Hotelzimmer von Ilkay Gündogan und Marcel Schmelzer

Marcel bewegte sich nun ebenfalls und Ilkay gefiel diese Art von Bewegung sehr. Ebenso wie der Kuss. Und das leise Stöhnen, welches er Marcel entlockte. Er selber stöhnte auch immer lauter, stieß auch heftiger in Marcel, löste den Kuss, weil einfach alles zu viel wurde, und dann kam er und er kam laut. Laut stöhnend und mit geschlossenen Augen, sein Atem stoßartig, sein Gesicht angespannt. Er unterbrach seine Stöße, doch als er sah, dass Marcel noch nicht gekommen war, legte er eine Hand an dessen Glied, bewegte seine Hand, sah Marcel dabei unter verschwitzten Haarsträhnen an.

Marcel brauchte nicht mehr lange, nach dem Ilkay kam. Es fühlte sich so intensiv an, weil Marcel es vor allem in sich spürte. Und die Geräusche die Ilkay entlockt wurden, waren einfach viel zu gut für diese Welt. Und dann legte er auch noch seine Hand um sein Glied, schaute ihn so intensiv an. "Fuck." Marcel fluchte leicht. Es war einfach so heiß. Er kam kurz nach Ilkay und spritzte, heiser stöhnend, in seine Hand. Dabei sackte der Körper des Blonden leicht auf seinen Freund zusammen.

Wie erwartet kam Marcel schnell, nachdem Ilkay an ihm Hand angelegt hatte. Stöhnend kam er in seiner Hand, sackte auf ihm zusammen. Ilkay grinste, atmete immer noch so flach und erschöpft.
"Scheiß auf Duschen", nuschelte er und Marcel nickte zustimmend, rollte sich von ihm herab. Ilkay lächelte ihn an, hauchte ihm noch einen letzten Kuss auf und es dauerte nicht lang bis sie beide, verschwitzt und erschöpft einschliefen.

Marcel schlief ziemlich gut. Er lehnte sich im Schlaf an den warmen Körper von Ilkay und zog dabei die Decke etwas über sie Beide. Mitten in der Nacht wurde es dann doch etwas kalt. Er wurde am nächsten Morgen von den Sonnenstrahlen der brasilianischen Sonne geweckt. Aber nicht von den ersten Sonnenstrahlen. Sonst hätte er wohl nicht wieder das Frühstück verpennt. Marcel schmunzelte leicht und betrachtete den schlafenden Ilkay neben sich ein wenig. "Bald verhungern wir noch."

Ilkay hatte nicht die geringste Ahnung wie spät es war, als er aufwachte. Und eigentlich wusste er auch nur eines. Nämlich dass es ihm richtig dreckig ging. Sein Kopf tat weh, sein Hals war trocken und irgendwie war ihm heiß, viel zu heiß.
"Marcel", krächzte er, als er sah, dass der Blonde ebenfalls noch im Bett war. Woher das nur kam, dass es ihm auf einmal so dreckig ging? Er konnte sich doch nicht erkältet haben, nicht in dieser Hitze! Und wenn er sich irgendeine heimische krankheit angefangen hatte? Oder von einem Insekt gebissen wurde oder so? Ilkay könnte jetzt schon jammern, wenn er nur daran dachte, dass er womöglich ein Spiel verpassen würde!

Der Blonde lächelte. Ilkay war anscheinend auch wach geworden. Es war ein wenig komisch, dass sie noch nackt waren, aber so wirklich achtete Marcel nicht darauf. Sie hatten sich jetzt ja schon öfters komplett nackt gesehen. Er richtete sich ein wenig auf um diesen ansehen zu können. Doch als Ilkay so komisch krächzte, wirkte er ein wenig verwirrt. "Ist alles okay?" Marcel rückte ein wenig näher an seinen Freund heran. "Du wirkst irgendwie blass, Ilkay."

Marcel beugte sich über Ilkay und fragte ihn wirklich allen Ernstes, ob alles okay wäre! Nein verdammt, er war des Todes! Okay, vielleicht übertrieb Ilkay da ein bisschen, aber genau eben das tat er nun mal, wenn er krank war. Übertreiben. Das hatte er schon immer gemacht und Shinji und Ivan damals in der gemeinsamen Wohnung auch ordentlich den Nerv geraubt. Er hatte immer einen von beiden angeklingelt, so dass die da waren, und dann hatte er geschlafen. Doch wenn er aufwachte und wenn dann keiner mehr da war, war er beleidigt. Bei dem Gedanken daran konnte er eigentlich schon wieder lachen. Tat er dann auch, doch war es mehr ein trockenes Lachen als Antwort auf Marcels Frage. Doch das Lachen war mehr ein Husten, und dieses Husten war besonders rau und hörte sich schlichtweg nicht gut an.
"Marcel, hol bitte unseren Doc ..." Mit einem Blick, der mehr als alles andere übertrieben wehleidig war, schaute er Marcel an.

Der Blonde erstarrte. Ilkay war krank? Vielleicht hatte er ja noch die Zeit das Land zu verlassen? Marcel wusste ja genau wie anstrengend dieser war, wenn er krank war. Von Shinji und Ivan bekam er damals immer die schlimmsten Geschichten erzählt. Und hin und wieder bekam er es dann selbst mit. Die Anderen wurden dann oft zu seinen "Sklaven". Marcel stellte sich vor wie Ilkay im Bett lag, eine Maxi-Packung Taschentücher neben sich, mit Hühnersuppe und natürlich die obligatrische Klingel. Marcel musste sich das Grinsen bei der Vorstellung verkneifen. Und abhauen würde er natürlich nicht. Auch, wenn es das Einfachste wäre. Ilkay war jetzt sein Freund und er liebte ihn. Da würde er auch die nervigen Macken überleben und respektieren. Aber Ilkay müsste selbst mal sehen wie wehleidig er ihn anstarrte. Er fühlte sich automatisch an einen Hund erinnert der ihn mit seinen großen Augen traurig anstarrte. Der Blonde räusperte sich leicht. "Klar. Kann ich machen. Möchtest du erst noch was trinken?" Er sah die Wasserflasche auf dem Nachttisch und strich seinem Freund über dem Arm.

Bildete Ilkay es sich ein oder fing Marcel gerade wirklich an zu grinsen? Ilkay war drauf und dran rumzumeckern, doch so schnell sich das Lächeln auch angedeutet hatte, so schnell war es auch schon wieder weg. Nun gut. Würde er halt nichts sagen. Horchte lieber brav Marcel zu, wie er ihm Wasser anbot. Er nickte eifrig, was ihm dummerweise Kopfschmerzen bereitete, doch sein Hals war echt trocken und ihm war einfach SO heiß!
"Und dann holst du aber MüWo?" Trinken konnte er wohl doch noch alleine. Er musste schnellstens den Arzt haben, damit der einen gefährlichen Insektenstich oder so ausschließen konnte.

"Klar mach ich." Er stand auf um Ilkay Wasser in das Glas zu füllen und gab ihm dieses in die Hand. Hoffentlich würde dieser jetzt nicht auch noch verlangen, dass er ihm das Getränk anreichte. "Ich schau dann jetzt mal nach MüWo. Ich will ja nicht, dass du mir hier stirbst." Aber den Kommentar hätte er sich wohl eher verkneifen sollen. Nicht, dass Ilkay jetzt wirklich dachte er sei des Todes. "Bis gleich dann." Er strich dem Dunkelhaarigen kurz durch das Haar und machte sich auf dem Weg.

tbc:Sanitätsraum

cf:Sanitätsraum

Auf dem Weg zurück ins Zimmer beeilte sich der Dortmunder. Er wollte Ilkay nicht zu lange alleine lassen. Er wusste ja genau, dass er, wenn er krank war, sehr...übertrieb. Und Marcel wollte ihm ein guter Freund sein und Ilkay beiseite stehen. Natürlich, weil er sich um ihn sorgte. Es war natürlich der größte Scheiss ausgerechnet während der Weltmeisterschaft krank zu werden. Ilkay wollte ja auch Fußball spielen. Und er wollte gemeinsam mit ihm für die Weltmeisterschaft spielen.
"Hey da bin ich wieder." Marcel gab dem Blonden einen kurzen Kuss auf die Wange und hockte sich zu ihm aufs Bett.
Der Arzt kam dann auch nach kurzer Zeit und stellte seinen Koffer neben dem Bett ab. Er lächelte die Beiden an und widmete sich Ilkay.
"Na? Was fehlt dir denn? Marcel sagte mir du wärst wahrscheinlich erkältet."

Marcel schenkte ihm ein Glas Wasser ein und reichte es ihm. Nicht ohne, bevor er ging, noch ein blödes Kommentar abzulassen. Marcel war aber schon schneller zur Tür heraus, als das Ilkay hätte antworten können. Er brummelte daher nur irgendetwas in seinen Bart, naja, Dreitagebart, den er trotzdem mal wieder rasieren musste, und trank einen Schluck Wasser. Er hustete, da das Wasser, während es seine Kehle hinab ran, ein unangenehmes Gefühl in seinem geschundenen Hals hinterließ. Dann stellte er das Glas weg, rutschte wieder tiefer in die Matratze und zog sich das Bettzeug bis zum Hals.
Und dann kam auch Marcel schon relativ schnell wieder, hauchte ihm einen kurzen Kuss auf die Wange, wegen diesem sich Ilkay wegdrehte, da er Marcel schließlich nicht anstecken wollte. Und dann kam endlich Ilkays Rettung.
"Doktor", krächzte er kaum, als sich dieser neben dem Bett niedergelassen hatte und schob eine Hand unter der Bettdecke hervor und hielt sie wie ein Zombie vor das Gesicht des irritierten MüWos.
"Ich bin mehr als erkältet! Etwas muss mich gebissen haben, was gefährliches!" An seine letzten Worte hängte er noch ein "Ärgkz" an, dann ließ er seinen Arm schlaff sinken und schaute nur aus trüben Augen in die Welt hinaus.

"Machen Sie was. Retten Sie ihn!" Er hätte fast ein "Lassen Sie ihn nicht sterben!" gebracht, aber dann würde Ilkay in seinem Zustand wohl wirklich denken, dass er bald den Löffel abgeben würde. Das wäre keine gute Idee. Ilkay hockte ja eh schon im Bett herum wie ein Zombie. Nicht, dass er ihn gleich beißen würde.
MüWo lachte nur. "Jetzt beruhigt euch mal. Beide. Du wirst schon nicht sterben, Ilkay." Er schüttelte belustigt den Kopf. "Wie überlebst du bitte Verletzungen auf dem Feld?" Die waren oft ja wohl viel schlimmer als eine leichte Erkältung. Er zog die Decke weg und untersuchte Ilkay erst mal. Anschließend ging er zu seinem kleinen Medizinkoffer und suchte die passenden Medikamente heraus. "So Ilkay. Die nimmst du erst mal regelmäßig, ja? Ich habe dir aufgeschrieben wie die Dosierung ist. Und denk daran genug zu trinken." Er legte dem Deutschtürken eine Hand auf die Schulter. "Mein Junge, du wirst nicht sterben."

Ilkay verdrehte ein wenig die Augen. Schmelle übertrieb auch wieder! Okay, er musste den Mund halten, aber schließlich wollte ER ja auch nur übertreiben. Wenn er gewollt hätte, dass Marcel übertrieb, hätte er es ihm gesagt. Doch dann riss MüWo ihm so ungnädig die Decke vom leid und inspizierte ihn und Ilkay wagte zu bezweifeln, dass der Kerl wusste, was er gerade machte.
"Auf dem Platz beißen mich ja auch keine todbringenden Insekten!", fauchte er den Arzt an. Der sollte seinen Job machen und keine dummen Sprüche reißen! Und dann hörte der Kerl auch schon auf ihn zu untersuchen und Ilkay fragte sich, ob er überhaupt IRGENDETWAS untersucht hatte. MüWo reichte ihm ein paar Medikamente. Ilkay beäugte diese argwöhnisch.
"ich schluck das Zeug nicht, ohne zu wissen, was ich habe, woher ich es habe, und wofür das zeug gut ist! Und überhaupt habe ich gar nicht gesagt, dass ich denke, dass ich sterben müsste ey! Ich bin lediglich krank!" Okay, so wie sich die Schimpftirade anhörte, wirkte er nicht sonderlich krank. Und mittlerweile ging es ihm auch nicht mehr ganz so dreckig. Trotzdem. Der Arzt war schießlcih Arzt und fabrizierte hier nur Bauernkacke.

Marcel hielt sich erst mal im Hintergrund und ließ Ilkay...herumzicken. Er wollte es eben nicht abbekommen. Der Arzt verdrehte leicht die Augen. Er kannte es schon von Spielern, dass sie hin und wieder mal übertrieben. "Die Periode hast du jedenfalls nicht." Das war eher eine Anspielung darauf, dass Ilkay sehr lautstark war und ihn regelrecht anpflaumte. "Also Ilkay du wurdest nicht von einem Insekt gestochen. Das kann ich jedenfalls sehr deutlich ausschließen. Ich denke, dass du dich ganz einfach erkältet hast. Auch, wenn wir hier in Brasilien sind heißt es nicht, dass man rund um die Uhr mit kurzer Kleidung herum laufen kann. Das habe ich schon einigen von euch gesagt. Du hast ja selbst schon gesehen wie viele der Jungs erkältet waren. Aber ich weiß jetzt auch nicht warm du dich anziehst."

Argwöhnisch betrachtete Ilkay Marcel, wie der sich im Hintergrund herumschlich und sich nun doch lieber raushalten zu wollen schien. Aber der junge Deutschtürke wandte sich direkt wieder ab, als MüWo diesen bescheuerten Spruch brachte.
"Hackts?", pflaumte er den unqualifizierten Arzt an, funkelte ihn böse an und war drauf und dran diesem eine obszön Geste mit der Hand zu zeigen, doch dann ließ er es doch.
"Klar, Erkältung", grummelte er und drehte sich beleidigt weg, zog die Decke auch wieder hoch. Immerhin war ihm nicht mehr so heiß. Aber Kopfschmerzen ... die hatte er immer noch. Und sein Hals war auch mies.
"Dann Tschüss und danke für Ihre ... "Hilfe", meckerte er, betonte das Hilfe besonders aggressiv, hoffte, dass der Kerl gehen würde. Am besten sollte Ilkay einfach nochmal nen Ründchen schlafen.

Der Arzt verdrehte ein letztes Mal seine Augen. Hoffentlich war es das letzte Mal, dass Ilkay krank wurde oder sich verletzte. Das war ja schlimm. "Dann wünsche ich dir eine gute Besserung." Der Arzt verschwand dann auch recht schnell wieder aus dem Zimmer und zog die Tür hinter sich zu. Marcel saß erst ein wenig unschlüssig im Zimmer herum, setzte sich dann aber wieder zu Ilkay und lächelte ihn unsicher an. "Das wird bestimmt schnell wieder." Er drückte Ilkays Hand kurz. "Und ich helfe dir dabei, mh?" Marcel stand kurz auf und kam dann schnell wieder zu Ilkay ans Bett. "Hier. Als kleine Ablenkung." Er setzte sich zu seinem Freund auf das Bett und legte zwei Zeitschriften auf die Matratze. Eine über Les Miserables und andere Musicalfilme und eine über Herr der Ringe und Der Hobbit.

Ilkay sah zwar nicht, wie MüWo den Raum verließ, weil er immer noch mit dem Rücken zu diesem lag, doch hörte er es und er grummelte noch irgendetwas in sein Bettzeug, was er selbst nicht verstand, als auch schon Marcel sich neben ihm aufs Bett setzte. Und ihm diese wundervollen Zeitschriften hinlegte. Seine Augen blitzten und beinahe hätte er auch schon verzückt danach gegriffen, als ihm einfiel, dass er ja eigentlich beleidigt und missmutig und krank war. Er grumpfte also nur, machte keine Anstalten diese zu nehmen. Auch wenn das von Marcel super süß war. Aber jetzt war er eben grantig. Er drehte sich auf die andere Seite und brummte:"Danke, aber ich werde lieber schlafen." Hinzufügen, dass er es gerne hätte, dass Marcel bei ihm blieb, vielleicht neben ihm liegen würde, tat er nicht. Passte jetzt nicht in seinen Missmut. Vielleicht blieb Marcel ja von allein. Das wäre gut. Und vielleicht würde Ilkay dann auch aufhören so grantelig zu sein.

"Okay gut." Der Blonde schmunzelte leicht und fuhr Ilkay kurz durch das Haar. Er nahm es nicht persönlich, dass Ilkay jetzt ein wenig schlecht gelaunt war. Das war eben normal, wenn er krank war. Marcel wusste, dass es nichts mit ihm zu tun hatte. Aber trotzdem erkannte der Blonde, dass Ilkay sich anscheinend über die Zeitschrifte freute. Er meinte jedenfalls ein Blitzen in den Augen des Deutschtürken bemerkt zu haben. "Möchtest du alleine schlafen, oder soll ich hier bleiben?" Er hatte jedenfalls nicht vor jetzt unbedingt zu verschwinden. Marcel wollte lieber auf Ilkay aufpassen. Und dabei könnte er ja auch ein wenig in den Zeitschriften blättern. Vielleicht könnte er dann auch besseren Gesprächsstoff anbieten, wenn Ilkay noch ma über diese Filme sprechen wollte. Was er ja gerne tat.

"Hierbleiben", brummte Ilkay nur widerwillig unter der Decke hervor, machte aber nicht irgendwelche Anstalten, mehr auf Marcel einzugehen. Am besten würde er jetzt einfach seine Augen schließen und ein Nickerchen halten. Vielleicht würden dann ja auch diese grässlichen Kopfschmerzen weggehen. Also schloss er die Lider und blendete das Geraschel Marcels eben so gut es ging aus. Nach einer Weile war er wieder eingeschlafen.

"Dann schlaf gut." Er grinste leicht. Marcel wüsste jetzt eh nicht wohin er denn gehen solle. Benni wollte er jedenfalls nicht so plötzlich im Krankenhaus besuchen. Er hoffte aber, dass es ihm auch wirklich gut ginge. Er musste den Schalker auf jeden Fall noch besuchen. Aber erst würden wohl diejenigen Vorrang haben die ihm näher standen als er selbst. Marcel strich dem Dunkelhaarigen leicht über den Rücken während dieser langsam einschlief. Gleichzeitig blätterte Marcel noch etwas in den Zeitschriften.

"Ich muss dann gleich zum Training." Der Blonde seufzte leicht. Er krabbelte aus dem Bett und gab dem Dunkelhaarigen einen leichten Kuss auf die Wange. "Wenn was ist, dann schreib mir ne SMS, ja?" Ilkay war zwar am schlafen, aber was solls. Er zog sich schnell an und machte sich auf dem Weg zum Training.

tbc: Trainingsplatz

cf: Speisesaal

Er war wirklich froh als er endlich in sein Zimmer ankam. Dort zog Marcel sich um und warf die Wäsche einfach irgendwohin. "Hey." Er lächelte leicht und krabbelte zu Ilkay ins Bett, der schon, oder noch? en wenig am dösen war. "Ich hab dir was mitgebracht." Das konnte er ja essen, wenn er Hunger bekam. Der Blonde kuschelte sich in die Decke und Kissen und schloss seine Augen. Er schlief relativ schnell ein.
Am nächsten Tag wachte Marcel auf und machte sich fertig. Ilkay ging es noch nicht gut, also würde er ihn noch etwas ausruhen lassen und ihm später etwas zu essen mitbringen.

tbc: Speisesaal

cf: Draxledes-Zimmer

Ehe er zurück in sein Zimmer ging, machte Marcel noch mal einen kurzen Abstecher in die Küche und brachte Ilkay etwas zu Essen mit. Er wollte das Essen zuvor eben nicht in Bennis & Jules Zimmer mitnehmen wollen. Den Teller stellte er auf dem Nachtschränkchen ab und krabbelte langsam wieder zurück in das Bett. Ilkay schlief noch. Er sagte also erst mal nichts, weil er ihn nicht wecken wollte und lehnte sich nur ein wenig an den warmen Körper.

Der Blonde seufzte leicht. Ilkay schien es noch nicht besser zu gehen und er musste jetzt zum Training. Es war frustrierend! Wieso hatte sein Freund ein solches Pech, dass er ausgerechnet vor dem Spiel krank wurde? Er hatte ja noch keine Chance erhalten zu spielen. Und das obwohl er beim Training immer alles gab. Naja. Marcel stand auf und holte aus dem Schrank die Trainingssachen die er danach anzog. "Ruh dich noch etwas aus." Er ging zum Trainingsplatz.

tbc:Trainingsplatz