Hotelzimmer von Mesut und Marc

Marc öffnete wie geplant seine Lippen und Marco nutzte diesen Umstand für seine eigenen Pläne. Flugs hatte er Marcs Zunge einfach in sein Spiel mit eingebunden, da konnte Marc war gegen haben, solange er wollte, er hatte da gefälligst mitzumachen.
Seinen Namen wieder einmal so von Marc zu hören, erregte ihn erneut, auch wenn es ihm bislang noch nicht anzumerken war. Zu seinem Glück, denn wenig später klopfte es auch schon an der Tür, weswegen Marco den Kuss bedauernd unterbrechen musste.
Schnell hievte er sich auf, warf eine Decke über Marcs Körper und schnappte sich schnell ein Handtuch, was auf einem Stuhl lag.
Mit dem Handtuch nun also um seinen Hüften öffnete er die Tür, nahm dankend das Essen entgegen und stellte es dann auf das Bett, derweil er das Handtuch einfach wieder sorglos fallen ließ. Wer brauchte schon was, um sich zu bedecken?
"Empanadas", verkündete er dann mit strahlenden Augen und schmiss sich zurück zu Marc aufs Bett.

Marc konnte gar nicht so schnell gucken, da hatte er schon Marcos Zunge in seinem Mund. Hatte er natürlich kein Problem mit, stattdessen hieß er die nur zu gerne willkommen und neckte sie mit seiner eigenen Zunge leicht.
Ein Klopfen unterbrach diesen wundervollen Moment und Marc war irgendwie leicht überrascht, sich plötzlich unter einer Decke wiederzufinden. Aber bei der Vorstellung, wer da alles so stehen konnte, widersprach er natürlich nicht, auch wenn es wohl logischer wäre, wenn er in seinem eigenen Zimmer die Tür öffnete.
Es schien sich aber nur um den Bringdienst zu handeln und so zog Marc sich die Decke wieder weg, kaum dass sie erneut allein im Raum waren. Marco hatte schließlich auch kein Problem damit, seinen nackten Körper zur Schau zu stellen.
"Hm", murmelte er mäßig interessiert an dem Essen und zog lieber Marco wieder zu sich. Die Empanadas konnten ihm gestohlen bleiben.

Marc schien seine Begeisterung für das grandiose Essen nicht ganz zu teilen, aber da konnte Marco gnädigerweise drüber hinweg sehen. Stattdessen ließ er sich nur allzu gerne zu Marc ziehen, wo er ihn auch gleich wieder küsste, als wären seine Lippen für nichts anderes gemacht. Was sie ja auch nicht wahren. Mittlerweile hatte auch das Shirt all seinen Reiz verloren und so machte er voller Tatendrang daran, es hoch zuzupfen und Marc dazu zu animieren, ihm dabei zu helfen, es ihm auszuziehen. Beim Sex war das zwar geil geworden, aber jetzt zählte für Marco nur nackte Haut auf nackter Haut.
Ein letztes, kleines "Empanadas" verließ seinen Mund, ehe er wohlig aufseufzte und sich einfach promt noch dichter an Marc drängte, sodass sein eigener Schwanz sich gegen dessen Hüfte schmiegte, derweil Marcos linke Hand auf Marcs Brust Platz gefunden hatte.

Schon wieder küssten sie sich einfach nur und wenn Marc es nicht besser wüsste, dann wäre er glatt zu der Überzeugung gekommen, dass das Marco ähnlich viel bedeutete wie ihm. Aber leider war er sich der Tatsachen nur zu bewusst und ließ sich nicht von dem blenden, was er von Marco eben bekam. Ein bisschen Zuneigung, ein bisschen Wärme und ganz viel Sex. Das waren die Prioritäten.
Bereitwillig ließ er sich endlich mal das durchgeschwitzte Shirt vom Körper ziehen und es nervte ihn ziemlich, dass Marco jetzt lieber an Essen dachte als an ihn. So, wie der sich an ihn drückte, sollte er doch eigentlich schon nichts anderes mehr im Kopf haben als Sex und Marc und Sex. Grinsend drückte er seinen Körper an den großen, prallen Schwanz und seufzte zufrieden.

Marco fragte sich wirklich, wie ein einzige Mensch nur so eine Wirkung auf ihn haben konnte, wie Marc es tat. Da schaute man auch gerne über die großen Ohren hinweg, es ging ja schließlich nicht nur um das Äußere. Wenn auch es sonst wirklich nicht übel war.
Marco keuchte leicht auf, als der Druck an seinen Schwanz sich verstärkte und er schon merkte, dass ihn das ganze ziemlich erregte. Da vergaß er für den Moment auch mal die leckeren Taschen aus Brasilien, auch wenn es eine Schande war, die abkühlen zu lassen. So würden die Marc später nur halb so gut schmecken und dann hatte er sich möglicherweise sonst was anzuhören.
"Gott, ich liebe dich", murmelte er gegen Marcs Lippen, während seine Hand in Marcs Nacken wanderte und da einfach nur ruhig liegen blieb.

Was er dann zu hören bekam, überraschte Marc wirklich. Das schien ihm so surreal und fantastisch, aber Marco hatte es wirklich gesagt...
"Ich dich auch", murmelte er sofort und zog Marco nur noch mehr an sich.
Irgendwie hoffte er wirklich, dass das stimmte und die Gefühle des anderen ähnlich stark waren wie seine. Denn dann hätten sie eine Chance, es in der Zukunft zu schaffen. Ihm war klar, dass es nicht einfach werden würde, aber er wollte ihn einfach, mehr als alles andere auf den Welt. Mehr als den verfickten Stammplatz, den verfickten Pokal und alles andere, was er sonst noch so bekommen oder nicht bekommen könnte.
Wieder rieb er sich leicht gegen den harten Schwanz. Er wollte Marco irgendwie beweisen, dass das die richtige Wahl gewesen war.

Marco bildete sich ein, dass Marc einen Moment lang ganz still wurde, bevor er ihn nur umso stärker festhielt und Marcos Gesagte erwiderte. Auch, wenn es jetzt nicht das erste Mal gewesen war, dass Marco ihm das gesagt hatte, so hatte er nur wieder Angst gehabt, dass Marc seine Gefühle vielleicht doch nicht erwiderte. Es nun nur noch mal zu hören, ließ ihm sein Herz gleich viel leichter werden.
Erregt seufzte er auf und rieb seinen Unterleib selbst leicht gegen Marcs Hüfte. Er konnte schon wieder kaum an etwas anderes denken, außer Sex und Marc. Er war generell noch stolz, überhaupt noch an Marc denken zu können, aber so, wie der bei sich eingenistet hatte, kriegte er ihn wohl schwerlich wieder aus Herz und Kopf. Aber da war Marco dankbar drum.
Hungrig küsste er Marc, zog ihn wieder über sich. Er wusste nicht genau, woran es lag, aber derzeit fühlte er sich unten wohler.

Marc bekam den harten Schwanz immer deutlicher zu spüren und zufrieden drückte er sich ihm entgegen. Natürlich gab es noch ansprechendere Orte, an die der sich drücken konnte, aber für den Anfang war es nicht schlecht.
Plötzlich fand er sich auf Marco wieder und während er sich geschickt so bewegte, dass nun ihr Schwänze aneinander rieben, küsste er ihn wieder gierig und leidenschaftlich auf die perfekten Lippen.
Seine Lippen verzogen sich zu einem leichten Grinsen, als er sie weiter nach unten wandern ließ, sich nur kurz an dem von ihm verzierten Hals aufhielt und dann noch weiter unten die nackte Haut und die Brustwarzen liebkoste, die sich sofort aufstellten.
Irgendwann war er dann aber doch an seinem Ziel angelegt und seine Lippen schlossen sich um den harten Schwanz. Tief nahm er die Erektion in seinem Mund auf und sah dann unterwürfig zu Marco hoch.

Marco spürte Marcs Schwanz an seinem, kommentierte das ganze mit einem leisen Stöhnen und einigen Versuchen, den Kontakt zu mehren, derweil er sich wie ein Ertrinkender an Marc klammerte und sich ausgiebig küssen ließ. Dass er dabei leicht von Marc dominiert wurde, kümmerte ihn auch nicht, sonst würde er schon etwas dagegen unternehmen. Nein, es war alles richtig so wie es war. Marco hatte den Verdacht, dass er sich nach Max einfach lieber verwöhnen ließ, anstatt selbst zu verwöhnen. Es war schon anstrengend, einem neu Schwulen alles zu zeigen und so ausgiebig, wie Marco sich dieser Aufgabe gewidmet hatte, war es gleich noch anstrengender.
Als Marc dann allerdings von Marcos Lippen abließ, wollte Marco schon protestieren, bis er bemerkte, was der Torhüter stattdessen vorhaben konnte. Nämlich die absolute Zerstörung von Marcos Zurückhaltung.
"Marc", seufzte er zufrieden, als dieser seine Knospen bearbeitete, bäumte seinen Rücken auf, um näher an diesen Mund zu gelangen. Gerade, als es wieder am Schönsten war, hörte Marc dann aber auch schon wieder auf und wanderte noch weiter hinunter, was Marco mit glühenden Augen betrachtete.
Marcs Mund legte sich dann tatsächlich um Marcos Erektion und entlockte ihm ein heiseres Keuchen, gefolgt von Marcs geflüsterten Namen. Marco schob sich so gut es ihm möglich war weiter runter und Marc entgegen, drückte seinen Rücken durch.
Er wollte gerade seine Hand in Marcs Haare schieben, da besann er sich, legte sie stattdessen auf Marcs Schulter, was sich zwar ungewohnt anfühlte, aber gut war es trotzdem.
"Mach Marc", keuchte er leise und versuchte beinahe vergeblich gegen seine zufallenden Augen anzukämpfen, bis er ihnen einfach nachgab, seinen Kopf zurück fallen ließ und beschloss, sich einfach mal verwöhnen zu lassen.

Marco reagierte relativ eindeutig, aber Marc hielt ihn trotzdem durch eine Hand an seiner Hüfte zurück. Bis er ihn zustoßen lassen würde, musste noch einiges passieren, insbesondere musste er Marco noch geiler bekommen. Wie der sich gerade auf dem Bett geräkelt und ihm entgegen gedrückt hatte, war zwar schon ein guter Anfang gewesen, aber er war sich sehr sicher, dass da noch mehr ging.
Der Schalker legte seine Hand tatsächlich dahin, wo Marc sie während eines Blowjobs am liebsten hatte, auch wenn man ihm gegen Ende hin sogar in die Haare packen durfte, das gehörte einfach dazu. Und wenn er sich schon dazu herabließ, einen anderen Schwanz zu schlucken, dann konnte er sich auch dazu herablassen, dass an seinen Haaren gezerrt wurde.
An und für sich ging Marc nämlich recht sparsam mit seinen Blowjobs um, er blies zumindest nicht jedem dahergelaufenen Stricher einen. Trotzdem tat er es noch oft genug, um von sich behaupten zu können, dass er es konnte. Gut konnte, wenn nicht sogar direkt fantastisch und außergewöhnlich gut. Aber das klang dann wieder so abgehoben und Marc war schließlich ein Mensch, der mit beiden Beinen auf dem Boden stand.
Brav begann er, seinen Kopf auf und ab zu bewegen, schluckte mit jedem Mal immer mehr von der harten Erektion, bis ein normaler Mensch wohl gekotzt hätte. Marc fand es nur einen Hauch unangenehm.
Während seine eine Hand Marco fixiert hielt, strich er mit der zweiten über die Innenseiten der Oberschenkel, über Marcos Eier und schließlich glitten seine Finger durch die Spalte von seinem geilen Arsch, wobei er sich dem Eingang nicht so wirklich widmete. Er wollte jetzt nur heißes Sperma in seinen Mund gespritzt bekommen und endlich herausfinden, wie Marco schmeckte. Dass er ihm bei all den Malen Sex noch nie einen geblasen hatte, musste schließlich unbedingt geändert werden.

Zu Marcos bodenloser Enttäuschung hielt Marc ihn an seiner Hüfte fest, sodass Marco nicht mal mehr versuchen konnte, in ihn zu stoßen. Nun gut, er konnte es schon noch versuchen, allerdings war ein solches Unterfangen eher zum Scheitern verurteilt, was Marco an und für sich trotzdem nicht daran störte, es wenigstens noch ein, zweimal zu versuchen. Am Ende gab er frustriert auf und ergab sich seinem Schicksal... welches eigentlich gar nicht mal so schlecht war.
Da Marc dann auch endlich damit begann, ein wenig mehr Bewegung in die Sache zu bringen und Marco tiefer in sich aufzunehmen, keuchte er laut auf und krallte seine freie Hand in Marcs Bettzeug fest.
"Maharc", stöhnte er wieder leise auf, derweil er unter dem Jüngeren leicht bebte und zuckte, als er Marcs Finger erst an seinen Hoden und dann an seinem Arsch spürte. Da er zuvor gerade erst gekommen war, spürte Marco, dass er dieses Mal nicht lange würde durchhalten können, besonders da Marc sich so brillant auf seine Arbeit verstand.
Da achtete Marco auch gar nicht mehr darauf, dass seine Hand irgendwie hoch in Marcs Haare rutschte und er sich dort festhielt, Marcs Kopf nur weiter aus seinen Schwanz drückte. Es blieb zwar alles noch human, aber andere Menschen, die nicht Marc und nicht Marco hießen, hatten mit sowas vielleicht ein Problem. Aber die waren ja ohnehin nicht so geil, wie sie beide.

Marc zweifelte irgendwie an, dass Marco sich noch lange würde zurückhalten können. Damit hatte er kein Problem, er wollte ihn eigentlich nur endlich schmecken und sich danach das Essen schmecken lassen, bevor das ähnlich abgekühlt war, wie er es wurde, sobald er sich Draxler vor Augen rief. Gerade wollte er genau das aber nicht erreichen und so verbannte er den Schalker schneller wieder aus seinen Gedanken, als er hinein gekommen war. Er interessierte sich so oder so nur für einen von dem Pack und der lag hier gerade unter ihm, genoss sein Tun und krallte sich jetzt wirklich in seine Haare. Widerwillig ließ er es geschehen und hatte eigentlich sowieso nur ein Problem damit, dass man in seinen Haaren rumfummelte. Dass er den Schwanz so tief in seinen Mund geschoben bekam, dass jeder normale Mensch daran erstickt wäre, spielte keine große Rolle.
Um es jetzt aber wirklich zu einem Ende zu bringen, ließ er Marcos Hüfte los und schob auch seine zweite Hand auf den Arsch seines Stechers. Nun konnte Marco machen, was er wollte.

Marcos Schwanz war umhüllt von Marcs feuchtem Mund, wobei er immer tiefer reinrutschen zu schien, was vermutlich an Marcos Hand lag, die eben dafür sorgte. So gut wie dieser Blowjob fühlte es sich eigentlich nur an, wenn man mit dem bedeutendsten Herr der Ringe-Illustrator schrieb, der bereitwillig erklärte, einem bei einer Hausarbeit über ihn zu helfen. Marco hatte so ein Glück allerdings noch nie selbst erfahren dürfen. Das taten nur ganz besondere Menschen auf dieser Welt.
So in seiner Erregung gefesselt, realisierte er seine Hüftfreiheit erst, als er zwei Hände an seinem Hintern spürte, die Marco erneut dazu brachten zu beben. Die neue Freiheit nutzend, stieß er zunächst leicht nach oben in Marcs Mund, wobei er den Druck seiner Hand leicht nachließ. Er wollte ja schließlich auch nicht, dass sein Marc an Marcos Schwanz erstickte.
Seine Stöße wurden mit der Zeit schneller und auch Marcos Atmung wurde hektischer, bis er mit einem genüsslichen Seufzen in Marcs Mund abspritzte, während sein Körper immer noch leicht bebte.

Marco erzitterte unter Marcs Berührung und gierig sog er einfach nur den Anblick in sich auf, wie sein Nichtfreund da lag. Dass Marco jetzt auch zustieß, war der Sinn des ganzen gewesen, auch wenn er etwas zu viel Rücksicht nahm. Für was hielt der Marc? Er würde es vermutlich nie erfahren und nachfragen wollte er auch nicht, es stand zu befürchten, dass er Marco sonst in einem spontanen Wutanfall umbrachte. Das wollte er nun nicht.
Aber auch Marco kriegte es dann mal gebacken, seinen Mund anständig zu ficken und Marc schluckte brav immer wieder, knetete die perfekten Arschbacken, so gut es eben ging, und genoss es allgemein, dass er mal wieder in den Mund gefickt wurde. Irgendwie stand er da nämlich ziemlich drauf, solange es jemand war, der das auch verdiente. Und Marco verdiente es einfach, dass Marc ihm mal was Gutes tat.
Irgendwann bekam er endlich das Sperma zu schmecken und zufrieden schluckte er alles, ließ den Schwanz dann aus seinem Mund gleiten und leckte sich nochmal demonstrativ über die Lippen, einfach nur um Marco zu zeigen, wie gut er es gefunden hatte.

Marc schluckte artig Marcos ganzes Sperma, aber es hätte ihn auch gewundert, wenn dem nicht so gewesen wäre. Das letzte, was er sich irgendwie vorstellen konnte, war ein Marc-André ter Stegen der sich davor ekelte Sperma zu schlucken. Da war Marc einfach zu geil für.
Dass er Marc dann aber noch dabei zu gucken konnte, wie der sich aufreizend über seine Lippen leckte und offenbar demonstrieren wollte, dass er Marcos Geschenk wirklich lecker fand, machte das ganze noch besser, als es ohnehin schon war.
Mit einem seligen Gesichtsausdruck strahlte er den Jüngeren zwischen seinen Beinen an, bevor er seine Hand aus dessen Haaren zog und sich erschöpft hängen ließ, was bedeutete, dass er träge im Bett rumlag und man ihn nur noch mit den immer noch köstlich duftenden Empanadas beköstigte. Die lagen nämlich immer noch auf ihrem Fahrgestell und schiene unbedingt zu ihnen ins Bett zu wollen.

Marco lächelte ihn einfach nur dumm-dämlich an und sah aus, als wäre er auf irgendeinem Trip. Ein nettes Kompliment für Marc und seine Blaskünste, zweifelsohne. Aber dass er jetzt noch nicht mal geküsst wurde, störte ihn doch und entschieden robbte er weiter nach oben, sodass er wieder neben Marco lag, und holte sich bestimmt dessen Lippen zu seinen. So ging das hier ja nicht, dass er für eine solche Leistung nicht mal mehr mit einem Kuss entlohnt wurde. Dann griff er sich aber einen Teller mit den Teigtaschen und hielt die eine Marco an die Lippen, um ihn abbeißen zu lassen. Der Kerl strahlte nun mal Faulheit pur aus und Marc wollte ihn ja nicht verhungern lassen. Ohne seine Mithilfe würde der das aber sicher und mit wem sollte er dann ficken? Eine nahezu schreckliche Vorstellung.

Marco lachte leise, als Marc ihre Lippen wieder miteinander verband. Sein Marc tat schon fast so, als hätte er das ganze nur dafür gemacht, ein süßes Küsschen mit Marcos umwerfenden Spermageschmack. Marco hatte eben echt tolles Sperma.
Marc ließ ihn dann auch wieder frei und Marco wollte sich gerade auf seine liebste Art und Weise dafür bedanken, dass Marc das für ihn getan hatte - obwohl das eigentlich nur verständlich war, schließlich hatte Marco ihm auch schon einen geblasen - da hatte er plötzlich einer der leckeren Taschen vor seiner Nase, gepaart mit dem absolut betörenden Duft, der ihn aufreizend in die Nase stieg.
Dankbar biss er ab und seufzte zufrieden auf. Er hatte einen mit Hähnchen und Käse erwischt, also einen von Marcs eigentlicher Bestellung, aber das war ihm echt egal. Die Köche hatten die ohnehin auf einen großen Teller getan, als hätten sie gewusst, dass es zumindest Marco kein Stück stören würde.

Das schien ja wirklich lecker zu sein, so wie Marco da rumseufzte. So hatte er nicht mal reagiert, als Marc ihm einen geblasen hatte. Okay, das war jetzt übertrieben, auch da war Marco ein extrem dankbarer Genießer gewesen. Trotzdem würde Marc ein wenig mehr Begeisterung an anderen Stellen nicht schlecht finden. Um sich selber ein Bild von den Dingern zu machen, biss er ebenfalls ab und hielt Marco dann den Rest wieder vor die Nase. Doch, schmeckte schon nicht schlecht, aber auch kein Grund für dieses absolut übertriebene Geseufze.
Aber es war halt Marco, der wusste meist nicht so wirklich zu würdigen, was gut war. Die Einschränkung dahinter gab es auch nur, weil der Schalker sich in Marc verknallt hatte. Das ließ doch zumindest ein wenig einen guten Geschmack vermuten.

Die Zeit verging wirklich wie im Flug und während sie sich fütterten, rumschwuchtelten und sich einfach nur gut fühlten, rückte die Zeit unerbittlich vor und irgendwann war es für Marc an der Zeit zu gehen.
Mit einem letzten Kuss verabschiedete er sich und machte sich auf den Weg.

tbc: Tor

Marco ließ sich von Marc gehörig den Bauch vollstopfen, bis er irgendwann das Gefühl hatte überzuquellen. Zum Glück - oder Pech, wenn man bedachte, wie lecker das Essen war - war da auch noch Marc, den zu füttern Marco sich als seine Aufgabe verschrieben hatte, und so schafften sie es den Teller mit Teamfähigkeit und Liebe - da hatten sie eindeutig zu viel von - leer zu bekommen.
Marco fühlte sich schon ein wenig schlecht, wenn er daran dachte, wie viel er seit Tagen in sich reinstopfte, ohne auch nur ein bisschen Sport zu treiben. Dass Jens nicht begeistert wäre, wenn er davon wüsste, musste er wohl nicht auch noch erwähnen. Wobei Marco sich langsam fragte, ob sich überhaupt irgendwer noch für ihn interessierte, so wie man den Kontakt zu ihm aufgenommen hatte. Dass das daran liegen könnte, dass er mittlerweile ein neues Handy samt Nummer hatte, kam keine Sekunde in seinen Dickschädel.
Marc musste leider auch schon bald wieder los, was Marco echt schade fand, zumal sie die Kalorien ja wenigstens im Bett wieder hätten abtrainieren können, aber nein, Marc musste ja ein Turnier gewinnen.
Marco selbst blieb noch eine ganze Zeit faul liegen, bevor er sich duschte und sich nackt durch Marcs Klamotten wühlte. Er brauchte ja schließlich was zum Anziehen und seine eigenen Klamotten fand er dafür einfach nicht gut genug.
Also schnappte er sich Shorts und Oberteil von Marc und eine Hose vom Werner - es musste ja niemandem auffallen, zumal ihm Marcs Hosen ohnehin nicht passten - bevor er zum Trainingsgelände stolzierte, wo er Marc erwartete.

tbc: Tor

cf: Zimmer von Marco und Lewis

An seinem Zimmer angekommen schloss Marc erst mal auf und sah dann, dass das Zimmer immer noch aussah, wie als er beim letzten Mal hier war. Genervt kickte er Marcos Anzug irgendwohin, wo er ihn nicht mehr sehen musste. Er wollte nicht länger an diesen Idioten erinnert werden.
Gerade war er einfach nur erleichtert, dass Ella sich gemeldet hatte. Das würde die Nacht hoffentlich erträglicher machen.

cf: Tonis und Marios Zimmer

Es dauerte nur wenige Minuten, bis sie Marcs Zimmer erreichte.
Laut klopfend machte sie auf sich aufmerksam.
Hoffentlich hatte er da nicht noch jemanden mit im Bett liegen. Bei Marc wusste man ja nie.
Allerdings hatte es in der einen SMS sowieso so geklungen, dass er vorher gar nicht in seinem Zimmer gewesen war.

Ein Klopfen brachte ihn dann dazu, die Tür zu öffnen, wo Ella tatsächlich vor stand. Sie hatten sich vor ein paar Stunden erst gesehen und doch kam es Marc so vor, als würden da Jahre zwischen liegen. Da hatte Marco Ella nämlich noch angezickt und ihr recht deutlich gezeigt, dass sie Marc ja in Ruhe lassen sollte. Mittlerweile kam ihm das unvorstellbar weit weg vor.
"Hey", begrüßte er sie lächelnd. Irgendwie freute er sich ja, dass sie nun da war. Das musste er ihr natürlich auch dementsprechend zeigen.

Keine Minute später ging die Tür auf und ein lächelnder Marc stand ihr gegenüber.
"Hi", erwiderte Ella ebenfalls mit hochgezogenen Mundwinkeln.
Schließlich trat sie ein und vergewisserte sich, dass Marc allein war. Sie hatte nämlich keine Lust darauf, gleich wieder aus dem Zimmer zu fliegen. Allerdings würde Marc da wohl mehr zu sagen als Mario vorhin.
"Na, wie war dein Tag, Liebling?", haute die Brasilianerin erstmal eine Floskel raus, die unter Paaren sicher das ein oder andere Mal vorkam, während sie dicht vor ihm stehen blieb.

So wirkliche Lust auf die Beantwortung der Frage hatte Marc nicht. Irgendwie hatte er die ganz dezente Ahnung, dass es Ella nicht wirklich interessieren würde, dass sein Tag vollkommen scheiße gelaufen war. Die Trennung von Daniel war nicht so toll gewesen und er wünschte sich immer noch, er könnte es rückgängig machen. Dazu kam noch Högers arschiges Verhalten, der dämliche Werner gerade und allgemein hatte es heute alles und alle auf ihn abgesehen. Ein Tag zum Vergessen.
Der Gladbacher beschloss, dass sie lieber gleich ficken könnten, bevor sie wirklich allen Ernstes reden mussten. Also beugte er sich vor und legte ihr seine Lippen auf. Dann konnte sie auch nicht mehr reden.