Hotelzimmer von Julian Draxler und Leon Goretzka

Max schüttelte den Kopf.
"Ist schon okay", meinte er ehrlich und lehnte sich an Leons Schulter.
"Ich will... da nicht mehr dran denken." Er wollte von vorn anfangen. Das mit Marco war abgehakt, hatte ihn vielleicht auch in eine Ecke gedrängt, in die er nicht zwangsläufig wollte.
"Lass es einfach passieren."

So ganz einverstanden war Leon damit zwar nicht, aber er würde Max auch zu nichts drängen.
"Okay... dann vergiss ihn und alles, das mit ihm zu tun hat, einfach. Denk nur noch an uns...", murmelte er besorgt. Es war beängstigend, wie sehr sich sein kleiner Max in der Zeit, in der sie sich nicht gesehen hatten, verändert hatte.

Max nickte und lehnte sich an Leon, schloss die Augen.
Vielleicht sollten sie sich mal anziehen, aber im Moment genoss er es so. Er schmiegte sich an Leon und seufzte leise.
"Leon, er hat mir nichts getan, also sei nicht sauer, ja?"
Er wollte nicht, dass es noch mehr Stress gab. Er wollte das einfach nur vergessen.
"Lass uns einfach schauen, was passiert."

"Okay... ist ja schon gut..." Trotzdem würde er wohl eher auf Abstand mit Höger gehen... "Machen wir das... und jetzt? Was willst du machen?" Er strich durch Max' Löckchen und legte den freien Arm um den zierlichen Körper.

Max überlegte einen Moment. Er seufzte genüsslich, als Leon durch seine Haare streichelte. Das fühlte sich so gut an und Leon sollte bloß nicht damit aufhören.
"Mach weiter", forderte er und schmiegte seinen Kopf in Leons Hand.
"Jetzt bleiben wir hier liegen und machen gar nichts."
Zumindest in seinen Ohren klang das nach einer sehr guten Idee.

Leon lächelte glücklich und kraulte Max' weiche Locken. "Finde ich gut", lobte er Max' Idee und ließ seinen Blick über Max' Körper schweifen. "Du bist übrigens wunderschön und echt heiß", flüsterte er ihm ins Ohr und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

Max wurde sofort ein wenig rot. Auch, wenn er in den letzten Wochen einen Großteil seiner Schüchternheit abgelegt hatte, war er immer noch schnell unsicher, gerade, wenn er Komplimente bekam.
"Du auch", flüsterte und strich andächtig über Leons Brust. Er hatte wirklich Muskeln auf die er stolz sein konnte, während er selbst ja immer noch mit einer Hühnerbrust gestraft war. Aber Kondition kam bei ihm in der Prioritätenliste nun mal vor Krafttraining.

Leon schmunzelte und strich über Max' gerötete Wangen. "Und süß, wenn du rot wirst", neckte er ihn grinsend. Max' Hände auf seiner Brust fühlten sich mehr als gut an, aber er fand Max' jungenhaftes Aussehen wirklich anziehend. Er mochte es gar nicht so sehr, wenn man sich verletzte, wenn man nur mit dem Zeigefinger in seinen Bauch piekste. So warm und etwas weich fand er das viel schöner...

Max lachte leise. "Dann brauch ich ja gar nicht versuchen, damit aufzuhören", stellte er fest.
Irgendwie war es mit Leon viel einfacher. Es fühlte sich so selbstverständlich an und er wusste, dass er keine Angst zu haben brauchte.
Vielleicht war das mit Marco eine Erfahrung gewesen, die er hatte machen müssen, um endlich erwachsen zu werden.
Er rutschte enger an Leon, streckte sich ein wenig und drückte ihm einen vorsichtigen Kuss auf die Lippen. Seine Hände streichelten immer noch neugierig und erkundend über seine Brust.

"Nein, bitte nicht", grinste er und kraulte mit der freien Hand die kurzen Haare in seinem Nacken. Dass er ihn jetzt von sich aus küsste, ließ Leons Herz schneller schlagen und er drängte sich Max' Körper gierig entgegen. Er hatte eigentlich alles erwartet, nur nicht das. Er hatte erwartet, dass Max weinen würde, oder schreien, ihn schlagen, ihm Vorwürfe machen, abhauen... Aber nicht, dass sie sich jetzt schon wie selbstverständlich küssten. Er bewegte seine Lippen gegen Max' und schloss entspannt die Augen.

Leon drängte sich an ihn und Max genoss die Nähe. Es fühlte sich gut an und er genoss es.
Vielleicht war es eine Entwicklung, mit der er nicht gerechnet hatte, aber es fühlte sich gut und richtig an und Max genoss es.
Er stupste mit seiner Zunge gegen Leons Lippen.
Es war das Richtige so, da war er sich sicher.
Es half ihm, den Schmerz zu verarbeiten.

Leon öffnete bereitwillig seine Lippen und stupste Max' Zunge mit seiner eigenen an. Er streichelte sanft über seinen Rücken und legte eine Hand schließlich auf seinen Hintern. Es tat ihm wirklich unendlich leid, dass Max jetzt Schmerzen hatte und wollte es unbedingt wieder gut machen.

Max seufzte genüsslich, ging bereitwillig auf den Kuss ein und erwiderte ihn leidenschaftlich. 
Leon streichelte über seinen Rücken und legte seine Hand schließlich auf seinen Hintern. Max keuchte, drückte Leon jetzt auf den Rücken und rutschte auf seinen Schoß.
Lustvoll sah er Leon an. Er dachte gerade gar nicht nach, machte einfach, was sich gut anfühlte.
Er wollte nicht, dass es war wie mit Marco. Er wollte das, was er wollte.

Leon keuchte leise in den Kuss, als Max ihn auf den Rücken drückte und sich auf seinen Schoß hockte.
Eigentlich übergab er nie das Ruder... aber das war er dem Kleinen vielleicht gerade einfach schuldig, also ließ er ihn machen und zog ihn lediglich zu sich nach unten, damit er den Kuss wieder aufnehmen konnte.

Leon ließ ihn machen und Max keuchte.
Jetzt hatte er das erste Mal die Oberhand, weil er es wollte. Nicht weil Marco ihn darum anbettelte, sondern weil er es wollte. 
Leon zog ihn zu sich, verwickelte ihn erneut in einen leidenschaftlichen Kuss und Max strich über Leons Brust. Neugierig suchte er nach allen Stellen, an denen Leon empfindlich war.

Leon war inzwischen wirklich froh, dass sie sich das Anziehen gleich mal gespart hatten.
Er seufzte in den Kuss und ließ Max einfach machen. An seinen Seiten war er sehr empfindlich, daher erschauderte er leicht, als Max' Hände ihn dort streiften.

Max grinste, als er eine nach dem anderen alle Stellen fand, an denen Leon empfindlich war.
Er streichelte darüber, reizte ihn so zielsicher, während er sich an ihm rieb, ihn spüren ließ, dass ihn das alles erregte.
Er wollte jetzt mit Leon schlafen, wollte wissen, ob das nüchtern genauso gut war wie betrunken.

Leon spürte, wie ihn Max' gezielte Bewegungen immer weiter erregten und er stöhnte heißer in den Kuss. "Schlaf mit mir!", bettelte er und drängte sich ihm entgegen. "Kondome sind im Bad", fügte er ungeduldig hinzu. Eigentlich wollte er Max ja machen lassen, aber gerade musste er das einfach sagen.

Max keuchte. Leons direkte Aufforderung erregte ihn, aber er folgte ihr nur zu gern. Er stand auf und stolperte ins Bad, wo er mit leicht zitternden Händen ein Kondom aus dem Waschbeutel zerrte und dann zurück zum Bett kam. Das Kondom legte er auf den Nachttisch.
"Hast du Gleitgel?" fragte er zögerlich. Er wollte nicht mehr warten, aber ohne Gleitgel, das wusste er, tat es verdammt weh.

Leon wartete ungeduldig auf Max und spreizte seine Beine, damit Max sich dazwischen hocken konnte. "Uhmm... irgendwo im Koffer, aber voll weit unten... schau mal in den Schubladen hier nach, Jule hat bestimmt was deponiert", forderte er ihn auf und nahm ihm schon mal das Kondom aus der Hand. Dieses Mal kontrollierte er, dass es kein Markenkondom war. Es sah zwar nicht gerade billig aus, aber ohne Kennzeichnung, also würde Jule das schon verkraften.

Max öffnete die oberste Schublade und praktischerweise lag gleich da eine Tube Gleitgel.
Max griff danach und setzte sich dann wieder auf Leons Schoß.
Das Gleitgel legte er erst einmal neben sich auf das Bett, er beugte sich vor und drückte Leon einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen, während er mit seiner Hand nach Leons Penis tastete.
Er umschloss ihn fest mit seinen Fingern und fing an, ihn zu massieren.

Leon grinste, als Max das Gleitgel auf Anhieb fand. "War klar, dass Jule das immer griffbereit hat", lachte er und führte auch seine Hand zu Max' Penis, den er entschlossen umfasste und massierte, während er fordernd in Max' Hand stieß.
Das war um Längen besser, als der besoffene Sex am Vorabend, so konnten sie wenigstens aufeinander eingehen!

Max stöhnte kehlig auf, als Leon jetzt anfing ihn zu massieren. Es war wirklich viel besser als gestern Abend. Es fühlte sich einfach gut und richtig und so einfach und selbstverständlich an, dass Max kaum noch Zweifel hatte, dass er das richtige tat.
Er griff jetzt nach dem Kondom, das auf dem Nachttisch lag und riss die Packung mit geschickten Fingern auf, streifte Leon das Kondom über. Der dachte, im Gegensatz zu Marco, wenigstens immer daran. 
Dann öffnete er die Tube mit dem Gleitgel und ließ sich eine großzügige Menge auf die Hand tropfen, die er auf Leons Erektion verrieb. 
Er beugte sich vor und drückte ihm einen liebevollen Kuss auf die Lippen, stützte sich dann mit den Händen auf Leons Brust ab und positionierte sich über ihm, ließ sich dann langsam auf ihn sinken.

Leon stöhnte überrascht auf, als Max IHM das Kondom überzog. Eigentlich hatte er gedacht, dass Max ihn ficken würde und nicht umgekehrt... Was sich der Kleine dann allerdings traute, ließ ihn schlucken. Ohne Vorbereitung?! Er erwiderte den Kuss gierig und massierte Max' Schwanz weiterhin, um ihn wenigstens etwas von den Schmerzen abzulenken. Er stieß nicht nach oben, sondern ließ Max Zeit, sich an ihn zu gewöhnen.

Max stöhnte auf. Leon massierte ihn weiterhin und lenkte ihn so gut von dem Ziehen ab. Es tat nicht wirklich weh, war nur ein bisschen unangenehm, aber das würde vergehen, dessen war Max sich sehr sicher.
Langsam ließ er ihn tiefer in sich gleiten, bis er ihn komplett in sich aufgenommen hatte und jetzt auf seinem Schoß saß.
Eine ganze Weile blieb er so sitzen, löste den Kuss nicht und stöhnte immer wieder leise auf, als Leon ihn massierte.