Hotelzimmer von Bastian Schweinsteiger & Lukas Podolski

cf: Mesuts und Marcs Zimmer

Lukas beeilte sich, wieder zurück zu kommen. Als er vor der Tür stand, zog er schnell die Schlüsselkarte hervor und schloss auf.
"Hey.", lächelte er Basti an, während er eintrat. Er schubste die Tür hinter sich ins Schloss und setzte sich aufs Bett.

"Hey...", lächelte der Blonde als sein Freund wieder ins Zimmer kam. "Alles geregelt?", hakte er denn nach und setzte sich neben Lukas aufs Bett.

"Ich hab mein Bestes gegeben. Der Rest wird sich zeigen.", erklärte Lukas kryptisch und ließ sich dann einfach nach hinten auf die Matratze fallen.
Gleichzeitig griff er nach einer von Bastis Händen, spielte mit seinen Fingern.
Der Stürmer hoffte wirklich, dass sie das wieder hinkriegen würden. Aber er war da ziemlich optimistisch.

"Wird sicherlich.", lächelte der Ältere zuversichtlich. Und blicktr dann auf ihre Hände. Es war ungewihnt Lukas wieder anfassen zu dürfen, auch wenn nur ein Tag zwischen dem Ganzen lag. Er seufzte. Natürlich fühlte sich das gut an, trotzdem fühlte er sich nicht grade wohl. Die Angst seinen Feund doch noch zu verlieren war einfach zu groß.

Nickend stimmte Lukas seinem Freund zu. Der Seufzer blieb natürlich nicht ungehört, sodass sich der Stürmer auf den Unterarmen abstützte, um Basti besser ansehen zu können.
"Was ist los?", wollte er wissen.
Lukas merkte doch, dass etwas nicht stimmte. Besonders glücklich schien Basti zumindest nicht zu sein.

Er wusste nicht was er darauf jetzt antworten sollte. Lukas schon wieder zu sagen, dass er Sorgen hatte, war wohl auch nicht die schlauste Idee.
"Ich kanns einfach noch nicht ganz glauben."
Er hoffte einfach mal, dass seinem Freund diese Antwort reichen würde. Denn irgendwie stimmte das ja auch.

"Deswegen guckst du auch wie sieben-Tage-Regenwetter?!", zweifelte Lukas.
Der Stürmer richtete sich nun vollends auf. Eindringlich sah er seinen Freund an.
"Basti, das soll kein Neuanfang sein, bei dem wir uns direkt am ersten Tag wieder irgendwas verheimlichen."
So hatte er sich das sicher nicht vorgestellt.

Bastian seufzte und fuhr sich durch die Haare.
"Ich.. ", er brach ab und drehte sich zu Lukas.
"Tut mir leid.. ich hab nur so Angst, dass wir uns wirklich verlieren und irgendwie.. ach keine Ahnung.."
Er brach ab.
"Sorry.. ich wollte das Ganze nicht schon wieder ruinieren."

Lukas nickte und griff wieder nach Bastis Hand.
"Nein, ich find's gut, dass du mir das sagst." Allerdings war Lukas da doch etwas optimistischer als sein Freund. "Natürlich müssen wir das Vertrauen erst wieder aufbauen. Aber das kriegen wir hin, da bin ich mir sicher."
Der Stürmer drückte Bastis Hand.

Irgendwie war es ziemlich blöd, dass Basti sich jetzt schon wieder von seinem Freund trösten ließ. Für das Verhalten an dem eigentlich der Blonde selber Schuld war. Nun gut. Mehr oder weniger. Je nachdem welche Ansicht man da hatte.
"Ja.. da hast du recht. Tut mir wirklich leid, dass ich schon wieder mit sowas anfange."
Er schloss die Augen und zog Lukas dann zu sich. Er wollte jetzt nicht mehr reden. Das war sowieso nie gut, wenn er das tat.

"Schon okay.", murmelte Lukas leise.
Er ließ sich von Basti an sich ziehen und schloss ihn so in seine Arme.
Vorsichtig legte er seine Lippen auf die seines Freundes. Seine Finger streichelten seinen Nacken. Basti sollte etwas entspannen und sich jetzt einfach freuen, dass er eine zweite Chance bekam. Noch einmal würde Lukas das nämlich nicht mitmachen.

Etwas zurückhaltend erwiderte der Blonde den Kuss und setzte dann ein sanftes Lächeln auf.
"Was hältst du von Mittagessen?", fragte er, nachdem er einen Blick auf die Uhr geworfen hatte. Zeit dafür war es jedenfalls.

Lukas merkte, dass Basti sich etwas zurückhielt. Aber es war okay. Sie würden es jetzt einfach langsam und gesittet angehen lassen.
"Sehr gute Idee.", grinste der Stürmer und schob sich auch sogleich von der Matratze. Als er stand, hielt er seinem Freund die Hand hin.

tbc: Speisesaal

cf Fußballplatz

Langsam öffnete Basti die Tür und gähnte schon als er das Zimmer betrat. Er ließ sich aufs Bett fallen und seufzte. "Ich glaub ich brauch erst mal ne Dusche und dann hab ich mega Hunger."
Er lächelte und blickte Lukas an, der noch halb im Türrahmen stand.
"Willst du zuerst duschen oder soll ich?"
Man konnte ja langsam wieder den Weg zurück in die Normalität finden und musste sich nicht gleich wieder belagern. Außerdem hätte der Blonde auch nicht gewusst, wie er sich hätte verhalten sollen.

Lukas schloss die Tür noch hinter sich, da lag Basti schon gähnen auf dem Bett.
"Geh du mal zuerst, bevor du hier einschläfst.", grinste er.
Das Training hatte wohl dafür gesorgt, dass sein Freund ein wenig Ordnung in sein Gedankenchaos bekam. Sonst hätte sich Lukas wohl noch weiter Sorgen machen müssen, warum der Blonde noch immer so bedrückt wirkte, obwohl er ihm eine zweite Chance gab.
Der Stürmer ließ sich ebenfalls auf dem Bett nieder, wobei er Basti gleichzeitig einen Kuss auf die Lippen drückte.

Basti erwiderte den Kuss kurz, nickte und stand von Bett wieder auf. Auch wenn es wirklich verlockend gewesen wäre weiter liegen zu blieben, wusste er, dass eine Dusche dringend Not tat.
Also schob er sich mit einem Handtuch ins Bad und beeilte sich mit dem Duschen. Er hatte keine Lust sich Ewigkeiten damit aufzuhalten, außerdem wollte er Lukas auch nicht all zu lange warten lassen.
Mit einem Handtuch um den Hüften trat er zurück ins Schlafzimmer und lächelte Lukas breit an.
"Ist frei!"

Für seinen Geschmack war Basti viel zu schnell fertig. Lukas hatte sich gerade mal gemütlich hingelegt und kurz die Augen geschlossen, da kam er schon wieder aus dem Bad.
"Gleich.", gab der Stürmer brummend von sich und blieb erstmal noch liegen.

Basti lachte kurz auf und zog sich schnell ne frische Shorts an, um dann ebenfalls ins Bett zu krabbeln. Lukas schien es nicht wirklich mitzubekommen und hielt seine Augen weiterhin geschlossen.
Der Blonde strich seinem Freund eine Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelte ihn sanft an, sagte aber nichts. Er war froh, dass er mit Lukas wieder Zweisamkeit hatte und eine gewisse Harmonie zwischen den Beiden herrschte.

Nach einiger Zeit senkte sich die Matratze neben Lukas. Basti strich ihm eine Strähne aus der Stirn, woraufhin sich ein Lächeln auf sein Gesicht stahl.
Zufrieden seufzte er auf, ehe er die Augen wieder öffnete. "Du riechst gut."
Dann zog er Basti für einen kurzen Kuss zu sich, ehe er sich schließlich aufraffte, um ins Bad zu gehen.

"Im Gegensatz zu dir.. ja."
Er lachte glücklich und hielt Lukas kurz fest, damit der Kuss nicht wieder sofort abbrach und ließ ihn dann ins Bad verschwinden.
Zufrieden kuschelte sich Basti unter die Decke. Auch wenn er Hunger verspürte, wollte er sicherlich nicht mehr aufstehen und spätestens wenn sein Freund gleich wieder neben ihm lag, hatte er eh vergessen, dass er ja eigentlich was essen wollte.

"Ich dich auch.", warf Lukas noch über seine Schulter, ehe er die Badtür schloss.
Schnell befreite er sich aus seinen Klamotten und stieg in die Duschkabine. Das heiße Wasser prasselte auf ihn nieder. Der Stürmer konnte spüren, wie sich seine Muskeln nach und nach entspannten.
Er ließ sich etwas mehr Zeit als Basti, dennoch war es für seine Verhältnisse doch recht zügig.
Als er fertig war, trocknete er sich schnell ab und band sich das Handtuch dann um die Hüfte.
Im Hauptzimmer angekommen lag Basti bereits unter der Decke. Scheinbar hatte sein Freund nicht vor, zum Abendessen zu gehen. Aber Lukas war es eigentlich auch ganz recht.
Einen Augenblick stand er nur da und betrachtete seinen Freund. Der Stürmer wollte gar nicht wissen, wie es jetzt wäre, hätten sie sich getrennt. Zum Gluck musste er diese Erfahrung ja auch nicht machen.
Als er sich schließlich von Bastis Anblick losreißen konnte, sprang er ebenfalls in eine Boxershorts und legte sich wieder zu seinem Freund.

Basti bemerkte, dass Lukas wieder in den Raum trat, aber er bewegte sich nicht und ließ die Augen, die er kurz vorher geschlossen hatte weiterhin zu. Er wartete einen Augenblick bis er merkte, dass Lukas wieder zu ihm ins Bett kam.
"Mhhh.", grinste er breit und schlug seine Augen wieder auf. "Jetzt riechst du auch gut."

"Vielen Dank.", grinste Lukas zunächst zurück und streckte seinem Freund dann die Zunge heraus.
Allerdings ging er dann nicht weiter drauf ein, sondern hob einfach die Decke an, unter der Basti bereits lag, und schob sich ebenfalls darunter.
Dicht kuschelte er sich an den Blonden, schlang einen Arm um seinen Oberkörper.

Während Lukas an ihn heranrobbte, breitete Basti seinen Arm aus, damit Lukas sich reinkuscheln konnte und schlug anschließend wieder die Decke über die Beiden.
Sanft streichelte er durch Lukas Haar und schloss kurz die Augen.
"Ich weiß, dass ich das heute bestimmt schon mal gesagt habe.. aber.. ich liebe dich."
Er lächelte vorsichtig und spielte dabei mit den Lukas' kurzen Haarsträhnen.
Basti hatte selten das Bedürfnis gehabt Lukas so deutlich klar zu machen, dass er ihn liebte und er hatte das Gefühl, dass Liebe als Begriff nicht mal reichen würde. Er war sich sicher, dass er Lukas nicht mehr aus seinen Armen lassen wollte, dass er dabei sein wollte, wenn sein Freund morgens die Augen aufschlug und das erste was er sah, sein Gesicht war. Er wollte sich mit ihm gemeinsam und Louis kümmern und jeden Tag seinen Geruch wahrnehmen können. Es gab so viel, was er wollte und er war so glücklich, dass Lukas immer noch da war und ihm verziehen hatte. Mit Sicherheit würde Basti diesen Fehler nicht noch einmal begehen, schließlich wollte er Lukas und niemand anderen.

Nachdem Lukas noch ein Bein zwischen Bastis gemogelt hatte, fand er die richtige Position.
Der Brustkorb seines Freundes vibrierte unter seiner Wange, als er sprach.
"Hast du.", antwortete der Stürmer und drehte seinen Kopf leicht nach oben, um Basti ansehen zu können. "Aber ich höre es immer wieder gerne."
Seine Finger schoben sich in Bastis Nacken und zog ihn so etwas weiter zu sich. Federleicht legte er seine Lippen auf die seines Freundes. "Ich dich auch.", wisperte Lukas.