Hotelzimmer von Joachim Löw

Er sah sie zärtlich an, als er ihren Blick bemerkte. Seine Hand streichelte sanft über Emmas, die immer noch auf seiner Brust ruhte. Deshalb konnte er sich auch nicht halten, als sie ihn mit dem anderen Arm zu sich zog. „Tschuldigung“, murmelte er und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. Näher könnte er ihr jetzt wirklich nicht mehr sein. „Ich lasse dich nie wieder gehen.“ Er lächelte und spürte, wie sich die Wärme in seinem Körper ausbreitete. „Ich will auch nie wieder gehen“, hauchte er ihr ins Ohr und wanderte dann mit seinen Lippen zu ihren. Er sah ihr einen Moment tief in die Augen und küsste sie dann sanft. All seine Gefühle, die er gerade nicht ausdrücken konnte, lagen in diesem Kuss. Er liebte sie. Und alle Versuche, einen Keil zwischen sie zu treiben, waren gescheitert. Sie gehörten ganz einfach zusammen. „Ich liebe dich.“

Sie war froh, dass er endlich mal nicht vor ihr zurückwich. „Ich will auch nie wieder gehen.“ Ein wohliger Schauer fuhr über ihren Körper. Dann würde sie einfach für immer zusammen bleiben. Auch wenn das kitschig klang. Der Blick hätte kaum intensiver sein können und auch der Kuss war wahnsinnig gefühlvoll. Sie legte eine Hand in seinen Nacken und und zog ihn noch näher zu sich. „Ich liebe dich.“ Sie löste sich aus dem Kuss und sah ihn an. „Ich dich auch.“ Sanft strich sie ihm über die Wange. „Bei einem Bundestrainer konnte ich einfach nicht widerstehen.“ Lächelnd sah sie ihn an. Damals hatte sie ihm wirklich nur schwer widerstehen können. Sie war froh, dass sie damals nicht locker gelassen hatte. Auch wenn er immer noch verheiratet war. Sie war sich sicher, dass er nicht wieder zu Daniela gehen würde.

„Ich dich auch.“ Er sah sie einfach nur an. Auch wenn er ihre Augen mittlerweile bis ins kleinste Detail kannte, konnte er sie doch immer wieder ansehen und in ihnen versinken. Er schmiegte sich in ihre Hand und lächelte. „Bei einem Bundestrainer konnte ich einfach nicht widerstehen.“ Kopfschüttelnd beugte er sich näher zu ihr. „Sowas blödes aber auch“, murmelte er und küsste sie sanft. Seine Hand wanderte über ihren Arm und vergrub sich dann in ihrem Nacken. „Und das Spiel wirst du trotzdem verlieren“, grinste er gegen ihre Lippen.

„Sowas blödes aber auch.“ Sie lachte leise und wurde dann geküsst. Als er ihren Nacken berührte, seufzte sie leise. „Und das Spiel wirst du trotzdem verlieren.“ Sie schob ihn ein Stück von sich. „Du denkst auch immer nur an deine Spiele“, meinte sie gespielt beleidigt und verschränkte die Arme. Es war ein Spaß und er würde ihn schon richtig verstehen. Sie kannten sich mittlerweile schon viel zu gut, um sowas falsch zu deuten.

Er lachte leise, als sie ihn von sich schob. Damit hatte er gerechnet. „Du denkst auch immer nur an deine Spiele.“ Er fuhr ihre verschränkten Arme nach und beugte sich dann zu ihrem Ohr. „Nicht immer“, flüsterte er und verteilte kleine Küsse auf ihrem Hals. Ihm war klar, dass Emma ihn nur ärgern wollte. Doch gerade wollte ihr gar nicht kontern. Warum er gerade so ihre Nähe suchte, wusste er nicht. Kopfschüttelnd vergrub er das Gesicht an ihrer Schulter. „Der Bundestrainer ist dir wirklich vollkommen verfallen“, murmelte er.

„Nicht immer“, flüsterte er. Sie drehte ihren Kopf ein Stück als er ihren Hals küsste. Er wusste genau, was er machen musste, um ihren Verstand auszuschalten. Doch dann vergrub er sein Gesicht an ihrer Schulter. „Der Bundestrainer ist dir wirklich vollkommen verfallen.“ Sie strich ihm sanft durch die Haare. Seine Worte machten sie wirklich glücklich. „Miss Fifa geht es genauso.“ Und solange keiner von beiden das ausnutzte, war es auch schön so. Es sollte doch in einer Beziehung gar nicht anders sein, oder?

Er seufzte leise, als sie durch seine Haare strich. „Miss Fifa geht es genauso.“ Lächelnd hob er den Kopf und sah sie an. Wenn sie krank waren, waren sie wohl beide ziemlich anhänglich und brauchten diese Nähe zueinander. So langsam musste er ihr aber wirklich etwas zu schwer werden. Deshalb stützte er sich wieder auf seine Unterarme und lehnte seine Stirn gegen ihre. „Ich gebe dich nicht mehr her“, murmelte er. Er küsste sie flüchtig. „Nie wieder.“ Sanft legte er erneut seine Lippen auf Emmas.

Er rückte ein Stück von ihr ab und kam ihr trotzdem wieder näher, indem er seine Stirn gegen ihre lehnte. Lächelnd erwiderte sie seinen Blick. „Ich gebe dich nicht mehr her.“ Eine undefinierbare Wärme durchströmte ihren Körper und der Kuss unterstrich dieses Gefühl nur noch. „Nie wieder.“ Sie erwiderte den Kuss gefühlvoll. Vorsichtig löste sie sich danach aus dem Kuss und strich ihm sanft über die Wange. „Du weißt gar nicht, was mir das bedeutet.“ Am liebsten würde sie vor Freude...Was auch immer. Es war einfach so schön.

Er schmiegte sich in ihre Hand und lächelte sie sanft an. Gerade konnte es einfach nicht schöner sein. „Du weißt gar nicht, was mir das bedeutet.“ Immer noch lächelnd drehte er sich mit ihr auf den Rücken und zog sie auf sich. „Vielleicht weiß ich es nicht. Aber ich ahne es. Denn mir geht es nicht anders.“ Eigentlich war er nie jemand gewesen, der so offen über seine Gefühle sprach. Aber bei Emma war das irgendwie anders.

Überrascht hielt sie sich an ihm fest, als er sie plötzlich mit sich zog. Konnte er sie nicht einmal vorwarnen? „Vielleicht weiß ich es nicht. Aber ich ahne es. Denn mir geht es nicht anders.“ Sie brauchte ihm nicht zu antworten. Er hatte alles gesagt. Lächelnd legte sie ihre Lippen auf seine und küsste ihn hingebungsvoll. Sie würden sich wohl gegenseitig nie wieder hergeben. Eigentlich wollte sie keinem anderen mehr gehören. Joachim war ihr Gegenstück. Auch wenn sie doch einen relativ großen Altersunterschied hatten. Das war kein Hindernis mehr.

Er seufzte leise in den Kuss und ließ seine Hände über ihre Seiten wandern. Diesen Moment bitte einmal einpacken. Und am besten noch mit der passenden Musik unterlegen. Es war einfach perfekt. Sie gehörten zusammen. Trotz allem hin und her. Bilder vom Meer tauchten vor seinem inneren Auge auf. Wie Emma da bewusstlos gewesen war…Unbewusst verstärkte er die Umarmung. Als ihm die Luft ausging, löste er sich von ihren Lippen, verringerte den Abstand zwischen ihnen aber nicht. „Ich liebe dich.“ Seine leicht zitternde Stimme überraschte ihn. Aber es war einfach so überwältigend, was da zwischen ihnen war. „Ich liebe dich“, wiederholte er und vergrub das Gesicht an ihrem Hals.

Sie genoss die Berührungen und ließ sich einfach fallen. Es war wunderschön. Sie liebten sich und sie fühlte sich in seinen Armen gerade geborgener denn je. Ihr Kuss dauerte erneut ziemlich lange und sie spürte auch hier in jeder Sekunde, dass das hier richtig war. „Ich liebe dich.“ Seine Stimme klang irgendwie anders, aber seine Worte verloren dadurch nicht an Bedeutung. „Ich liebe dich.“ Sie strich ihm durch die Haare, als er sein Gesicht an ihrem Hals vergrub. Auch sie schloss für einen Moment die Augen und entspannte sich einfach weiter. „Ich fühle mich so wohl in deiner Nähe“, sagte sie leise.

Er schnurrte leise, als sie ihm durch die Haare strich. In diesen Momenten fühlte er sich einfach immer so wahnsinnig geborgen. Auch wenn das komisch klang, wenn man es auf ihre Größe bezog. Da sollte eher er derjenige sein, der auf Emma aufpasste. Und doch wusste auch er, dass er sich in ihrer Nähe nicht verstellen musste. Sie liebte ihn. So wie er war. „Ich fühle mich so wohl in deiner Nähe.“ Er lächelte und hauchte ihr einen Kuss in die Halsbeuge. Da erging es ihnen wohl gleich. Ohne ein Wort zu sagen zog er sie näher zu sich. Sie beide brauchten dieses Zusammengehörigkeitsgefühl und diese Harmonie wohl manchmal.

Er zog sie als Reaktion auf ihre Worte noch näher zu sich. Lächelnd kam sie ihm noch entgegen. So hätten sie den ganzen Tag liegen bleiben können. Aber das war wohl kaum möglich. Sie zog sich ein Stück zurück und sah ihn an. „Müssen wir eigentlich den Rest des Tages auf dem Zimmer verbringen?“ Das wäre auf Dauer wirklich langweilig. Gestern hatten sie ja auch schon hier bleiben müssen. Und so lange sie nicht die komplette Mannschaft ansteckte, durfte sie vielleicht auch später rausgehen.

„Müssen wir eigentlich den Rest des Tages auf dem Zimmer verbringen?“ Er lächelte vor sich hin, als sie das fragte. Ihre Geduld war wohl langsam an ihre Grenzen gekommen. „Reicht dir meine Anwesenheit etwa nicht mehr?“, fragte er gespielt enttäuscht. Doch gleichzeitig streichelte er ihr über die Wange. „Wenn du fit genug bist, könnten wir uns um deine Niederlage kümmern“, überlegte er. Und ihm kam noch eine andere Idee. „Wie wäre es, wenn wir Oliver und Hansi als Schiedsrichter dazu holen?“ Die beiden würden vielleicht sogar mitspielen. Ein Turnier war immer noch interessanter. „Was sagst du?“

„Reicht dir meine Anwesenheit etwa nicht mehr?“ Bevor er antworten konnte, küsste sie ihn intensiv. Das sagte hoffentlich alles. „Wenn du fit genug bist, könnten wir uns um deine Niederlage kümmern. Wie wäre es, wenn wir Oliver und Hansi als Schiedsrichter dazu holen?“ Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Sie konnte sich wirklich vorstellen, wie sie alle zusammen in einem Raum saßen und einen tollen Abend verbrachten. „Was sagst du?“ Sie nickte. „Lass uns deine Niederlage angehen. Willst du Hansi schreiben?“

„Lass uns deine Niederlage angehen. Willst du Hansi schreiben?“ Er schüttelte grinsend den Kopf und fing an, sie zu kitzeln. „Madame, Ihr habt das nicht ganz richtig verstanden“, lachte er. „Ich werde gewinnen.“ Immer noch grinsend ließ er von ihr ab und griff nach seinem Handy. Aber Hansi würde er trotzdem schreiben.

SMS an Jogi

Ich könnte das übernehmen
Kann ich José mitbringen?

Als er die SMS las, lachte er leise. „Hast du was gegen elterliche Aufsicht?“, fragte er grinsend und hielt Emma das Handy hin, damit sie die Nachricht lesen konnte. Ihm selbst war das ziemlich egal. Aber er könnte auch verstehen, wenn Emma das nicht wollte. Deshalb sah er sie nur abwartend an und lehnte sich ein Stück zurück.

Sie hasste es so langsam wirklich, wenn er sie kitzelte bzw. sie hasste eher sich. Denn es machte ihr auf eine seltsame Art und Weise manchmal sogar Spaß. „Madame, Ihr habt das nicht ganz richtig verstanden. Ich werde gewinnen.“ Sie verschränkte die Arme. Das glaubte er doch wohl selbst nicht. Neugierig rutschte sie näher, als Joachim eine SMS bekam und darüber grinste. „Hast du was gegen elterliche Aufsicht?“ Sie nahm sein Handy und las die SMS. „Yeah. Aufsicht von meinem Vater.“ Eigentlich hatte sie auch kein Problem damit. Es würde zwar bestimmt seltsam sein, weil Hansi und er...Na ja. Sie mussten sich eben erst alle daran gewöhnen.

„Yeah. Aufsicht von meinem Vater.“ Er konnte ihre Antwort nicht wirklich deuten. Meinte sie das jetzt ernst oder ironisch? Aber sie konnten sich ja auch nicht verschanzen, um José aus dem Weg zu gehen. „Ich bin ja auch noch da“, lächelte er und tippte eine schnelle Antwort an Hansi, ehe er sich wieder Emma zuwandte. „Und so lange wir das nicht in seiner Gegenwart tun, dürfte es doch ganz lustig werden.“ Ohne den Blick von ihr zu lassen, beugte er sich weiter zu ihr und verwickelte sie in einen gefühlvollen Kuss.

SMS zurück

Super
Bis gleich

„Ich bin ja auch noch da. Und so lange wir das nicht in seiner Gegenwart tun, dürfte es doch ganz lustig werden.“ Sie erwiderte den Kuss und löste sich dann doch nochmal von Joachim. „Ich küsse meinen Freund, wenn ich das will.“ Lächelnd zog sie ihn wieder zu sich. Da könnte auch ihr Vater nichts dran ändern. Sie durfte machen, was sie wollte. Nur das konnte ihr Vater eben manchmal nicht akzeptieren.

„Ich küsse meinen Freund, wenn ich das will.“ Grinsend erwiderte er den Kuss. Das war typisch Emma. Sein Handy piepste und doch ignorierte er es, bis er sich wegen Luftmangels sanft von ihren Lippen löste. Ihre Antworten wurden auch immer kürzer, fiel ihm auf. „Dann verlegen wir die Küsse jetzt an einen anderen Ort“, lachte er und zog Emma mit sich aus dem Bett. Schnell strich er sich noch einmal seine Sachen glatt und verließ dann mit ihr das Zimmer.

Tbc: Kicker

Cf: Restaurante Brasilia

„Frau Charlen und ich waren hier essen.“ Dieser Satz war ihr die ganze Zeit im Kopf rumgeflogen. Es hatte sie gekränkt, dass er nicht zu ihr gestanden hatte. Auch wenn sie wusste warum, tat es weh. Sie war doch nicht irgendwer. Immer wieder hatte er ihr gesagt, dass er sie so sehr liebte und jetzt war sie plötzlich Frau Charlen, mit der der er hin und wieder mal essen ging. Als sie vor seinem Zimmer standen, hielt sie einen Moment inne. „Frau Charlen verabschiedet sich dann mal. Geh alleine schlafen.“ Damit drehte sie sich um und verließ das Hotel. Sie wusste jetzt nur eine Person, zu der sie gehen konnte.