts für den nachdenklichen Mesut, der sich bei dieser WM auf den Titel und nur den konzentrieren wollte. Aber wie Jenny da so saß und sich Sachen einredete, die einfach nicht stimmten, das konnte er nicht mit ansehen.
"Jenny, du machst gar nichts falsch. Du kannst doch nichts dafür, dass Emma..." er machte eine kleine Pause. Er selbst konnte sich das nie und nimmer vorstellen wie ein so junger Mensch, so etwas tun konnte. Sie war zwei Jahre älter als seine jüngere Schwester Duygu. Wenn sie so etwas machen würde...

"...und wäre Emma nicht passiert, dann wäre dieser Tag ganz anders verlaufen. Aber es ist passiert und das, was wir erleben, macht uns als Menschen doch erst aus. Natürlich ist es unfair, dass Emma jetzt Mats Aufmerksamkeit hat und nicht du. Aber er wird, sobald es ihr besser oder gut geht wieder hier auftauchen, bei dir. Da bin ich mir ganz sicher. Mach dir keine Sorgen!"

"...und wäre Emma nicht passiert, dann wäre dieser Tag ganz anders verlaufen. Aber es ist passiert und das, was wir erleben, macht uns als Menschen doch erst aus. Natürlich ist es unfair, dass Emma jetzt Mats Aufmerksamkeit hat und nicht du. Aber er wird, sobald es ihr besser oder gut geht wieder hier auftauchen, bei dir. Da bin ich mir ganz sicher. Mach dir keine Sorgen!"

Jenny wischte sich die Tränen ab. "Ich hoffe du hast recht. Danke Mesut." Sie war froh das sie nicht alleine war. "Weißt du ich hatte da gerade richtig Angst im Wasser, ich hätte sie doch nie alleine herausholen können. Ich war so froh das ihr und Sebi aufgetaucht seit." Sie lächelte. "Eigentlich ist es wirklich ein guter Tag, wir haben Emma gerettet."

Das Jenny wieder lächeln konnte und was sie über den "doch-guten Tag" sagte freute ihn sehr. Das sie dort im Wasser Angst gehabt hatte verstand er sehr gut.
"Jenny, wir sind im Grunde doch eine große Familie - und für einander da." murmelte er und unterdrückte ein Gähnen, während er seine Augen schloss.

"Jenny, wir sind im Grunde doch eine große Familie - und für einander da." murmelte er und unterdrückte ein Gähnen, während er seine Augen schloss. "Mesut wenn du müde bist dann kannst gerne in dein Zimmer gehen. Vielleicht schu ich nochmal ob Mats da ist, ich mach mir Sorgen um ihn." Sie lächelte Mesut an.

"Ich bin nicht müde. Nur völlig geschlaucht und fertig mit den Nerven." erwiderte er und öffnete seine Augen. "Bist du dir sicher, dass ich dich alleine zu Mats gehen lassen kann? Oder soll ich dich noch um die Ecke bringen?" fragte er. Er suchte in seiner Hosentasche nach seinem Handy. "Mist..." grummelte er. "Mein Handy und vor allem meine Kopfhörer liegen noch am Spielfeld. Du musst wohl ohne mich gehen." Mesut stand auf und streckte sich. "Jenny? Ich lass dich nur alleine, wenn du ganz sicher bist, dass du das schaffst und dich von niemandem runterziehen lässt!" sagte er mit Nachdruck in der Stimme.

SMS von Mats:

Kannst du vorbeikommen? Ich kann gerade nicht ohne dich.

"Jenny? Ich lass dich nur alleine, wenn du ganz sicher bist, dass du das schaffst und dich von niemandem runterziehen lässt!" sagte er mit Nachdruck in der Stimme. Sie lächelte ihn an. "Lass ich nicht versprochen. Und dankke." Als sie gerade das Zimmer verlassen wollten bekam Jenny eine SMS

Kannst du vorbeikommen? Ich kann gerade nicht ohne dich.

Mats! Das war ja schon fast Gedankenübertragung. Sie lief also zum Zimmer von Bene und Mats.

Jenny: tbc: Hotelzimmer Bene und Mats

Mesut: tbc: Trainingsplatz

cf: Hotelzimmer Mats und Bene

In ihrem Zimmer angekommen zog Jenny Mats in eine Umarmung "Tut mir leid Schatz" In diesem Moment dachte sie nicht darüber nach was sie da eben gesagt hatte. Sie strich durch seine Haare. "Er ist doch dein Freund vielleicht könnt ihr morgen nochmal reden." Am liebsten hätte sie ihn nicht los gelassen.

Auch Jennys Umarmung und ihre Entschuldigung halfn ihm nichts. "Er ist doch dein Freund vielleicht könnt ihr morgen nochmal reden." Er zitterte vor Wut. Aber Jenny war hier. Er dürfte jetzt nicht die Nerven verlieren. Das war ihm schon einmal passiert. Vorsichtig löste er sich von ihr und stellte den Koffer etwas weiter ins Zimmer. Doch er konnte sich nicht beherrschen und trat wütend dagegen. "Was nimmt dieser Mistkerl sich eigentlich raus? Er will doch eh nur mit Jule rumf..." Nein. Er würde sich nicht auf Bennis Niveau herunter begeben und dieses Wort sagen. Er drehte sich zu Jenny. "Es tut mir leid, dass er gesagt hat, dass wir eh nur miteinander schlafen würde. Das stimmt nicht." Dann wandte er sich wieder von ihr ab und begann wütend im Zimmer umher zu tigern. Am liebsten hätte er irgendwas kaputt geschlagen. Benni hatte doch überhaupt keine Ahnung, was er durchgemacht hatte. Aber wie sollte er auch? Er hörte ja nie zu, weil er immer an Jule hing. Da konnte diese Freundschaft doch überhaupt nicht mehr bestehen.

Besorgt sah sie ihm zu wie er hier rum tiegerte. Er war wütend. "Es macht mir nichts aus was er sagt Mats, mir ist wichtig was du sagst." Sie ging ein Stück auf ihn zu und versuchte ihn zu beruhigen. Dabei nahm sie seine Hand und strich leicht darüber. "Hey jetzt beruhige dich erstmal." Jenny zog ihn wieder in eine Umarmung. Was sie genau machen sollte wusste sie nicht das was Bene ihm an den Kopf geworfen hatte war schlimm, aber deshalb eine solange Freundschaft kaputt machen? Jen drückte sanf ihr Lippen auf die von Mats.

Eigentlich war er wütend. Komplett wütend. Jennys Stimme nahm er nur ganz am Rand wahr. Erst als sie ihn in eine Umarmung zog und ihn küsste. Zögerlich erwiderte er den Kuss. So konnte er sich einfach nciht darauf einlassen. "Ich weiß, dass ich viele Fehler gemacht habe, aber warum hält er sie mir immer wieder vor. Ich weiß, dass ich nicht viel Zeit für meine Freunde habe, aber doch nur, weil ich mich gerade mit anderen Dingen befassen muss. Er weiß doch gar nicht, was ich durchmachen musste!" Seine Stimme war wohl etwas zu laut, denn Jenny zuckte zusammen. "Tut mir leid", sagte er sofort und zog sie wieder an sich. "Ich habe nur noch nicht mit Schmelle gesprochen, weil noch nicht der richtige Zeitpunkt war und ja ich fühle mich schlecht deswegen, aber...Scheiße" Er fuhr sich durch die Haare und kniff die Augen zusammen. Das war alles zu viel.

"Wann hättest du das denn auch machen sollen Mats. Das mit uns ist alles so neu." Das konnte er sich nun nicht vorwerfen. Sie sah ihn an "und er wird es verstehen, glaub mir." Wieder ging sie auf ihn zu und nahm seine Hand in der Hoffnung ihn beruhigen zu können. Sanft strich sie über seine Wange. "Wie kann ich dir helfen?"

"Wie kann ich dir helfen?" Er lehnte seine Stirn gegen ihre. "Du kannst mir nicht helfen. Dieses ganze Chaos muss ich beseitigen. Aber das mache ich morgen und vorerst..." Er sah zu seinem Koffer. "Ich weiß, dass ist vielleicht ein bisschen früh, aber darf ich vorübergehend bei dir einziehen?" Abwartend sah er sie an. Wenn er nicht hier bleiben dürfte, wusste er auch nicht so genau, wo er hin sollte. Zu Emma würde er auf keinen Fall gehen können und der Rest schien vergrault zu sein. Es war einfach nur furchtbar.

"Ich weiß, dass ist vielleicht ein bisschen früh, aber darf ich vorübergehend bei dir einziehen?" Sie musste leicht lächeln bei seinen Worten. "Du darfst solange bleiben wie du willst." Jenny legte ihre Lippen wieder auf sein. Dann ging sie zu ihrem Schrank, holte ein Tshirt und eine Jogginshort heraus. Danach zog sie ihr Tshirt aus und schmiss es auf den Boden. "Macht dir doch nichts aus wenn ich mir was bequemes anziehe oder" Sie hoffte das sie ihn so etwas ablenken könnte.

Er beobachtete sie genau, als sie zum Schrank ging und sich bequemere Sachen holte. "Macht dir doch nichts aus wenn ich mir was bequemes anziehe oder" Er schüttelte den Kopf. "Nein gar nicht. Zieh dich ruhig aus..Ähm um", verbesserte er sich. Mein Gott. Was sollte sie denn jetzt von ihm denken? "Tschuldigung", setzte er lächelnd hinzu. Dann machte er sich selber an seinem Koffer zu schaffen und zog sich eine Jogginghose und ein anderes T-Shirt an. Dann ging er zu Jenny und schob sie sanft, aber bestimmt zum Bett. Er schaltete das Licht aus, legte sich zu ihr und zog sie an sich. "Ich hoffe der Tag morgen wird besser", flüsterte er ihr ins Ohr.

"Ich hoffe der Tag morgen wird besser", flüsterte er ihr ins Ohr. Sie lächelte ins dunkle hinein "Wird er und weißt du warum? Weil ich in deinem Arm aufwachen werde" Jenny machte eine Pause "Und ich liebe sich egal was andere von uns halten." Das musste sie einfach nocheinmal los werden. Es war ihr verdammt nochmal egal was Bene gesagt hatte. Wichtig war das Mats bei ihr war.