Speisesaal

Bastian und Lukas schienen beide in Gedanken zu sein.
Philipp beugte sich zu Holger rüber. "Wollen wir wieder hoch? Die beiden haben sicher noch ein bisschen zu bequatschen, oder?", fragte er leise. Immerhin waren sie inzwischen fertig.

Holger nickte Philipp zu, ehe er genau wie der Kapitän sich von Bastian und Lukas verabschiedete.
„Wir sehen uns dann vielleicht heute noch“, fügte er noch hinzu und verließ mit dem Kleineren den Speisesaal in Richtung Zimmer.
„Ist immer wieder schön zu sehen, dass man sich auf dich verlassen kann“, lobte er den kleinen Zwerg für seine Taten Lukas aufzumuntern.

tbc: Philipps Zimmer

"Hm", machte Benni nachdenklich.
"Lass uns mal hochgehen, ist ja doch schon spät. Schreib ihr einfach die SMS, dann schauen wir weiter."
Er lächelte.
Ein bisschen schmerzhaft war die Erinnerung an Eli noch und auch Benni hoffte, dass das bald geklärt war.

Julian nickte zustimmend, stand auf und während sie gemeinsam nach oben in ihr Zimmer gingen, schrieb er eine SMS an Eli, ob und wann sie sich mal treffen konnte.

tbc: Draxledes-Zimmer

Hans-Dieter verbrachte völlig in Gedanken den ganzen Tag im Speisesaal, plauderte mit den Angestellten und verschwand nach dem Essen wieder auf seinem Zimmer.

tbc: Zimmer von Didi

Phil und Holger verabschiedeten sich und auch Lukas fand, dass sie ruhig wieder aufs Zimmer gehen könnten. Zumindest war er fertig mit Essen und außerdem waren sie sowieso die Letzten, die überhaupt noch im Speisesaal waren.

tbc: Schweinskizimmer

cf Zimmer Leo & Mo

Mo war der Weg in den Speisesaal noch nie so lang vorgekommen. Und wahrscheinlich hatte er auch für diesen noch nie so lange gebraucht, wie heute. Aber egal. Konnte er ja im Grunde auch nichts für.
Ohne nach links und rechts zu gucken, wer noch so alles da war, ging er geradewegs zum Buffet. Schnappte sich eine kleine Schüssel mit Müsli und belud einen Teller mit etwas Obst und suchte sich dann einen Tisch in einer Ecke, an dem er sich niederließ. Hunger hatte er jetzt zwar auch nicht, aber wenn er schon nicht schlief, wollte er nicht auch noch das Essen ausfallen lassen. Das kam auf Dauer nicht so gut. Also stocherte Mo lieber lustlos in seinem Müsli herum.

cf: Zimmer

Als er den Speisesaal betrat, war Moritz der einzige Spieler, der bereist saß.
"Guten Morgen", grüßte er fröhlich und schnappte sich dann einige Sachen am Büffet, auf die er gerade besonders Lust hatte, unter anderem ein Müsli mit Früchten und ein bisschen gebratener Speck. Zufrieden machte er sich mit seiner Ausbeute auf den Weg zum Trainertisch und ließ sich dann dort nieder.

Irgendwie hatte das Müsli auch schon mal besser geschmeckt. Aber es war ja sowieso momentan alles scheiße, warum sollte da auch das Frühstück schmecken? Mo schob die Schüssel, die, bis auf vielleicht drei Löffel, noch voll war, zur Seite und zog lieber den Obstteller heran. Wirklich glücklich wurde er mit dem zwar auch nicht, aber immerhin schmeckte es besser, als das Körnerzeugs.
Als plötzlich ein “Guten Morgen“ ertönte, zuckte er erschrocken zusammen. Hatte gar nicht mitbekommen, wie sich die Tür zum Speisesaal geöffnet hatte und irgendwer eingetreten war. Als er den Blick hob, sah er, dass es sich dabei um ihren Torwarttrainer handelte, der fröhlich zum Buffet spazierte. Er antwortete mit einem leisen „Morgen“ und wandte sich dann wieder seinem spärlichen Frühstück zu.

cf: Philipps Hotelzimmer

Als Philipp und Holger im Speisesaal ankamen, waren sie überrascht wie furchtbar leer dieser zu der Uhrzeit war. Der Jüngere warf einen skeptischen Blick auf die Uhr, nachdem sie die vereinzelten Menschen, also Andreas und Moritz, im Raum begrüßten und der Kapitän sich derweil schon am Buffet bediente.
Sie trauten sich kaum etwas zu sagen solch gespenstische Stille herrschte im Speisesaal. Sich beeilend aßen sie auf, trugen das Geschirr weg und entschieden sich dafür wieder nach oben zu gehen.

tbc: Philipps Hotelzimmer

cf: Schweinskizimmer

Gähnend erreichte Lukas mit seinem Freund den Speisesaal. Sie waren zwar relativ spät dran, dennoch befanden sich außer ihnen auch noch Andy und Moritz im Raum.
"Moin!", grüßte der Stürmer die beiden und konnte ein Gähnen wieder nicht unterdrücken. Dabei hatte er doch eigentlich ausreichend und auch gut geschlafen.
Egal, kopfschüttelnd bediente er sich am Buffet und wartete, dass auch Basti soweit war. Dann setzten sie sich an einen freien Tisch.
Bevor Lukas jedoch mit dem Essen begann, sah er seinen Freund an.
"Tut mir leid, dass du es die letzten beiden Tage so schwer mit mir hattest.", murmelte er leise.
Gestern Abend waren sie quasi direkt ins Bett gefallen, deswegen hatte Lukas das nicht mehr loswerden können. Dennoch war es ihm eine Herzensangelegenheit.

Nachdem Basti sich sein Essen am Buffet zusammen gesucht hatte, setzte er sich mit Lukas an einen der unzähligen freien Tische und grüßte schnell noch Andy und Mo.
"Kein Thema.", lächelte der Blonde schnell und legte kurz seine Hand auf die von Lukas.
"Ich bin immer für dich da."
Dann nahm er seine Hand wieder zu sich und steckte sich einen Löffel voll Müsli in den Mund.

"Ich weiß.", lächelte Lukas seinen Freund an. Andersherum galt natürlich das gleiche.
"Aber ich hab dich da voll mit runtergezogen. Das wollte ich nicht."
Der Stürmer legte seinen Kopf kurz schief und sah Basti noch einen Augenblick an, ehe er sich dann über sein Brötchen her machte.

"Hast du nicht.", versicherte Basti ihm, obwohl er wusste, dass es gelogen war und der Jüngere wusste das mit Sicherheit auch. Aber er wollte Lukas jetzt nicht auch noch ein schlechtes Gewissen deswegen einreden. Er hatte schon genug Probleme.
Er steckte sich einen weiteren Löffel Müsli in den Mund und sah zufrieden dabei zu, wie sein Freund endlich wieder was zwischen die Zähne bekam.

Mario und Emy cf: Marios Zimmer

Mario sah sich im Speisesaal um und grüßte Basti und Poldi, die an einem Tisch saßen. Dann zog er seine Freundin zum Buffett und sah sie fragend an. "Kakao? Apfeltee? Oder Kaffee? Wobei... Kaffee magst du nicht so gerne oder?"

Emilia sagte auch kurz "Hallo" zu Bastian und Lukas. Dann lief sie Mario hinterher zum Buffet.
"Ich trinke keinen Kaffee.", sagte sie grinsend. "Aber ich bin heute Morgen mal einfach nur für kalte Milch." Sie nahm sich eine Tasse und schenkte sich das Gesagte ein.
Sie sah sich am Buffet um und überlegte, auf was sie heute Morgen Lust hatte.

"Dass ich dir das nicht glaube, brauch ich wohl nicht extra erwähnen.", antwortete Lukas, grinste jedoch schief. Er hatte ja selbst gesehen, wie sehr Basti die ganze Situation mitgenommen hatte. In dem Punkt brauchte er ihm wirklich nichts vormachen.
Lukas biss erneut von seinem Brötchen ab, als Emilia und Mario zusammen den Frühstücksraum betraten. "Hey, ihr zwei.", grüßte er sie.

Mario schenkte sich einen warmen Kakao ein und stellte die Tasse auf sein Tablett. Dann nahm er sich eine Schale mit Müsli und machte ein wenig Joghurt dazu. "Wo möchtest du denn sitzen?", fragte er sie und küsste sie kurz auf die Wange.

Emilia hatte sich für ein Brötchen mit Marmelade und ein Glas Orangensaft entscheiden.
Sie sah sich im Speisesaal um. Basti und Lukas schienen sich zu unterhalten, da wollte sie jetzt nicht stören. "Such dir einfach einen Platz raus. Ich komm gleich."

Mario brachte seine Sachen zu einem Tisch und ging dann wieder zu seiner Freundin. "Soll ich dir helfen", fragte er lächelnd und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Hoffentlich war sie jetzt nicht beleidigt oder sauer oder fühlte sich bevormundet. Er meinte es schließlich einfach nur gut und wollte es ihr so leicht wie möglich machen.

Basti lächelte nur und schaute wieder in sein Müsli. Was sollte er da auch drauf antworten. Wo Lukas recht hatte, hatte er nun mal recht und das ließ sich auch nicht abstreiten.
"Möchtest du heute nochmal deine Ruhe haben und wieder dabei sein?"

"Weiß nicht genau.", überlegte Lukas. "Aber das Training wird mich wohl ein bisschen ablenken. Außerdem geht die Zeit dann schneller rum."
Und sich die ganze Zeit im Zimmer zu verschanzen war ja auch keine Dauerlösung.

Bastian nickte und war sehr zufrieden mit der Antwort seines Freundes. Immerhin würde Lukas sich so, wie er bereits sagte, ablenken können und müsste sich nicht ständig Gedanken über den Anruf oder andere Dinge machen müssen.
Basti schob den letzen Löffel Müsli in sich hinein und spülte anschließend den Orangensaft nach.

Emilia lächelte und gab Mario ihren Teller und das Glas Milch. "Ja ich komm dann auch gleich nach.", sagte sie lächelnd und widmete sich nochmal dem Buffet. Irgendwie hatte sie heute Morgen wirklich Hunger. Deshalb nahm sie sich jetzt auch noch ein Müsli mit etwas Obst.
Dann lief sie Mario hinterher und setzte sich zu ihm an den Tisch.

Mario war überglücklich, dass er seiner Freundin helfen durfte. Irgendwie hatte er sich doch ganz schön verändert, wurde ihm in diesem Moment bewusst. Doch er mochte seine kleine Wandlung weg vom Frauenheld, hin zum Freund. Weg war auch seine Peinlichkeit vom Morgen, sodass er seine Freundin anstrahlte. "Und was hast du heute vor, Süße?", fragte er sie grinsend.