Hotelzimmer von Emilia

cf: Zimmer Toni

Emilia schloss schnell ihr Zimmer auf und machte die Tür hinter sich wieder zu. Beziehungsweise sie warf sie zu. Dann ließ sie sich aufs Bett fallen und schrie in die Kissen. Das musste jetzt einfach mal sein. Dann drehte sie sich um und starrte die Decke an.
Sie wollte Toni doch nur helfen. Warum ließ er sich nicht von ihr helfen. Sie erzählten sich doch sonst fast alles. Jetzt brauchte sie ihren Zwillingsbruder. Schnell holte sie ihren Laptop und skypte mit Felix.

Nachrücht

Abgeregt?

Als Emilias Handy piepste, wollte sie erst nicht darauf sehen, doch dann fiel ihr ein, dass es ja Mario sein könnte. "Du Felix, ich muss schnell auf mein Handy sehen.", sagte sie und als sie sah, dass wirklich eine Nachricht von Mario da war, lächelte sie. "Na hast du Nachricht von deinem Schatz?", fragte Felix und sie streckte ihm die Zunge raus. Antworten wollte sie jetzt nicht. Sie würde sowieso gleich rüber gehen. Die Nachricht von Toni öffnete sie erst gar nicht.

Emilia redete eine ganze Weile mit Felix, bis sie erschrocken fest stellte, dass sie ja los musste zum Training. Sie verabschiedete sich von ihrem Zwillingsbruder und stand dann auf.
Sie suchte ihre Sachen zusammen und machte sich dann mit ihrem Klemmbrett auf den Weg zum Training.

tbc: Fußballplatz

Emilia und Mario tbc: Fußballplatz

Emilia und Mario kamen Hand in Hand an ihrem Zimmer an. Sie lächelte glücklich, während sie ihren Bikini aus dem Schrank holte. Damit ging sie ins Badezimmer und zog sich um.
Als sie wieder im Zimmer an kam, saß Mario auf ihrem Bett. Emilia lächelte ihn an und setzte sich auf seinen Schoß. Tief sah sie ihm in die Augen und legte dann ihre Lippen auf seine.

Mario streckte die Hände nach hinten aus und lehnte sich lässig auf das Bett. Als sie wiederkam setzte sie sich direkt auf seinen Schoß, sah ihm in die Augen und küsste ihn dann. Völlig überrumpelt von so viel Gefühl konnte er nichts anderes tun, als den Kuss zu vertiefen. Er setzte sich aufrecht hin und schlang seine Arme um ihren Körper, fuhr zärtlich über ihren Rücken und strich ihr dann liebevoll über die Wange. "Sch liebe disch", nuschelte er in den Kuss.

Auch Emilia schlang ihre Arme um Mario. Sie zog ihn dicht an sich und genoss die Streicheleinheiten ihres Freundes. Am den Stellen an denen er sie berührte, bildete sich eine leichte Gänsehaut.
Nach seiner Liebeserklärung löste sie sich leicht von ihm und sah ihm tief in die Augen. Ihre Lippen zierte ein glückliches Lächeln.

Als sie den Kuss löste, sah er sie einfach nur an. Sie sah glücklich aus und das nach allem, was passiert war. Vielleicht sollte er auch ein bisschen auf sich stolz sein, ein wenig war es möglicherweise nämlich auch sein Verdienst, dass sie jetzt so glücklich strahlte. Sie taten sich gut gegenseitig, das wurde ihm immer bewusster. "Komm mit", hauchte er dann, damit sie nichts sagen musste. "Ich hab im Wasser was mit dir vor. Ich will was ausprobieren." Er grinste schief und zog sie einfach mit sich.

Emilia genoss den intensiven Blickkontakt. Dabei kribbelte einfach alles in ihr und sie fühlte sich einfach wohl.
Als Mario fertig war, sah Emilia ihn skeptisch an. "Was hast du vor?", wollte sie wissen und blieb stehen. So einfach würde sie nicht mit gehen. Sie zog Mario wieder zu sich und schlang ihre Arme um seinen Hals. "Weißt du, ich traue dir nämlich sehr viel zu und dazu gehört auch so mancher Unsinn.", sagte sie grinsend und legte ihre Lippen wieder auf Marios.

Mario kicherte und drückte seinen Körper noch näher an sie. "Du traust mir viel Unsinn zu?" Er löste sich von ihr und sah sie schockiert an. "Was höre ich denn da für einen Schwachsinn, mein Schatz?" Er piekte ihr in die Seite und gluckste vergnügt.
"Jetzt komm erstmal mit und dann zeig ich dir im Wasser, was ich vorhabe." Schelmisch grinste er sie an und drehte sie so, dass er von hinten die Arme um sie schlingen und auf ihren Bauch legen konnte. "Lass uns noch schnell meine Badehose holen und dann ab in den Pool."

Emilia quietschte ein bisschen, als Mario ihr in die Seite piekte. "Eyy.", beschwerte sie sich, aber musste grinsen.
Sie kuschelte sich an Mario, als er hinter ihr stand. Sie schloss die Augen und seufzte leise.
"Ja ok.", sagte sie lächelnd und löste sich von Mario.

Mario und Emilia tbc: Zimmer Mario

cf: Pool

Emilia hatte den ganzen Weg über Mario nachgedacht. Sie verstand ihn einfach nicht.
Als sie dann endlich in ihrem Zimmer war, ließ sie sich einfach auf ihr Bett fallen und starrte die Decke an. Würden sie es wirklich schaffen und richtig glücklich werden? Emilia wünschte sich nichts mehr, aber sie wusste nicht, was sie machen sollte.

cf Manus Zimmer

Wieder besser gelaunt lief er über den Hotelflur und klopfte dann an Emilias Zimmertür. 
"Emy, ich bins, Manu!" machte er sich bemerkbar und hoffte, dass sie aufmachte, irgenwie vermisste er seine 3 schon und als Vater sollte er sich echt besser um sie kümmern. Hoffentlich würde er das irgendwie hin bekommen.

Emilia schrak auf, als es klopfte und sie hoffte, dass es Mario war. Doch dann hörte sie Manus Stimme und war kurz enttäuscht, aber dann freute sie sich, dass er sich mal wieder bei ihr meldete.
Schnell stand sie auf und lief zur Tür. "Hey Manu.", sagte sie lächelnd und umarmte ihn. Dann trat sie zur Seite, um ihn rein zu lassen. "Komm doch rein." Sie wartete bis er im Zimmer war und schloss dann die Tür hinter sich.

Manu betrat das Zimmer und zog Emy erst mal in seine Arme. "Hey Kleines. Alles klar bei dir? Tut mir Leid das ich mich so selten zeige, ich hab grad ein wenig Stress!" seufzte Manu und ließ Emy wieder los. "Wie geht es dir? Den Kleinen?!"

Emilia lächelte Manuel an uns lehnte sich an ihn. "Ja mir gehts ganz gut und den Kleinen soweit ich weiß auch.", sagte sie und drückte ihn nochmal enger an ihn. 
Dann ließ sie von Manuel ab und setzte sich mit ihm auf ihr Bett. "Und jetzt erzähl mal. Was ist los? Warum hast du Stress?", fragte Emilia besorgt. Sie hatte ja beim Training letztens schon was mitbekommen zwischen Manuel, Marc und Andi, aber was genau war, wusste sie nicht.

"Gut, das beruhigt mich. Du musst dich echt bei mir melden, wenn was ist!" seufzte Manu und setzte sich auf das Bett, legte einen Arm um Emilias zierlichen Körper. "Ach, keine Ahnung. Alles ein wenig viel gerade. Aber ich schaff das schon. Mach dir keinen Kopf. Aber so lange es dir gut geht, bin ich auch froh!" lächelte Manu leicht.

Emilia nickte und kuschelte sich dann an Manu. "Ja das mach ich, aber gerade ist wirklich alles ok.", sagte sie lächelnd und sah ihn dann aber wieder besorgt an.
"Was ist denn los? Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte sie und strich ihm sanft über den Rücken. Sie spürte, dass irgendetwas nicht stimmte und sie wollte ihm so gerne helfen.

"Nein, ich schätze nicht!" nuschelte Manu. Er wollte nicht immer zu Emilia kommen und dann über seine Probleme reden. Das war immer so und das konnte er einfach nicht bringen. War doch scheiße. "Ich glaub zumindest, das ich über Marc weg bin, aber.. da war jemand neues und wir hatten echt ne schöne zeit zusammen, aber dann musste ich Marc trösten und jetzt ist der andere.. irgenwie.. beleidigt, reagiert nicht mehr auf mich.. ich hab Angst, dass ich was falsch gemacht habe!"

"Ach Manu.", sagte Emilia leise und schlang ihre Arme fester um ihn. "Das wird schon alles wieder.", flüsterte sie und strich ihm weiterhin über den Rücken. 
Eine Weile saßen sie so auf dem Bett, bis Emilia sich ein bisschen von Manuel löste. "Wer ist denn der andere?", wollte sie wissen. Sie war wirklich neugierig gerade, weil sie nichts festgestellt hatte.

Manu lehnte sich etwas gegen Emy und seufzte auf. "Ich denke auch, aber ich hab einfach Angst." nuschelte er. Das hatte er immer und vor allem jetzt wo er mal dachte, das es wirklich was ernstes sein könnte.
"Ich glaube, ich kann dir das nicht sagen. Nicht wenn das abgeklärt ist. Es tut mir Leid, aber...es geht nicht ..!"

"Du musst keine Angst haben Manu. Vor ein paar Wochen noch war ich total unglücklich und hatte keine Ahnung, wie es jemals weiter gehen sollte. Und jetzt erwarten wie Zwillinge und ich bin bis über beide Ohren verliebt. Mario liebt mich und er hat kein Problem damit, dass ich von dir schwanger bin. Es kann sich alles so schnell ändern.", erklärte Emilia und lächelte Manuel aufmunternd an.
"Hmm ok. Das akzeptiere ich, aber es ist schon jemand aus der Mannschaft oder?", sagte sie und sah ihn fragend an.

Manu lächelte leicht. "Ja, das hätte wohl niemand gedacht, dass sich das so hin wendet und vielleicht hab ich auch irgendwann mal mein Happy End.. 2 Kinder und deren Mutter hab ich ja schon auf meiner Seite, die mich immer unterstützen!" lächelte Manu und strich Emy dankend über den Arm.
"Ja, glaub mir..wenn es jemand erfährt, dann du, ja?"

SMS vom besorgten Mario :'(

Du bist nicht beim Essen... Ist alles klar bei dir? Mach mir Sorgen um dich...
Lieb dich :*

Emilia schloss die Augen und lehnte sich an Manuel. Sie wusste, dass er die Wahrheit sagte und deshalb brauchte sie jetzt einfach ein bisschen Halt von ihm. Mit Mario lief es gerade nicht so, wie sie es gerne hätte. Drüber reden wollte sie zwar nicht, aber ein bisschen Kraft geben konnte Manuel ihr sicher auch so.
Dann piepste ihr Handy. Sie hatte jedoch keine Lust gerade dort drauf zu sehen.