Hotelzimmer von Jenny

Cf: Hotelzimmer Mario und Kevin

Während die Jungs bei der Besprechung waren beschloss Jenny zu duschen. Als dies erledigt war setzte sie sich mit einem kurzen Joggingrock und einem Top auf ihr Bett. Sie versuchte ihre Gedanken zu ordnen, dies gelang ihr nur schwer weil es zu viele waren. Aber es gelang ihr sich zu konzentrieren und heraus zufinden was in ihrem Kopf vorrang hatte.

Als Jenny ihre Gedanken geordnet hatte, vernahm sie ein Piepen neben sich. Es war ihr Handy, sie hatte eine SMS bekommen. Schnell griff sie neben sich um diese zulesen. Bei den Worten die auf ihrem Display erschienen musste sie lächeln. Er hatte sich echt gemeldet.

Hi Jen, muss immer an dich denken. Können wir uns vor dem Training noch kurz sehen? Mario

Mit einem grinsen auf den Lippen Tippte sie die antwort

Hi Mario, würde dich gerne noch sehen freue mich das du dich gemeldet hast. Jen

Wieder ein Piepen.

Super, ich komme zu dir! Welche Zimmernummer hast du?

Jenny musste lächeln sie tippte ihre antwort

387. Ist ein Gang, abseits von euren Zimmern. Ich freu mich,

cf: Zimmer von Kevin und Mario

Nervös stand Mario vor Jennys Tür und klopfte leise. Wie würde ihr erstes Wiedersehen ausfallen?

Es klopfte leise an der Tür. Jenny stand vom Bett auf und lief hin um zu öffnen. Auf dem Weg dorthin legte sich erneut ein lächeln auf ihre Lippen, dieses sie nicht unterdrücken konnte. SIe öffnete die Tür. "Hey Mario, schön das du da bist. Komm doch rein." Als sie und Mario das Zimmer betreden hatten schloss sie die Tür hinter sich. "Na wie war die Besprechung?" fragte Jenny neugierig.

Jenny öffnete die Tür und ließ ihn hinein. Etwas unbeholfen stand Mario neben der Tür als Jenny fragte: "Na wie war die Besprechung?" Viel hatte er ehrlicherweise nicht davon mitbekommen. An die letzten Infos konnte er sich doch noch erinnern. "Schmelle spielt. Mats auch und Phil spielt im Mittelfeld. Im Tor ist Manu..." Viel mehr viel ihm aber doch nicht mehr ein. Er hatte schließlich die ganze Zeit an Jenny denken müssen. Das konnte er ihr aber nicht sagen, deshalb fragte er: "Was hast du denn die ganze Zeit gemacht?"

Jenny setzte sich auf das Bett. "Du kannst dich gern setzten, wenn du willst." lächelte sie ihn an. "Schmelle spielt. Mats auch und Phil spielt im Mittelfeld. Im Tor ist Manu..." EIn lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. "Das ist schön das Marcel spielt er hat es verdient." gab sie mehr beiläufig von sich. "Phil im Mittelfeld?" nun runzelte sie die Stirn "Was ist denn das für eine Aufstellung?" Irgendwie fand sie das recht lustig. "Was hast du denn die ganze Zeit gemacht?" fragte Mario sie nun. "Ich war duschen und hab ein bisschen nachggedacht über das alles hier." wieder lächelte sie. Das tat sie in letzter Zeit wieder sehr oft, an was das nur lag?!

"Danke, Jen" Mit diesen Worten setzte sich Mario neben Jenny auf ihr Bett. Bewusst ließ er eine Lücke zwischen ihnen, denn er wollte ihr nicht zu nah kommen. Über ihren Satz "Das ist schön das Marcel spielt er hat es verdient." dachte Mario gründlich nach. Insgeheim passte ihm das gar nicht. Er musste sich aber wohl damit abfinden, dass Schmelle Teil von Jennys Leben ist und er einfach Vertrauen aufbauen musste. Jenny lächelte wieder, als sie über ihre Aktivität während der Besprechung sprach. "Und zu welchem Schluss bist du gekommen" fragte Mario neugierig und schaute ihr in die Augen.

"Und zu welchem Schluss bist du gekommen" fragte Mario neugierig und schaute ihr in die Augen. Als sie Marios Blick traf war da wieder dieses krippel das sie zuvor am Poll schon gespürt hatte. "Das nicht ich an allem schuld habe, sondern jemand anderes der Grund dafür war und das" Jenny machte ein kleine pause und löste sich von Marios Blick. Sie sah auf ihre Hände, die nervös spielend auf ihrem Schoß lagen. "ich dich mag" flüsterte sie nun leise.

Mario merkte, dass auch Jenny durch diese intensiven Blicke nervös wurde. "Das nicht ich an allem schuld habe, sondern jemand anderes der Grund dafür war" Mario guckte die junge Frau sanft an. "Jen, wenn was ist... Du kannst mit mir über alles reden. Ich bin für dich da ok?" "Und dass ich dich mag" flüsterte Jenny. Obwohl sie den Blickkontakt unterbrochen hatte, lief ihm ein Schauer über den Rücken. Er flüsterte leise: "Ich mag dich auch."

"Jen, wenn was ist... Du kannst mit mir über alles reden. Ich bin für dich da ok?" Sie überlegt ob sie über das was mit Mats geschehen war reden wollte, außer Emy hatte sie keinem davon erzählt. Emilia hatte sie verstanden und ihr geholfen aber sie kannte Mats und Cathy nicht, Mario schon. Als sie Mario dann flüstern hörte "Ich mag dich auch." beschloss sie nicht über die beiden reden zu wollen. Sie blickte wieder zu Mario und lächelte ihn schüchtern an. Was machte er bloß mit ihr sie kam sich vor wie eine 16 jährige. "Weißt du Mario, ich bin froh das du an den Pool gekommen bist. Es ist schön mit dir Zeit zuverbringen."

An Jennys langem Zögern merkte er, dass irgendetwas nicht in Ordnung war. Aber Jenny wollte wohl nicht mit ihm darüber reden. Das machte ihn traurig. Er wollte ihr helfen, aber es war auch ihre Entscheidung. Jenny lächelte ihn schüchtern an. Sie war genauso vorsichtig, wie Mario. "Weißt du Mario, ich bin froh das du an den Pool gekommen bist. Es ist schön mit dir Zeit zuverbringen." Das zauberte wie von selbst ein Lächeln auf Marios Gesicht. "Es ist schön, eine so tolle Frau kennengelernt zu haben.", war alles war Mario in diesem Moment rausbrachte.

"Es ist schön, eine so tolle Frau kennengelernt zu haben." Diese Worte lösten in Jenny eine wärme aus. "Ich bin gar nicht so toll." sagte sie dann schließlich. Nun Blickte sie Mario wieder in die Augen. Dachte er wirklich das sie so toll war? Irgentetwas an ihm zog sie magisch an. Sie konnte sich kaum dagegen wehren, dennoch wollte sie langsam machen. In den letzten Monaten, ja sogar Tagen, ist einfach zuviel passiert als das sie sich jetzt Hals über Kopf in etwas stürzen würde. Ihre eine Hand legte sie nun neben sich auf das Bett, dabei berührte sie Marios Hand, innerlich zuckte alles an Jenny zusammen. Dieses Gefühl war unbeschreiblich.

"Ich bin gar nicht so toll." Bei den Worten zuckte Mario zusammen und schaute Jenny erschrocken an. "Jen, natürlich bist du eine wundervolle Frau. Und wenn irgendjemand was anderes behauptet hat, hat der keine Ahnung." bauste Mario auf bevor er leiser und sanft hinzufügte: "Jen, willst du mir nicht doch erzählen, was los ist? Ich merke doch, dass dich etwas belastet. Lass mich dir helfen..." Dabei schaute er in ihre Augen und konnte darin so etwas wie Verzweiflung sehen. Plötzlich fühlte er ihre Hand neben sich und spürte wie alles in ihm unter Strom geriet. So ein Gefühl hatte er noch nie gehabt.

"Jen, natürlich bist du eine wundervolle Frau. Und wenn irgendjemand was anderes behauptet hat, hat der keine Ahnung." Diese Worte bedeuteten Jenny sehr viel. "Jen, willst du mir nicht doch erzählen, was los ist? Ich merke doch, dass dich etwas belastet. Lass mich dir helfen..." Bei diesen Worten allerdings zuckte sie zusammen. Ja es belastete sie etwas, etwas was sie eigentlich nicht so schwer hätte treffen sollen. Aber Mats war ihr Freund und er ist gestern vor ihr zusammen gebrochen seitdem hatte sie nichts von ihm gehört. "Mario" flüsterte sie nun "Ich habe die Beziehung von Mats kaputt gemacht, aber er verdient doch die Wahrheit, er ist mein Freund." Kurz unterbrach sie ihre Erklärung. "Wir saßen gestern in der Bar und er hat sich am Telefon mit Cathy gestritten, als sie wieder angerufen hat sollte ich ans Telefon. Sie hat mich beschimpft und gesagt ich soll ihr keine Beziehungstipss geben ich wäre zu dumm gewesen Marcel zuhaalten." In Jenny stieg die Traurigkeit über diese Wort hoch. "Dann habe ich den Lautsprechen angestellt und Mats hörte wie sie sagte das sie nur wegen dem Geld mit ihm zusammen ist. Mats ist dann vor mir weinend zusammen gebroch, danach hat er mich einfach stehen lassen." Ihre Stimme wurde immer leiser. "Verstehst du ICH bin schuld und Mats hasst mich jetzt wohl weil er sich nicht mehr bei mir meldet." Die Worte sprudelten nur so aus Jenny heraus, sie musste einfach mit jemand darüber reden der die beiden kannte. Sonst wäre sie daran zerbrochen. Als diese Worte gesagt waren fühlte sie sich nicht mehr so schuldig wie die letzten Stunden. Traurig sah sie nun Mario an. "Tut mir Leid, das ist nicht dein Problem und rede dir hier die Ohren voll." Ein kleines lächeln legte sich beim Anblick von Mario auf ihren Lippen. Es war das erste Mal dass sie über dieses Ereigniss nachdachte ohne zu weinen.

Mario merkte, wie bei Jennys ersten Worten eine Blockade in ihr gelöst wurde. Er hatte es geschafft ihre Schutzmauer einzureißen, sodass sie sich ihm öffnete. Er merkte aber auch, welche Überwindung es sie kostete, alles zu erzählen. Während dessen versuchte Mario Jenny zu beruhigen. "Hey, hey, hey, Jen. Du hast seine Beziehung nicht kaputt gemacht. Das war Cathys Schuld. Ganz allein Cathys Schuld." Bei diesen Sätzen musste Mario schlucken. Sie war nur auf Mats Geld aus. Das bestätigte mal wieder seine Ängste. Ängste von Frauen, die nur auf ihr Geld und die Berühmtheit aus waren. Dass es seinem Freund Mats genauso gegangen war, erfüllte ihn mit Traurigkeit. Allerdings hatte er hier gerade größere Sorgen. Mario merkte wie er sauer wurde und plötzlich ausrief: "Das hat sie nicht ernsthaft gesagt oder? Sie hat nicht gesagt, dass du zu doof warst um Marcel zu halten?" Leiser und besänftigend fügte er hinzu: "Jen, hör mir zu. Du hast selbst gesagt, dass ihr euch friedlich getrennt habt und Freunde seid. Ihr habt einfach keine Gefühle mehr füreinander gehabt, das ist doch nicht schlimm. Und Mats hasst dich mit Sicherheit nicht. Er ist einfach geschockt über Cathy und das Ende ihrer Beziehung." "Tut mir Leid, das ist nicht dein Problem und rede dir hier die Ohren voll." sagte Jenny. Mario konnte nicht anders und suchte mit seiner Hand die Jennys. Vorsichtig nahm er ihre Hand in seine und drückte sie kurz. Obwohl ihn diese Berührung schon kribbeln ließ schaute er in ihre Augen und flüsterte sanft aber ernst: "Sag sowas nicht Jen. Du weißt, du kannst mir alles erzählen. Ich bin immer für dich da!"

"Das hat sie nicht ernsthaft gesagt oder? Sie hat nicht gesagt, dass du zu doof warst um Marcel zu halten?" Als Mario diese frage stellte überkam sie eine Traurigkeit. "Doch das hat sie gesagt. Aber ich wollte ihn ja nicht halten. Wir lieben uns nicht mehr und das ist der einzige Grund warum man eine Beziehung führen sollte. Liebe." Mario nahm nun Jennys Hand in seine und drückte sie leicht. "Sag sowas nicht Jen. Du weißt, du kannst mir alles erzählen. Ich bin immer für dich da!" In diesem Moment fühlte sie sich einfach wohl, bei Mario. Der Blick in seine Augen lies sie diesen ganzen Schmerz vergessen. "Danke" flüsterte sie nun. "Ich habe das Gefühl du kennst mich schon viel zu gut." Nun konnte Jenny wieder lächeln.

Mario merkte, wie Jenny immer trauriger wurde. Er wusste sich aber nicht mehr zu helfen, schließlich wollte er sie zu nichts drängen. "Wir lieben uns nicht mehr und das ist der einzige Grund warum man eine Beziehung führen sollte. Liebe", sprach Jenny aus, was Mario schon so lange dachte. Richtige Liebe hatte er noch nie gespürt. Immer war die Frau an seiner Seite nur an etwas anderem interessiert. "Ich habe das Gefühl du kennst mich schon viel zu gut." lächelte Jenny. "Ich kenne dich gut und ich kenne die Situation gut. Das macht es wohl aus. Aber Jen, merke dir eins. Du brauchst dich nicht entschuldigen. Das ist selbstverständlich für mich."

"Ich kenne dich gut und ich kenne die Situation gut. Das macht es wohl aus. Aber Jen, merke dir eins. Du brauchst dich nicht entschuldigen. Das ist selbstverständlich für mich." Jennys lächeln wurde größer. "Sag sowas nicht, sonst bekommst du mich nicht mehr los." Diesmal drückte Jenny die Hand von Mario, die immer noch in einander lagen. Die Traurigkeit über den gestrigen abend verflog, viel mehr gewann das Gefühl das sie sich einfach wohlfühlte hier zusitzen, mit Mario.

"Sag sowas nicht, sonst bekommst du mich nicht mehr los." Jenny lächelte und drückte Marios Hand. Nanu, dachte dieser, was machen unsere Hände da eigentlich? Auch Mario lächelte nun. "Und wäre das denn soooo schlimm?" grinste er. Ihn durchströmte eine Wärme, die er nicht kannte. Noch nie hatte er sich mit einer Frau so wohlgefühl, wie mit Jenny.

"Und wäre das denn soooo schlimm?" grinste er. "Für mich nicht. Aber für dich vielleicht." Sie wusste nicht was hier passierte, was sie tat. Aber sie fühlte sich gut. So gut wie lange nicht mehr. Die letzten Monate hatte sie soviel erlebt. Cathy die ständig nur etwas auszusetzen hatte, die Trennung von Marcel, das mit Mats gester. Jenny fühlte sich bei Mario einfach sicher, sie hatte das Gefühl wenn sie in seine Augen sah, sah sie einfach alles was sie wissen musste. Ihre Hände lagen immernoch in einander, bei jeder kleineren Veramderung und neuen Berührung kribbelte ihre Haut. Was passiert hier nur?

"Für mich nicht. Aber für dich vielleicht." antwortete Jenny. Er merkte, wie sie endlich entspannter und gelöster wurde. Das bedeutete Mario sehr viel, immerhin machte es auch ihn glücklicher sie so fröhlich zu sehen. Mario kannte Jenny ja nur von einer BVB-Weihnachtsfeier und auch sonst hatte Schmelle nie viel von ihr erzählt, außer, dass sie sehr besitzergreifend und eifersüchtig sein konnte. Aber genau, danach sehnte sich Mario insgeheim. Eine Frau, die nur ihn und nichts anderes wollte. Die so eifersüchtig wurde, wenn er nur mit einem Mädchen sprach. "Na da reden wir dann drüber, wenn es soweit ist..." lachte Mario und ließ viel Platz für Spekulationen.

"Na da reden wir dann drüber, wenn es soweit ist..." lachte Mario. "Du willst es also darauf ankommen lassen ja Herr Götze?" scherzte sie und piekste ihn dabei in die Seite. Auch sie musste dabei lachen. Sie hatte Mario in der Vergangeheit ja nie richtig kennengelernt, nur ein oder zwei Mal hatte sie ihn bei feiern gesehen. Das sie jemals so mit ihm hier sitzen würde hätte sie nie für möglich gehalten.

"Du willst es also darauf ankommen lassen ja Herr Götze?" scherzte sie und piekste ihn dabei in die Seite. "Und sie Frau Rohde?" konterte Mario und kitzelte sie im Nacken. Wie sie hier so saßen, lachend und glücklich über ihre gemeinsame Zeit, konnte sich Mario nicht vorstellen, jemals wieder andere Zeiten zu erleben.

"Und sie Frau Rohde?" Er kitzelte sie im Nacken und Jenny musste noch mehr lachen. "Ja Mario ich würds drauf ankommen lassen." sagte sie nun etwas ernster aber immernoch lächend. Wieder sah sie in diese Augen, sie strehlten soviel wärme aus. Wenn sie nicht aufpassen würde könnte sie sich darin einfach verlieren, sich einfach ganz und gar fallen lassen und DAS einfach genießen. Wie Mario zu ihr war, er sah nicht die Ex Freundin eines Fußballer, er sah sie als Frau. Natürlich war sie sich sicher das er auch daran dachte das sie Schmelles Ex Freundin war, aber nicht weil er Fußballer ist sondern sein Freund.