Hotelzimmer von Jenny

"Es ist mir in soweit egal, als dass ich eigentlich nur ganz gern bei Julian wäre. Und wir können ja nicht jede Nacht Philipp rauswerfen. Deshalb ist es einfach die einfachste Lösung, wenn du jetzt bei Jenny bist. Das fände ich wirklich gut."
Er lächelte leicht.
"Aber gut, ich denke... das kriegen wir hin. Ich hab auch Fehler gemacht und werde versuchen, mich zu beherrschen. Ich..." Benni schluckte und sah Mats an. "Ich würd mich freuen, wenn ich dir irgendwann wieder vertrauen kann. Nimms mir nicht übel, aber... im Moment muss ich das alles erst einmal sacken lassen. Du weißt, dass ich normalerweise einen großen Vertrauensvorschuss gebe, und bei dir hat sich das leider gerächt. Ich weiß, dass es dir leid tut, aber damit ist es in diesem Fall leider nicht getan."

Mats nickte den beiden zu. Das war doch schon mal besser als gar nichts. "Ich kann das verstehen Benni, aber denk daran, dass ich vor dieser WM hier nichts zu Schulden hab kommen lassen." Damit ließ er die Sache auf sich beruhen. "Ich will euch jetzt wirklich nicht rausschmeißen und wenn ihr mir noch etwas an den Kopf schmeißen wollt, dann tut euch keinen Zwang an, aber ich hab echt Kopfschmerzen und würde mich gerne hinlegen." Er sah die beiden entschuldigend an. Hoffentlich verstanden sie das jetzt nicht falsch.

Benni nickte und lächelte unsicher. Er hatte sich jahrelang bedingungslos auf Mats verlassen können, nur jetzt...
Er seufzte leise und trat dann dicht zu Mats, schlang fest seine Arme um ihn und zog ihn in eine Umarmung. "Ich weiß", murmelte er. "Und ich will dir auch vertrauen, du bist immer noch einer meiner besten Freunde. Ich hoffe... das wird alles wieder irgendwann wie früher."
Er löste sich wieder von Mats und boxte ihm leicht gegen den Oberarm. "Wir kriegen das schon irgendwie hin."

Marcel lächelte die Beiden etas unsicher an als sie sich umarmten und fuhr sich leicht durch das blonde Haar. "Also ja. Und bei mir ist es genau so. Ich will dich nicht so einfach verlieren. Aber ich will dir auch nicht pausenlos nachlaufen müssen."

Ich stör nur kurz mit ner kleinen SMS an Benni


Sorry, dass ich dich einfach hab stehen lassen. Lieb dich. Jule

Benni sah Mats abwartend an, lächelte schief. Er hoffte wirklich, dass es bald wieder funktionieren würde. Sie würden das hinkriegen. In seiner Hosentasche piepste sein Handy und er holte es heraus, direkt blinkte ihm Jules Name entgegen.
Er öffnete die SMS und musste unwillkürlich lächeln.
Ist schon okay. Wo steckst du denn? Ich hab das mit Mats klären können. Lieb dich, Benni
Er drückte auf Senden, immer noch lächelnd.

Mats genoss Bennis Umarmung. Es war ein kleiner Schritt Richtung Freundschaft. "Ich freue mich so unendlich, dass ihr mir noch eine zweite Chance gebt." Auch Marcel wurde von ihm in eine Umarmung gezogen. "Ab jetzt renne ich nur noch dir hinterher." Er lächelte das erste Mal wieder richtig seit diesem ganzen Theater. Gerade war er einfach nur froh seine Freunde nicht verloren zu haben.

Gott, sind die Lover hier ungeduldig xD Mit SMS stören und so *macht das direkt auch mal*

SMS an Marcel:

Ich bin beim Pavillon. Die Trümmer liegen hier immer noch rum. Solch ein schlechter Service auch. Tss
Ne, was ich wollte ... wo bist du? Komm vorbei!
Illy
:*

Marcel lächelte glücklich als Mats ihn in seine Arme schloss und lehnte sich ein wenig an ihn. "Das will ich auch hoffen! Mir rennen sonst noch viele nach, also!" Er grinste leicht. Als sein Handy vibrierte zog er es heraus und las die Nachricht. Er musste grinsen, auch wenn sein Gesicht leicht rosa anlief wegen den erwähnten "Trümmern".

Und dafür werden die auch noch bezahlt, pff.
Aber es hat sich auch gelohnt:D
"Ich bin gleich bei dir,
Schmelli ♥"

Er räusperte sich leicht und musste sich das Strahlen schon fast verkneifen. "Also ihr? Ich muss noch eben was erledigen, ja? Ihr kommt ja ohne ich zurecht, mh?"

(Aber Schmelli kriegt das gernexD)

Möööööp, ihr dürft raten, für wen die SMS ist


Bin mit Mario in der Lounge Hast die Zeit ohne mich ja scheinbar auch nutzen können

Lisas (späte) Antwort an Benni

Ich glaube, dass sollten wir wirklich. Also ja! Lisa

Mit Mario in der Lounge also, das verriet ihm Julians antwort.
Benni grinste leicht.
Störts, wenn ich mich zu euch geselle?
Dann wandte er sich wieder an Mats.
"Aber bloß nicht nur Schmelle. Da wäre ich echt beleidigt", witzelte er. "Aber mich freuts auch. Lass uns den ganzen Scheiß einfach vergessen, das wird schon wieder."
In diesem Moment kam auch von Lisa endlich eine Antwort. Er seufzte erleichtert auf, als er las, was Lisa schrieb. Danke Hast du gleich Zeit, oder lieber später?

"Ich wollte mich eh hinhauen", sagte er und ließ sich prombt aufs Bett fallen. Er hatte Kopfschmerzen von diesem dämlichen Ball und die wollte er jetzt erst einmal ausschlafen und das am liebsten, ohne dass ihn hunderttausend Leute dabei zusahen.

Jenny freute sich das dieses Gespräch so verlaufen war. Dennoch machte sie sich immer noch Sorgen um Mats, es schien ihm nicht gut zu gehen. Sie lächelte ihn leicht an und hoffte eigentlich nur das sie sehen würde das es ihm besser ging.

Lischens Antwort

Lieber später, nimms mir nicht übel, aber ich hab gerade was anderes zu tun!

"Okay, ich denke, dann lass ich euch jetzt mal allein."
Er lächelte. Julian würde sicher nichts dagegen haben, wenn er zu ihm kam, auch wenn der gerade mit Mario redete. Sie mussten eh noch mit Mario reden, wenn Benni sich recht erinnerte, war die Sache wegen dem Abend nach dem Spiel immer noch nicht geklärt.
Lisas Antwort bekam er auch noch, hastig tippte er eine Antwort, dann verabschiedete er sich mit einem Lächeln von Mats, Jenny und Marcel und machte sich auf den Weg in die Lounge.

tbc: Lounge

"Also dann. Man sieht sich hoffenlich." Er lächelte Mats an und war-noch- unsicher. Dieser würde ihm schon beweisen müssen, dass er es wirklich ernst meinte. Aber er hatte schon Hoffnungen. "Gute Besserung dann." Er lächelte ihn an und stürmte schon aus dem Raum.

tbc:Pavillon

Als die beiden gegangen waren sah Jenny Mats an "Alles ok bei dir?" fragte sie ihn immer noch beunruhigt wegen seiner starken Kopfschmerzen. Dann streichelte sie sanft über seine Wange.

"Alles ok bei dir?", fragte sie und strich ihm besorgt über die Wange. "Das geht schon Jenny. Ich will jetzt nur noch schlafen." Er zog sie mit letzter Kraft an sich und kuschelte sich dann selbst an sie. "Wenn du willst, kannst du natürlich auch was anderes machen. Du musst nicht hier bleiben."

Er zog sie an sich. "Glaubst du ernsthaft ich lasse dich jetzt alleine?" fragte sie ihn ernst. Dann hauchte sie ihm einen Kuss auf die Wange. Sie würde ihn bestimmt nicht alleine lassen, nicht in dieser Verfassung. Jenny kuschelte sich leicht an ihn. "Ich liebe dich."

"Ich liebe dich." Er beugte sich vor und küsste sie leidenschaftlich. Zwar wusste er gerade nicht woher dieser Impuls kam, aber er wollte Jenny einfach zeigen, dass er sie genauso liebte. "Ich dich auch und jetzt steht unserer Liebe hoffentlich nichts mehr im Weg." Er zog sie noch enger an sich und sah ihr tief in die Augen. Er liebte diese Frau. So sehr.

Mats küsste sie leidenschaftlich und sie genoss seine Nähe. "Das hoffe ich so sehr" flüsterte sie und küsste ihn erneut."Ruh dich aus." sagte sie dann sanft und Strich ihm erneut über die Wange.

"Ruh dich aus." Er hatte auch nichts anderes vor. Sein Schädel brummte nur noch vor sich hin. Das war wirklich zum Verzweifeln. Er schloss die Augen und driftete immer mehr ins Reich der Träume ab.

Nach einem ziemlich erholsamen Schlaf wachte er wieder auf, streckte sich einmal genüsslich und sah dann zu Jenny. Sie erwiderte seinen Blick und lächelte. Hatte sie ihm etwa die ganze Zeit beim Schlafen zugesehen? Hoffentlich hatte er nicht geschnarcht oder gesabbert. Wäre ja echt widerlich. "Hab ich was im Gesicht?", fragte er schließlich, als sie ihren Blick immer noch nicht abwandte.

Bei seiner Frage musste Jenny lächeln. "Nein hast du nicht. aber ichs chu dich einfach gern an." Danach legte sie ihre Lippen auf seine. "Gehts dir besser?" Sie hoffte wirklich das seine Kopfschmerzen nachgelassen hatten. Sie strich behutsam durch seine Haare und lächelte ihn dabei einfach an.

"Gehts dir besser?" Er lächelte, als sie ihm dazu durch die Haare strich. Er liebte es einfach, wenn sie ihm durch die Haare fuhr. "Es geht." Seine Kopfschmerzen waren lange nicht mehr so schlimm wie vor ein paar Stunden, aber sie waren immer noch da. "Stört es dich, wenn ich gerade eine SMS schreibe?" Als sie den Kopf schüttelte, griff er nach seinem Handy. Er schrieb Emma. Das ließ er Jenny aber nicht sehen. Sie sollte nicht eifersüchtig sein. Er liebte nur sie. Dann zog er sie in einen Kuss.