Hotelzimmer von Julian Draxler und Leon Goretzka

Leon genoss die Enge in Max noch mehr, als Abend zuvor und zwang sich dazu, ruhig unter ihm liegen zu bleiben, bis Max eine ganze Weile auf ihm sitzen geblieben war.
Erst dann hob er drängend sein Becken an und sah ihn bettelnd an. Er wurde sonst noch verrückt, wenn Max so bewegungslos auf ihm hockte. "Bitte mach was!", keuchte er und versuchte, sich irgendwie tiefer in Max zu schieben.

Ein tiefes Stöhnen entwich Max und er drückte Leon jetzt einen flüchtigen Kuss auf die Lippen, bevor er sich auf seiner Brust abstützte und anfing, sich zu bewegen.
Langsam ließ er ihn ein Stück aus sich gleiten, bevor er ihn dann wieder tief in sich stoßen ließ.
Er baute einen langsamen, aber intensiven und festen Rythmus auf.

Leon erwiderte den Kuss fahrig und legte seine Hände auf Max'. Er genoss es, einfach mal nichts machen zu müssen und konzentrierte sich ganz auf Max' Bewegungen. Außerdem wollte er ihm zeigen, dass er sich vollkommen auf ihn einließ und Max freie Hand ließ. "Max", stöhnte er und hatte inzwischen wirklich hart mit sich zu kämpfen, dass er still hielt.

Leon griff nach seinen Händen, aber ansonsten ließ er ihm freie Hand.
Max genoss das, nutzte es aus und bewegte sich so, wie er es wollte. Er ließ Leon fest in sich stoßen, aber nicht zu hart, so wie es sich für ihn gut und richtig anfühlte.
Immer wieder traf Leons Schwanz seine Prostata und jedes Mal stöhnte Max heiser auf, sah Leon verlangend an.

Leon bemerkte mal wieder, wie unfassbar heiß Max aussah und er beschloss, alles daran zu setzen, dass Max ihn regelmäßig ritt. "Max", keuchte er heiser und drückte fest die Hände seines Kleinen. Lange würde er es sicherlich nicht mehr aushalten, Max wusste wirklich, was er tat.

Verlangend sah Max Leon an.
"Fass mich an, bitte", forderte er. Er fühlte sich so wahnsinnig gut. Er hatte die Zügel in der Hand, er spürte Leon so richtig intensiv. Er genoss es einfach, das tun zu können, was er wollte.

Leon löste eine Hand von Max' Händen und umfasste seine Erektion mit festem Griff. Er massierte sie im Takt seiner Stöße und zwang sich dazu, sich noch zurückzuhalten. Er wollte nach Max kommen, wenn ihn diese Enge noch mehr umklammerte und er Max' Sperma auf der Hand hatte.

Kaum, dass Leon seiner Bitte folgte und ihn anfasste, war es schon um Max geschehen. Mit einem lauten Stöhnen ergoss er sich über seine Hand, ließ ihn tief in sich stoßen.
Leons Erektion komplett in sich spürend, blieb er schwer atmend auf seinem Schoß sitzen. Er spannte seine Muskeln an, wollte Leon mit sich über die Klippe ziehen.

Leon ließ Max nicht aus den Augen, als dieser kam und er wenig später das heiß ersehnte Sperma auf seiner Hand spürte. Das und Max Enge, die ihn fest umklammerte, ließen ihn schließlich auch mit einem heiseren "Max" auf den Lippen kommen und er spritzte seinen Saft mit einem leichten Stoß in das Kondom.

Max keuchte, und blieb auf Leons Schoß sitzen.
Glücklich lächelte er, genoss das Gefühl. Langsam bewegte er sich, ließ seinen Höhepunkt ausklingen.
"Das war... echt schön", stellte er fest und hob eine Hand, streichelte glücklich lächelnd über Leons Wange.
Er war sich sicher, dass das hier das Richtige war. Sie würden gemeinsam doch glücklich sein können.

Leon genoss es, dass Max sich immer noch leicht bewegte und er seinen Höhepunkt so voll auskosten konnte. "Mhm.... war es wirklich. Du weißt gar nicht, wie viel mir das bedeutet, Max... wie lange ich davon geträumt habe...", nuschelte er immer noch etwas außer Atem und schmiegte sich Max' Hand entgegen. "Aber ich hätte nie gedacht, dass du so dominant sein kannst", grinste er.

Max lächelte.
Egal, wie es sich entwickelte... im Moment machte es Leon glücklich, das sah man deutlich und das ließ sein Herz schneller schlagen.
"Ich auch nicht", gestand er. Er war es nicht gewöhnt gewesen, er hatte einfach gemacht. Und zum Glück hatte es am Ende funktioniert. Aber anders als mit Marco hatte er gar nicht darüber nachgedacht, ob es jetzt gut oder schlecht war, was er tat.

"Nicht? Dafür warst du aber echt sicher", lobte er ihn lächelnd. Das hieß dann wohl, dass Höger ihn nicht oft aktiv erlaubt hatte... Aber das sprach er jetzt lieber nicht an.
Er streichelte sanft über Max' dünne Arme und seufzte. Er wollte ihn am Liebsten gar nicht mehr gehen lassen. Es war immerhin jetzt wirklich SEIN Max.

Max lächelte und sah Leon glücklich an.
"Ich hab einfach gemacht, irgendwie ist es mit dir einfach viel leichter", stellte er fest.
Er brauchte sich keinen Kopf zu machen, konnte sich einfach fallen lassen und das tun, was er wollte.

Leon strahlte breit, als er Max Wörter hörte und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Mit dir finde ich es auch am Besten... Einfach viel schöner und... vertrauter irgendwie..." Gut, seine bisherige Erfahrung beschränkte sich auch auf reine Fickbeziehungen... Als sein Magen knurrte, presste er grinsend die Hand auf den Bauch. "Hast du auch Hunger?"

Max lachte und schlug Leon grinsend auf den Bauch.
Langsam ließ er ihn jetzt aus sich gleiten, verzog ein wenig das Gesicht. 
So ganz angenehm war das im Moment dann doch nicht, immerhin hatte er ganz auf die Vorbereitung verzichtet. Vielleicht war das nicht ganz intelligent gewesen.
"Wie wärs mit Essen?" fragte er und setzte sich jetzt mal auf die Bettkante.

Leon seufzte enttäuscht, als die heiße Enge um seinen Schwanz verschwand. "Du hättest dich echt vorbereiten sollen, Kleiner... Jetzt hast du wegen mir Schmerzen..." Er zog sich das Kondom ab und warf es irgendwo in Richtung Mülleimer. Danach richtete er sich auf und hockte sich neben Max. "Hört sich nach ner guten Idee an."

Max schüttelte den Kopf.
"Das geht schon", meinte er. Er hatte das ja schon spüren dürfen. Und so schlimm war es nicht.
"Lass uns mal duschen gehen und dann essen wir was", meinte er lächelnd.

"Okay... wenn du dir da sicher bist?" Er nickte leicht und zog Max sanft auf die Beine. Eigentlich wollte er ihn tragen, aber dann würde Max sich bestimmt zu sehr behütet vorkommen, daher legte er lediglich einen Arm um ihn und führte ihn zur Dusche, wo er das Wasser anschaltete und sie gemeinsam unter den Strahl schob, sobald er warm genug war.

Kaum, dass sie unter dem warmen Wasser standen, lehnte Max sich an Leon. Jetzt im Nachhinein zog sein Hintern doch ziemlich und fühlte sich auch ein bisschen wund an.
"Du könntest mir nachher beim Eincremen helfen", murmelte er. Dann musste er sich nicht so sehr verrenken. 
Aber jetzt wollte er erst mal in Ruhe duschen.
Er griff nach dem Duschgel und ließ es auf seine Hand tropfen, fing dann an, es auf Leons Körper zu verteilen.

"Klar, mach ich gerne", lächelte er und schnupperte an Jules Duschgel, bei dem sie sich einfach mal bedienten. Er genoss Max' sanfte Berührungen, bevor er ebenfalls nach dem Duschgel griff und es sanft auf Max' Körper verteilte.

Sie seiften sich gegenseitig ein, aber im Gegensatz zu Marco, der jetzt sofort die nächste Runde gefordert hätte, blieben sie beide brav.
Nur wenige Minuten später kamen sie frisch geduscht und sauber wieder aus der Dusche. Max bediente sich einfach mal an Julians Kulturbeutel, aus dem er sich eine Tube Creme nahm, die er an Leon weiter reichte. Bittend sah er ihn an. "Du machst das doch bestimmt für mich, oder?" fragte er, begleitet von einem Hundeblick.

Leon nahm die Creme entgegen und nickte lächelnd. "Natürlich", versprach er und schob Max zurück zum Bett, wo er ihn auf den Bauch drückte und sich auf seine Beine hockte. Er wärmte die Creme etwas an und massierte sie dann sanft an seinem Eingang ein. "Du bist echt wund... Das tut mir wirklich leid", nuschelte er und schob seinen Finger ein kleines Stück in Max hinein, damit auch wirklich alles eingecremt war.

"Hör doch auf, dich immer für alles zu entschuldigen", murmelte Max etwas verlegen. "Das ist doch allein meine Schuld."
Da brauchte Leon sich doch nicht für schuldig fühlen.
"Vielleicht liegt das ja an Marco oder so, keine Ahnung... aber bisher war das eben meistens so... ist eben normal, wenn es ein bisschen wehtut."
Leon machte seine Sache sehr gründlich, massierte die Creme gut ein und Max genoss es, schnurrte zufrieden.

"Nein, ist es nicht.... ich hätte dich gestern Nacht besser vorbereiten müssen...", murmelte er leise.
Er schluckte und nahm gleich noch etwas Creme dazu, damit sein Kleiner sich wirklich vollkommen entspannte. "Es kann wehtun, aber es ist auch mal schön, wenn es nicht wehtut. Wenn es liebevoll ist. Glaub mir, Schmerzen müssen nicht immer sein", erklärte er ihm und drückte schließlich einen Kuss auf sein Steißbein. "So, fertig."