Hotelzimmer von Mesut und Marc

Marc hielt gerade mal einen Moment Marcos Hand in seiner, als der mit seiner anderen Hand wieder in seine Haare fasste. Das gab es doch nicht...
Doch auch Marc verfügte zum Glück über eine zweite Hand, mit der er die Hand auf die gleiche Art und Weise wie die erste entfernte. Da er die jedoch nicht die ganze Zeit in seiner Hand halten wollte, legte er Marcos Hände einfach auf seiner Hüfte ab, dort störten die schließlich niemanden.
Immer noch drückte sich Marcos Mitte an ihn und Marc konnte nicht verhindern, dass sich bei ihm mittlerweile ebenfalls eine Reaktion zeigte.
Scheiße, scheiße, scheiße...
Das war doch jetzt nicht sein Ernst.

Marco grummelte missmutig in den Kuss, als Marc schon wieder seine Hand entfernte, aber die neue Stelle gefiel ihm gar nicht so schnlecht. Neugierig schob er seine Hand unter Marcs Oberteil und strich andächtig über die festen Muskeln. Als er spürte, dass das Ganze auch Marc nicht kalt ließ, keuchte er leise drängte sich ihm weiter entgegen. Sie konnten doch jetzt nicht... aber, immerhin hatte Lisa auch mit Ella rumgemacht und wer weiß, was passiert wäre, wenn er nicht dazugekommen wäre?

Zu seinem und auch Marcos Glück verzichtete der darauf, einfach wieder in Marcs Haare zu greifen. Das hätte kein gutes Ende gefunden.
Stattdessen wanderten Marcos Hände unter Marcs Shirt und er erschauerte.
Sie sollten das nicht tun, aber es fühlte sich einfach so verdammt gut. Es war noch nicht mal das, was Marc üblicherweise von einem Kerl wollte, das machte es jedoch nicht schlechter.
Da er Marco nicht überfordern wollte, überließ er ihm komplett die Führung und ließ ihn machen.
Noch immer sträubte sich sein Verstand gegen das hier, aber wie jedes Mal zog der den Kürzeren gegen Marcs Schwanz.

Marco strich mit seiner Hand weiter nach oben, solange, bis der Stoff sich nicht mehr weiter schieben ließ. Dort strich er über die warme Haut und löste sich aus Atemnot notgedrungen von ihm. "M-Marc... z-zeig mir alles!", keuchte er und schob Marc auf das Bett zu. Inzwischen waren sie sowieso viel zu weit gegangen und alles in Marco sträubte sich danach, jetzt einfach so abzubrechen.

Marco streichelte über Marcs Brust und trotz der Langsamkeit gefiel ihm das ziemlich. Ganz klar ließ sich Marcos Absicht ihm das Shirt auszuziehen erkennen, aber Marcs Schwanz hatte entschieden, dass das gut so war, weshalb er sich nicht gegen die Berührung wehrte.
Überrascht starrte er Marco auf dessen Bitte hin an und er ließ sich überrumpelt durch den Raum schieben, bis er die Bettkante in seinen Kniekehlen spürte.
Marco mit sich ziehend fiel er nach hinten und er keuchte, als der schwere Körper auf ihm landete.
Gerade jetzt bräuchte er echt mal sein Gehirn, dass ihm sagte, dass das so nicht ging, aber das war scheinbar verschwunden, denn Marc legte seine Lippen sofort wieder auf Marcos und drehte sie vorsichtig herum, sodass er auf Marco lag.
Schnell zog er sich sein Shirt über den Kopf und blickte dann Marco absichernd an. Vielleicht hatte der ja mehr Verstand als Marc.

Marco keuchte erschrocken auf, als er auf Marcs Körper landete und sofort umgedreht wurde. Mit großen Augen beobachtete er, wie Marc sich sein Oberteil auszog. "Du bist so heiß", flüsterte er und strich über Marcs Bauchmuskeln. Wieso war ihm das früher bitte nie aufgefallen?! Er setzte sich kurz auf und zog sich ebenfalls sein Shirt über den Kopf, um es unbeachtet neben das Bett zu werfen.

Marc grinste nur kurz bei Marcos Kompliment.
Natürlich wusste er, dass er heiß war, aber er bekam es trotzdem gerne gesagt.
Marcos Shirt verschwand ebenfalls und Marc grinste erneut bei dem, was er das zu sehen bekam. Das war doch wirklich nicht zu verachten und schnell lagen Marcs Hände auf dem durchtrainierten Körper, fuhren hoch bis zur Brust und stupsten vorsichtig gegen die Brustwarzen.
Das war jetzt doch irgendwie ein bisschen seltsam, ein zweites Mal Kuschelsex an einem Tag war eigentlich viel zu viel, aber bei Marco konnte er wohl nichts anderes erwarten. Da trug er eine besondere Verantwortung und die würde er nicht verletzen. Schlimm genug, dass er es überhaupt so weit kommen ließ...

Marco stöhnte leise, als er Marcs Finger an seinen Brustwarzen spürte. Er kopierte seine Bewegungen zögerlich und versuchte, das Zittern in seinen Händen zu unterdrücken. Viel zu fest kniff er in Marcs Brustwarzen und strich schnell entschuldigend darüber. "T-tut mir Leid", keuchte er und drängte sich so eng es ging an ihn.

Marcos Stöhnen war noch relativ verhalten, aber das ging doch eindeutig in die richtige Richtung.
Plötzlich spürte er einen Schmerz seine Brustwarze durchzucken und er stöhnte genussvoll, wenn auch überrascht auf. Das hatte er Marco gar nicht zugetraut, aber da der sich sofort danach entschuldigte, war es wohl keine Absicht.
"Muss es nicht", murmelte er und drückte sich Marco ebenfalls entgegen, rieb sich an ihm und keuchte, als ihre Schwänze durch den Stoff getrennt aneinander rieben.
So gut sich das auch anfühlte, ohne Stoff wäre das sicher noch um Längen besser und so glitt Marc langsam mit seinen Händen nach unten und griff an Marcos Hose, blickte ihm herausfordernd in die Augen.

Marco nickte abgehackt und strich etwas sanfter über Marcs Brust. Als er allerdings seine Hände an seiner Hose spürte, schluckte er, bevor er sein Becken anhob, um ihm behilflich zu sein. Sein Körper wollte es, also hatte sein Gehirn jetzt gefälligst mitzuziehen. Er schob seine Hände ebenfalls nach unten und zerrte an Marcs Hosenbund.

Marco hob seinen Arsch und Marc zog ihm schnell die Hose nach unten, die Unterhose nahm er gleich mit. Wenn er schon mal die Gelegenheit dazu hatte, dann nutzte er die auch, dafür war er dann doch zu sehr auf Sex fixiert. Zufrieden starrte er auf den großen Schwanz, der sich ihm schon steil entgegen reckte. Zwar hatte er Marco schon öfter nackt gesehen, aber das Hinblicken hatte er sich in der Mannschaftsdusche eigentlich verboten. Es überraschte ihn immer wieder, aber das klappte tatsächlich ganz gut.
Da Marcos Versuch nicht ganz so erfolgreich war, zerrte Marc sich die Klamotten ebenfalls selbst vom Leib und presste dann seinen nackten Körper gegen Marcos, küsste ihn tief und zurückhaltend. Irgendwie wollte er ihm zeigen, dass es gerade nicht ums bloße Ficken ging.

Marco biss sich nervös auf die Unterlippe, als Marc ihn musterte. Irgendwie hatte er Angst, Marc nicht zu gefallen, auch wenn er sich eigentlich sicher war, einen guten Körper zu haben. Dieser schien allerdings nicht wirklich abgeneigt, da er sich gleich selbst von seiner Kleidung befreite und sich an ihn presste. Marco stöhnte laut in den Kuss und strich mit seinen Händen über Marcs nackten Rücken.

Marc stöhnte ebenfalls und er war sich auf einmal doch relativ unsicher.
Das hier war falsch, ganz klar, und was noch viel wichtiger war, sollte er Marco nehmen oder sich nehmen lassen?
Er tendierte ganz klar zum ersten, aber irgendwie...
"Was willst du?", flüsterte er, nachdem er sich aus dem Kuss gelöst hatte und Marco in die Augen blickte. Das war alles gerade total seltsam, aber Marc wollte nichts falsch machen. Dazu war Marco ihm zu wichtig. Abgesehen davon jetzt, dass das alles hier ein Fehler war.

Marco seufzte frustriert, als Marc den Kuss löste und sah auf dessen leicht geschwollene Lippen. "I-ich... ich will wissen, wie es sich anfühlt", murmelte er leise und sah Marc fest an. "Ich..." Er räusperte sich, dass seine Stimme fester klang. "Ich will, dass du mit mir schläfst. Danach kann ich nicht mehr sagen, dass ich nicht weiß, was ich jetzt genau will. Bitte."

"Okay", flüsterte er und küsste ihn wieder. Marco wirkte relativ sicher und Marc würde es darauf ankommen lassen. Nach einem kurzen Moment löste er sich wieder aus dem Kuss und ging zu dem Chaos, dass er beim Auskippen seines Koffers hinterlassen hatte und durchwühlte es nach Gleitgel.
Das brauchte er zwar selber eigentlich nicht, aber er hatte es in weiser Voraussicht eingepackt. Schon oft hatte er es als problematisch empfunden, keines dabei zu haben, und deshalb hatte er sich angewöhnt, Kondome und Gleitgel immer dabei zu haben. Irgendwann fand er die Tube dann doch mal zwischen seinen T-Shirts und schnell kehrte er zu Marco zurück.
Marc verschloss erneut ihre Lippen zu einem Kuss und vorsichtig glitt er mit seinem Finger zwischen Marcos Beine und tastete sich zur Spalte vor, wo er sanft über seinen Eingang streichelte und leicht dagegen drückte, ohne jedoch einzudringen.

Marco schluckte, als Marc aufstand, um irgendetwas zu holen. Neugierig beobachtete er ihn dabei und ging seufzend auf den Kuss ein, als er endlich wieder zurück war.
Er verkrampfte sich leicht, als er Marcs Finger zwischen seinen Beinen spürte und atmete tief durch, um sich wieder zu entspannen. "M-mach... bitte."

Marc bemerkte ganz genau, wie Marco sich anspannte und sofort hielt er inne und wartete, bis Marco wieder entspannter unter ihm lag.
Nickend zog er seinen Finger wieder zurück und drückte einen Streifen Gel drauf, schob den Finger dann wieder zurück an Marcos Eingang und drang dann ganz vorsichtig ein Stück in ihn ein, gab ihm somit die Zeit, sich an das Gefühl zu gewöhnen.
Erst nach ausreichend Zeit schob er seinen Finger langsam tiefer und tastete nach Marcos Prostata.

Marco riss erschrocken die Augen auf, als er Marcs Finger nach und nach tiefer in sich spürte. Das Gel war irgendwie kalt und er wartete die ganze Zeit auf einen reißenden Schmerz, der zum Glück nicht einsetzte. Er lächelte Marc unsicher an und drängte sich ihm entgegen, als Marc tief in ihm diesen Punkt traf. "G-Gott, mach weiter!"

Marco gefiel das ganz offensichtlich und Marc lächelte zufrieden. Ausnahmsweise ging es ihm beim Sex nicht darum, so schnell wie möglich Befriedigung zu finden, sondern es war ihm wichtiger, dass Marco sich gut fühlte.
Auf Marcos Bitte hin strich er wieder über seinen Hotspot, stupste immer wieder dagegen, bis er den Finger vorsichtig zurückzog und dann langsam mit zweien in ihn eindrang, jederzeit bereit abzubrechen, falls Marco Schmerzen hatte.

Marco wand sich unter Marc und schloss stöhnend seine Augen, während Marc seine Prostata berührte. Als er bemerkte, wie Marc seinen Finger zurückzog, rechnete Marco bereits damit, dass es endlich soweit war, aber ganz so einfach war es anscheinend nicht. Er drängte sich Marc keuchend entgegen und griff nach seiner eigenen Erektion, um sich zu massieren.

Es gefiel Marc ziemlich gut, Marco so zu sehen. Er spreizte seine Finger auseinander und bewegte sie, strich immer wieder über die Prostata. Dass Marco mittlerweile ziemlich ungeduldig war und sich schon selber anfasste, machte es für Marc nicht einfacher, denn auch er wollte nicht viel länger warten. Schnell führte er noch einen dritten Finger mit ein und wiederholte das Spiel.
Irgendwann, als er Marco für vorbereitet genug erachtete, zog er seine Finger zurück und schmierte noch schnell Gleitgel auf seinen Schwanz, setzte ihn dann an und drang kurz darauf unendlich vorsichtig in Marco ein.

Der dritte Finger zog doch etwas, aber Marco wollte nicht, dass Marc abbrach, daher blieb er stumm und hob lediglich sein Becken an.
Nervös beobachtete er Marc dabei, wie er seine Erektion mit Gleitgel einrieb und sich danach vor ihm positionierte. Er schluckte, als er seine Spitze in sich spüren konnte und versuchte, so entspannt wie möglich zu bleiben. Es tat leicht weh, aber jetzt war er wirklich froh, dass Marc sich mit dem Vorbereiten etwas Zeit gelassen hatte.

Marc stöhnte, als sich Marcos Enge um seine Spitze legte.
Trotzdem stoppte er seine Bewegung und wartete ab, bis Marco sich an ihn gewöhnt hatte. Erst dann schob er sich langsam tiefer. Irgendwann war er ganz in Marco, wo er erneut verharrte.
Das störte ihn an Jungfrauen immer, man musste so lange warten, aber es ging nun mal nicht anders.
Abwartend blickte er Marco an und wartete auf die Erlaubnis zuzustoßen. Seinem besten Freund konnte und wollte er nicht weh tun, aber auch bei anderen würde er das nicht machen.

Marco atmete hektisch, als Marc komplett in ihm war und versuchte, sich irgendwie an dieses Gefühl zu gewöhnen.
Es tat schon ziemlich weh, aber andererseits war dieses Gefühl, ausgefüllt zu sein, einfach unbeschreiblich. Er hob seinen Blick, um Marc fest in die Augen zu sehen und nickte.

Marco nickte ihm nach kurzer Zeit endlich zu und Marc zog sich ein Stück zurück, um vorsichtig zuzustoßen. Er stöhnte leise auf, das war einfach zu gut, trotz aller Vorsicht, die er walten lassen musste. Diese Enge war einfach unglaublich um seinen Schwanz und er musste sich stark zusammenreißen, um ihn nicht einfach hemmungslos durchzuficken.
Stattdessen behielt er sein langsames Tempo bei und verschloss ihre Lippen zu einem sanften Kuss. Das war ihm schon eigentlich alles viel zu sanft, aber das war ja gerade gewissermaßen eine Ausnahmesituation.