Was lange währt, wird endlich gut

Mario schloss die Augen und hörte einfach nur ihren Worten zu. Seine Bewegungen auf ihrem Bauch wurden größer, er vollführte kreisrunde Bewegungen über die gesamte Fläche des Bauches. "Und ich hoffe du liebst mich auch", flüsterte er, weiterhin mit geschlossenen Augen. Er fühlte sich gerade so wohl, wie schon lange nicht mehr.

Emilia lächelte. Die Streicheleinheiten auf ihrem Bauch taten wirklich gut und auch Leon schien es zu gefallen, denn er bewegte sich ein bisschen.
"Natürlich liebe ich dich auch Mario. Ich will mit dir alt werden. Du und die Kleinen sind das Wichtigste in meinem Leben. Ich will die nie wieder verlieren."

Mario strahlte und rutschte wieder nah an sie heran. Seine Hand malte weiter Kreise über ihren Bauch und schob das Top immer höher. Da die Decke über ihnen lag, sah er nichts, doch spürte ihre Haut umso intensiver. Ihr BH verhinderte den Köperkontakt zu ihren Brüsten, deshalb strich seine Hand höher zu ihrem Schlüsselbein. Das alles fühlte sich wahnsinnig schön an und er schloss genießerisch die Augen.

Emilia genoss es, dass Mario sie streichelte und dass sie so viel Körperkontakt hatten. Unter ihren BH strich er aber nicht, worüber sie irgendwie froh war. Wenn er das machen würde, das wusste sie, würde sie mehr wollen, aber das wollte sie nicht. Sie liebte Mario wirklich, aber gerade wollte sie nicht mit ihm schlafen wegen dem Kleinen in ihrem Bauch.

Marios Körper brannte vor Leidenschaft. Alles in ihm kribbelte vor Aufregung und er hätte am liebsten weitergemacht, doch er wusste, dass es genug war. Sie hatte ihm gesagt, dass sie nicht mit ihm schlafen wollte und das würde er respektieren. Aber ein bisschen verwöhnen, würde er sie schon. Das konnte ihr und dem Kleinen nicht schaden, im Gegenteil. Deshalb nahm er jetzt noch seine zweite Hand dazu, um sie zu streicheln.

Mario akzeptierte es anscheinend wirklich, das sie nicht wollte, wegen dem Kleinen. Sie freute das natürlich und so kuschelte sie sich noch enger an Mario.
Sie hatte die Augen geschlossen und genoss einfach nur die Berührungen von seinen Händen. Sie wurde einfach nur gestreichelt und bemerkte langsam, wie die Müdigkeit kam.

Mario merkte, dass sie langsam müde würde. Vermutlich konnte er sich einfach nicht vorstellen, wie es war, wenn man einen kleinen Menschen mitversorgen musste. Dennoch wollte er, dass seine Streicheleinheiten das letzte des Tagen waren, an das sie sich beim Einschlafen erinnern sollte. Deshalb setzte er nun auch seinen Mund ein und küsste sich von ihrem Babybauch immer höher bis zu ihrem Gesicht. Dann legte er seine Lippen auf ihre und verwickelte sie in einen ruhigen, liebevollen Kuss.

Marios Küsse ließen Emilia lächeln und schläferten sie aber weiter ein. Erst als sie seine Lippen auf ihre spürte, wurde sie nicht müder, sondern erwiderte den sanften Kuss.
So war einschlafen doch wunderschön. Sie freute sich drauf, wenn sie das wieder öfter haben konnte.

Mario zog sie einfach nur in seine Arme und schloss die Augen. "Schlaf gut mein Schatz", flüsterte er und streichelte sie ein letztes Mal. "Wir haben jetzt so viele Abende vor uns, an denen wir gemeinsam einschlafen können..." Während er redete vielen ihm schon fast die Augen zu. "Ich liebe euch..." Fahrig küsste er sie noch einmal auf die Wange und dämmerte dann in einen ruhigen Schlaf.

Emilia bekam nur noch die ersten Worte mit, dann war sie schon eingeschlafen. Am dem Abende war so viel passiert und jetzt lag sie wirklich mit Mario im Bett und kuschelte sich in seine Arme.

-eine Woche später-

Mario schlug die Augen auf und grinste. Wie er da so lag. Emy im Arm, mit ganz verstrubbelten Haaren und angetrocknete Spucke auf der Backe, war es perfekt. Sein Traum schien endgültig in Erfüllung zu gehen. Er gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange und schloss noch einmal die Augen. Wollte den Augenblick nur noch für einen Moment aufrecht erhalten und in seinem Kopf abspeichern. Dann zog er die Decke gerade und kuschelte sich noch einmal an sie. "Ich liebe dich", flüsterte er ihr ins Ohr und verteilte sanfte Küsse auf ihrem Gesicht.

Emilia wachte auf, weil Mario ihr etwas ins Ohr flüsterte und sie küsste. Sie drehte ihren Kopf so, dass sie ihn richtig küssen konnte, doch bevor sie wirklich den Kuss eingehen konnten, quiekte etwas an ihrem Kopf. Emilia öffnete ihre Augen und drehte sich um. Finn grinste die beiden an. "Mama.", sagte er glücklich und gab ihr einen nassen Schmatzer auf die Wange.
Emilia lächelte und nahm ihren Sohn in den Arm. "Guten Morgen mein Schatz.", flüsterte sie und kuschelte sich aber mit dem Rücken an Mario.

Zunächst zuckte Mario ein wenig zusammen, als er Finn jedoch sah, musste er schmunzeln. Er strich seinem Sohn über die Haare und kuschelte sich an die beiden. "Guten Morgen meine Süßen", flüsterte er und seufzte leise. Er streichelte seiner Verlobten über den Rücken und malte unsichtbare Kreise dort.

Emilia lächelte, als Finn sich an sie kuschelte und seine Augen schloss. Sie strich ihm sanft über den Bauch und gab ihm einen Kuss auf die Haare.
Mario begann ihren Rücken zu streichen und ihr Lächeln wurde noch breiter. Zusätzlich begann Leon sich jetzt zu bewegen. Emilia war gerade einfach nur glücklich.

Mario merkte, dass Emy unruhig wurde und er wusste unwillkürlich, was das bedeutete. Von hinten umschlang er sie mit beiden Armen und legte sie auf ihrem Bauch ab. Dann spürte er die leichten Tritte seines Sohnes und sein Glück wurde noch größer.

Eine Weile lang, lagen sie so im Bett, bis Finn aufstehen wollte. "Mama, auf.", sagte er und sah sie streng an. Emilia musste lachen und strich ihrem Sohn über den Kopf. "Geh mal zu Papa und frag ihn, ob er mit dir spielt.", sagte sie und half Finn dann vom Bett runter zu kommen. Die Tür stand noch einen Spalt breit offen, somit konnte der Kleine nach draußen. An der Treppe hatten sie ein Gitter angebracht und die Tür zum Bad machten sie immer zu. Somit konnte Finn ruhig alleine zu Manu laufen.
Emilia drehte ihren Kopf zu Mario und gab ihm einen Kuss. "Ich liebe dich.", flüsterte sie und lächelte ihn dann an.

Mario lächelte, als Emy ihren Sohn zu Manu schickte. Dann wandte sie sich aber endlich wieder ihm zu und gab ihm einen Kuss. Doch das war ihm gerade nicht genug. Er zog seine Hand unter ihrem Körper weg und drehte sie stattdessen zu sich um. Dann verwickelte er sie in einen richtigen Kuss. "Erstmal richtig guten Morgen und ja, ich liebe dich auch", flüsterte er ihr zu um dann ihre Lippen wieder zu vereinen.

Emilia erwiderte den Kuss gerne. Sie lächelte in ihn und zog Mario noch näher an sich. Da ihr Bauch Tag für Tag größer wurde, war das nicht mehr so ganz einfach. Deshalb mochte es auch wenn Mario hinter ihr lag und sie so kuschelten. Da konnte sie ihn viel besser spüren.
Nachdem er etwas gesagt hatte, legte er wieder seine Lippen auf ihre und sie lächelte in den Kuss.

Mario schmiegte sich an sie, doch das wurde immer schwieriger. Er grinste und löste sich lachend von seiner Verlobten. "Du wirst echt immer dicker", meinte er und legte seine Hände liebevoll auf ihren dicken Bauch. "Ich glaube wir sollten dich mal auf Diät setzen..." Neckend knabberte er an ihrem Ohr und küsste ihr Ohrläppchen anschließend entschuldigend.

Emilia riss gespielt geschockt die Augen auf und rutschte von Mario weg. "Eyy... das sagt man nicht zu einer Frau und zu seiner baldigen Frau erst recht nicht mein lieber." Sie sah ihn streng an und schaffte es ganz gut, das Grinsen zu verbergen.
"Und wenn hier einer abnehmen muss, dann du mein Schatz. Du musst nämlich fit sein zum Spielen. Ich bin schwanger und hab das als Entschuldigung." Sie streckte ihm die Zunge raus.

Mario grinste bei ihrer Reaktion. Er zog die Knie an und krabbelte auf allen Vieren wieder zu seiner Verlobten. Sie schlief seit einer Woche nur noch ein Top und ihre Unterhose, damit er jede Bewegung von Leon spüren konnte.
Mit geschickten Fingern schob er schnell ihr Shirt nach oben und begann mit seinem Mund an ihrem Bauch zu knabbern. So knabberte sich immer wieder, biss ab und an mal sanft zu, küsste die Stelle direkt danach aber liebevoll. Zwischen ihren Brüsten hindurch an ihrem Schlüsselbein vorbei, an ihrem Hals entlang und bis zu ihrem Mund. "Mach mal eine Umfrage in der Bravo, wie viele Mädchen meinen Körper zu dick finden und du wirst ein verblüffendes Ergebnis bekommen", schmunzelte er und gab ihr einen entschuldigenden Kuss.

Emilia wusste, dass Mario ihr gleich nachkommen würde. Sie legte sich einfach bequem hin und ließ ihn einfach machen. Seine Lippen auf ihrem Körper zu spüren, fühlte sich einfach toll an und es beruhigte sie irgendwie immer.
Leon gefiel die Aufmerksamkeit auch, denn er trat leicht gegen Emilias Bauchdecke. Sie musste lächeln. Der Kleine reagierte auf immer mehr. Gestern hatte er sich sogar bewegt, als Mario geredet hatte.
Emilia drehte ihren Kopf weg, sodass seine Lippen nur ihre Wange traf. "Pffft, na wenn die Mädels das sagen, dann geh doch zu ihnen." Sie grinste ihn an und streckte ihm die Zunge raus.

Mario setzte sich mit einem Ruck auf. "Pfff", meinte er nur und stand beleidigt auf. "Wenn dir meine Berührungen so egal sind, dass du mir sogar die Zunge heraussteckst, dann kann ich ja gleich aufhören", antwortete er mit bissigem Unterton in der Stimme. "Ich geb mir Mühe und verwöhne dich und du tust überhaupt nichts und lässt mich nichtmal dich küssen..." Traurig ließ er sich schließlich auf die Bettkante sinken und drehte sich wieder zu ihr um. "Außerdem weißt du, dass ich nur dich will."

Emilia verdrehte kurz die Augen, aber lächelte dabei. Sie rutschte zu Mario und kuschelte sich von hinten an ihn. "Mir sind deine Berührungen nicht egal und Leon erst recht nicht. Ich genieß es eben ohne Worte. Aber das weißt du doch, Schatz." Sie gab ihm einen Kuss in den Nacken. "Und meinen Kopf hab ich weg gedreht, wegen deinem Kommentar. Das weißt du doch auch." Sanft leckte die mit ihrer Zunge über sein Ohrläppchen.

Mario wurde schon bei ihren Worten schwach, als er ihre Zunge an seinem Ohr spürte, war sein Wille gebrochen. Ein wohliger Schauer lief seinen Rücken entlang. Mehr, schoss es durch seinen Kopf. Er wollte mehr von diesen Berührungen. Nur ganz langsam drehte er seinen Kopf und sah ihr in die Augen. "Mehr davon", hauchte er und rutschte wieder richtig zu ihr aufs Bett. "Ich will mehr davon..."