Hotelzimmer von Mesut und Marc

Es überraschte Ella nicht wirklich, dass Marc gar nicht auf ihre Frage einging, sondern sie direkt küsste.
Ihr ursprünglicher Plan, einfach nur hier schlafen zu wollen, verflüchtigte sich gerade ziemlich schnell. Mal davon abgesehen, dass Marc dem wahrscheinlich sowieso nicht einfach so zugestimmt hätte.
Also ging Ella auf den Kuss ein und schob ihre Hände direkt unter das Oberteil des Blonden. Gleichzeitig dirigierte sie ihn Richtung Bett.

Es verwunderte wenig, dass Ella sich nicht gegen Marcs Annäherungsversuch wehrte. Wahrscheinlich hatte sie genau das gewollt, als sie ihn angeschrieben hatte. Falls nicht, spielte das auch keine Rolle. Jetzt war sie da und er war da und sie wollten beide dasselbe. Optimale Voraussetzungen für ein wenig Spaß.
Nur zu gerne ließ er sich durch die Gegend schieben und zog sich selber das Shirt über den Kopf. Als der Stoff auf dem Boden landete, ließ er sich rückwärts auf sein Bett fallen, wobei er seine Freundin mit sich zog.

Marcs Oberteil landete schneller auf dem Boden als bei Mario vorhin. Vermutlich hatte sich Ella genau die beiden Richtigen in diesem Hotel ausgesucht, die ebenso wie sie auf Spaß ohne Verpflichtungen aus waren. Die Brasilianerin konnte sich nämlich nicht vorstellen, dass alle aus der Mannschaft so drauf waren.
Bereitwillig ließ Ella sich mit aufs Bett ziehen, sodass sie schließlich auf Marc landete, ihn kurz auf die Lippen küsste, um sich dann weiter nach unten vorzuarbeiten.

Lange dauerte der Kuss nicht, aber Marc musste sich insgeheim schon eingestehen, dass er das sogar gut fand. Küssen war schließlich recht intim und eigentlich nichts, was er mit jemandem unbedingt tun wollte, der nicht gerade Marco hieß. Natürlich würden sie sich beim Sex noch näher kommen, aber das war dann eher körperlicher Natur, während in Küssen doch gerne mal Gefühle drinsteckten. Zumindest in Marcs, als er Höger geküsst hatte. Wie sich das andersrum verhielt, wusste er nicht und eigentlich sollte er da auch gar nicht mehr drüber nachdenken. Lieber legte er eine Hand auf Ellas Kopf und drückte sie trotzdem nicht weiter nach unten, wie er es eigentlich wollte. Bevor er das einforderte, wollte er mal sehen, ob sie das eigenständig tat.

Ella spürte Marcs Hand auf ihren Haaren. Aber entgegen ihrer Erwartung wies er ihr nicht die Richtung. Allerdings hätte Ella das auch sicher nicht mit sich machen lassen.
Stattdessen küsste sie sich an Marcs Hals entlang, bis sie an dessen Brust angelangt war. Während sie dort eine seiner Brustwarzen mit der Zunge umspielte, bearbeitete sie die andere mit ihren Fingern.
Aber auch hier hielt sie sich nicht lange auf. Ella rutschte noch tiefer und öffnete erstmal Marcs Hose.

Marc beschloss, dass er das hier auch durchaus mal einfach genießen konnte. Ein leichtes Keuchen entwich seinen Lippen, als sie sich durchaus nicht ungeschickt darin anstellte, seine Brustwarzen zu reizen.
Als sie noch weiter nach unten rutschte, fühlte er sich mittlerweile doch ganz schön unnütz. Natürlich konnte er nichts machen, während sie immer weiter aus seiner Reichweite rutschte, zumindest nichts wirklich Sinnvolles wie das Ausziehen von Kleidung. Trotzdem hatte er das dringende Bedürfnis zu handeln und so hob er zumindest seinen Hintern an, um sich die Hose darüber ziehen zu können.

Ella schob Marc die Hose samt Shorts über die Hüften, als dieser bereitwillig das Becken anhob.
Marcs kleiner Freund zuckte ihr vorfreudig entgegen, sodass die Brasilianerin keine Zeit verschwendete und die Spitze mit ihren Lippen umschloss.
Mit ihrer Zunge leckte sie kurz darüber, ehe sie Marcs Schwanz komplett in ihren Mund aufnahm.

Marc beobachtete vorfreudig, wie Ella seinen wirklich großen und prachtvollen Schwanz enthüllte. Dass sie ihn kurz darauf mit ihrem Mund umschloss, brachte ihn dazu, dass er sich stark auf die Lippe biss, um nicht zu laut aufzustöhnen. Das ganze Hotel wollte er nicht unbedingt unterhalten.
Wieder mal schob sich Höger in seine Gedanken und wie er selber erst vor wenigen Stunden so vor ihm gekniet und seinen Schwanz geblasen hatte.
Energisch verdrängte er die Gedanken an den Schalker wieder.

Ella merkte natürlich, dass Marc seiner Lust nicht den freien Lauf ließ, was sie schon etwas wunderte. Wäre ihr zumindest neu, dass es ihm was ausmachte, wenn seine Kollegen ihn hören konnten.
Aber gut, interessierte die Brasilianerin gerade auch recht wenig. Was sie jedoch umso mehr interessierte, war, dass sie auch auf ihre Kosten kam. So, wie es im Moment lief, würde das aber wohl nicht der Fall sein.
Also nahm sie Marcs Schwanz noch mal tief in sich auf und löste sich dann vorerst von seinem besten Stück, um sie selbst das Oberteil auszuziehen.

Natürlich widmete Ella sich nicht wirklich lange Marc bestem Stück, aber das hier war halt nur gefühlsloser Sex, bei dem sie beide auf ihre Kosten kommen wollten. Da hatte ein richtiger Blowjob wenig Platz und Marc war eigentlich ganz froh, dass er sich dann im Gegenzug nicht so wirklich revanchieren musste. Es war schon kompliziert genug, mit einer Frau Sex zu haben, auf so Erweiterungen wie Lecken konnte es bestens verzichten.
Sie begann im selben Moment, an ihrem Oberteil zu zerren und Marc richtete sich schnell auf, um ihr zu helfen. Zielstrebig glitten seine Finger sofort weiter zu ihrer Hose. Viel Zeit hatten sie nicht zu verschwenden, zumindest wurde er langsam ungeduldig.

Marcs Körper kam dann doch etwas in Bewegung, denn er half Ella schließlich aus dem Oberteil. Aber das schien ihm nicht zu reichen. Seine Hände machten sie nämlich im nächsten Moment schon an ihrer Hose zu schaffen.
War Ella aber eigentlich ganz recht. Kurz hatte sie ja schon die Befürchtung gehabt, alles alleine machen zu müssen.
Als der Blonde ihre Hose geöffnet hatte, schob sie sie samt Slip über ihren Hintern. Den BH ließ sie gleich darauf folgen, sodass sie nun komplett nackt war.

Geschickt fummelte er den dämlichen Hosenknopf auf und war Ella höchst dankbar, dass sie ihm ein bisschen half, das Problem Hose komplett zu beseitigen. Dass sie ihm auch noch den BH ersparte, war wirklich sehr freundlich, mit den Dingern hatte Marc nur sehr wenig Erfahrung. Eigentlich war es auch nicht sein Ziel, das besonders auszuweiten. Ella war insofern was Besonderes, dass sie die einzige Frau war, mit der Marc jemals geschlafen hatte. Sehr wahrscheinlich würde sich das nicht ändern, zumindest hatte er da kein großes Bedürfnis nach.
Als sie beide nackt waren, zog er Ella wieder zu sich und drückte ihr doch noch ein paar Momente seine Lippen auf, während seine Hände über ihren Körper strichen. Ein bisschen erregen sollte er sie wohl auch noch.

Auch danach tat Marc endlich auch weiter was für die Sache. Allerdings hatte Ella nicht unbedingt das Gefühl, dass er genau wusste, was er da tat. Die einigen Male vorher hatte sie das doch etwas anders empfunden.
Die Hoffnung, dass es besser wurde, starb zuletzt.
Ella ging auf den Kuss ein, überließ Marc dabei aber die Oberhand.
Vielleicht überraschte er sie ja doch noch. Seine Hände auf ihrem Körper zeigten nicht so ganz ihre Wirkung.

Irgendwie hatte Marc das Gefühl, er könnte gerade auch einen Baum anfassen, der reagierte ähnlich intensiv auf sowas. Scheiß Weiber. Was hatten die bitte alle so Probleme und waren so nervig? Schlimmer als die verklemmtesten Kerle, die bekamen zumindest leicht einen hoch.
Jetzt hatte Marc wohl ein Problem. Ein nicht zu kleines, um es ehrlich zuzugeben.
Sein einziger Vorteil war, dass er sich irgendwann mit 16 oder so mal krampfhaft einen Porno mit Frauen reingezogen hatte, weil er einfach nicht schwul sein wollte. Wie dumm er damals gewesen war, aber er hatte Angst um seinen Traum gehabt.
Jetzt hatte er wohl nur die Möglichkeit, das nachzumachen.
Entschlossen wanderte nun er mit seinem Mund abwärts, bis seine Zunge in ihrem Schambereich lag. Dass er dann tatsächlich mehr oder weniger stumpf versuchte zu imitieren, was er damals gesehen hatte, glich schon einer Verzweiflungstat. Obwohl er vor ein paar Sekunden noch gedacht hatte, dass er niemals eine Frau lecken würde...

Tja, da hatte sie Marc wohl doch ein wenig unterschätzt.
Denn kaum hatte Ella ihren Gedankengang zu Ende gedacht, löste Marc den Kuss und sie fand sich wenige Sekunden später mit dem Rücken auf der Matratze wieder.
Mit Zunge und Mund wanderte er ihren Körper hinab, bis er schließlich zwischen ihren Beinen angelangt war.
Geschickt reizte Marc ihren Kitzler, sodass Ella nichts anderes übrig blieb, als laut aufzustöhnen. Im Gegensatz zu Marc vorhin hielt sie sich da nicht zurück.
Dafür, dass Marc eigentlich schwul war, wusste er scheinbar doch, was er da tat. Das musste Ella neidlos anerkennen.
Zumindest erzielte seine Zunge mehr Effekt, als seine Hände es eben getan hatten.

Der Lautstärke nach hatte Marc das wohl einigermaßen richtig in Erinnerung. Hätte er nicht gedacht, allerdings war er halt einfach ein Naturtalent, auch wenn er da eigentlich wenig Wert drauf legte, Frauen verwöhnen zu können. Aber gerade war ihm das auch zu nützlich, als dass er sich so wirklich darüber beschweren würde. Ein bisschen machte er noch weiter, bis er sich schließlich wieder von ihr löste. Sie hatte ihm auch keine Ewigkeiten einen geblasen, da hatte er ebenfalls keinen Bock, sich selber zehn Jahre zu ereifern. Lieber schob er sich wieder nach oben, presste sich danach gegen ihren Körper. So dürfte sie seinen harten Schwanz recht deutlich spüren. Er hoffte nur, dass sie ihn mehr oder weniger dazu aufforderte, sie endlich zu ficken. Große Lust auf lange Verzögerungen hatte er nicht mehr.

Ein gewisses Talent konnte Ella Marc da wirklich nicht absprechen. Umso enttäuschter war sie, als der Blonde einfach aufhörte und sich wieder über sie schob. Sein Schwanz drückte dabei hart gegen ihren Oberschenkel, woraufhin die Brasilianerin bereitwillig ihre Beine spreizte.
Auffordernd drückte sie ihm ihr Becken entgegen. "Nimm mich!", flüsterte Ella bestimmend.
Hoffentlich würde Marc jetzt nicht auch noch stundenlang nach Kondomen suchen.

Es dauerte nicht lange, da kniete Marc schon zwischen Ellas gespreizten Schenkeln. Eigentlich schon verwunderlich, dass sie plötzlich so ein Tempo zustande brachten, bei dem Geschleiche davor.
Dass sie dann auch endlich gefickt werden wollte, kam Marc sehr zugute. Er wollte sich ja nicht selber ungeduldig nennen, aber im Moment war er das wirklich hochgradig. Kein Wunder, er wollte sich immerhin Marco aus dem Kopf ficken. Und bei wem funktionierte das besser als bei der Frau, auf die der Schalker heute noch so allergisch reagiert hatte?
Ohne großen Aufhebens drang er in sie ein.

Entgegen ihrer Erwartung nahm Marc sich nicht mal die Zeit, um sich überhaupt um Kondome zu kümmern.
Aber Ella störte das wenig. Besonders als der Blonde ohne Vorwarnung in sie eindrang.
Ein lautes Keuchen entfloh ihren Lippen und sie presste ihre Lippen einfach auf Marcs, während sie ihm ihr Becken entgegen drückte und ihn somit stumm aufforderte, sich zu bewegen.

Erst, als Marc schon in ihr war, fiel ihm dann mal auf, dass ein Kondom sinnvoll wäre. Anhand ihrer nicht vorhandenen Reaktion folgerte er messerscharf, dass sie wohl die Pille verwendete. Also war alles in bester Ordnung, zumindest so in Ordnung, dass er keine Lust hatte, sich aus ihr zurückzuziehen.
Zumal Ella ohnehin anderes forderte, was Marc sogleich ausführte.
Mit schnellen Stößen bewegte er sich in ihr, keuchte dabei selber auf. So scheiße war der Sex nämlich echt nicht, wie er immer gedacht hatte.

Sofort kam Marc ihrer Aufforderung nach.
Stöhnend warf Ella ihren Kopf in den Nacken und schloss für einen kurzen Moment die Augen.
Scheinbar besaß sie ein Talent dafür, sich genau die beiden Kerle in diesem Hotel herauszupicken, die in puncto Sex auf der gleichen Wellenlänge surften wie sie. Von Marco mal abgesehen. Aber bei ihm war es ja auch nur bei dem einen Mal in der Disco geblieben.
Die Brasilianerin drückte schließlich ihren Rücken durch, bäumte sich auf, während sie ihre Finger auf Marcs Oberkörper schob und kurz in dessen Brustwarzen kniff.

Marcs Handy klingelt

Ella schien das nicht wirklich schlecht zu finden und Marc musste auch zugeben, dass er das hier einfach nur geil fand.
Immer weiter versenkte er sich in sie. Wenn Ella noch einen Schwanz hätte, der sich hart gegen seinen Bauch drückte, dann wäre sie wohl perfekt, aber so war sie auch gut annehmbar. Das Handyklingeln ignorierte er, es gab eh niemanden, der sich bei ihm melden und über dessen Anruf er sich freuen würde.
Genüsslich stöhnte er, als sie seine Brustwarzen reizte. Grinsend stellte er fest, dass auch ihr ein bisschen Zuwendung an dieser Stelle nicht schaden würde.
Schnell hatte er seine Hände an gewünschtem Fleck und zwirbelte die Brustwarzen zwischen den Fingern.

Plötzlich fing irgendein Handy an zu klingeln. Ellas war's nicht.
Also blieb da nicht mehr viel Auswahlmöglichkeit.
Allerdings schien sich Marc nicht wirklich daran zu stören, was die Brasilianerin von sich jedoch nicht wirklich behaupten konnte.
Es war mitten in der Nacht. Welcher Idiot rief da noch an?
Viel Zeit zum Aufregen blieb ihr jedoch nicht. Denn Marc hatte da ein gutes Mittel, um sie auf andere Gedanken zu bringen.
Was bei ihm wirkte, wirkte bei Ella ebenso.
Keuchend drückte sie sich Marcs Händen entgegen.
Nicht mehr lange und ein zweiter Orgasmus würde sie in kürzester Zeit überrollen.

Da Telefon schien gar nicht mehr aufhören zu wollen und Marc verfluchte den Deppen am anderen Ende gedanklich in allen möglichen Sprachen, die er so beherrschte, was nicht besonders viele waren. Für ein paar deftige Beleidigungen reichte es dennoch. Wenn man mal kurz durchklingelte, war das kein Ding, seinetwegen auch mitten in der Nacht, aber dieser Terror musste wirklich nicht sein.
Außerdem hatte er gerade gar keine Lust, sich über irgendetwas aufzuregen, immerhin hatte er guten Sex. Für sehr gut müsste Ella dann doch männlich sein, aber es war auf jeden Fall guter.
Also ignorierte er sein Mistding von Handy und den Volldeppen von Anrufer immer noch, während er weiter zustieß.