Hotelzimmer von Ilkay Gündogan und Marcel Schmelzer

Der Blonde erschauderte stark bei den Gedanken. Das war schlimmer als jeder Horrorfilm... "Ich wollte heute eigentlich noch schlafen können, danke." Er schüttelte grinsend den Kopf. "Dann kannst du dir Kondome und das Gleitgel ja direkt an ihn ausprobieren." Nur über seine Leiche. Es verwunderte ihn dann aber doch, dass Ilkay so bestimmend sagte, dass er mitkommen würde. "Wieso willst du denn unbedingt mitkommen? Also ich meine...ich hätte kein Problem damit. Ihr mögt euch ja auch." Aber der Tonfall seines Freundes wunderte ihn.

Ilkay registrierte belustigt, dass Marcel die Vorstellung ähnlich erotisch wie er fand. Musste dann aber schnell husten.
"Bitte was?", keuchte er und setzte sich halb auf. Also das ... das war echt ... eklig. Er rümpfte die Nase und setzte sich dann Aufrecht neben Marcel.
"Und wegen Emma ...", er seufzte kurz, fuhr sich durchs Haar. Er konnte Marcel ja jetzt schlecht seine "Ängste", wenn es denn welche waren, offenbaren.
"Muss sie halt auch mal wieder sehen", sagte er dann, sich dessen bewusst, dass das alles andere als ehrlich klang.

"Ilkay..." Der Blonde seufzte, weil er Ilkay das Ganze nicht abkaufte. Aber was ihm durch den Kopf ging wusste er wirklich nicht. "Ich seh dir schon an der Nasenspitze an, dass da mehr hinter steckt." Er stupste den Deutschtürken mit dem Finger gegen besagter Nase. "Sag mir bitte was los ist." Vielleicht machte er sich auch zu viele Sorgen und es war am Ende eigentlich gar nichts. Aber manchmal musste man Ilkay aus der Nase ziehen was in ihm los war. Und da harkte der Blonde lieber nach als dumm zu sterben. Es reichte ihn schon, dass sein Freund in seinen Armen weinte...wegen ihm.

Die Tatsache, dass Marcel seinen Namen aussprach, ließ in ihm ein schlechtes Gefühl aufkeimen. Vor allem durch die Tatsache, wie er seinen Namen aussprach. Und auch, dass Marcel ihm gegen die Nase stupste um das vielleicht ein bisschen lockerer wirken zu lassen, beruhigte ihn nicht.
"Aber ... aber nicht böse oder so was sein, ja?", stammelte er ein wenig. Wusste noch gar nicht, wie er das am besten verpacken sollte.
"Ich, öh, also ... nicht, dass sie was von dir will oder so", nuschelte er, sah zu Boden. Ihm war sehr wohl bewusst, wie bescheuert das klang.
"Gott, ich bin echt schlimm", fügte er noch hinzu, seine Stimme war ganz klein. Wenn er doch nur weiter geschlafen hätte!

Marcel wusste nicht was er von Ilkays Worten halten sollte. Irgendwie enttäuschte es ihn schon irgendwie. Aber er wollte ihm jetzt keine Szene machen. Da war er eigentlich auch gar nicht der Typ für. Er wollte erst mal nachfragen. "Erst mal...Emma scheint ja eher auf...Ältere zu stehen." Er räusperte sich leicht. Und mit "Ältere" meinte er nicht bloß 10Jahre ältere. "Und selbst wenn sie nackt vor mir den Gangnam Style tanzen würde...ne." Dann musste er aber doch die Frage stellen die ihn seit den Worten seines Freundes beschäftigte. "Du vertraust mir doch,... oder?"

Als Ilkay kurz aus dem Augenwinkel heraus zu Marcel sah, bemerkte er den enttäuschten Gesichtsausdruck auf dessen Gesicht und sofort wurde ihm noch unwohler.
"Ich mein doch gar nicht, dass ich befürchte, dass du was mit ihr anfangen könntest, sondern dass sie vielleicht Interesse zeigen könnte!", brabbelte er schnell los, seine Wangen glänzten nun beschämt rot. Marcel zu Enttäuschen war wirklich seine letzte Absicht gewesen. Die Bemerkung über Emma und ihre "Vorlieben" ließ ihn dann aber doch stutzen.
"Wieso auf ... Ältere?", hakte er nach. Anscheinend hatte er mal wieder etwas gewaltiges verpasst. Und bei der Vorstellung von Emma und nackt und Gangnam Style wusste er nicht, ob er diese Vorstellung oder die von Jogi schlimmer finden sollte.
"Aber natürlich vertraue ich dir", sagte er rasch, als Marcel aus heiterem Himmel diese Frage stellte. Er war gespannt, aber auch ein bisschen ängstlich, was jetzt kommen würde.

"Und selbst wen sie Interesse an mir hätte," Was er sich nicht vorstellen konnte. Das wäre jetzt ja echt zu schön...Also nein danke. "Das würde nichts ändern. Ich bin mit dir zusammen, Ilkay." Er nahm Ilkays Hände vorsichtig in seine und musterte diese. "Es klingt jetzt vielleicht kitschiger, aber du bedeutest mir mehr als sie." Er mochte Emma. Aber für Ilkay empfand er so viel mehr. "Sehr viel mehr." Sprach er schließlich aus. spürte dabei wie er rot um die Nasenspitze wurde. Er wollte jetzt wirklich nicht mit Ilkay über Emma streiten. Und eigentlich wusste er, dass es dumm war Ilkay diese Frage zu stellen. Natürlich vertraute er ihn. Das wusste Marcel doch eigentlich zu gut. Und jetzt musste er Ilkay auch noch die Sache mit Emma und dem "Älteren" erklären...na super. "Es ist wahrscheinlich nur ein Gerücht...Aber Jule und Benni haben doch letztens erzählt, dass sie und Jogi wohl...Ich will es mir nicht vorstellen."

(Sorry Schmellü, dass ich gestern nicht on war, Lisa hat irgendwie das Internet manipuliert und nichts ging mehr oo)

Ilkays Herz ging bei diesen Worten von Marcel auf, ihm wurde warm und er fühlte sich frei und glücklich. Wie der Ältere seine Hände in die seinen nahm, vorsichtig und verhalten und doch so sanft und rein und liebevoll, und wie er dann nochmals bestätigte, dass für ihn, egal was kommen würde, nur Ilkay zählte. Das war nur gut. Ilkay strahlte ihn an, als Marcel rot wurde. Musste dann aber direkt leicht würgen, als Marcel das Gerücht von Emma und ihrem Trainer erzählte.
"Also das ... ne ... bäh", grummelte er, entschloss sich dann aber diese Bilder aus seinem Kopf zu drängen, sich lieber vorzubeugen, Marcel zu küssen und ihn sanft in die Matratze zu drücken. Er lag zwar noch mehr neben ihm als auf ihm, aber langsam spürte er, dass die Lust zurück kam. Stärker wurde.
"Du bedeutest mir auch sehr, sehr viel", raunte er in den Kuss, während er eine Hand unter Marcels Shirt schob, mit den Fingern wie schon so oft in letzter Zeit über die straffe Haut über den Muskeln strich. Vielleicht war er jetzt bereit dafür.

Zu der Sache mit Emma und Jogi sagte er mal lieber nichts weiter. Das würde doch eh nur die schöne Stimmung versauen. Und das wollte er nicht. Stattdessen lächelte der Blonde als er Ilkays Lippen auf seinen spürte. Er fühlte ein angenehmes Kribbeln und ließ sich von seinen Freund in die Matratze drücken. Er sah Ilkay gespannt an, da Marcel nicht wusste was dieser vorhatte. Anscheinend ging es seinem Freund wieder besser. Er hoffte zumindest, dass Ilkay sich keine Gedanken mehr über Emma machte. Die war jetzt nicht wichtig. Es zählten doch nur sie Beide. Bei den Worten des Deutschtürken waren seine Gedanken an Emma ohnehin vergessen. "D-danke." Er lächelte ihn an und seufzte in den Kuss, da er Ilkays kühle Finger spürte die über seine Muskeln strichen. Er legte seine Hand in dessen dunkles Haar und zog ihn etwas näher zu sich heran.
(Kein ProblemxD Lisa hats eben auch schon in Skype gesagt xD)

Ilkay spürte zufrieden, wie Marcel lächelte, als Ilkay ihn zu küssen begann. Wie er seufzte, wie sich seine Finger in seine dichten Haare krallten, das alles machte Ilkay an. Vergessen der Schmerz über sein Versteckspiel, vergessen die leichte Eifersucht auf Emma und auch vergessen den Ekel auf sie und Jogi. Die Welt bestand nur noch aus Marcel unter ihm. Denn das war er jetzt, unter ihm, Ilkay hatte sich langsam, aber bestimmt, auf den Körper des Älteren geschoben, die Beine des Blonden auseinandergedrückt und sich dazwischen platziert. Er bewegte sich leicht, drängte sich ihm entgegen, rieb Jeans an Jeans, strich nebenbei immer noch ohne Unterlass über die Haut Marcels. Seine andere Hand schob er unter den Hinterkopf Marcels, konnte so den Kuss besser dirigieren. Er schob sich noch ein bisschen zurecht, sodass nun wirklich Unterleib an Unterleib lag und Ilkay spürte, wie er schon wieder härter wurde.
"Ich finde", raunte er an Marcels Lippen, als er den Kuss kurz unterbrach, "dass dein T-Shirt und mein T-Shirt und deine Hose und meine Hose jetzt ganz schnell woanders landen. Denn jetzt ... denk ich mal ... bin ich bereit." Er fragte gar nicht erst, ob Marcel es auch war. Er wusste, dass er es genau so wollte. Dass er genau so geil war.

Er lächelte leicht. Es gefiel Marcel, wenn Ilkay die Initiative ergriff und ihn in das Bett drückte, ihn gegen die Wand drückte oder was auch immer. Was nicht hieß, dass er nicht auch eingreifen und das alles umdrehen konnte. Aber gerade war ihm nicht danach. Es war alles perfekt so wie es war. Wie sie sich ansahen, sich berührten. Es war alles gut so wie es war. Du vor allem richtig und schön. Ein kleines Keuchen konnte sich der blonde Dortmunder nicht verkneifen. Wie sein Freund sich ihm entgegen drängte und er seinen Unterleib an seinen spürte. Dabei spürte er auch die leichte Beule in Ilkays Hose. Bei seinen Worten wurde ihm ganz heiß. Aber es war eine angenehme Hitze. Eine vorfreudige Hitze. Er nickte leicht lächelnd. „Den Vorschlag nehme ich…gerne an.“ Er umfasste Ilkays Gesicht mit beiden Händen und küsste ihn kurz auf den Mundwinkel, lehnte seine Stirn gegen die seine. „Ich…bin auch…bereit.“ Er war bereit und er wusste, dass es schön mit ihn sein würde, dass es nicht üerstürzt wäre.

Marcel keuchte leise auf, als Ilkay sich wieder näher an ihn herandrückte, dann nickte der Ältere auch rasch, bestätigte, dass auch er bereit war. Küsste ihn noch zitternd auf den Mundwinkel. Und Ilkay wusste endgültig, wie richtig und passend das alles war. Ließ mit seiner Hand von Marcels Hinterkopf ab, legte es ebenfalls an sein Shirt, hob es an, rückte ein Stück zurück um es Marcel über den Kopf zu ziehen. Schnell befreite er den Blonden von dem überflüssigen Stoff, griff dann nach seinem eigenem T-Shirt und zog es sich rasch über den Kopf, ließ es sich zu dem des Älteren gesellen. Er grinste kurz, ein dreckiges, anzügliches Grinsen, nur um sich direkt danach wieder zu Marcel herabzubeugen, diesmal aber ein bisschen nach hinten gerutscht. Seine Lippen trafen auf die straffe Haut über den Muskeln auf Marcels Bauch, er küsste die Haut, wanderte höher mit seinen Lippen, zur Brust hinauf, sah kurz aus seinen dunklen Augen zu dem Blonden empor, bevor er mit seiner Zunge zum ersten Mal vorsichtig gegen eine der Mamillen Marcels stupste. Mit seinen Händen fuhr er über die Seite, während er diese nun leicht zu bespielen begann, vorsichtig mit den Zähnen daran zupfte, sie küsste und sie mit der Zunge umspielte. Dabei sah er kurz hoch zu Marcel um zu prüfen, wie sehr es dem Blonden gefiel.

Der Blonde hob seine Arme an um Ilkay dabei zu helfen ihm das Oberteil auszuziehen. So ging das auch viel leichter. Er hätte Ilkay auch bei dem eigenen Stück Stoff geholfen, wäre dieser nicht so ungeduldig gewesen. Ein kleines Grinsen umspielte dabei seine Lippen und seine Hände strichen automatisch über die muskulöse Brust. Ilkays anzügliches Grinsen erwiderte er mit einem beinahe Schüchternen. Er zuckte kurz zusammen. Es war ein schönes Gefühl Ilkays Küsse zu spüren, auf seiner Haut. Es zeigte ihn immer wieder deutlich, dass alles was sie Machten richtig war. Richtig und schön. Seine Hände krallten sich automatisch leicht in Ilkays Schultern und er warf seinen Kopf in den Nacken. Ein heiseres Keuchen entwich seinen Lippen. Es prickelte auf seiner Haut. Besonders nach dem Ilkay seine Mamillen mit Lippen und Zunge liebkoste. Seinen Blick erwiderte er lächelnd. Er streckte seine Hand aus um ihn kurz über die Wange zu streichen. Damit wollte Marcel seinen Freund zeigen, dass alles richtig und schön war.

Ilkay lächelte zurück, als Marcel seine Hand an seine Wange legte und ihn anstrahlte. Zuvor hatte der Blonde sich noch lustvoll in seine Schulter gekrallt, den Kopf in den Nacken gelegt und leise gestöhnt, doch hatte er das unterbrochen um Ilkay mit dieser kurzen Geste zu zeigen, wie viel er ihm bedeutete.
Mit einem letzten, lächelndem Blick zu Marcel wandte sich Ilkay wieder dem flachen Körper des Mannes zu, den er gerade mehr als alles andere wollte. Er küsste wieder die Haut über seinen Bauchmuskeln, während er sich mit seiner Hand an dem Hosenknopf der Jeans zu schaffen machte, sie öffnete und dann mit den Händen unter den Hosenbund griff und die Jeans rasch und auch ein wenig ungeduldig herunter zog. Er zog sie so weit herunter, wie es in dieser halbliegenden Position eben ging und vertraute darauf, dass Marcel sie selbst abschütteln würde. Dann legte er Hand an seine eigene Hose, kniete sich etwas auf und zog auch sie herunter, sodass sie in den Kniekehlen lag und begab sich dann wieder herab zu Marcel, legte sich wieder über ihn, drückte sich an ihn, nackte Haut auf nackter Haut und ihre Unterleiber nur noch getrennt voneinander durch den dünnen Stoff der Shorts. Und das war praktisch kaum etwas. Ilkay spürte alles, spürte Marcel hindurch und keuchte in den Kuss, denn er inzwischen wieder aufgenommen hatte. Das war alles viel zu gut und viel zu viel. Er wusste, dass er ihr erstes Mal sicher nicht allzu lange aushalten würde, so gut und neu wie es war.

Er hob sein Becken leicht an und versuchte sie irgendwie loszuwerden. Sie glitt langsam seinen Kniekehlen hinab. Seine Lippen waren dabei weiterhin leicht geöffnet und seine Augen geschlossen. Er keuchte leicht auf während Ilkay seinen Oberkörper weiterhin mit Küsse bearbeitete und leckte sich bei dem Anblick von der nackten Haut des Deutschtürken leicht über die Lippen. Die nackter Haut auf seiner löste ein angemehmes, prickelndes Gefühl in ihn aus. Er erwiderte Ilkays Kuss leidenschaftlich und streckte sich ihm etwas entgegen. Als er Ilkays Unterleib durch den Stoff an seinen eigenen spürte, biss er keuchend in seine Unterlippe. "T-tut mir leid." Nuschelte Marcel, da er ihn wahrscheinlich etwas fest gebissen hatte und strich ihm mit der Zunge entschuldigend über diese.

Ilkay zuckte leicht zusammen, als Marcel ihm keuchend in die Unterlippe biss, hörte sich aber lächelnd seine kleine Entschuldigung an. Grinste sogar breit, als dieser besänftigten mit seiner Zunge über besagte Stelle strich.
"Macht nichts", raunte er, "tat auch gar nicht weh." Stimme ja auch. Im Gegenteil. Irgendwie ... törnte es ihn an. Zu wissen, dass Marcel, dieser kleine, süße, oft schüchterne Marcel so auf ihn reagierte war äußerst ... befriedigend. Mit einem letzen Grinsen rutschte er dann wieder zurück, küsste sich dabei wieder den Oberkörper entlang, bis er zu den Shorts Marcels angelangt kam. Das, was jetzt kam, kannte er schließlich. Das, was danach kommen würde, war hingegen völliges Neuland. Also würde er sich erstmal nur auf das Jetzt beschäftigen. Langsam, aber sicher zog er nun auch das letzte Stück Stoff herunter, entblößte Marcel nun ganz und mit einem zufriedenem Brummen setze er seine Lippen auf dem Glied es Blonden ab. Ganz so wie gestern Abend. Nur gefiel es ihm jetzt noch besser, wo er schon wusste, was er genau zu machen hatte. Er legte seine Lippen um ihn, nahm eine Hand dazu, und begann dann gleichmäßig und immer wieder mit kleinen Blicken, die er zu Marcel schickte, Marcel zu befriedigen.

Es war schön, dass Ilkay ihn so verlangend ansah. Dabei war es Marcel gar nicht mehr so unangenehm, dass er nackt vor ihm lag und Ilkay ihn so intensiv musterte. Während dieser noch recht bekleidet war. Aber das konnte man ja auch schnell ändern. Natürlich war es für Marce noch immer neu nackt vor ihm zu liegen, ihm alles von sich zu zeigen, aber es war dennoch schön. Er warf seinen Kopf ein weiteres mal in den Nacken und stöhnte auf. Es war einfach unglaublich Ilkay so intensiv zu spüren, wie dieser seine Lippen um sein Glied legte und ihn befriedigte. Es fühlte sich einfach...heiß an. Er wischte sich leicht über die Stirn, hatte das Gefühl er würde schwitzen. Es war einfach heiß. Und dann auch noch diese Hand... Er krallte sich leicht in Ilkays Haare und ließ ihn einfach erst mal machen, genoss dieses Gefühl.

Während Ilkay sich weiter mit Marcels Länge beschäftigte, sah er aus dem Augenwinkel heraus, wie Marcel seinen Kopf in den Nacken legte, schon wieder, und aufstöhnte, diesmal lauter. Dieser Anblick war unendlich antörnend für Ilkay und wie Marcel sich dann auch noch über die Stirn fuhr, ganz so, als würde er schwitzen, weil es ihm zu heiß war, bestätigte Ilaky nochmals in seinem Tun. Es war heiß und geil und scharf und unendlich gut und richtig. Eine Hand Marcels krallte sich in seine Haare und er ließ sich ein bisschen davon dirigieren, passte sich einem anderem Tempo an, ließ dann aber kurz von dem Glied mit seinem Lippen ab, leckte nun lieber einmal über die ganze Länge, während er Marcel lüstern ansah.
"Es gefällt dir", stellte er unnötigerweise fest, grinste dabei anzüglich.

(Wie wäre es, wenn Schmelle nun mal "an der Reihe" wäre? )

(Schmelli muss auch mal was machen xD *tritt ihn*)

Marcels Keuchen ging in ein etwas lauteres Stöhnen über. Er nickte heftig, seine Wangen glühten. "S-schön, dass du das e-erkannt hast." Sein Herz raste und er schnaubte leicht, während Ilkay vor ihm hockte und ihn so selbstverständlich anzüglich angrinste. Und wie er sein Grinsen liebte! Er könnte ihn die ganze Zeit so ansehen. Aber stattdessen zog er sich vorsichtig zurück nachdem Ilkay von ihm abgelassen hatte. Er richtete sich leicht auf, spürte seine wackligen Beine. Und anschließend krabbelte der Blonde auf dem Bett näher zu seinen Freund heran. Er lächelte diesen an. "D-dies mal mache ich das." Er wollte Ilkay ausziehen und nicht, dass dieser es wieder selbst tat. Seine Hände legte er an den Bund der Shorts die er schließlich so gut es ging herunterzog. Er sah Ilkays erigiertes Glied und lächelte leicht. "Geht wohl nicht nur mir so." Er berührte ihn mit seiner Hand und strich darüber.

Ilkays Augen weiteten sich, als Marcel tatsächlich begann vorzukrabbeln, sich anders zu positionieren und Ilkay dann einfach seine Shorts hinunter zog. Ungläubig biss Ilkay sich auf die Zunge, fluchte kurz, schmeckte Blut, aber es war egal. Jetzt war nur wichtig, wie Marcel sich so unendlich süß und schüchtern vor ihm positionierte und dann ihn mit seiner Hand umschloss. Natürlich hatte er das gestern schon erfahren. Gefühlt. Und trotzdem überkam ihm schon wieder diese unkontrollierte Lust, und er stöhnte leise auf. Spannung baute sich in ihm auf, Spannung, weil er wissen wollte, was Marcel nun zu tun gedachte.

Es war wirklich schön Ilkay so intensiv zu erleben. Wie dieser sich auf die Zunge biss und leise aufstöhnte. Dieser Anblick war gleichzeitig erregend, aber auch wunderschön für ihn. Er wollte schließlich nicht nur mit Ilkay schlafen, weil es "geil" war, sondern einfach, weil er in ihn verliebt war. Während er Ilkays Glied weiterhin mit der Hand bearbeitete und sie vorsichtig schneller werden ließ, beugte er sich zu seinen Freund herunter, verschloss ihre Lippen miteinander und schmeckte Blut. Er strich mit der Zunge leicht,zärtlich über Ilkays Lippe. "Tut es weh?"

Ilkay wusste nicht so recht, worauf er sich mehr konzentrieren sollte. Auf die Geilheit in sich und vor allem in seiner Mitte, hervorgerufen durch die immer stärkeren Bewegungen Marcels, oder auf Marcel selbst, wie er zärtlich mit seiner Zunge über seine Lippe strich und sich nach seinem Empfinden erkundigte. Er wusste es wirklich nicht. Kniete nur da auf dem Bett, mit geschlossenen Augen, und stöhnte leise. Zwang sich dann doch seine Augen zu öffnen und sah, wie liebevoll Marcel ihn ansah. Und da wusste er wieder, was der wahre Hauptgrund für das alles war. Nämlich Marcel.
"Alles gut", wisperte er mit bebender Stimme, sah den Blonden an, in seine Augen und legte dann eine Hand in die Haare am Hinterkopf von Marcel. Lehnte sich dann noch vorn und drückte ihn wieder zurück ins Bett, er wieder über ihn, sie beide nackt, sie beide berührten sich richtig, so wie sie waren und es war fantastisch. Er küsste ihn tief und leidenschaftlich, wollte ihm durch diesen Kuss zeigen, wie wichtig er ihm war. Mit der anderen Hand tastete er irgendwie zur Seite, blind, und griff wahllos auf dem Nachttisch hin und her, bis er die Tube fand, die das Gleitgel sein musste. Er wollte das jetzt. Ganz sicher.

Der Blonde lächelte erleichtert und nickte. Das Beben in der Stimme seines Freundes hatte er genau herausgehört, war sich aber auch sicher, dass es nicht an den Schmerzen lag. Und das gefiel ihm, zeigte ihm, dass er alles richtig machte. Marcel hatte dann aber nichts dagegen, dass Ilkay ihn wieder zurück in die Kissen drückte. Er spürte ein Kribbeln in seiner Magengegend. Es fühlte sich wie Vorfreude an. Natürlich war er auch nervös, aber die Freunde überwog die Angst vor möglichen Schmerzen. Dabei blickte er in die dunklen Augen, spürte wie er in diesen beinahe versank. Es war unglaublich Ilkays Körper so dicht an seinen zu spüren, seine Haut die seine eigene berührte, ohne von nervigen Stoff gestört zu werden. Er keuchte leicht in den Kuss, lehnte sich aber etwas nach vorne und spürte Ilkays Stirn an seiner eigenen. Er wollte ihn spüren, da war Marcel sich sicher. Und genau so sicher war er, dass Ilkay es ebenfalls wollte. Das sah er in seinen Gesten. Aber vor allem in seinen Augen, die ihn so warm und liebevoll ansahen, so, dass ihm noch viel wärmer wurde. "S-schlaf mit m-mir?" Flüsterte er zögernd gegen Ilkays Lippen.

Die gehauchten Worte Marcels waren so leise und auch schüchtern, und doch trafen sie Ilkay wie nichts jemals zuvor. Er war glücklich und unsicher zugleich, erregt und aufgeregt.
"Marcel", war alles, was er zurückflüstern konnte. Aber es war eine Zusage, ein Zustimmen. Nur hatte er auf einmal alles vergessen, was er je gewusst hatte über Sex zwischen zwei Männern. Das einzige was ihm einfiel waren die blöd grinsenden Gesichter von Benni und Julian, als sie ihm erklärten, er solle Marcel vorerst mit einem Finger, und dann zwei oder drei, vorbereiten. Er hatte es da schon gewusst, dass er jetzt jedes mal beim Sex an die beiden mit ihren bescheuerten Aufklärungsversuchen denken musste. Aber die Tipps waren ja wirklich sinnvoll und richtig. Er verlagerte sich ein bisschen, stemmte sich auf und öffnete die Gleitcreme um sich ein bisschen was auf den einen Finger zu spüren.
"Ich hab keine Ahnung was ich mache", murmelte er, als er, Marcel ansehend, mit dem Finger zwischen dessen Beine glitt und blind gegen Marcels Eingang drückte. Sanft zuerst, doch dann mit leichtem Nachdruck.
"Sag Bescheid, wenn es weh tut, oder so", meinte er noch, dann drang er mit seinem Finger zum ersten Mal in Marcel ein.

Marcel war wirklich nervös. Nicht, weil er Ilkay nicht vertraute, das tat er wirklich, sondern, weil er schon ein wenig Angst vor den Schmerzen hatte. Wenn er zum Beispiel an das Training dachte bei dem Jule wegen den Schmerzen nicht vernünftig laufen konnte. Er wurde bei den Gedanken leicht rot. Er hoffte, dass er Ilkay nicht enttäuschen würde. Klar sein Freund hatte bis jetzt ebenfalls noch nie Sex mit einem Mann. Aber er wusste eben schon so viel länger als er selbst, dass er Männer mochte. Aber als er Ilkays Worte hörte, war er irgendwie...erleichtert. Sein Gesicht erhellte sich und er musste leicht grinsen. Sein Freund hatte nicht mehr Erfahrungen als er selbst. Auch, wenn Ilkay "sich" länger kannte als es bei Marcel der Fall war. "Du bist süß." Er grinste leicht und beugte sich schließlich zu ihn herüber, küsste ihn kurz. "Und ich vertraue dir." Er wusste, dass es für sie Beide mehr war als nur "Sex" zu haben. Er kniff seine Augen leicht zusammen und holte kurz zischend Luft. Es war ein merkwürdiges Gefühl an das er sich erst noch gewöhnen musste. "M-mach ich." Der Blonde tastete nach Ilkays freien Hand.