Hotelzimmer von Mesut und Marc

Mario zuckte leicht zusammen, als sie seinen Rücken bearbeitete. Wollte er wirklich Spuren auf seinem perfekten Körper haben, die nachher jeder sehen konnte?
Trotzdem rutschte er lieber zwischen ihre Beine, als sich weiter darüber Gedanken zu machen, und schob seine Hände einfach weiter nach oben, wo sie ohne innehalten unter ihren BH schlüpften, dort über die weiche Haut strichen. Leicht quetschte er ihre Brustwarzen, strich dann sanfter drüber, während er sie immer bestimmter küsste. Am liebsten würde er jetzt nur noch ficken.

Ella schob ihre Zunge bestimmt in Marios Mund. Ihre Hände lagen mittlerweile auf seinem Hintern und kniffen kurz in seine Arschbacken, ehe sie die Hände nach vorn gleiten ließ und an dem Knopf nestelten.
Mario bearbeitete ihre Brüste, weswegen sie geräuschvoll aufstöhnte.
Weil das Öffnen seiner Hose der Brasilianerin nicht so ganz gelingen wollte, drehte sie sie herum, sodass sie schließlich auf Marios Schoß saß. Zunächst öffnete sie also Knopf und Reißverschluss von Marios Jeans, bevor sie sich selbst den BH auszog.

Mario keuchte überrascht, als sie in seinen Arsch kniff. Das hätte er jetzt so nicht erwartet.
Ihr Stöhnen zeigte deutlich, dass er wohl alles richtig machte, aber es hätte ihn auch gewundert wenn nicht.
Ella versuchte sich an seiner Jeans und nachdem Mario sich dann auf dem Rücken wiederfand, schien sie das auch hinzukriegen. Da sie sich anschließend ihres BHs entledigte, zog Mario seine Hände zurück, um sich kurz seine Hose von den Hüften ziehen zu können, legte seine Hände danach auf ihre Hüfte und schob einen Finger ein winziges Stück unter den Saum ihrer Unterhose, strich leicht über die nackte Haut. Es trennten sie zwar nur noch zwei Schichten Stoff, aber das waren ihm gerade noch zwei zu viel.

Nur ganz kurz beugte sich Ella zu Mario herunter und küsste ihn stürmisch. Allerdings wollte sie den eigentlichen Akt nicht noch länger hinauszögern. Sie wollten beide das gleiche, wozu also länger bloß vorantasten. Außerdem war die Brasilianerin sich sicher, dass es ganz in Marios Sinne war.
Also sah sie zu, dass sie so schnell wie möglich aus ihren Pants kam und Mario ebenfalls seine Shorts los wurde.
Schließlich pumpte sie seinen Schwanz ein paar Mal, ehe sie ihn schließlich in sich aufnahm und sich danach wieder auf seinen Schoß gleiten ließ.
Stöhnend legte sie ihren Kopf in den Nacken und begann, sich auf und ab zu bewegen.

Jetzt ging alles ziemlich schnell und Mario fiel es absolut nicht ein, dagegen zu protestieren. Stattdessen stöhnte er genüsslich, als sie seinen Schwanz massierte, und weder fiel es ihm auf, dass sie kein Kondom benutzte, noch interessierte es ihn.
Er kostete gerade einfach nur die feuchte Enge aus, die sich perfekt um seinen Schwanz gelegt hatte und fasste an ihre Hüften, um ihre Bewegungen zu unterstützen. Das hier war doch eine gute Entscheidung gewesen, an Toni und Thomas dachte er gerade nämlich überhaupt nicht mehr.

Ella spürte Marios Hände an ihren Hüften. Allerdings halfen sie nicht wirklich bei dem, was sie tat. Aber das interessierte sie gerade doch recht wenig.
Die Brasilianerin bestimmte das Tempo und das gefiel ihr dann doch ziemlich gut.
Keuchend beugte sie sich nach vorne, um dem Dunkelhaarigen hungrig ihre Lippen aufzudrücken. Dabei bewegte sie sich weiter und Marios Schwanz traf zielsicher ihren G-Punkt. Sie stöhnte geräuschvoll in den Kuss.

Wirklich erfolgreich war das nicht, was er da versuchte, also ließ Mario seine Hände einfach nur dort ruhen, wo sie gerade eh schon waren.
Selten hatte er eine Frau erlebt, die so offensiv die Sache an sich riss, das gefiel ihm aber ziemlich gut. Ständig hatte er die Weiber von vorne bis hinten bedienen müssen, bis sie sich dann mal zu Sex herabließen, da war das hier eine nette Abwechslung. Gierig ließ er sich auf den Kuss ein, übernahm zumindest dabei mal die Kontrolle. Immerhin hatte er hier den Schwanz und nicht sie.

Beim Kuss riss Mario dann doch die Kontrolle an sich und drängte Ellas Zunge in ihren eigenen Mund zurück.
Aber diese Tatsche störte sie wenig. Tief nahm sie Mario in sich auf und stöhnte kehlig. Das würde sie sicher nicht mehr lange durchhalten.

Mario verkrampfte sich, als Ella keine Anstalten machte zu kommen. Vor ihr seinem Orgasmus zu erliegen, wäre schon extrem peinlich, wenn er ehrlich war. Das wollte er eigentlich nicht erleben müssen. Also riss er sich noch einen Moment zusammen, während er seine zittrigen Finger nach oben auf ihre Brüste schob, leicht zudrückte und mit seinem Finger über die Brustwarzen strich. Vielleicht half das ja, es wäre nur zu hoffen.

Ella merkte gar nicht, wie sich Mario unter ihr anspannte, was hauptsächlich daran lag, dass sie sich selbst gerade in Ekstase ritt. Noch ein, zwei Mal ließ sie sich hart auf Marios Schoß sinken, Marios Hände an ihren Brüsten taten ihr übriges, und sie merkte schließlich, wie sie die Welle des Orgasmus überrollte. Mit einem lauten Stöhnen kam sie.
Jedoch stoppte sie nicht in ihren Bewegungen. Mario sollte doch auch auf seine Kosten kommen. So bestand vielleicht die Möglichkeit, dass sie das ganze noch mal wiederholen könnten.

Erleichtert bemerkte er, wie Ella sich endlich um ihn herum verengte. Stöhnend folgte er ihr über die Klippe und ergoss sich in ihr, zog sich dann aus ihr zurück und wollte sich in einer gewohnten Handbewegung das Kondom vom Schwanz streifen, nur um feststellen zu müssen, dass gar keines vorhanden war. Geschockt starrte er Ella an. Das konnte sie doch nicht machen. Vermutlich hatte sie einfach nur ein Kind von einem berühmten Fußballprofi gewollt und er war auch noch voll drauf reingefallen. Gedanklich schalt er sich einen Narren, während er sie immer noch sprachlos anstarrte, sich dann aufrappelte und schnell sein Shirt und seine Hose überzog. Den Rest seiner Klamotten nahm er in die Hand und eilte dann verstört aus dem Raum, nicht daran denkend, wie das auf andere Menschen wirken mochte, wenn er so aus Marcs Zimmer kam. Prinzipiell hätten sie ja sogar Recht, er hatte etwas mit dem Torhüter gehabt. Allerdings war das gar nichts gegen den Fehler, den er heute begangen hatte. Irgendein Teil seines Gehirns teilte ihm beharrlich mit, dass er zu seinem Zimmer sollte und Mario beschloss einfach mal, diesem Teil zu folgen.

tbc: Zimmer von Toni und Mario

Irritiert sah Ella Mario hinterher. So schnell war sie auch noch nie einen Typen losgeworden. Was auch immer den gerade gebissen hatte, damit er so schnell abhaute. Aber gut, ihr sollte es recht sein.
Dann brauchte sie ihn ja nicht mal aus Höflichkeit fragen, ob er mit in die Badewanne kommen würde.
Marc würde sich schon melden, wenn er wieder in sein Zimmer wollte. Aber solang konnte Ella es sich ja gut gehen lassen.
Nackt, wie sie war, lief sie ins angrenzende Badezimmer, ließ dort Wasser und Schaum in die Wanne und legte sich schließlich hinein. So konnte sie es eine Weile aushalten.

cf: Besprechungsraum 1

Nachdem er eine gefühlte Stunde vor der verschlossenen Zimmertür gestanden und mit sich selbst gehadert hatte, entschied er sich letztlich doch dazu, nicht weiter seine Zeit zu verschwenden. Vorsichtig klopfte er gegen die Tür, schüttelte dann über sich selbst den Kopf. Das hatte wohl kaum jemand gehört, wollte er jetzt Toni Konkurrenz machen?
Noch einmal klopfte er bedeutend energischer gegen das Holz. Das konnte man jetzt nicht überhören. Zufrieden wich er einen winzigen Schritt zurück, um gleich nicht von der Tür erschlagen zu werden.

Erschrocken wachte Ella auf. Irgendein Geräusch an der Tür hatte sie geweckt.
Das Wasser war bereits eiskalt und sie fror. Hastig stieg sie aus der Wanne, zog den Stöpsel und hüllte sich in einen dieser superweichen Bademäntel.
"Um momento, por favor.", rief sie quer durch das ganze Zimmer, bevor sie kurz vor den Spiegel trat und ihre Haare zu einem Dutt zusammenband.
Wahrscheinlich stand Marc vor der Tür und verlangte sein Zimmer zurück.
Schade eigentlich. Sie hätte hier gerne noch einige Zeit verbracht.
Ella öffnete also die Tür. Zu ihrer Überraschung stand jedoch nicht Marc davor sondern Mario.
"Hast du was vergessen?", fragte sie nicht gerade überaus freundlich und lehnte sich gegen die Tür. So schnell wie Mario vorhin den Abgang gemacht hatte, hatte sie nicht damit gerechnet, ihn so schnell wieder zu sehen.

Geduldig wartete Mario vor der Tür, immerhin hatte man von drinnen ja ganz klar kommuniziert, dass ihm geöffnet wurde.
Bei seinem Anblick schien Ella dann nicht mehr ganz so begeistert und das konnte er trotz seines perfekten Anblicks irgendwo verstehen. Scheinbar hatte sie wirklich nichts mitbekommen von dem Malheur, das sie sich geleistet hatte.
Ohne Einladung schob er sich dennoch ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Ein einigermaßen privater Rahmen wäre bei dem Gespräch wohl angebracht.
"Ich hab nichts vergessen, aber du hast was vergessen. Und zwar die Verhütung." Ernst sah er sie an. Selbst wenn sie die Pille nahm, sollte man doch wegen Geschlechtskrankheiten nicht auf den Gebrauch eines Kondoms verzichten.

Ungefragt schob sich Mario an ihr vorbei ins Zimmer und schloss die Tür hinter ihnen.
Mit einem fragenden Blick ließ sie sich auf dem Bett nieder. Ella war gespannt, was Mario wohl wollte.
Als der Dunkelhaarige dann aussprach, weswegen er hergekommen war, schnaubte die Brasilianerin nur verächtlich auf. "Du gehörst also auch zu den Typen, die behaupten, dass Verhütung Frauensache ist. Hätte ich mir ja denken können."
Sie schlug die Beine übereinander und sah Mario abwartend an.
Jetzt gerade verspürte sie den Drang nach einer Zigarette. Aber sie selbst hatte keine und Mario brauchte sie wohl nicht fragen. Der war schließlich Sportler.

Ein verächtliches Schnauben war alles, was er zurückbekam. Wie konnte man bei dem Thema nur so ungerührt sein?
"Nein, ich bin der Meinung, dass Verhütung die Sache desjenigen ist, der aktiv dafür sorgt, dass es zu Sex kommt. In dem Fall dann du", antwortete Mario fest. Normal nahm er das schon selbst in die Hand. "Aber ich hoffe, du verzeihst mir, dass ich da nicht dran gedacht hab, weil du ungefähr fünf Sekunden nach dem Ausziehen meiner Hose meinen Schwanz in dir hattest. Wird nicht wieder passieren", spottete er. Wütend verschränkte er die Arme vor der Brust. So viel Dummheit nervte ihn.

Als ob es ihn groß gestört hätte, dass es so schnell gegangen war, dachte Ella augenrollend. Den Kommentar behielt sie aber wohlweislich für sich.
Eine Zigarette wäre jetzt auch weitaus angenehmer als sich weiter mit Mario zu unterhalten. Kurzerhand schaute sie also in beiden Nachttischen nach, wurde aber leider nicht fündig.
"Du hast nicht zufällig eine Zigarette für mich?", fragte Ella schließlich an Mario gewandt und klimperte aufgesetzt mit ihren Augen. Solange der Dunkelhaarige nicht nachfragte, was genau er eigentlich wissen wollte, nämlich ob sie die Pille nahm, würde sie nicht weiter auf das Thema eingehen.

Die Frage nach einer Zigarette war die einzige Reaktion. An was für ein egozentrisches Miststück war er denn bitte hier geraten?
Aber gut, sie würden aller Voraussicht nach nicht viel mehr miteinander zu tun haben, da ging es ihn wenig an.
"Nee, hab ich zufällig nicht", gab er genervt zurück. Was dachte die sich eigentlich? Er war Profisportler, verdammt nochmal, natürlich lief er nicht mit einer Zigarette in der Hosentasche durchs Hotel. "Ich bin nicht so dumm, dass ich meinem Körper so etwas freiwillig antun würde", fügte er noch mit arrogantem Lächeln hinzu. Rauchen war einfach nur dumm und Mario verachtete alle Raucher für ihre Dummheit, jemals mit dem Scheiß angefangen zu haben. Seinem perfekten Körper mit dem Mist zu schaden, war ihm immer wie Blasphemie vorgekommen.

Ella setzte sich wieder auf die Bettkante. Was für ein selbstgefälliges Arsch war Mario denn bitte? Aber Männer zeigten ja sowieso immer erst hinterher ihr wahres Gesicht.
Außerdem war es ja nicht so, dass sie Kettenraucherin war. Ab und zu mal eine Zigarette und das war's. Dass sie sich schon gedanklich rechtfertigte, war eigentlich auch schon zu viel. "Wie schön, dass wir das jetzt geklärt haben. Da ist die Tür", deutete die Brasilianerin deswegen hinter Mario auf ebendiese.

"Kennst dich erstaunlich gut dafür aus, dass das hier nicht dein Zimmer ist", gab er mit selbstgefälligem Lächeln zurück. Eigentlich sollte er ja jetzt hier stehen bleiben, um ihr extra zu demonstrieren, dass sie ihm hier rein gar nichts zu sagen hatte, aber in ihrer Gegenwart hielt er es leider keine Sekunde länger aus.
"Ist vermutlich ganz gut, dass du kein Kind kriegst", merkte er noch an und drehte sich dann weg. Er zweifelte nicht daran, dass sie die Pille nahm, sonst hätte sie mit Sicherheit anders reagiert.

Sprachlos stand Ella Mario gegenüber. Das hatte er gerade hoffentlich nicht wirklich gesagt. Was nahm sich das Arsch eigentlich raus?
Ihr Blick bohrte sich in seinen, als sie aufstand und auf den Dunkelhaarigen zukam. Ella verpasste ihm eine Ohrfeige, die sich gewaschen hatte.
Sie hatte sich schon viele Beleidigungen anhören dürfen, aber das ging gerade echt zu weit.
Fassungslos über Mario und auch über sich selbst riss sie die Tür auf und beförderte ihn auf den Flur.
Danach ließ sie die Tür laut krachend wieder ins Schloss fallen. Ella ließ sich an dem Holz hinabgleiten, bis sie auf dem Boden saß. Scheiße!

Ella schien nicht ganz so begeistert und Mario stellte verwundert fest, dass er sie wohl wirklich verletzt haben musste, als er einen Moment später mit brennender Wange draußen auf dem Flur stand. Leicht besorgt fuhr er mit seiner Hand über sein Gesicht, um festzustellen, ob noch alles am rechten Platz war. Er wollte nicht nachher ein deformiertes Gesicht haben. Sein momentanes Aussehen gefiel ihm eigentlich ganz gut, genauer gesagt war er extrem zufrieden damit und mit sich selbst. Nur mit seiner momentanen Situation war er nicht ganz so zufrieden. Seufzend hämmerte er mit der Faust gegen das Holz.
"Ella, komm schon, ich hab's nicht so gemeint", rief er ihr durch die Tür zu. Hatte er zwar, aber manchmal behielt man seine Meinung wohl besser einfach zurück oder nahm sie zumindest später zurück.

Ella zuckte erschrocken zusammen, als Mario gegen die Tür klopfte. Sie hatte viel mehr damit gerechnet, dass der Dunkelhaarige einfach abziehen würde.
"Doch, hast du.", erwiderte sie mit erstickter Stimme. Scheiße, wann hatte sie angefangen zu heulen? Hastig fuhr sich die Brasilianerin über die Wangen.

Ella klang fast, als würde sie heulen. Konnte das jetzt wirklich wahr sein? Und vor allem, was konnte er dagegen tun? Dass es seine Schuld war, war unbestreitbar, und irgendwie hatte er das starke Bedürfnis, es wieder gerade zu biegen.
"Nein, hab ich nicht", widersprach er mit fester Stimme. "Bitte, mach auf!" Ein weiteres Mal haute er leicht gegen die Tür, um sie zum Öffnen zu bewegen. Das würde es schon mal erheblich vereinfachen.