Hotelzimmer von Mesut und Marc

Marc machte ihm auf und sah mal wieder aus wie der ein wunderschöner Frühlingsmorgen in Menschengestalt. Bloß leider war es April und dementsprechend schlecht schien das Wetter zu sein.
Trotzdem lächelte Marco ihn zufrieden an, schließlich hatte er den Kerl, bei dem er immer noch nicht wusste, wie sie nun zueinander standen, jetzt gefunden und so konnte er ihn auch promt küssen. Dachte er zumindest.
Er hatte Marc schon ein gutes Stück an seinem Kragen herunter gezogen, sodass ihre Gesichter dicht voreinander standen, da bemerkte er ein milchiges Gesicht im Hintergrund. Skeptisch starrte er den Jungen an, löste sich trotzdem nicht von Marc. Den wollte er küssen verdammt, aber outen wollte er Marc jetzt auch nicht unbedingt. Also tätschelte er ihn nur unbeholfen an der Wange, umarmte ihn stockend, und drückte sich wieder leicht von ihm, wobei er ein 'Na, Bro, alles gut' raunte und sich ziemlich lächerlich fühlte.
Dann wandte er sich dem Jungen zu. "Werner, es ist... nett dich zu sehen. Was machst du denn hier?"
Sein vorwurfsvoller Blick galt dabei auch ganz klar Marc, der hätte ihn schließlich warnen können. Viel wichtiger war allerdings die Frage, was dieser pubertäre Spross hier in ihrem Zimmer tat.

Timo betrat unsicher das Zimmer und entdeckte sofort die herumliegende Zimmerkarte. Schnell nahm er sich diese und wollte damit anfangen, sein Zeug aus zu packen, aber dann betrat plötzlich jemand das Zimmer und zog Marc an sich. Waren die schwul oder was !? Ertappt löste sich der Kleinere von Marc und sah jetzt ihn an. MARCO HöGER! Tiimo hate schlechte Erfahrungen mit ihm, dabei hatte er nicht mal was getan. Höger hatte ihn ohne Grund dumm angemacht. Wie jetzt eben. Timo musste stark sein...er schaffte das jetzt. "Ich frag mich eher was du hier machst... ???? Ich bin nominiert...du nicht!" Brachte er schließlich hervor, bereute es aber sekunden später schon.

Marco schien ihn tatsächlich küssen zu wollen und Marc reagierte zu spät, um ihn aufhalten zu können. Da der Schalker aber von selber stoppte und dermaßen schlecht schauspielerte, dass sich selbst die Twilight-Schauspieler vor lachen ausgeschüttelt hätten, war das wohl nicht mehr nötig.
Dass er dann ein Problem mit Timo hatte, überraschte Marc erst, bevor er da nochmal drüber nachdachte. Eigentlich hatte er noch keinen Menschen gesehen, den Marco nicht irgendwie scheiße fand und der Marco im Gegenzug auch scheiße fand. So wenig Freunde hatte ja nicht mal Marc.
Bevor der Mittelfeldspieler dann aber das Küken umbringen konnte, was nicht so wirklich unwahrscheinlich war, schließlich wusste Marc nur zu gut, wie sehr er es hasste, wenn man ihn darauf stieß, dass er nicht in der Natio spielte, beschloss er, da schlichtend einzugreifen.
"Timo ist hier, weil er jetzt hier schläft, und Marco ist hier, weil..." Er mit Marc schlief. Aber das sollte er vermutlich nicht so offen herausposaunen. "... ähm, er hier ist." Logik for the win!

Der Blick vom Werner war schon Gold wert. Der sah fast genauso bescheuert aus wie noch beim 3:0 auf Schalke gegen die Stuttgarter. Große Augen, großes Kinn und große Augenbrauen - viel hatte sich da wirklich nicht getan. Vielleicht war es aber auch der Blick, der Marco sah an ihr letztes Treffen erinnerte. Der Jüngere schien sich immer wie ein Kitz zu fühlen, das den Wölfen ausgesetzt war. Aber Marco war wenigstens ein heißer Wolf. Großmutter, warum hast du so einen großen Schwanz? - Damit ich dich besser ficken kann.
Marco persönlich fand den Witz ganz gut und den Vergleich einfach nur treffend.
Der Werner wollte ihm seine besser werdende Laune allerdings offensichtlich sofort wieder zerstören, bei dem, was der da von sich gab.
Pissig stierte er den lächerlichen Spieler an. Er wusste selbst nur gut genug, dass er nicht nominiert war, warum musste ihm das trotzdem unter die Nase reiben? Konnte der nicht mal was nützliches machen und seinen Mund dazu benutzten, Marco sein Beileid wegen dem Outing auszusprechen? Oder war das etwa in Deutschland auch untergegangen?
Marcs Erklärung bedachte er mit einem knappen Nicken, bevor er sich diesem frechen Kind zu wandte.
"Marc ist mein Freund", schlechter Ansatz, zumal er sich da noch nicht einmal sicher war, aber so oder so musste er da jetzt gegenwirken, indem er ein paar Lügen herausholte,"Benni ist ebenfalls mein Freund und Jule, Max, Lewis und einige weitere sind auch meine Freunde. Also kann ich hier ja wohl mal getrost rumlaufen!" Abschätzig stierte er den anderen nieder. "Und wenn du glaubst, dich in meinem... in Marcs Zimmer wie ein König aufzuführen, kannst du das gleich wieder vergessen! Außerdem bist du gar nicht richtig nominiert, sondern bei dem Kindergartenprojekt dabei!"
Vielleicht war das jetzt ein wenig viel auf einmal, aber Marco mochte diesen Stuttgarter nicht, der auf ihn immer so wirkte, als würde er sich so toll fühlen, weil er ja der jüngste Spieler in der Bundesliga war, der ein Tor aufgelegt hatte und zudem noch der jüngste Doppeltorschütze war. Toll, wundervoll.
Marco war schon mal Kapitän gewesen. Wenn auch nur von der Aachener Reservemannschaft, aber trotzdem konnte der Junge das sicher nicht von sich behaupten.

Timo wurde unter den Worten des Schalkers immer Kleiner und er musste sich beherrschen, dass er nicht in Tränen ausbrach. Er biss sich auf die Lippen und starrte auf den Boden.
Er hätte vorhin einfach seine Klappe halten sollen. Als Höger allerdings Marc als seinen Freund bezeichnete schaute Manu verwirrt auf. Der Schalker rettete sich schenll.
Ganz Deutschland redete über die Outingwelle die grad über die Nationalmannschaft flog und klar hatte er das von Höger mitbekomme.. also war Marc Högers Freund, aber der versuchte sich so wie so schnell wieder raus zu reden, aber für Timo war das schon lange klar.
"Das ist aber auch mein Zimmer!" nuschelte er leise und schnappte sich seinen Koffer. Kurz schaute er sich um. Doppelbett?!?! Toll.. das würde schön werden.. da schlief er ja lieber in der Badewanne.
Der Schrank.. war auch voll, also öffnete Timo seinen Koffer und stellte ihn neben seiner Seite des Bettes und legte wenigstens seine wichtigsten Sachen auf den Nachtisch, wie ein Foto seiner Freunde und Familie, die ihm sehr wichtig waren.
Er würde das hier schon schaffen und sie stolz machen. "Lieber Jugendprogramm als gar nicht!" nuschelte er und schnappte sich seinen Laptop.

Marco nannte ihn tatsächlich seinen Freund. Okay, er revidierte es sofort, aber es war doch eindeutig gewesen, in welche Richtung das hatte führen sollen. Marc konnte nicht anders, als sich innerlich wie blöde darüber zu freuen, sodass er wenig auf das nicht sonderlich intelligente Gespräch zwischen den beiden gab.
Bevor Marco den Kleinen aber weiter fertig machte oder ihm am Ende wirklich noch an die Gurgel ging, strich er ihm leicht hinter Timos Rücken über den Arm, damit der Schalker sich beruhigte.
"Schluss jetzt." Widerspruch würde er nicht dulden und keiner von beiden würde damit durchkommen, wenn er noch eine Provokation raushaute. Das war ja wirklich schlimm, wie die Kleinkinder. Marco sollte sich mal lieber überlegen, wie sie das jetzt regelten, dass das Küken sie nicht ständig störte.

Der Junge schien ihn nicht richtig verstanden zu haben, jedenfalls machte der sich im Zimmer breit und versuchte das auch noch irgendwie zu rechtfertigen. Marco fand den Werner echt zum Kotzen.
Wenn Marc nicht gewesen wäre, hätte der Knirps jetzt mal richtig was zu hören bekommen, aber Marc war nun mal ein sanftmütiges Kerlchen - haha, nicht. Stattdessen beruhigte er sich ein wenig, als er Marcs seichte Finger an seinem Arm spürte und lehnte sich leicht gegen ihn. Dabei behielt er Werner allerdings durchgängig im Auge um die Geste jederzeit wieder auflösen zu können.
"Was ist mit Mesut", flüsterte er Marc zu, während er skeptisch das Familienbild betrachtete. Marco hasste Familienbilder, was aber vielleicht daran lag, dass er seine eigene Familie nicht als solche bezeichnen konnte.
"Und wieso muss er ausgerechnet zu dir?"

Timo startet seinen Laptop und loggte sich dann in das W-LAN des Hotels rein. Dann musste er erst mal seinen Freunden zurück schreiben. In der Zeit in der Sype lud, räumte er ein paar Sachen ein und schaute dann unsicher zum Schrank. Lieber nicht.. eigentlich würde er gerne duschen, aber dann.. nein.. also doch lieber hier blieben. Timo nahm sein Handy und schrieb erst mal seiner Mutter eine SMS, dann machte er es sich auf dem Bett bequem und schrieb seinen Freunden.
Ihm war klar, dass Marco und Marc über ihn redeten, aber er versuchte das einfach zu ignorieren.

Marco strahlte selbst durch die Kleidungen noch eine ziemliche Wärme aus. War das der Sonnenbrand? Sehr wahrscheinlich... Trotzdem erwiderte Marc die Geste minimal, auch wenn das vermutlich für die gerötete Haut nicht das Beste war.
Die Fragen hatte er sich so auch schon gestellt und war zu dem Schluss gekommen, den er Marco jetzt durch ein einfaches Schulterzucken mitteilte.
"Keine Ahnung, aber jetzt ist der halt hier und ich muss mit ihm klar kommen, also reiß dich zusammen", murmelte er ihm warnend zu.
Viel mehr interessierte ihn auch, was sie jetzt machten. Mit dem Kleinen im Zimmer schied so einiges aus, zumindest hier im Raum...

Der Werner gab sich ganz wie jeder Teenager aus dieser grauenvollen Zeit und holte erst einmal Laptop und Handy heraus um die Älteren zu ignorieren. Manieren hatte dem auch niemand beigebracht.
Marc hatte stattdessen genug und so musste Marco wohl einlenken und sich wirklich zurück nehmen. Und da Marco ein Musterjunge war, kümmerte er sich auch gleich um das Wohlbefinden von dem Werner.
"Ey Werner...", fing er an, ganz ohne negativen Ton in seiner Stimme. Für ihn war es bloß einfach natürlich, Menschen mit dem Nachnamen des Spielers auch ebenso zu benennen. "Kennst du hier eigentlich einige der Jungs? Vielleicht willst du ja das Hotel kennen lernen?" Und sie beide hier in Frieden lassen. Dann konnten sie nämlich abschließen und sich vergnügen, wie Erwachsene es gerne taten.

Timos Freunde kamen gerade online, als Höger ihn ansprach. Und zwar ganz ohne negativ zu klingen. Das schockte Timo dann doch leicht... so kannte er Höger gar nicht, das war.. unnormal.
"Ähm, wieso? Ich bin ziemlich fertig vom Flug, ich hab gestern noch Abi geschrieben und würde mich jetzt gerne etwas ausruhen.. das wird wohl noch erlaubt sein?!" nuschelte er und sah wieder auf seinen Laptop. Sein bester Freund hatte ihm gerade geschrieben. Ein Lächeln schlich ihm auf die Lippen.
"Und nein, ich kenne kaum jemanden. Aber ob ich das heute oder morgen ändere machte auch keinen Unterschied!" grummelte Timo nur.

Marco wollte ihnen dann ein bisschen Freiraum verschaffen und gegen die Idee konnte Marc nun wirklich nichts mehr sagen. Da war er im Gegenteil sehr für und so war er auch gleichermaßen enttäuscht, als Timo keine Freunde finden wollte. Weil er ja schon so viele hatte... Nicht!
Menschenskinder nochmal, er wollte jetzt endlich wieder seinen... Dings küssen. Und sich davon noch weiter von dem Knirps abhalten zu lassen, war ihm auch beträchtlich zu doof. Nach Marcos Gestammel hätte selbst der Draxler in all seiner Dämlichkeit kapiert, was Sache war, also konnte Marc sich auch verhalten, als wäre das schon längst eine aller Welt bekannte Sache. War es ja auch...
Schnell griff er nach Marcos Hand und zog ihn mit sich in Richtung Bett, sodass sie schlussendlich direkt nebeneinander und neben Timo lagen, der doch ziemlich störend war. Aber das hielt Marc nicht länger davon ab, seine Lippen auf Marcos zu legen und ihn an sich zu ziehen.

Jetzt stand es endgültig fest: Werner war der Teufel, der auf Erden wandelte. Konnte dieser behinderte Junge sie nicht in Ruhe Sex haben lassen? Nicht, schön, Marco wollte es trotzdem. Giftig starrte er Werner nieder, sodass er Marcs Vorhaben erst realisierte, als er wie ein Seestern auf den Bett lag und gerade noch alles kapieren konnte, bis plötzlich Marcs Lippen auf seinen lagen.
Anfänglich versuchte er ihn zwar noch weg zudrücken, was er dann doch schnell wieder sein ließ. Marco hatte Marc zwar vor einem weiteren Outing vor einem Spieler und besonders vor der restlichen Welt abhalten wollen, aber jetzt war es ohnehin zu spät. Und so gab er sich seinem Schicksal hin, wenn auch mit großer Begeisterung, seufzte zufrieden auf und erwiderte den Kuss intensiv.
Werner hatte jetzt also die Wahl. Entweder er genoss den Liveporno, oder er verpisste sich. Was genau der Junge wählte, war ihm langsam auch egal.

Marco drückte tatsächlich gegen seine Brust, aber das interessierte Marc wenig. Niemand konnte ihm erzählen, dass der Schalker es nicht mindestens genauso wollte wie Marc selber, also hatte der sich mal nicht so anzustellen.
Dass der Kuss direkt so leidenschaftlich wurde, hatte er nicht mal geplant, aber umso besser. Zufrieden packte er sich Marcos Arsch und zog ihn näher zu sich, sodass sich ihre Körper komplett gegeneinander schmiegten. Warum denn nicht?
Schneller bekam man das Zimmer bestimmt nicht leer als mit dem hier. Auch wenn der seinetwegen sogar neben ihnen sitzen bleiben und sich einen runterholen durfte. Das juckte Marc dann auch nicht mehr, Hauptsache er bekam seinen Marco und Sex mit eben diesem.

Marco grinste gegen Marcs Lippen, als er dessen Hände an seinem eigenen Arsch spürte, die fest zu packten und sie dichter aneinander brachten. Marco nahm die Vorlage natürlich gerne an, schlang ein Bein halb um Marc und drehte sie dann so, dass er jetzt auf seinem... Marc lag.
Wenn er ehrlich war, machte der ihn gerade ziemlich an. Und das kam nicht alleine davon, dass sie hier rum knutschten, wie zwei pubertäre Teenager, die noch nie zuvor Sex gehabt hatten, sondern daher, dass Marc trotz Werners Anwesenheit so ran gegangen war und sich genommen hatte, was er wollte. Nämlich Marco.
Forschend schob er seine Hände unter Marcs Oberteil, ertastete dabei seine perfekten Bauchmuskeln, kniff leicht in eine der beiden Brustwarzen. An und für sich sollten sie eigentlich häufiger vor anderen rummachen, das törnte ihn in der Tat ziemlich an.

Timo sah verwirrt auf die beiden. Toll.. wirklich toll.. heiß waren sie ja schon, aber Timo durfte sich nichts anmerken lassen. Er lief hochrot an, klappte sein Laptop zu und schnappte sich sein Handy. "Sagt das doch gleich!" grummelte er genervt und verschwand lieber ganz schnell aus dem Zimmer. Gott war das peinlich.
tbc weiß noch nicht

Marco lag irgendwie plötzlich auf Marc, aber das hielt ihn nicht davon ab, weiter seinen Arsch in den Händen zu halten und ihn so immer noch näher zu ziehen. Er wollte ihn schließlich bei sich haben und das so nah wie irgend möglich. Außerdem gehörte dieser Arsch jetzt ihm, das hoffte er zumindest. Denn er wollte einfach nichts anderes als Marco, sonst hätte er wohl auch nicht mit Daniel Schluss gemacht. Er grinste leicht, als Marco sich so nah an ihn presste und er tatsächlich schon leicht spüren konnte, dass es dem Schalker gerade nicht anders ging.
Als Timo abhaute, sparte er sich sowohl den Kommentar, dass sie das ja versucht hätten, als auch den Hinweis, dass er gerade was verpasste. Aber gut, wer nicht wollte, der hatte wohl schon. Es gab immer dumme Leute.
Er keuchte geräuschvoll in Marcos Mund und löste dann doch zumindest eine Hand von seinem Arsch, um ihm sein T-Shirt irgendwie hochzuziehen. Jetzt hielt sie ja gar nichts mehr ab.

Marc presste Marco dicht an sich, weswegen Marco leise aufkeuchte, als er bemerkte, dass Marcs Schwanz sich auch langsam zu regen schien. Für ihn selbst war das allerdings auch nicht verwunderlich, schließlich hatte er bis auf den Tag zuvor drei Tage lang, wenn nicht sogar noch länger, keinen richtigen Sex mehr bekommen. Nun gut, er war nicht völlig unbefriedigt geblieben, aber das hatte er allein seiner Hand zu verdanken. Er als Abhängiger brauchte ganz eindeutig mehr.
Der Werner schien wirklich ab zuhauen, aber das interessierte Marco eher weniger. Da bleiben, weg bleiben, sollte der doch machen was er wollte - seinetwegen sogar mitmachen. Der Gedanke verschwand aber sofort wieder, als Marc ein hübsches Geräusch von sich gab und eine seiner Hände irgendwas an Marcos Oberteil zu versuchen schien. Marco war mal wieder schlau und fand heraus, was genau der Jüngere vorhatte. Also beschloss er einfach mal ihm zu helfen und sich so selbst schnell den Stofffetzen über den Kopf zu reißen.
Da das aber alleine nicht reichte, öffnete er Marcs Hosenstall und versuchte ihn aus der Hose zu befreien. Aber da durfte Marc auch gerne helfen, Marco konnte schließlich auch nicht alles machen.

Marco half ihm bei seinem recht vergeblichen Bemühen und Marcs Finger schlichen sich sofort auf die nackte Haut, die sich einfach extrem gut anfühlte.
Keuchend bemerkte er, dass Marco sich gar nicht erst mit seinem Oberteil aufhielt, sondern sich direkt um die wirklich wichtigen Dinge kümmerte. Sofort half Marc aus und zog sich die Hose von den Beinen, sodass er nur noch in Shorts und Shirt unter Marco lag. Da er aber auch nicht wollte, dass Marco nur seinen freien Oberkörper präsentierte, griff er ebenfalls an dessen Hose und zog sie so weit wie möglich nach unten, nachdem er mit zittrigen Fingern den Knopf gelöst hatte.
Er wollte Marco einfach, jetzt sofort und auf der Stelle.
Eigentlich hatte er nie gedacht, dass es möglich war, einen anderen Menschen so sehr zu wollen.

Marco genoss das Gefühl, welches Marcs Finger auf seiner Haut hinterließen, während er ihn schnell wieder küsste. Da Marc, nachdem sie ihn von seiner Hose befreit hatten, aber sofort wieder an ihm rumfummeln musste - nicht, dass er was dagegen hatte - musste Marco sich einen kleinen Moment wieder von Marc trennen, sich auf seinen eigenen Rücken von Marcs Bauch runterrutschen lassen, wo er seine Hüfte anhob und sich schnell heraus strampelte. Jetzt war er eigentlich auch schon in der Position, die er angestrebt hatte. Nämlich dieses Mal unten zu liegen. Schließlich hatte er die letzten Male immer die Arbeit machen müssen, jetzt wollte er sich einfach mal nehmen lassen.
Ungeduldig zog er Marc wieder zu sich hin, um ihre Lippen zu verbinden und seine Hände unter Marcs Oberteil zu stecken, wo sie forschend über die Haut strichen.

Marco brauchte gefühlt viel zu lange, um seine Hose auch endlich loszuwerden. Marc musste sich arg zusammenreißen, um ihn auch wirklich machen zu lassen, aber als er dann wieder auf dem Schalker zum Liegen kam - die genauen Umstände waren ihm schleierhaft, aber darüber nachdenken wollte er nun auch nicht unbedingt -, küsste er ihn wieder gierig und schob dann kurzerhand seine Finger unter den letzten Stoff, der Marcos Körper noch bedeckte, wo sie ziemlich schnell auf einen steifen Schwanz trafen.
Einen Moment später hatte er den umfasst und begann ihn dann mit geübten Bewegungen zu massieren. Je schneller er Marco geil bekam, desto eher würde der seinen Schwanz fordern und desto eher konnte Marc ihn auch damit beglücken. Eine nahezu teuflische Logik.

Marc seufzte mehr als zufrieden auf, als Marc wieder ein wenig mehr Leidenschaft in den Kuss legte und sich auf ihn rollte. So ließ es sich doch leben.
Dass er dann wenig später auch endlich eine Hand an seinem Schwanz hatte, nahm er mit einem deutlichen Keuchen auf, während er Marc sein Becken entgegen drückte.
Doch, Marc war wirklich ein toller Kerl, nicht nur im Bett, aber da vor allen Dingen. Wenn er dich da an manch andere Hände zurück erinnerte... Zum Beispiel das eine Mädchen aus seiner Klasse damals. Nur weil sie auf einer Party gewesen waren, waren ihre Versuche, ihn unter der Decke irgendwie geil zu bekommen, ziemlich schief gegangen. Erst hatte sie die ganze Zeit nur seine Eier gekrault, was ja ganz nett sein konnte, aber komischer Weise hatte sie seinen Schwanz einfach nicht gefunden. Und das konnte nicht an der Größe liegen - das Mädel war einfach dumm gewesen.
Aber warum sollte er darüber nachdenken, wenn er Marc haben konnte?
Keuchend klammerte er sich an seinen Rücken fest und legte seinen Kopf stöhnend in den Nacken, während er Marcs Gesicht zu seinem Hals hinunter zog. Küssen konnte er jetzt ohnehin nicht, seine Erregung musste sich schließlich auch irgendwo entladen, dafür war sein Hals für einige Liebkosungen ziemlich offen.

Marco reagierte ziemlich eindeutig und Marc musste gegen die Haut an seinem Hals grinsen, als er genau dahin gezogen wurde. Vorsichtig leckte er dann mit seiner Zunge über die Haut, um erst seine Lippen folgen zu lassen und danach mit seinen Zähnen leichte Berührungen zu verursachen.
Noch würde man das alles nicht sehen können, aber Marc wusste ganz genau, dass der Hals am Ende nicht mehr so schön einfarbig sein würde. Er konnte sich zumindest nicht vorstellen, dass er den völlig unmarkiert lassen würde. Marco gehörte ihm und das wollte er auch aller Welt zeigen, die sich sonst an ihn heranschmeißen konnte. Vermutlich sah der Ältere das zwar anders, aber das war Marc jetzt auch egal.
Sein Griff um Marcos Schwanz verstärkte sich unwillkürlich, drückte schon fast unangenehm fest zu. Wenn schon denn schon, war sein Motto, dass er auch völlig auslebte.

Marco klammerte sich Halt suchend an Marcs Rücken fest, während er nun so bebend und völlig ausgeliefert unter ihm lag. Die Berührungen an seinem Hals waren genauso, wie er sie sich gewünscht hatte und so seufzte er selig und drückte seinen Kopf nur noch weiter weg, um Marc eine bessere Fläche zu bieten. An und für sich durfte Marc das auch den ganzen Tag machen, aber als Marc plötzlich anfing, ihn fester zu massieren und ihn somit ein lautes Stöhnen entlockte, registrierte sein Gehirn - also sein Schwanz - was er eigentlich auch noch haben wollte.
Wieder bäumte er seinen Rücken und sein Becken so gut es unter Marc ging auf und drückte sich ihm schamlos entgegen. "Mach schon", keuchte er Marc an und spreizte seine Beine schon willig, auch wenn das wirklich wichtige noch in seinen hautengen Shorts steckte.

Marco reagierte wirklich empfindlich ohne Ende und Marc schaffte es noch nicht mal mehr, ihn spöttisch anzugrinsen, dafür machte Marco ihn schon wieder viel zu sehr an. Was musste der Scheißkerl bitte so verfickt heiß sein? Das lud ja schon geradezu dazu ein, sich in ihn zu verknallen und ihn zu begehren.
Das unüberhörbare Stöhnen besagte ganz deutlich, dass Marco ihn auch wollte, und Marc löste sich überheblich grinsend von seinem Hals. Das war doch schon eine ganz nette Aufforderung, aber die konnte man auch noch netter machen, wie Marc fand. So drückte er nur seinen harten, immer noch in Shorts verpackten Schwanz gegen Marcos ebenfalls noch verhüllten Schwanz, auch wenn er seine eigenen Finger fast zerquetschte dabei.
Statt zu machen, beugte er sich wieder über sein Lieblingsplätzchen und saugte sich fest, kennzeichnete Marco sehr deutlich als sein Eigentum. Das musste auch mal sein und war gerade wichtiger, als nur halbfreundliche Bitten zu erfüllen.