Hotelzimmer von Mesut und Marc

Zu seinem Glück war Timo wirklich nicht da und so musste er sich auch keine Gedanken machen, wie er die kleine Nervensäge loswurde.
Da Leon direkt sein Bett anstrebte, schien das eine beschlossene Sache zu sein. Äußerst zufrieden mit sich, diesen glücklichen Umständen und der Welt im allgemeinen folgte Marc Leon zum Bett und ließ sich neben ihn sinken, küsste ihn dann direkt intensiv und einnehmend. Immerhin wollte er nicht, dass der sich das anders überlegte.

Leon zuckte etwas überrumpelt zusammen, als Marc ihn direkt küsste, bevor er sich zusammenriss und den Kuss drängend erwiderte. Er rutschte sofort enger an ihn und erhöhte den Druck seiner Lippen auf Marcs, damit dieser nicht vollkommen die Überhand hatte und Leon auch noch etwas bestimmen konnte.

Das kurze Zusammenzucken hatte Marc durchaus bemerkt, aber da der Kleine sich schnell wieder berappelt hatte, war ja alles super. Vor allem wurde der Kuss auch halbwegs aktiv erwidert und so bekam der Gladbacher doch das sehr befriedigende Gefühl, dass Leon vielleicht sogar halbwegs mithalten konnte mit seiner Art Sex zu haben. Um das auch mal direkt auszutesten, tat er überhaupt nichts, außer den Kuss noch zu vertiefen. Vielleicht hatte der Zwerg ja wirklich genug Eigeninitiative, um von selber anzufangen.

Leon runzelte verwirrt die Stirn, als Marc auf einmal gar nichts mehr tat. Hatte der ihn etwa nur verarscht? Oder hatte er auf einmal Angst und wollte doch nicht? Seufzend strich er mit seiner Zunge über Marcs Unterlippe und schlang beide Beine um seinen durchaus annehmbaren Körper.

So wirklich viel kam da nicht, aber gut, vielleicht war es auch etwas zu viel verlangt, wenn der Kleine wirklich komplett anfangen musste. Also öffnete Marc bereitwillig seine Lippen und hieß die fremde Zunge willkommen, während seine Hand sich unter Leons Shirt schob. Feste Muskeln und glatte Haut, es könnte schlimmer sein. Auch beim Hochwandern gefiel ihm noch, was er da fühlte. Alles in allem war Leon kein schlechter Fang.

Leon schob seine Zunge hastig in Marcs Mundhöhle und suchte dort ihre Gegenstück. Als er seine Hand unter seinem Shirt spürte, konnte er eine leichte Gänsehaut nicht unterdrücken, während er ebenfalls eine Hand unter Marcs Oberteil schob und die feste Haut neugierig erkundete. Er war wirklich muskulös, das musste er ihm lassend, auch wenn Leon persönlich es lieber hatte, wenn seine Bettpartner nicht so stämmig waren...

Es war nicht zu leugnen, dass das hier nur eine Ablenkung war und eigentlich nicht mal eine besonders gute. Aber was tat man nicht alles, um diesen Idioten namens Höger zu vergessen?
Im Vergleich zu Max war Leon aber die reinste Wohltat, immerhin tat der auch mal was. Marc konnte förmlich spüren, wie dem seine Muskeln gefielen.
Kurzentschlossen schob er das Shirt weiter nach oben, während er mit Leons Zunge spielte, löste sich danach kurz von ihm, um es ihm über den Kopf ziehen zu können.

Leon hob bereitwillig seine Arme, damit Marc ihm das Oberteil ausziehen konnte, bevor er nach dem Bund von Marcs Shirt griff und es ebenfalls so weit nach oben zog, wie es ohne Marcs Mithilfe ging. "Aus!", forderte er, bevor er etwas mutiger mit der freien Hand in Marcs Schritt griff und neugierig die Besütckung des Torwartes abtastete.

Es war schon nicht schlecht, was Marc da zu sehen bekam, also sollte er vielleicht sein inneres Gemecker einstellen. Leon konnte auch nichts dafür, dass er nicht Marco war.
Bereitwillig zog er sich sein Shirt über den Kopf und keuchte dann laut, als der Kleine direkt mal zugriff. Der wurde ihm doch gerade von Minute zu Minute sympathischer.
Währenddessen fuhr er mit seiner Hand weiter über Leons muskulösen Oberkörper, zwickte in die Brustwarzen.

Leon grinste, als er Marcs Keuchen hörte und griff noch etwas fester zu. Als Marc in seine Brustwarzen kniff, belohnte er ihn mit einem leisen Stöhnen. Das Ganze entwickelte sich doch wirklich zufriedenstellend, so viel musste er zugeben. Grinsend schob er seine Hand in Marcs Trainingshose schob. Eigentlich wäre er mal voll dafür, den Sex unter die Dusche zu verlegen, er stand zwar auf männlichen Duft, aber das... war dann doch etwas ZU viel! Trotzdem schob er seine Hand zielsicher auf Marcs Shorts, wo er erneut zugriff und deutlich zu spüren bekam, wie viel der Gladbacher in der Hose hatte.

Auch Leon stöhnte leise und das ging doch schon alles in die sehr richtige Richtung hier, auch wenn ihm mit einem Mal einfiel, dass er nach dem Training überhaupt nicht geduscht hatte. Na ja, war ja nicht sein Problem, er musste das schließlich nicht riechen.
Und seine Geilheit dürfte es eigentlich auch ausgleichen, dass er gerade nicht roch wie nach einem Bad in einem Blumenbeet.
Von großer Verzögerung schien der sowieso nichts zu halten und diesmal stöhnte Marc ebenfalls, als sein Schwanz mit einer Schicht weniger berührt wurde.
Vielleicht sollte er auch mal mehr machen, immerhin schien der null von Vorspiel zu halten. War Marc auch recht, das war auch mehr so eine Sache, die er wenn überhaupt brauchte, wenn Gefühle im Spiel waren. Was sie ja leider nicht waren.
Also schob er seine Hand ebenfalls auf Leons Schritt, bekam aber durch die Hose kaum was spüren. Also weg damit.

Leons Stöhnen wurde lauter, als Marc ebenfalls in seinen Schritt griff und Leon dazu veranlasste, ungeduldig am Bund von Marcs Trainingshose herumzuzerren. "Aus damit!", keuchte er und grinste zufrieden, als er die Hose immerhin über den knackigen Hintern des Torhüters bekam. Der Anblick war schonmal nicht schlecht, auch wenn er seinen eigenen Hintern irgendwie ansehnlicher fand.

Der Laut war eigentlich ganz nett zu hören und so schlich sich ein höchst zufriedenes Grinsen auf Marcs Lippen, vor allem da er seine Hose auch noch extrem schnell verlor, nachdem er ein bisschen mithalf. Jetzt trug er nur noch seine enge Boxershorts am Leib und es wurde höchste Zeit, dass Leon auch mehr Kleidungsstücke loswurde als die, die Marc gerade noch den direkten Weg zu diesem Schwanz versperrte. Also zerrte er ihm auch die Hose nach unten, nachdem er den Hosenknopf geöffnet hatte. Kein Marco Höger, aber nicht zu verachten.

Leon grinste zufrieden, als Marcs Shorts ihm deutlichen zeigten, wie gut sein Gegenüber bestückt war. Marc zerrte ihm ebenfalls die Hose von den Beinen und Leon strampelte den lästigen Stoff hastig von den Füßen, damit er ebenfalls nur noch in Shorts neben ihm lag. Marc hatte zwar eindeutig mehr in der Hose, als er, trotzdem fand Leon, dass er den besseren Oberkörper hatte. Voller Tatendrang rollte er sich über Marc und presste sich an ihn.

Leon schien ja sehr genau zu wissen, wie geil es mit Marc werden würde, aber das war schließlich mittlerweile nicht mehr nur zu erahnen, immerhin konnte man durch seine Shorts ziemlich genau seinen sich abzeichnenden Ständer sehen.
Kurz darauf lag der Kleine auch schon auf ihm und schien trotzdem nicht so ganz zu wissen, was er da tun sollte, weshalb Marc nach seiner Hüfte griff und Leon dazu animierte, sich gegen ihn zu reiben.

Leon verdrehte die Augen, als Marc nach seiner Hüfte griff. "Ich bin nicht dumm, ter Stegen", grummelte er, bevor er seinen Schritt fest gegen Marcs drückte und sich an ihm rieb, was ihm ein heiseren Keuchen entlockte. "Ich hatte durchaus schonmal Sex und weiß, wie das geht..."

Darüber konnte man jetzt bestens anfangen zu diskutieren, allerdings hatte Marc sich den Kleinen nicht zum Reden aufgegabelt. Von daher ließ er jegliche blöde Bemerkung sein und und löste seine Hand von Leons Hüfte. Dann sollte der doch mal zeigen, was er drauf hatte und ob er wirklich wusste, wie das ging. Nach einem Mal Ficken mit Max wusste man es schließlich nicht. Obwohl man mit Max ja auch nicht wirklich fickte.
So langsam spürte Marc, wie sich bei ihnen beiden etwas regte. Ein Effekt, den er gerne verstärkt hätte, weshalb er doch wieder nach Leons Hüfte griff und sich direkt an der Boxershorts zu schaffen machte, was irgendwie nicht ganz so geil ging, wenn sich ihre Körper gegeneinander pressten.

Leon nickte zufrieden, als Marcs Torwartpranke von seiner Hüfte verschwand und er freie Hand hatte. Drängend rieb er sich an ihm, bis Marc doch wieder an ihm herumfummelte. Konnte der ihn nicht mal was machen lassen?! Grummelnd richtete er sich wieder auf und zerrte seine eigenen Boxershorts von seinem Körper, bevor er sich neben Marc auf den Rücken warf. "Wenn du mich dauernd unterbrichst, kannst du auch die Arbeit machen!"

Selbst das schien Leon wohl nicht zu passen. Hatte Marc auch noch selten erlebt, dass ein Kerl nicht ausgezogen werden wollte. Wahrscheinlich war der schon so zufrieden mit dem hier, dass er überhaupt keinen anderen Sex wollte oder ertragen würde. Kein schöner Gedanke für Marc. Und dann verschwand der auch noch beleidigt von Marcs Körper. Wie so ein Kleinkind. Einen Moment überlegte der Gladbacher noch, ob er ihn jetzt einfach in den Mund nehmen sollte, damit der wenigstens mal aufhörte zu meckern, das war es ihm dann aber doch nicht wert. Er blies nicht jedem dahergelaufenen Kerl einen und zu denen gehörte Leon im wahrsten Sinne des Wortes.
Also zog er sich ebenfalls die Shorts nach unten und rollte sich über den Kleinen, bewegte sich dann schnell gegen ihn, wobei ihre Schwänze immer wieder gegeneinander stießen. War doch eigentlich gar kein so großes Ding... Vor allem das nicht, was er da zu spüren bekam. Aber gut, er war auch verwöhnt, immerhin hatte sein Ex extrem viel zu bieten.

Leon stöhnte ungehalten auf, als Marc sich schnell gegen ihn bewegte. Er starrte wie gebannt auf Marcs Erektion und schlang seine Beine um Marcs Körper, um ihn noch enger an sich zu ziehen. "Fick mich", keuchte er, auch wenn er doch noch etwas unsicher war, ob Marc ihn nicht einfach nur ausnutzte... Gerade wollte er diese riesige Erektion einfach in sich spüren.

Der Kleine schlang die Beine um Marc und schränkte ihn so in seiner Bewegungsfreiheit enorm ein. So ein Pfosten aber auch.
Die Aufforderung glich die sonstige Unfähigkeit aber auch wieder aus und Marc musste leicht grinsen. Sein Schwanz brachte einfach jeden Kerl dazu, sich ficken lassen zu wollen.
"Wie?", murmelte er leise, während er das Gleitgel und die Kondome hervorkramte. Sie hatten nicht so eine enge Bindung, dass er auf Kondome verzichten wollte, das hatte er eh schon zu häufig in letzter Zeit.

Leon beobachtete Marc zufrieden, wie dieser Gleitgel und Kondome zutage förderte. Auf die Frage hin, konnte er dann allerdings nicht anders, als breit zu grinsen. "Also, normalerweise funktioniert das so, dass du mir deine süße Erektion in den Hintern schiebst", erklärte er ihm und genoss es, mal wieder einfach aussprechen zu können, was er gerade dachte.

Die Antwort war auch selten dämlich, aber Marc beschloss, die jetzt in seinem Sinn zu interpretieren. Wenn der am Ende rumheulte, hatte er selber Schuld. Marc hatte damit gefragt, ob er Rücksicht nehmen sollte, und die Antwort war ein eindeutiges Nein. Von daher zog er sich einfach das Kondom über, schmierte ein bisschen Gleitgel drauf und drang dann in Leon ein. Zugegeben doch etwas sanfter, als er das bei Marco tun würde, aber es dürfte trotzdem ordentlich ziehen.

Leon schloss abwartend die Augen und spreizte seine Beine noch etwas weiter. Er hörte Marc mit dem Gleitgel hantieren und rechnete damit, dass er ihn vorbereitete. Dementsprechend laut schrie er auf, als Marc einfach in ihn eindrang. "Arschloch!", fauchte er schmerzerfüllt, bevor er keuchend seine Beine um Marcs Körper schlang. Immerhin wollte er kein Schwächling sein und würde sicherlich niemals abbrechen.

Anscheinend war das dann doch nicht so recht, wie Marc angenommen hatte. So ein Volltrottel aber auch. Mussten eigentlich alle Schalker so dämlich behindert sein? Er hatte noch keinen von denen getroffen, der über eine gewisse Grundintelligenz verfügte, stattdessen waren die einfach nur alle ausnahmslos hohler als eine Blechbüchse.
"Ich hab auch umsonst gefragt, ne?", merkte er leicht genervt an und hielt einen Moment inne, bevor Leon ihm signalisierte, dass er jetzt wohl doch zustoßen konnte. Hauptsache, der Kerl wusste, was er wollte. Zurückhaltend folgte er der Aufforderung. Wenn das jetzt wie mit Max wurde, würde er kotzen.