Hotelzimmer von Mesut und Marc

"Mist, du hast mich durchschaut.", musste Ella bereitwillig zugeben, lachte dann aber.
An Marc konnte sie wohl auch noch ein bisschen ihre Schauspielküste üben.
Marc selbst hatte die nämlich nicht so richtig drauf. Zumindest löste sein Dackelblick in ihr nicht unbedingt das Bedürfnis aus, noch mal ihre Nummer rauszurücken.
"Hm.", wog die Brasilianerin ihren Kopf hin und her und sah Marc prüfend an. "Hast du sonst noch irgendwelche Bestechungsmöglichkeiten vorzubringen?"
Insgeheim hatte sie ja gehofft, dass Marc ihr anbieten würde, zu bleiben. Allein schon, weil die Betten hier eindeutig bequemer waren als ihr eigenes.
"Es wäre eine Überlegung wert." Aber eigentlich hatte sie sich bereits entschieden.

Marc grinste kurz. Eigentlich hatte er zehntausende Bestechungsmöglichkeiten, er wandte sie halt normalerweise nur nicht bei Frauen an. Aber gut, da konnte man sicher mal eine Ausnahme machen. 
"Das ist mehr als nur eine Überlegung wert", erklärte er selbstgefällig und küsste sie dann einfach. Das war eins der Mittel, die sonst bei Männern ganz vorzüglich wirkten und da konnten Frauen auch nicht immun gegen sein.
"Krieg ich jetzt deine Nummer?", nuschelte er in den Kuss, tastete wieder nach seinem Handy, dass er neben sich hatte fallen lassen.
Gut, dass er eigentlich nicht auf Frauen stand, wenn das immer so ein Aufriss war, irgendwas von denen zu bekommen, dann konnte er da gut drauf verzichten.

Eigentlich hatte Ella noch einen blöden Spruch hinterher schieben wollen. Aber Marc schnitt ihr ganz galant das Wort ab, als er seine Lippen auf ihre presste.
Sowas in der Art hatte die Brasilianerin auch mit 'Bestechungsmöglichkeit' gemeint.
Etwas ungeduldig war Marc für ihren Geschmack dann aber doch.
Allerdings hatte sie ja auch was davon.
Ella gab ihm ihre Nummer, ließ dabei aber vollkommen von ihm ab und drehte sich wieder auf den Rücken.
"Ich bleib.", verkündete sie dann.

Zum Glück rückte Ella endlich ihre Nummer raus und da störte es Marc auch wenig, dass sie danach wieder brav nebeneinander lagen. Er hatte bekommen, was er wollte und das war doch nicht schlecht.
"Zu großzügig", grinste er spöttisch und warf dann einen Blick auf die Uhr. Höger hatte sie mit seinem Gelaber ganz schön aufgehalten und so war es später, als Marc gedacht hatte. Theoretisch könnten sie schon fast schlafen gehen, aber da hatte er gerade wenig Lust drauf.
"Und jetzt?", fragte er gelangweilt nach. Hier so rumliegen wollte er nicht den ganzen Abend, das war dann eher nicht so sein Ding. War halt nur die Frage, was er mit Ella machen könnte.

"Ich hab heute einen guten Tag. Glück für dich.", gab Ella selbstgefällig zurück.
Sie wüsste ja, wie sie sich jetzt die Zeit vertreiben könnten. Aber Marc war da vermutlich zu schwul für.
"Wir könnten weiter an unserer Tarnung arbeiten.", schlug die Brasilianerin kryptisch vor. Wie genau Marc das jetzt auslegen mochte, überließ sie ihm.
Dass sie für alles offen war, brauchte Ella wohl nicht extra erwähnen.

Marc zog einfach nur eine Augenbraue hoch. Er wusste nicht, ob Ella jetzt wirklich das meinte, was er gerade dachte. Vor allem wusste er auch nicht, ob er das, von dem er dachte, dass sie das meinte, wirklich wollte. Eigentlich war er immer noch schwul und nur, weil er ein bisschen Rumknutschen nicht schlecht fand, hieß das ja nicht, dass er plötzlich auf Frauen stand. Wenn er da weiter drüber nachdachte, dann merkte er, dass er nicht dieses Verlangen spürte, sie um jeden Preis abzuschleppen, dass er bei Höger oder Manu gespürt hatte. Aber er konnte jetzt auch nicht sagen, dass er wirklich abgeneigt war, er war nur... unentschlossen. Und verwirrt. Das merkte man vor allem daran, dass er da schon viel zu lange drüber nachdachte. 
Ficken war immer noch ficken und er konnte es ja einfach ausprobieren, ansonsten würden sie halt nur rummachen, war jetzt auch kein größeres Problem.
"Könnten wir", grinste er und drückte ihr kurzentschlossen wieder seine Lippen auf, schob sich näher an sie. Das war doch schon mal nicht schlecht.

Marc überlegte lang, sehr lang. Für Ellas Geschmack eigentlich viel zu lang. Fast hätte sie damit gerechnet, dass sie gleich einfach schlafen gehen würden und Marc dabei vielleicht noch ein paar Informationen preisgab, die sie über die Mannschaft, ihn und eventuell seine Freunde wissen sollte.
Doch dann grinste er sie an und keine Minute später spürte sie seine Lippen auf ihren. Marc hatte ihre Andeutung also richtig verstanden.
Sofort schob Ella ihre Zunge in seinen Mund und zog ihn noch näher an sich, sodass Marc halb auf ihr lag. Großes Vorspiel brauchte sie nicht.
Außerdem wollte sie dem Fußballer jetzt gerne die Führung überlassen. Sie war gespannt, schließlich hatte sie noch nie mit jemandem was gehabt, der eigentlich schwul war.

Ziemlich schnell hatte er Ellas Zunge in seinem Mund und lag teilweise auf ihr.
Hatte er sie wohl richtig verstanden, daran gab es keinen Zweifel. Nur beim weiteren Vorgehen war er sich leicht unsicher, aber das musste er ja nicht zeigen.
Gierig erwiderte er den Kuss und kam ihr mit seiner eigenen Zunge entgegen, schob sich komplett über Ella. Mit einer Hand stützte er sich neben ihrem Kopf ab, die andere ließ er unter ihr T-Shirt wandern und schob es direkt nach oben, sodass er es ihr über den Kopf ziehen konnte. Schnell entledigte er sich ebenfalls seines T-Shirts und stellte so seinen von Höger wunderschön gestalteten Oberkörper zur Schau.
So weit, so gut.
Nach kurzem Überlegen schob er seine Hand auf ihren Rücken zum Verschluss des BHs und schaffte es nach zwei vergeblichen Versuchen sogar, ihn zu öffnen. Er wusste doch, dass er ein Naturtalent war...

Wieso Marc überhaupt überlegt hatte, war Ella ein Rätsel.
Denn der Fußballer wollte es ganz sicher, sonst hätte er wohl nicht dafür gesorgt, dass sie so schnell oberkörperfrei unter ihm lag. Sogar bei ihrem BH stellte er sich besser an als manch Heteromann.
Ella ließ ihre Hände über Marcs Brust wandern. Da hatte scheinbar jemand in Brasilien schon ordentlich Spaß gehabt.
Grinsend zog sie ihn wieder an sich und verwickelte ihn hastig in einen Kuss. Dabei fuhr sie mit ihren Händen den gesamten Oberkörper hinab, bis sie an seinem Hosenbund angekommen war.
Aber statt den Knopf sofort zu öffnen, griff sie zunächst beherzt in Marcs Schritt. Schließlich wollte sie wissen, was genau sie erwartete.
Soweit Ella das durch den Stoff der Hose beurteilen konnte, würde sie gleich eine Menge Spaß haben.

Ella strich über Marcs Brust und schien sich nicht an sämtlichen Kratzern, Bissspuren und Knutschflecken zu stören. 
Die Hände fühlten sich gut an, vielleicht ein bisschen fremd, aber immer noch gut und erregend. Es war anders, als er das mit einer Frau erwartet hätte, aber das störte ihn wenig. Ziemlich schnell spürte er ihre Hand an seiner Hose und er stöhnte überrascht auf, als er sie plötzlich in seinem Schritt spürte. Gott, er hatte sich wohl echt die größtmögliche Schlampe geangelt, die hier in Brasilien rum lief, und Marc konnte nicht leugnen, dass ihm das gefiel.
Und er wollte schon wieder ficken, das war doch schon fast nicht mehr zu glauben. Hielt der Körper so viele Orgasmen in so kurzer Zeit überhaupt aus?
Marc schob seine Hand ihren Rücken hinunter und strich dann einmal kurz über ihren Hintern. Es war ungewohnt, dem nur so wenig Beachtung zu schenken, aber da fehlte ihm gerade die Geduld für. Stattdessen wanderte er mit seinen Händen nach vorne und anders als Ella öffnete er einfach nur den Knopf, zog dann seine Hände zurück und küsste sie dann kurz, spielerisch. Irgendwie wollte er gerade gucken, was sie jetzt noch alles von sich aus machen würde.

Die Brasilianerin grinste breit, als Marc wegen ihrer Hand in seinem Schritt aufstöhnte. Er war dann wohl auch nur ein Mann.
Marcs Hand fuhr kurz über Ellas Rücken und beachtete ihren Hintern nur ganz beiläufig. Dann widmete sich der Fußballer auch schon ihrem Hosenknopf. Mehr als ihn zu öffnen, war dann aber scheinbar doch nicht drin. Vielleicht war er ja doch etwas schüchtern, weil sie eben kein Mann war.
Aber Ella half ihm da sehr gerne auf die Sprünge.
Ohne Umschweife drückte sie Marc auf die Matratze und stand dann schließlich auf, um sich die Hose von den Beinen zu streifen, sodass sie nun völlig nackt vor dem Bett stand.
Sie ließ ihm kurz Zeit, sie genau zu mustern, bevor sie über ihn aufs Bett krabbelte. Ella bedeckte Marcs Oberkörper mit Küssen, während sie mit den Fingern seine Hose öffnete.

Ella zog sich komplett aus und Marc grinste einfach nur. Dass sie extrem gut aussah, war ihm schon in der Lobby aufgefallen, aber sie jetzt so vor sich zu sehen, machte sie nur noch attraktiver. Er wusste immer noch nicht, ob sie an sich oder das, was sie miteinander machten, ihm so gefiel, aber das war ja auch nebensächlich. Selbst wenn ihn nur der Sex und das Geknutsche anmachten, dann konnte das so verkehrt nicht sein. 
Sie begann, seine Brust mit Küssen zu verwöhnen und er keuchte, hob dann bereitwillig seinen Hintern an, damit sie ihm die Hose ganz runterziehen konnte. Doch irgendwie leicht unsicher, auch wenn er sich bemühte, das nicht zu zeigen, strich er ebenfalls über ihren nackten Körper, streichelte über ihre Brüste und reizte die Nippel mit seinen Fingern, während er gleichzeitig ihre Lippen gierig wieder miteinander verschloss.

Ella merkte, wie sich Marcs Brustkorb unter ihren Lippen schneller hob und senkte. Sein Keuchen machte sie noch zusätzlich an. Welch Glück, dass sie doch nicht gegangen war.
Als Marc so bereitwillig seinen Hintern anhob, nahm Ella die Einladung nur zu gerne an und zog ihm die Hose über die Hüfte, bis er sie schließlich ganz los war. Die Brasilianerin riskierte einen kurzen Blick und fühlte sich bestätigt bei dem, was sie vorhin schon gedacht hatte. Marc war äußerst gut bestückt und Vorfreude in ihr wuchs in Unermessliche.
Dann wurde auch der Fußballer wieder tätig. Seine Hände reizten Ellas Brustwarzen, was sie laut aufstöhnen ließ. Da hatte er wohl eine ihrer emnpfindlichsten Stellen getroffen.
Der Kuss erstickte jedoch jeden weiteren Laut. Hastig erwiderte Ella den Kuss, was sie allerdings nicht daran hinderte, ihre Hand fest um Marcs Schwanz zu schließen und ihn zu massieren.

Ziemlich schnell war seine Hose verschwunden und Marc war wirklich äußerst zufrieden damit, wie das hier ablief. So schnell sämtliche Klamotten los zu sein, war selbst mit Typen äußerst selten, der Großteil stellte sich doch ein bisschen mehr an.
Ella stöhnte in durchaus Ego schmeichelnder Lautstärke und Marc machte einfach weiter, auch wenn der Kuss weiteres Stöhnen verhinderte. Selbst sein eigenes Stöhnen, als Ella seinen Schwanz umfasste, wurde von ihrem Kuss gedämpft und Marc konnte sich kaum noch auf irgendwas anderes konzentrieren. Er wusste, dass er irgendwo in seiner Tasche Kondome dabei hatte, aber er konnte sich gerade absolut nicht daran erinnern, wo die jetzt genau waren. Aber mit Ella ohne Kondom zu vögeln, wäre wohl noch dümmer als die Idee, sich Höger zu angeln, weshalb er unter größter Willensanstrengung ihre Hand von seinem Schwanz löste und dann einfach den gesamten Inhalt des Koffers auf den Boden kippte. Tatsächlich fand er irgendwo zwischen lauter Zeug noch eine Packung. Egal, wie sehr er sich beim Packen hatte beeilen müssen, ohne Kondome ging er fast nirgendwo hin. Achtlos ließ er die Packung neben Ella aufs Bett fallen, als diesmal er wieder über sie kletterte und dann ohne große Umschweife mit seiner Hand ihren Körper hinunter glitt, bis er zwischen ihren Beinen angekommen war und einfach einen Finger in sie schob, während er sie gleichzeitig in einen Kuss verwickelte.

Unbeirrt machte Marc weiter. Sie hatte schon andere Männer erlebt, die dann alle Viere von sich gestreckt und Ella hatten machen lassen. So war es für sie auch weitaus interessanter.
Doch plötzlich spürte sie Marcs Hand an ihrem Handgelenk. Kurz dachte sie, der Fußballer wollte sie in ihrem Tempo drosseln, weil er schon kurz davor stand, abzuspritzen. Er belehrte sie jedoch eines Besseren, als er sich schließlich ganz von ihr löste, aufstand und seinen Kofferinhalt auf dem Boden verteilte. Marc suchte scheinbar irgendwas. Als er es gefunden hatte, ließ er es neben Ella auf die Matratze fallen. Kondome. Wie gut, dass er mitdachte. Lust darauf, schwanger zu werden, hatte sie sicher nicht, wobei es bestimmt einige Vorteile bot. Aber gut.
Marc ließ ihr gar keine Möglichkeit, weiter darüber nachzudenken. Denn er schob sich einfach über sie und drang mit einem Finger in sie ein, während er Ella erneut küsste und somit ihr lauthalses Aufstöhnen ungehört blieb.
Für einen kurzen Moment schloss Ella die Augen. Allerdings wollte sie mehr, jetzt sofort.
Sie tastete nach der Kondompackung und zog ein Tütchen heraus. Dann löste sie sich kurz aus dem Kuss, riss das Tütchen auf und rollte es Marc unter höchster Anstrengung ihrer Konzentration über.
"Mach.", forderte die Brasilianerin ihn auf.
Sie hatte keine Lust mehr zu warten.

Geduld schien ebenso wenig Ellas wie Marcs Stärke zu sein und das fand der Torhüter doch durchaus ziemlich vorteilhaft. Er stöhnte auf, als Ella ihm das Kondom überrollte und dabei immer wieder seine Erektion streifte. 
Bei ihrer Aufforderung nickte er nur und zog seinen Finger zurück, er war selber mittlerweile mehr als ungeduldig und er wollte jetzt ficken, das konnte er schließlich am besten. Vielleicht sogar besser als Fußball spielen, da war er sich gerade nicht so ganz sicher, aber das war ja jetzt auch egal, es zählte einzig und allein Ella, die willig unter ihm lag und nur darauf wartete, dass er sie endlich fickte. Er drängte sich näher an sie und brachte seinen Schwanz in Position, bevor er einfach in sie eindrang. Das fühlte sich gut an, richtig gut sogar, und er stöhnte laut.
Nie hätte er gedacht, dass ihm Sex mit Frauen gefallen könnte, aber genau das tat er. Vermutlich war es aber wirklich nur der Sex, auch wenn der nicht so gut war wie mit Manu oder Höger. So ungern er es auch zugab, der Kerl hatte es drauf gehabt.
Keuchend zog er sich aus ihr zurück, um dann wieder zu zu stoßen, baute einen schnellen Rhythmus auf. Ella war eine ähnliche Schlampe wie er selber, die konnte das sicher ab.

Marc kam ihrer Aufforderung sofort nach, zog seinen Finger zurück und versenkte sich in ihr.
Geil. Was anderes fiel ihr beim besten Willen nicht dazu ein.
Ella ließ ihren Gefühlen freien Lauf, schrie sogar ungehalten auf, als Marc das Tempo beschleunigte. Blümchensex war was für Langweiler und Anfänger, das war ihr schon nach ihrem ersten Mal klar gewesen.
Die Brasilianerin war recht froh, dass Marc da absolut keine Hemmungen hatte, obwohl er ja angeblich noch nie mit einer Frau Sex gehabt hatte.
Stöhnen verschränkte sie ihre Finger in seinem Nacken und zog ihn zu sich, um ihm hart ihre Lippen aufzupressen. Ihre Beine schlug sie über Marcs Hintern übereinander, damit sie ihn noch tiefer in sich spüren konnte.

Ella schien ebenso begeistert von der Situation wie Marc selbst und ihr Schrei ließ ihn zufrieden grinsen. Es war neu, eine Frau zu ficken, aber die Gefühle waren die selben und Schlampen standen wohl unabhängig vom Geschlecht darauf, hart durchgenommen zu werden.
Er behielt sein Tempo bei und stieß weiter hart in sie, während seine Hände weiter über ihren Körper glitten und die unterschiedlichsten Stellen reizten, an denen er selbst empfindlich war.
Er hatte inzwischen realisiert, dass er wirklich mit einer Frau schlief und irgendwie fand er diese neue Erkenntnis, dass man auch mit Frauen viel Spaß haben konnte, ziemlich erfreulich. Das würde alles vereinfachen, auch wenn er sich sicher war, dass er niemals auf Schwänze in seinem Arsch verzichten könnte.

Ella stöhnte in den Kuss hinein. Marc wusste genau, was er tat, und er machte es ziemlich gut. Sogar mehr als das. Seine Hände reizten sie geschickt und sein Schwanz in ihr machte sie schier wahnsinnig.
Die Brasilianerin nahm eine Hand aus Marcs Nacken, fuhr über die Schulter zu einer seiner Brustwarzen und kniff einmal kurz hinein.
Marcs Stöße trafen gezielt ihren G-Punkt, obwohl Ella bezweifelte, dass der Fußballer überhaupt von seiner Existenz wusste. 
Auf jeden Fall schaffte er es, dass sie bereits am Rand ihres Höhepunktes stand. Noch einige tiefe Stöße und Ella kam mit einem lauten Schrei.

Immer weiter ließ Marc sich treiben, der Sex gefiel ihm unglaublich gut und Ella machte es nur noch geiler, bearbeitete seine Brustwarze und wurde kurz darauf unendlich eng um ihn. Sie schrie auf und Marc stieß noch ein paar mal zu, kam dann ebenfalls laut stöhnend in ihr.
Nach einem kurzen Moment zog er sich aus ihr zurück und zog sich das Kondom ab, schmiss es einfach irgendwo in sein Zimmer.
Irgendwie lag ihm gerade die Frage: "Wie war's?" auf der Zunge, aber er konnte sie sich gerade noch verkneifen und grinste Ella nur an.
"Schlafen?", fragte er mit einem Blick auf die Uhr, es war wirklich schon ziemlich spät und wenn Mesut hier schlafen wollte, dann wäre er wohl längst da, also beschloss Marc, dass sie hier einfach so liegen bleiben konnten.

Kurz nach ihr erreichte auch Marc seinen Höhepunkt. Während er sich aus ihr zurückzog, versuchte Ella ihre Atmung wieder einigermaßen unter Kontrolle zu kriegen.
Der Fußballer entledigte sich des Kondoms und grinste sie schließlich an. Skeptisch beäugte sie ihn. Mit der Frage, die er dann stellte, hatte sie allerdings nicht gerechnet.
Dennoch nickte sie. Ella zog die Decke über sich.
"Dein Zimmerkumpane hat wohl einen anderen Schlafplatz gefunden.", stellte sie überflüssigerweise fest. Andererseits hätte es ihr auch nichts ausgemacht, mit zwei Männern im Bett zu liegen.
"Sicher, dass du wirklich schwul bist?"
Das wollte Ella dann doch noch wissen. Gegen eine Wiederholung hätte sie nämlich nichts einzuwenden.
Wobei es Marc ja eben auch nicht sonderlich gestört hatte.

Marc besah sich skeptisch, wie Ella die Bettdecke einzig und allein über ihren eigenen Körper zog. Kurz überlegte er, ob er sich einfach Mesuts Decke schnappen sollte, aber da hatte er eigentlich keine Lust drauf. Das war seine Decke und er wollte unter seiner Decke schlafen, Punkt.
Er kroch zu Ella unter die Bettdecke, auch wenn er sich so ziemlich dicht neben sie legen musste und er das eigentlich nicht mochte, aber wenn sie das nicht wollte, sollte sie sich halt eine andere Bettdecke suchen. Marc jedenfalls würde unter dieser Decke schlafen.
"Sieht so aus", antwortete er ebenso dämlich. Das war ja mal eine ergiebige Diskussion, aber er hatte zumindest nicht damit angefangen.
"Eigentlich schon, ja", nickte er und blickte dann Ella an. "Oder ist man automatisch bi, wenn man den Sex mit Frauen gut findet?" Da war er sich gerade nicht so sicher, er hatte auch schon mit Typen gevögelt, die strikt die Meinung vertraten, hetero zu sein.

Marc hob die Decke an, die sich Ella geschnappt hatte, und legte sich ebenfalls darunter, achtete aber scheinbar penibel darauf, dass sie keinen Körperkontakt hatten. Warum er jetzt nicht einfach die andere genommen hatte, wollte nicht so ganz in ihren Kopf. Aber Ella war das gerade auch ziemlich egal.
Sie knuffte sich das Kopfkissen zurecht und legte sich hin.
"Bist du nicht schon alt genug, um das zu wissen?", fragte sie amüsiert.
Gähnend sah die Brasilianerin Marc an.

"Nee, bin ich nicht", nuschelte er, bekam die Antwort allerdings gar nicht mehr mit, da er langsam in den Schlaf abdriftete.
Am nächsten Morgen wachte er dicht an Ella gekuschelt auf, aber das störte ihn nach einem Blick auf die Uhr wenig. Sie hatten schon das Frühstück verschlafen und Marc musste sich ziemlich beeilen, um noch rechtzeitig zum Training zu kommen.
"Kommst du mit, Typen gucken?", fragte er Ella spöttisch.

Am nächsten Morgen wachte Ella von hastigen Bewegungen neben sich auf.
Der Kerl war gerade ja echt ungemütlich.
Sein Vorschlag gefiel ihr allerdings recht gut. "Guten Morgen, Liebling. Du kennst mich so gut.", willigte sie ein.
Sie verzog sich kurz ins Bad und zog sich dann schnell an. Marc beeilte sich auch ziemlich, sodass sie nur wenige Minuten später Richtung Trainingsgelände aufbrechen konnten.

tbc: Fußballplatz