Speisesaal

"Mhm... alles gut", log Leo seinen Kapitän an und atmete auf, als dieser wenig später verschwand. Er schob seine überbliebenen Nudeln in seiner Soße hin und her und seufzte. Wirklichen Hunger hatte er ja eigentlich nicht...

Manu schaute den Kleinen besorgt an. "Leo ess was.. du musst was essen, das ist wichtig!" bat er ihn sanft. "Hör mal.. du darfst dir das mit Andy nicht zu Herzen nehmen.. war sonst noch was? Das kann nicht das einzige gewesen sein?"

Ella erklärte sich einverstanden und keine Sekunde später hatte er das Gemecker seines besten Freundes im Ohr, das ihm gerade unbeschreiblich auf die Nerven ging.
"Ist schon gut, ich bin alt genug, mein Leben allein auf die Reihe zu bekommen", hielt er mit seines Missbilligung deswegen nicht hinterm Berg. Marco war weder sein Vater noch seine Mutter und Marc hatte nun wirklich keinen Bedarf nach zweiten Eltern.

"Ich hab aber echt keinen Hunger mehr.. Ich hab doch ein paar Nudeln gegessen", murmelte er und seufzte. "Das ist es nicht. Ich.. ich hab mich mit Marc, na ja.. nicht gerade gestritten, aber ich habe mit ihm diskutiert, aber das bringt einfach nichts."

Als er sein mehr oder weniger schmackhaftes Mahl zu drei Vierteln beendet hatte, beschloss Andy, dass es jetzt genug war.
Nachdem er sich kurz von Didi verabschiedet hatte, machte er sich auf den Weg aus dem Speisesaal, wo er noch kurz bei Marc anhielt, um ihm mitzuteilen, dass sie sich um halb fünf zu einem kleinen Sondertraining treffen würden, um mögliche Rückstände wieder ein bisschen aufzuholen. Eigentlich war er sich zwar sicher, dass er sich um beide keine Sorgen zu machen brauchte, was ihre Leistung betraf, aber zumindest Manu würde es viel seiner Sicherheit zurückgeben.
Dann schlurfte er aus dem Speisesaal in Richtung seines Bettes, das mit Sicherheit bereits sehnsüchtig auf ihn wartete.

tbc: Andys Zimmer

Emilia war ein bisschen hin und her gerissen. Einerseits wollte sie mit Mario baden gehen und es genießen, aber andererseits wollte sie ja auch mit Manu reden. Sie sah kurz zu dem Torwart, der mit Leo redete. Dann wandte sie aber ihren Blick zu Mario und lächelte ihn an.
"Lass uns in den Whirlpool gehen. Ich schreib Manu einfach nachher eine SMS und dann kann ich mit ihm reden.", sagte sie und aß die letzte Nudel auf ihren Teller.

"Ein Paar, das reicht nicht.. bitte ess wenigsntens für mich ein wenig!" bat er ihn und strich ihm sanft über die Hand. "Oder für Sassy.. sie braucht dich doch!" versuchte er es weiter. "Marc ist sehr stur! Lass dich davon nicht runter ziehen.. er weiß schon, was er macht!"

"Aber.. ich will nichts mehr essen...", maulte er und schob seinen Teller von sich. "Du wirst schon wie Marc! Ich bin kein Baby, du kannst mich also nicht zum essen zwingen und die Nudeln schmecken sowieso scheiße!"

Mario griff nach ihrer Hand und streichelte mit seinem Daumen über ihre zarte Haut. Dann stand er auf und brachte ihr Geschirr weg. Schließlich stand er unschlüssig neben ihr und sah sie fragend an. "Wollen wir dann eben hoch unsere Sachen holen und dann treffen wir uns am Whirlpool?"

Emilia stand auch auf und lächelte Mario an. "Ok, dann treffen wir uns gleich in der Lobby?", fragte sie, als die beiden ihre Teller weg brachten. Emilia sah noch kurz zu Manuel. Aber sie würde ihm einfach nachher eine SMS schreiben und sich so mit ihm verabreden.

Er nickte nur noch, gab ihr noch einen schnellen Kuss auf die Wange und verschwand dann in seinem Zimmer.

Tbc: Marios Zimmer

Auch Emilia machte sich auf den Weg in ihr Zimmer.

Tbc: Zimmer Emilia

Marco schien da gar nichts mehr zu zu sagen zu haben und Marc zuckte nur mit den Schultern. Dann eben nicht. Er hatte ja nun auch nicht den ganzen Tag Zeit, sondern auch noch einen recht enttäuschten Freund, der ihn unbedingt wiedersehen wollte. Also machte Marc sich brav auf den Weg, nachdem er sich noch kurz von Marco verabschiedet hatte.

tbc: Daniels Hotelzimmer

Manu seufzte genervt auf. Er reagierte zwar jetzt ein wenig zickig, aber das war ihm egal. "Weißt du was.. dann lass es halt.. ich wollte dir nur helfen.. aber scheinbar willst du das auch nicht mehr?! Ich mach doch so wie so alles falsch und so eine verkorkste Person wie ich.. von der brauch keiner einen Rat!" motze er ihn etwas zu laut an und stand auf, knallte sein Tablett einfach in das Teil, in das immer das dreckige Geschirr kam und verzog sich.

tbc Manus Zimmer

(*lässt jetzt einfach mal alles an Leo aus*)

Leo sah Manu geschockt an, als er ihn anmeckerte und dann aggressiv sein Tablett zurückbrachte. Jetzt hatte er Niemanden mehr, der ihn hier mochte. Sogar Manuel war von ihm genervt. Er spürte, wie die Tränen unhaltbar in ihm aufstiegen und sprang hastig auf. Schluchzend rannte er aus dem Raum und lief blindlings über das Hotelgelände.

tbc: Wasserfall

cf: Hotelzimmer Marco & Lewis

Als Lisa am Speisesaal vorbei ging, vielen ihr die Leute auf, die ihr entgegen strömten und so versuchte sie ihr Glück und beschloss, dadrinnen ihren Freund zu suchen.
Er saß alleine an einem Tisch und sah irgendwie seltsam aus. Prüfend warf sie noch einen Blick auf ihre zwei Babies, bevor sie auf ihn zuging und sich dekadent aufreizend zu ihm hinunter beugte, ihn strahlend anlächelte.
Wollte sie doch mal sehen, wie viel Mann wirklich in ihrem Freund steckte.

Marco sah auf, als er Schritte auf sich zukommen sah und starrte Lisa mit trockenem Mund an. "Hey, Schatz", krächzte er und blinzelte hastig, um seinen Blick von ihrem Dekoltée zu reißen. "Geht's euch beiden gut...?" Er schluckte hastig und räusperte sich. "Setz dich doch."

Marco war tatsächlich ein richtiger Mann.
Grinsend setzte sie sich neben Marco hin, beugte sich zu ihm rüber, immer darauf bedacht, dass ihre beiden Brüste bestens zur Geltung kamen, und drückte ihm einen trocknen Kuss auf seine Wange.
"Also meinen Brüsten geht es gut", grinste sie, zumal man Marcos Frage gepaart mit seinem Blick super auf eben diese interpretieren konnte, "Und mir und der kleinen Dame auch." Auch, wenn Lisa durch ihre werte Mitbewohnerin wirklich unmenschlich zugenommen hatte. Missbilligend verzog sie das Gesicht, bevor sie sich einen Happen von Marcos Teller stahl und zufrieden aufseufzte.

Marco lief rot an, als Lisa antwortete und zwang sich dazu, nur in ihr Gesicht zu sehen. "S-super... dass es euch vier ähhh... euch zwei gut geht." Er schluckte und schob Lisa seinen Teller hin. "Iss ruhig. Und sorry, dass ich so geguckt habe, aber.. das... die sind echt... wow!"

Lisas Grinsen wurde nur noch breiter. Sie war scheinbar nicht die einzige gewesen, die von dem Anblick so begeistert war und es war ja fast schon süß, wie Marco sich anstellte.
Strahlend nahm sie den Teller entgegen und aß schnell den nächsten Bissen, bevor sie ihm dann wieder antwortete. "Kein Problem... willst du anfassen?"

Marco sah Lisa fassungslos an, bevor sein Blick wieder weiter nach unten wanderte. "Wenn.. wenn ich denn darf? Also... h-hier?!" Er konnte doch jetzt nicht hier die Brüste seiner schwangeren Freundin fühlen!

Missfallen sah anders aus, wie Lisa zufrieden feststellte, also griff sie sanft nach Marcos Hand.
"Schaut doch sowieso niemand her und... mich stört es nicht!", meinte sie noch lächelnd, bevor sie seine Hand auf ihre Brüste legte. Dank des weiten Ausschnitts, lag ein Großteil auf nackter Haut und so spürte sie die Wärme und den kleinen Schweißfilm auf Marcos Haut.

Marco sah sich kurz um, bevor er näher an Lisa heranrückte. "Wow, die sind... riesig!", murmelte er fassungslos und strich über die spannende Haut unter seinen Fingern. "Aber... wieso lässt du mich das machen? Hast du mich nur gesucht, damit ich deine Brüste anfasse?"

Jetzt war es tatsächlich an Lisa, zu erröten. Sie wusste zwar selber, dass sie an Oberweite zugeleckt hatte, aber zu wissen, wie fasziniert der eigene Freund von eben jener war, war dann doch eine andere Sache.
Wenn es nach ihr ging, durfte Marco seine Hand auch gerne ganz in ihren BH schieben, aber da sie ihn noch minimal ausgestopft hatte, war das wahrscheinlich nicht die beste Idee und so vertraute sie lieber auf Marcos Anstand.
Auf seine Frage hin, schüttelte sie wenig überzeugend ihren Kopf und grinste schelmisch.

Marco strich noch einige Zeit über die freie Haut, bevor er sich wieder zurückzog und ihr Oberteil zurechtrückte. Immerhin durfte nur er das sehen! "Hm... na, dann glaube ich dir das mal." Er zwinkerte ihr zu, auch wenn er genau wusste, dass er ihr kein Wort glauben würde...