Hotelzimmer von Joachim Löw

„Bitte.“ Er hielt inne, als er ihr regelrechtes Flehen hörte. So quälen wollte er sie natürlich auch nicht. Und als sie ihre Beine um seinen Unterkörper schlang, keuchte er überrascht auf. Er hatte sich ruhig verhalten und war kurz überrumpelt von ihrer Aktion. Doch schnell hatte er seine Sinne wieder sortiert und begann, sich langsam in ihr zu bewegen. Es war anders als zuvor, aber nicht weniger intensiv. Er streckte sich ein Stück und fing ihre Lippen für einen leidenschaftlichen Kuss ein.

Sie stöhnte leise, als er begann sich in ihr zu bewegen. Den Kuss erwiderte er genauso intensiv. Sie spürte jetzt schon, wie er sie mit diesen langsamen Bewegungen immer näher an den Abgrund trieb. Ihre Hände strichen fahrig über seinen Rücken und zogen ihn dann noch enger zu sich. Sie wollte ihn so nah wie möglich bei sich haben. Gleich müsste er wieder gehen und deswegen sollte er jetzt ihr so nah sein.

Er hörte Emmas Stöhnen und konnte sich selbst auch nicht zurückhalten. Viel zu stark waren die Gefühle, die durch seinen Körper strömten. Als sie ihn näher zu sich zog, keuchte er erregt. Er war ihr jetzt noch näher und spürte bereits, wie die Hitze durch seinen Körper wallte. Seine Hände strichen weiter über die empfindliche Haut an ihren Seiten und legten sich irgendwann an ihre Brüste. Er lächelte gegen ihre Lippen, als er ihre Reaktion mitbekam und erhöhte das Tempo, drang noch tiefer in sie ein.

Dieses Spielchen eben hatte sie schon sämtliche Beherrschung gefordert. Aber das hier war noch viel intensiver. Seine Hände strichen über ihre Seiten und schickten immer wieder heiße Schauer durch ihren Körper. Er ließ davon ab und begann ihre Brüste zu massieren. Sie stöhnte nicht gerade leise in den Kuss. Seine Stöße wurden immer schneller und als er ein letztes Mal tief in sie stieß, konnte sie sich nicht mehr zurückhalten. Sie stöhnte laut in den Kuss und krallte sich dann an ihm fest. Dieses Gefühl wollte gar nicht mehr enden und für einen kurzen Moment schien die Zeit still zu stehen.

Er spürte, wie Emma sich an seinem Rücken festkrallte und atmete zischend aus. Das würde man sehen, das wusste er. Und doch riss sie ihn mit über die Klippe und er brach stöhnend auf ihr zusammen. Atemlos blieb er einfach liegen. Er fühlte, wie ihr Herz raste und seinem ging es nicht anders. Das war so intensiv gewesen, dass er einige Zeit brauchte, um wieder halbwegs zu sich zu kommen. Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen und er verteilte sanfte Küsse auf Emmas Hals. „Guten Morgen“, lachte er leise und beugte sich dann zu ihr, um sie richtig zu küssen. „Da hast du einfach den Bundestrainer verführt“, nuschelte er in den Kuss und vergrub seine Hand in ihren Haaren.

Er brauchte Zeit, um wieder zu sich zu kommen. Aber auch ihr ging es nicht anders. Wie kriegten sie es nur immer wieder hin, dass ihr Sex so intensiv war? Lächelnd sah sie auf ihn herunter. Es war so schön mit ihm. Sie schloss genießerisch die Augen, als er ihren Hals küsste. „Guten Morgen.“ Sie sah ihm lächelnd in die Augen und ließ sich dann von ihm küssen. „Da hast du einfach den Bundestrainer verführt.“ Sie fuhr mit ihren Händen sanft über seinen Rücken. Da hatte sie doch wohl eher unangenehme Spuren hinterlassen. Als sie keine Luft mehr bekam, löste sie sich wieder von ihm. „Gern geschehen“, grinste sie frech und strich ihm dann durch die Haare. Ihr Blick wurde weich, als sie erneut über ihre Gefühle für ihn nachdachte. „Ich liebe dich.“

Er schnurrte leise, als sie über seinen Rücken strich. Und doch spürte er ein leichtes Ziehen, als sie über die Spuren streichelte, die ihre Nägel hinterlassen hatten. „Gern geschehen.“ Er schüttelte lächelnd den Kopf. „Frech wie eh und je“, murmelte er und schloss die Augen, als sie ihm durch die Haare strich. „Ich liebe dich.“ Ein Kribbeln breitete sich in ihm auf. Und Emma löste es allein mit ihren Worten aus. Ohne die Augen zu öffnen, verstärkte er den Druck an ihrem Hinterkopf und zog sie so für einen Kuss zu sich. All seine Gefühle, die er gerade für sie empfand, lagen darin. Er liebte sie. Und vermutlich würde er es immer tun.

„Frech wie eh und je.“ Sie lächelte nur. Da hatte er wohl recht. Er zog sie zu sich und küsste sie gefühlvoll. Alle seine Gefühle schienen sich in dem Kuss widerzuspiegeln. Er brauchte ihr diese nicht mit Worten offenbaren, sie verstand ihn auch so und das war wundervoll. Sie lagen eine ganze Weile nur da und küssten sich zärtlich. Diese Ruhe nach dem Sex war fast noch besser als der Sex selbst. Sie bekamen wirklich regelrechte Gefühlsanfälle danach. Als sie keine Luft mehr bekam, löste sie sich von ihm und schob ihn dann vorsichtig auf den Rücken. Sanft legte sie ihren Kopf auf seine Brust und sah dabei direkt auf die Uhr auf dem Nachttisch. „Du hast das Frühstück verpasst, mein Lieber.“ Lächelnd hauchte sie einen Kuss auf die nackte Haut.

Er genoss ihre gemeinsame Zeit. Er müsste gleich zum Frühstück und das Training stand wohl auch bereits vor der Tür. Lächelnd ließ er sich auf den Rücken drehen. Der kühle Stoff tat ihm gerade richtig gut. Emma legte ihren Kopf auf seine Brust und streichelte sanft durch ihre Haare. „Du hast das Frühstück verpasst, mein Lieber.“ Überrascht hob er den Kopf und sah auf die Uhr. „Tatsächlich.“ Doch wirklich Hunger hatte er nicht. Und er hoffte gerade, dass es Emma genauso ging. Denn dann könnten sie einfach hier liegen bleiben…und nichts tun. Als sie ihm einen Kuss auf die Brust hauchte, schnurrte er leise und schloss die Augen für einen Moment. Sie war so liebevoll. Sanft drehte er ihr Gesicht zu sich und sah sie an. „Und ich weiß auch, wer daran schuld ist, meine Liebe“, lächelte er und legte seine Lippen auf ihre.

„Tatsächlich.“ Sein Schnurren ließ sie liebevoll lächeln. Als er seine Hand an ihre Wange legte, sah sie zu ihm auf. „Und ich weiß auch, wer daran schuld ist, meine Liebe.“ Sie grinste und ließ sich dann von ihm küssen. Zärtlich strich sie ihm durch die Haare. Und das alles hier war nur entstanden, weil sie sich wieder einmal geärgert hatten. Irgendwann löste sie sich wieder aus dem Kuss und legte ihrem Kopf wieder auf seine Brust. Sie begann, kleine Muster auf seinem Oberkörper zu malen und hauchte dann ein paar Küsse auf seine Brust.

Emma grinste. Sie wusste genau, wie sie seine Worte zu verstehen hatte. Als sie sich wieder seinem Oberkörper widmete, beugte er sich kurz vor und zog die Decke über sie beide. So war es doch angenehmer. Lächelnd kopierte er ihre Berührungen auf ihrem Rücken und hing seinen Gedanken nach. Er dachte daran, dass er schon einmal solche Muster auf ihrem Rücken gezeichnet hatte. Sanft zog er sie enger zu sich und zeichnete dann ein Herz auf ihre Haut. „Ich liebe dich“, flüsterte er und verschränkte seine Hand mit ihrer.

Sie sah zu ihm auf, als sie bemerkte, dass er da ein Herz auf ihren Rücken gezeichnet hatte. „Ich liebe dich.“ Sie verschränkte ihre Hand ebenfalls mit seiner und rutschte dann höher zu ihm. „Ich dich auch.“ Sanft legte sie ihre Lippen auf seine und rutschte noch näher zu ihm. Die Situation könnte gerade nicht schöner sein. Auch wenn sie wieder mal Schuld daran war, dass er nicht bei einem Termin war. Er hätte ja auch gehen können. Bei diesem Gedanken musste sie lächeln. Nach einer kalten Dusche vielleicht...

„Ich dich auch.“ Er lächelte und erwiderte den Kuss genauso sanft. Leise seufzend vergrub er seine Hand in ihren Haaren und kraulte dann leicht ihren Nacken. Er war froh, dass Emma ihn 'nur' vor dem Frühstück derart überfallen hatte. Wenn er dadurch das Training verpasst hätte…Das wäre böse gewesen. Als er merkte, wie Emma in den Kuss lächelte oder fast schon grinste, löste er sich irritiert von ihren Lippen. „Was heckst du schon wieder aus?“, fragte er neugierig. Denn er kannte sie und wusste, wann sie über etwas nachdachte.

Sie schnurrte leise, als er ihren Nacken streichelte. Diese Berührung war immer wieder so angenehm.„Was heckst du schon wieder aus?“ DAS würde sie ihm sicher nicht sagen. „Ach nichts.“ Doch als er ihr nicht wirklich zu glauben schien, lächelte sie erneut. „Sei doch nicht immer so misstrauisch.“ Sanft legte sie ihre Lippen auf seine. Eine Antwort war wohl gerade nicht nötig.

„Ach nichts.“ Mit hochgezogenen Augenbrauen sah er sie an. Das kaufte er ihr nicht ab. Genauso wenig wie ihr folgendes Lächeln. Also?“ Doch Emma schien ihm keine vernünftige Antwort geben zu wollen. „Sei doch nicht immer so misstrauisch.“ Er grummelte in den Kuss und löste sich einige Zeit später von ihren Lippen. „Ich bin nicht misstrauisch“, erklärte er. „Ich bin neugierig. Und du bist doof“, fügte er lächelnd hinzu, als er ihren Blick sah. Wie könnte er dem widerstehen? Seufzend beugte er sich ihr wieder näher entgegen und küsste sie. „Und ich würde es trotzdem gerne wissen“, nuschelte er gegen ihre Lippen.

„Ich bin nicht misstrauisch, Ich bin neugierig. Und du bist doof.“ Glaubte er etwa, dass sie ihm jetzt etwas davon sagen würde? Doch als er sie dann einfach küsste, dachte sie doch noch einmal darüber nach.. „Und ich würde es trotzdem gerne wissen.“ Sie löste sich aus dem Kuss und küsste sich sanft zu seinem Ohr. „Du hättest theoretisch auch zum Frühstück gehen können. Und bei der Vorstellung daran, wenn du es getan hättest, musste ich grinsen.“

Als sie mit ihren Lippen zu seinem Ohr wanderte, schnurrte er leise. „Du hättest theoretisch auch zum Frühstück gehen können. Und bei der Vorstellung daran, wenn du es getan hättest, musste ich grinsen.“ Er blinzelte kurz und verdrehte dann die Augen, als die Bedeutung ihrer Worte zu ihm durchdrangen. Er drehte sich auf sie und lachte leise, als er ihre überraschte Reaktion sah. „Als ob du mich in der Situation noch hättest gehen lassen, meine Liebe“, grinste er und verwickelte sie in einen gefühlvollen Kuss. Für kein Geld der Welt hätte er Emma zurückgelassen, nur um zum Frühstück zu gehen.

Er drehte sie plötzlich auf den Rücken und sie sah ihn mehr als überrascht an. „Als ob du mich in der Situation noch hättest gehen lassen, meine Liebe.“ Lächelnd erwiderte den Kuss und löste sich doch schnell wieder. „Ich hätte dich wirklich nicht gehen lassen“, meinte sie ernst. „Aber ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass du gehst. Ich vertraue dir.“ Erst jetzt zog sie ihn wieder zu sich und küsste ihn gefühlvoll. Das hatte sie noch einmal loswerden wollen.

„Ich hätte dich wirklich nicht gehen lassen. Aber ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass du gehst. Ich vertraue dir.“ Ihre Worte ließen ihn in den Kuss lächeln. Er vertraute ihr genauso. Sonst würde das mit ihnen auch bestimmt nicht so funktionieren. Er zog sie fest in seine Arme und kuschelte sich mit ihr weiter unter die Decke. Er wollte ihr jetzt nah sein. Auch wenn er gleich duschen und zum Training musste.

Sie genoss die Wärme und das Gefühl geborgen zu sein. Er schenkte ihr so viel Liebe in diesem Moment. Doch als sie merkte, dass sie schläfrig wurde, rappelte sie sich wieder auf. "Ich geh eben duschen." Sie hauchte ihm noch einen zärtlichen Kuss auf die Lippen und verschwand dann im Bad. Zwar war das nackt etwas seltsam, aber gut...Das Duschen hatte sie schnell hinter sich gebracht und stand anschließend vor dem Spiegel. Plötzlich hatte sie einen seltsamen Geschmack im Mund und ihr wurde ganz übel. Sie musste würgen und hatte eine rote Flüssigkeit vor sich im Waschbecken. "Joachim", rief sie panisch.

„Ich geh eben duschen.“ Er grummelte leise. Sie sollte jetzt nicht gehen. Bis zum Training war doch noch Zeit. Trotzdem musste er unweigerlich lächeln, als er ihre Lippen auf seinen spürte. Seufzend drehte er sich auf die Seite und vergrub das Gesicht in dem Kissen. Dann müsste das eben herhalten, bis Emma wieder da war.
Er musste nochmal gedöst haben, denn als er Emma rufen hörte, schreckte er hoch. Das klang…gar nicht gut. Ohne sich Gedanken darüber zu machen, ob er sich erst anziehen sollte, eilte er ins Bad. „Emma, was…?“ Er hielt inne, als er bei ihr war und die rote Flüssigkeit sah. „Emma“, stieß er entsetzt aus. Das war ganz und gar nicht gut. Wenn er sie jetzt angesteckt hatte und die Krankheit sich bei ihr noch viel extremer auswirkte…Nein. Er müsste jetzt einen kühlen Kopf behalten. „Komm her“, murmelte er beruhigend und zog sie in seine Arme. Gleichzeitig griff er nach dem Bademantel, der an der Tür hing und hüllte sie darin ein. „Du legst dich jetzt hin und ich rufe den Doc“, erklärte er und führte sie langsam zum Bett.
Schnell hatte er MüWo verständigt und zog sich in der Zwischenzeit an. Kaum waren er und Emma halbwegs fertig, klopfte es auch schon. „Es wird alles gut“, flüsterte er ihr zu und hauchte ihr noch einen Kuss auf die Stirn, ehe er die Tür öffnete.
Der Arzt ging direkt an ihm vorbei und hockte sich zu Emma. Ungeduldig lief er auf und ab und wartete auf eine Diagnose.

„Komm her.“ Sie war froh, dass Joachim gerade für sie da war. Andernfalls wäre sie wohl durchgedreht. „Du legst dich jetzt hin und ich rufe den Doc.“ In den Bademantel gehüllt ging sie zurück ins Zimmer und setzte sich auf das Bett. Joachim wollte ihr beim Anziehen helfen und da sie gerade seltsam benommen war, ließ sie das zu. Zwar ungerne, aber es ging gerade nicht anders. „Es wird alles gut.“ Sie würde sich auf seine Worte verlassen. Das war bestimmt nichts Schlimmes. MüWo untersuchte sie gründlich und am Ende stand er kopfschüttelnd neben ihr. „Ich habe dir doch gesagt, dass du dich von ihm fernhalten sollst. Wenigstens ist Jogi jetzt immun dagegen. Ich will, dass du das hier“, er stellte ein paar Tabletten auf den Tisch, „nimmst und ich besuche dich heute Nachmittag nochmal. Wenn irgendetwas passiert, rufst du mich an.“ Das mit dem Notarzt verschwieg er ihr lieber. Nachher bekam sie noch Panik. „Verstanden?“ Sie nickte unsicher und verkrümelte sich dann unter der Decke. Na toll. Jetzt war sie auch krank.

„Ich habe dir doch gesagt, dass du dich von ihm fernhalten sollst.“ Sofort meldete sich sein schlechtes Gewissen. Er hätte stärker darauf beharren sollen, dass sie sein Zimmer mied. „Wenigstens ist Jogi jetzt immun dagegen.“ Er runzelte die Stirn. War er das? Wenigstens etwas. So könnte er zumindest bei ihr bleiben. Und doch verstand er jetzt, wie sie sich gefühlt hatte. Sie würden sich gegenseitig nicht alleine lassen. „Ich will, dass du das hier nimmst und ich besuche dich heute Nachmittag nochmal. Wenn irgendetwas passiert, rufst du mich an. Verstanden?“ Er schluckte. MüWo klang gar nicht optimistisch. Viel mehr, als mache er sich große Sorgen. Als er sah, dass Emma unter der Decke lag, zog er den Doc mit sich zur Tür und verschwand mit ihm auf dem Flur. „Wie schlimm ist es?“, überfiel er den Arzt direkt. Er bekam nur ein leises Seufzen zur Antwort. „Die Symptome sind bei jedem anders. Vielleicht liegt es an der Immunität, die du durch das tägliche Training draußen hast, dass du nur Fieber hattest. Wichtig ist, dass Emma Ruhe hat. Das heißt, keine langen Gespräche und erst recht keine Aufregung.“ Er schluckte. Wenn er daran dachte, was sie eben…Das war wohl sehr unpassend gewesen. „Wenn sie die nicht bekommt, wird es kritisch. Also pass auf sie auf.“ Seine Augen weiteten sich. „Ich…weiß nicht…was…“ Er atmete tief durch. „Ich kümmere mich um sie“, flüsterte er und betrat leise das Zimmer. Völlig in Gedanken ließ er sich in einen Sessel fallen. Wie konnte während eines Turniers so viel passieren?

Joachim verschwand mit MüWo vor der Tür. Wie konnte sich der Tag bloß so schnell drehen? Eben ging es ihr noch gut und jetzt war sie auf einmal krank. Sie setzte sich auf und wollte nach Joachim sehen, aber ihr war viel zu schnell schwindelig und sie ließ sich lieber wieder in die Kissen sinken. Was beredeten die beiden da draußen denn so lange? Es war doch sicher nicht so schlimm. Sie zog die Decke noch höher und drehte sich auf die Seite. Am liebsten würde sie jetzt ganz woanders sein. Im Stadion mit Joachim und sie hätten gerade den Weltmeistertitel erhalten. Lächelnd träumte sie sich in ihre eigene Welt.

Als er die Decke rascheln hörte, sah er zum Bett. Er war jetzt noch aufmerksamer als sowieso schon. Die Worte des Arztes ließen seine Sorge um Emma überschwappen. Leise stand er auf und trat an das Bett. Er wollte schon fragen, ob sie irgendetwas bräuchte, da sah er, dass sie die Augen geschlossen hatte. Und als sie dann noch lächelte, kam so etwas wie Normalität zurück. Emma träumte wohl irgendetwas Schönes. Und Schlaf war genau das, was ihr jetzt vermutlich am besten half. Deshalb legte er nur kurz seine Hand auf ihre Stirn. Fieber hatte sie keines. Trotzdem würde er das im Auge behalten. Leise zog er sich wieder zurück und nahm sich das Buch, das auf dem Tisch lag.