Was lange währt, wird endlich gut

Im Auto lehnte Emilia sich gegen die Scheibe und legte ihre Hand auf Marios. Sanft strich sie mit ihrem Daumen über seinen Handrücken. Sie beobachtete die Häuser an denen sie vorbei fuhren, dabei war sie eigentlich mit ihren Gedanken ganz wo anders. Sie freute sich auf die Zweisamkeit, die sie jetzt gleich hatten. Einfach ein bisschen kuscheln und streicheln, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Mario grinste, als sie endlich an ihrem Haus ankamen. Er stieg aus und ging um das Auto herum, damit er ihr beim Aussteigen helfen konnte. Dann verschränkte er ihre Hände wie automatisch miteinander und öffnete mit einer Hand die Haustür. Im Flur angekommen zog er sich die Jacke auf und hängte auch ihre Jacke an den Haken. Grinsend drehte er sich schließlich wieder um und nahm sie in die Arme. "Ich liebe dich", war alles, was ihm im Moment einfiel.

Emilia stieg aus und gemeinsam gingen sie ins Haus. Es war schön, hier wieder mit Mario zusammen rein zu kommen.
Die Umarmung erwiderte sie gerne und es stahl sich ein breites Lächeln in ihr Gesicht. "Ich dich auch Mario. Du weißt gar nicht wie froh und glücklich ich gerade bin.", sagte sie und zog ihn noch ein bisschen enger an sich. Sie wollte einfach so viel wie möglich von ihm spüren gerade. Die Nähe einfach ausnutzen.

"Ich weiß nicht, wie glücklich du bist. Das weißt nur du und vermutlich Leon", meinte er grinsend und strich ihr über den Rücken. "Aber ich weiß wie glücklich ich bin. Und vermutlich ist das nicht sehr viel unglücklicher." Er drehte den Kopf ein bisschen, damit sie ihn besser verstehen konnte. "Soll ich dir noch einen kleinen Nachtisch machen, da du den Schokopudding ja leider verpasst hast..." Er machte eine kleine Pause. "Ich könnte dir den superduper Mario-Kakao machen, wenn du magst."

Emilia grinste. Ob der Kleine wohl spürte, wie glücklich seine Mama war? Bewegen tat er sich heute öfter, aber nie trat er irgendwie gegen ihren Bauch. Darüber war sie ziemlich froh, da das ab uns zu dann auch weh tat.
"Hmm, ich glaube du bist Nachtisch genug.", sagte Emilia lächelnd und legte ihre Lippen auf Marios. Sie knabberte ein bisschen an seiner Unterlippe und löste sich dann wieder von ihm. "Du bist eindeutig süß genug."

Mario war überrascht, wie deutlich sie sagte, was sie wollte. Doch er ging nur zu gern darauf ein. Ihr Knabbern an seiner Unterlippe gefiel ihm eindeutig zu gut, als dass sie schon damit aufhören sollte. Doch der Hausflur war auch eindeutig zu unbequem für solche Handlungen. Deshalb schob er sie weiter in Richtung Schlafzimmer und schob sie auf das Bett zu. Heben konnte er sie langsam nicht mehr, dafür war ihr Bauch schon zu groß. Doch er drückte sie so sanft und vorsichtig, dass er nicht an ihren Bauch kam. Dann streifte er sich ungeduldig die Schuhe von den Füßen und legte sich neben sie. "Dann vernasch mich doch", flüsterte er leise und sah sie unschuldig an. "Das eben hat sich verdammt gut angefühlt..."

Emilia ließ sich bereitwillig ins Schlafzimmer schieben. Sie zog ihre Schuhe aus und wurde dann von Mario aufs Bett gedrückt. Sie wartete bis er neben ihr lag und drehte sich dann so, dass sie ihn ansehen konnte.
Sie grinste ihn breit an und rutschte näher zu ihm. "Ok, dann mach ich das mal.", sagte sie lachen und legte ihre Lippen wieder auf seine. Sie schloss ihre Augen und genoss den Kuss einfach nur.

Mario robbte näher zu ihr und machte einen Buckel, damit er sie ganz an sich spüren konnte. Mittlerweile war das schon eine Herausforderung, weil ihr Bauch doch recht gewachsen war in letzter Zeit. Dennoch fanden ihre Lippen zusammen und er konnte den Kuss vollständig genießen. Seine Hand wanderte auf ihre Seite und blieb halb auf dem Bauch, halb auf ihrer Seite liegen.

Emilia spürte Marios Hand auf ihrer Seite und lächelte dabei in den Kuss. Ihre eigene Hand wanderte zu seiner Wange und strich sanft darüber.
Sanft stupste sie mit ihrer Zunge gegen Marios und bat damit um Einlass. Sie wollte ihn einfach so viel wie möglich spüren.
Leise seufzte Emilia in den Kuss. Es war bekannt aber doch irgendwie neu. Und das bestätigte ihr, dass der Neuanfang wirklich klappen würde.

Emy intensivierte den Kuss noch einmal, indem ihre Zunge sich vorsichtig ihren Weg in seinen Mund bahnte. Er öffnete bereitwillig seine Lippen und nahm ihre Zunge auf. Seine Atmung wurde unregelmäßig und er drückte sich ein wenig näher an ihren Körper. Sie würde schon sagen, wenn es ihr unangenehm wurde. Ihre Lippen fochten einen wilden Tanz aus und das Gefühl von ihrem Bauch an seinem verstärkte das wunderschöne Gefühl nur noch mehr.

Emilias und Marios Zunge spielten miteinander und sie musste nochmal seufzen. In ihrem Körper begann es zu kribbeln und ein wohliges Gefühl breitete sich aus. Ihre Hand wanderte von seiner Wange in seinen Nacken. Sie zog seinen Kopf noch weiter zu sich.
Dann spürte sie plötzlich einen leichten Druck an ihrem Bauch und musste lächeln. Leon gefiel das Ganze anscheinend auch.

Mario seufzte vor Glück und ließ sich bereitwillig näher ziehen. Plötzlich merkte er auch eine kleine Wölbung an seinem Bauch und musste leicht lachen. Da war wohl einer genauso kribbelig, wie er es gerade war. Das Gefühl erinnerte ihn allerdings an eine Idee, die er nur zu gerne umsetzten wollte. Er löste sich daher schweren Herzens von ihr und setzte sich auf, um sich sein Shirt auszuziehen. Auch die blöde Jeans streifte er sich von den Hüfte und strampelte sie von den Beinen. Dann sah er ihr in die Augen. "Willst du auch etwas ausziehen?", fragte er. "Du musst nichts tun, was du nicht willst. Das hatten wir doch eben schon. Oder darf ich dein Kleid ein bisschen hochschieben?" Er wollte sie auf keinen Fall zu etwas drängen, dennoch würde er gerne mehr Haut von ihr spüren.

Emilia bemerkte, dass Mario lachen musste. Sie selbst lächelte dabei in den Kuss. Er hatte Leons Bewegung also auch gespürt. Irgendwie freute sie sich, dass Mario das auch mal mitbekam und das nicht nur an seiner Hand.
Als er sich von ihr löste, sah sie ihn verwirrt an. Er zog sich bis auf die Shorts aus. Emilias Blick wurde skeptisch. Was hatte er nur vor? Er stellte seine Frage und sie musste lächeln.
"Also nur das Kleid nach oben schieben reicht nicht. Ich hab auch noch ne Strumpfhose an.", sagte sie lachend.

Mario hatte bemerkt, dass sie ihn skeptisch beobachtete, doch er würde nichts machen, was sie nicht wollte. Vorsichtig krabbelte er über seine Verlobte und öffnete schließlich langsam den Reißverschluss ihres Kleides. "Hab keine Angst", flüsterte er ihr ins Ohr und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange. "Ich tu dir und Leon nicht weh. Ich will euch beide nur ein bisschen besser spüren können..." Vorsichtig schob er ihr das Kleid über die Schultern und ließ es tiefer gleiten.

Emilia war ein bisschen verwirrt, als Mario ihr Kleid öffnete. Wollte er es nicht nur nach oben schieben? Aber eigentlich war es Emilia auch egal. Sie konnte ja auch einfach etwas anderes über ihr Top anziehen. Sie hatte ja immer noch Klamotten hier im Schrank.
"Ich hab keine Angst vor dir Mario. Ich liebe dich und vertraue dir.", sagte sie lächelnd. Sie hatte sie aufgesetzt und so konnte er sie besser ausziehen.

Sie vertraute ihm, was ihn dazu brachte weiter zu machen. Nachdem sie sich aufgesetzt hatte und er ihr Kleid herunterziehen konnte, schob er sie sanft zurück in die Kissen. Dann zog er es vorsichtig unter ihrem Po hervor und machte sich schließlich noch an ihrer Stumpfhose zu schaffen. Als er ihr alles ausgezogen hatte, lag sie nur noch im Top und Unterhose vor ihm. Das alles gefiel ihm schon deutlich besser. Schließlich ließ beugte er sich wieder über sie und ließ eine Hand über ihren Bauch wandern. "Alles in Ordnung?", flüsterte er und sah ihr in die Augen.

Mario zog sie aus, bis sie nur in Unterwäsche und Top vor ihm lag. Sie war wirklich gespannt, was er vor hatte. Gesagt hatte er ja, dass er ihrem Bauch und Leon nahe sein wollte, aber dafür hätte es gereicht, wenn er ihr Kleid hoch und ihre Strumpfhose ein wenig runter geschoben hätte.
Emilia nickte lächelnd. "Jap bei mir und Leon ist alles gut.", sagte sie und legte ihre Hand auf Marios.

Mario zog die Decke über sie beide und schmiegte sich an ihre Seite. Seine Hände strichen über ihre Seite entlang, bis sie an ihrem Bauch angekommen waren. Dort schoben sie ihr Top noch ein Stück nach oben, dass er vollständig freilag. Dann legte er sich mit seinem Bauch wieder an sie und zog ihren Kopf für einen neuen leidenschaftlichen Kuss an sich.

Emilia sah Mario gespannt zu. Als er die Decke über sie legte, war sie froh, da sie doch ein bisschen zu frösteln begann. Marios Streicheleien bewirkten zwar eine Gänsehaut, aber nicht, weil ihr kalt war.
Dann spürte Emilia wieder Marios Bauch an ihrem. Er legte seine Lippen auf ihre und sie erwiderte den Kuss. Sie war gerade dabei mit ihrer Zunge um Einlass zu bitten, da bewegte Leon sich wieder. Emilia grinste in den Kuss und löste ihn dann.
"Ich glaube Leon findet das hier auch toll. Zumindest gibt er das zu erkennen.", sagte sie lächelnd und grinste dann frech. "Oder er will dich nur treten."

Mario grinste, als Leon wieder zu treten begann. Erschrocken sah er dann aber seine Verlobte an und rutschte ein wenig von ihr. "Vielleicht hat er gemerkt, dass ich nicht oft bei dir war und ist sauer auf mich", meinte er niedergeschlagen. "Vielleicht verzeiht er mir nicht, dass ich nicht immer für ihn da war. Vielleicht bin ich kein guter Vater..." Er schluckte und drehte sich ein wenig auf den Rücken.

Emilia sagte erstmal nichts sondern nahm Mario einfach in den Arm und strich ihm über den Rücken. "Mario das war ein Scherz. Du bist ein toller Papa und Leon freut sich bestimmt einfach nur, dass ich so glücklich bin und dass sein Papa da ist.", erklärte Emilia lächelnd und gab Mario einen Kuss auf die Wange.

"Glaubst du?", fragte er sie hoffnungsvoll und ließ sich streicheln. Das fühlte sich gut an und es beruhigte ihn ein wenig. Er schmiegte sich wieder an sie und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Er hatte einfach immer wieder Angst, alles falsch zu machen. Das würde ihm auch noch eine Weile bleiben, dennoch hoffe er das es mit Emy einfach gut laufen würde. Sie waren immerhin auf einem guten Weg.

Emilia lächelte Mario an und nickte. "Ja das glaube ich. Du bist ein toller Papa. Das zeigen dir Sophie und Finn doch immer, wenn sie dich sehen, oder?" Sie strich weiter über Marios Rücken. Er war zwar wieder schnell verunsichert gewesen, aber er steigerte sich nicht so hinein.

Mario nickte. "Ich weiß, dass sie mich lieb haben", flüsterte er und sah ihr in die Augen. "Hoffentlich wird Leon mich auch lieben..." Seine Hand schob ihr Top ein wenig nach oben und legte sich auf ihren nackten Bauch.

Emilia strich immer noch über Marios Rücken. "Du bist Leons Papa, du wirst für ihr da sein und ihn lieben, natürlich wird er dich dann auch lieben. Genau, wie die Zwillinge auch. Du bist ein wunderbarer Papa. Fehler machen wir alle mal und nimm es dir nicht so zu Herzen, wenn ich dich mal anmecker deswegen. Ich weiß, dass du nur das Beste für die Kleinen willst.", flüsterte sie und legte dann ihre Hand auf Marios.